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An die Selbstständigen: Was kostet bei Euch...

Unsachlich ist in erster Linie dein Posting. Es sind doch schon genug konkrete Zahlen genannt worden :confused:

Gruß
Stefan

wenn geratene Zahlen aus dem Bauch heraus usw. ein sachlicher Beitrag sind, dann ist meiner sicherlich unsachlich. Wenn es dir denn zweckmäßig ist, die Bedeutung der Worte nach eigenem Gutdünken zu verschieben, bitte sehr.

Zeig mal eine, nur eine, konkrete Zahl aus diesem Fred.
D.h. eine errechnete Zahl, bei denen als Minimum mal verschiedene Fixkosten, ein paar variable Kosten und Gewinn eingeflossen sind.

Diese ganzen Bauchgefühlszahlen hier sind doch genau die Ursache dafür, dass die meisten eben da landen: Auf dem Bauch.
 
Zeig mal eine, nur eine, konkrete Zahl aus diesem Fred.

Ich habe z.B. genannt, was meine vorige und meine jetzige Firma pro Foto gezahlt haben.

DJTommiD hat gesagt, was seine Firma zahlt.

bsm und CVT haben gesagt, was sie pro Foto nehmen.

Diese Zahlen sind alle nicht geraten. Die Kalkulation dahinter kann man kaum verlangen. Es wird auch kein seriöser Kunde danach fragen. Wenn du irgendwas (Produkte oder Dienstleistungen) kaufst, fragst du ja auch nicht nach der Kalkulation.

Gruß
Stefan
 
Abschreibung Kamera + Objektive: 350
Auto: 500
Privatkosten: 1500

Also Gesamtkosten = 2350
Voraussichtliche Steuerlast 1500

Brutto ohne Eigengewinn 3850
Marge 20%: Brutto = 4620

Bei 100 Stunden Auslastung = 46,20EUR

Hier ging es ja nicht um Studioaufträge, nö.

Klar ist es stark vereinfacht. Aber ich könnte wetten, dass so ähnlich die Kalkulation aussehen kann. Marge 20% ist eh schon was hoch, weil Privatkosten schon drin sind. Auslastung von 100 Stunden ist auch depremierend wenig.

So _kann_ man rechnen. Man kann natürlich die Zahlen auch mal alle verdoppeln. Oder die Auslastung auf 30 Stunden im Monat setzen.

Handwerker haben einen Stundensatz von 45 bis 60 EUR oder so. Und die haben auch erhebliche Kosten - mehr als nen Fotograf mit Kamera in der Hand. Und die können davon auch leben.

Ja ich weiß - meine Rechnung ist soooo daneben und überhaupt ;)

Viele Selbständige, die mit Anlauf auf die Fresse fliegen, nehmen als Kalkulationsgrundlage einen erheblichen Anteil "Risikozuschlag" und "Fettes Auto" und "Haus". Aber - ein Selbständiger sollte so rechnen, dass er Netto das raus hat, was ein normaler Angestellter auch raus hat. Wenn er das dauerhaft erreichen kann - dann hat er eine solide Basis aufgebaut. Man darf nicht vergessen: Selbständige ackern zu 60% ihrer Zeit ohne Bezahlung. Das ist völlig normal - nicht selten liegt die Auslastung von Selbständigen bei weit über 200 Stunden im Monat. Aber das bezahlt einem (erst mal) niemand.

Ach nur ein Wort zum Thema "Aber das Risiko muss sich lohnen": Ja - das ist Wunschdenken. Kaum eine Branche bezahlt einem das Risiko angemessen. Und wenn - hau rein, schau, dass du genug Risikozuschlag in die Kalkulation einbaust. Aber Vollkasko gibt es für Selbständig nicht.

P.S. Das ist eine Beispielrechnung. Aber vielleicht kann damit jemand was anfangen. Vor allem stehen endlich mal Zahlen im Raum über die man reden kann. Auf diese Rechnung könnte jeder kommen mit Excel und ein wenig Übersicht über die eigenen Situation. Dann rechnet mal mit eigenen Zahlen (keiner verlangt, dass hier jeder seine Kosten aufschreibt!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
zahlen wurden genannt..
ich muß doch aber hier nicht meine kalkulation offen legen damit andere nachvollziehen können wie ich darauf komme?

und vielleicht ist es ja in der tat so, dass ich das aus dem bauch heraus entscheide... dann ist das eben so... wer weiß....... :cool:
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat er die Freiberufler angesprochen
und nicht wie die Leistung einer renomierten Agentur ausschaut.
Eine Agentur die großflächig auf dem Markt arbeitet und Großkunden bedient,
hat natürlich andere Preise aber auch andere Auslagen.

Ein Freiberufler ist ein fotografischer Einzelkämpfer der versucht sich mit
seiner Arbeit an den anfallenden Aufträgen zu beteiligen.
In diesem Fall das Fotografieren von Häusern mit Details, ein guter Auftrag.

Der Preis den man verlangen kann hängt jedoch von verschiedenen Kriterien
ab, z.B. gibt es eine Ausbildung mit Abschluß, gibt es theoretisches Wissen
und praktische Erfahrungen, gibt es eine gewisse Routine und oft geübte
und trainierte handwerkliche Fähigkeiten, gibt es erfolgreiche Refferenzen
usw. all das bildet den Preis neben den Material-und Aufwandskosten.
Bezahlt wird doch eine Fähigkeit, natürlich gehört etwas Frechheit und
Klappern zum Handwerk aber es bringt doch nichts utopische Summen zu
verlangen wenn sie durch nichts zu belegen sind als nur die Behauptung
am Markt so viel Wert zu sein und die Qualität lässt dann sehr zu wünschen
übrig. Ich halte als Freiberufler eine Bescheidenheit für die bessere Eigenschaft
und kann dann weitestgehend Aufträge abarbeiten die nach meinem
Geschmack sind und muss mich für das Geld nicht all zu sehr verbiegen.

Also, ich würde für ein Haus mit zehn Aufnahmen, vorrausgesetzt sie sind
alle etwas geworden und den Qualitätsansprüchen genügend, pro Bild
höchstens 10 Euro Gewinn kalkulieren.
Die Aufnahme der 10 Fotos mit Anfahrt dauert bei reichlicher
Kameraeinstellung und Motivwahl, eine Stunde, da kann man etwas
hinauszögern. Macht 100 Euro gewinn in der Stunde, dann noch die
Materialkosten und der Aufwand, ein Bild auf 30x40 ausbelichtet kostet
zwischen 4-5 Euro, Sprittgeld, Kamerainvestition usw. macht pro Haus
150-200 Euro.
 
Denn ich rechne meine Preise von meiner Sicht aus: Was stecke ich an Arbeit oder Leistung in den Auftrag.
Mir ist es egal, ob mein Kunde Millionen verdient oder nicht.

Man kann aber auch seine Preise sozial gestalten, also davon abhängig kalkulieren, was der Auftraggeber sich leisten kann oder eben abhängig davon kalkulieren welche Einnahmen mit Hilfe der Fotos beim Auftrageber erzielt werden.

Und wenn ich wüßte, dass so ein Jung wie du ebenfalls um den Auftrag konkurriert, würde ich den für 50 EUR machen. Einfach nur, um dir den Auftrag nicht zukommen zu lassen.

:eek: So etwas nenne ich einfach nur kindisch und kaufmännisch äußerst ungeschickt!:( Auch in anderen Branchen sehe ich es oft, dass gute Handwerker oft lausige Kaufmänner sind.


Gruß

Andreas
 
:eek: So etwas nenne ich einfach nur kindisch und kaufmännisch äußerst ungeschickt!:( Auch in anderen Branchen sehe ich es oft, dass gute Handwerker oft lausige Kaufmänner sind.
Nö. Ich kann es mir erlauben aus rein persönlichen Gründen einen Konkurrenten zu unterbieten. Normalerweise ist das nicht erforderlich, aber das Posting auf das ich mich bezog zwang mich förmlich dazu :D
 
Gib einem Menschen Macht, und du erkennst seinen wahren Charakter.:(
 
Gib einem Menschen Macht, und du erkennst seinen wahren Charakter.:(
Ja. Du hast mich durchschaut. Bin ein durch und durch unanständiger Mitmensch ohne Rücksicht auf andere Menschen und der jeden Auftrag für jeden Preis macht.

Sonst noch Fragen - oder hast du damit dein Bild über mich jetzt vollständig?
 
Hier ging es doch nicht um Egozentrik, oder? Nehmt euch bitte etwas zurück. So merkwürdig die Verhaltensweisen eurer Gesprächspartner auch sein mögen. Danke
 
Hallo Mirko,
da Du mein Posting hier direkt angesprochen hast-
Meine Typen-Einschätzung hat sich voll bestätigt:
Zitat von Mirko D. Walter:
"Und wenn ich wüßte, dass so ein Jung wie du ebenfalls um den Auftrag konkurriert, würde ich den für 50 EUR machen. Einfach nur, um dir den Auftrag nicht zukommen zu lassen."

Na, da weiß ich ja nun, was auf mich zukommt!
Damit Du nicht all zu viel Mühe hast als Mitbewerber (UND NICHT ALS KONKURRENT!!!!!!! - Shootings ab 99 EUR) für 50 EUR mitzubieten - (Stand ca. 10/2006): http://www.face-rocholl.de/refer.html

Natürlich ist auch klar, einen User mit 3.565 Postings persönlich anzugreifen die gelbe Karte für einen passiven User (wie mich) von Moderator HG folgt!

Was mich ankotzt ist DEIN Preisdiktat !!!!!!
Jeder, der höhere Honorare abverlangt als Du es machst - der ist in Deinen Augen irgendwie ein "Abzocker".
Du sprichst hier im Fred sogar von "dummen Kunden", die das bezahlen.

Gruß J.
 
Hier ging es doch nicht um Egozentrik, oder? Nehmt euch bitte etwas zurück. So merkwürdig die Verhaltensweisen eurer Gesprächspartner auch sein mögen. Danke

Haben wir uns wohl um 6 Minuten verpasst. Jetzt aber bitte wirklich gut. Ihr habt alle eurem Ärger luft gemacht. Bleibt sachlich. Greift euch bitte nicht unentwegt an. Danke
 
Haben wir uns wohl um 6 Minuten verpasst. Jetzt aber bitte wirklich gut. Ihr habt alle eurem Ärger luft gemacht. Bleibt sachlich. Greift euch bitte nicht unentwegt an. Danke
Ich kann nix dafür, dass manche eine Einführung in Schriftsprache brauchen, um Texte zu verstehen. Für mich ist das Thema auch gut jetzt, hab endlich die Ignorefunktion (wieder) gefunden.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, das Angebote oder Preise von anderen selbständigen Berufsgruppen oder sonstigen Freischaffenden so naiv
in offenen Foren diskutiert werden. Anscheinend fühlen sich Photographen geradezu berufen, ihre Dienstleistung: Erfüllung eines Werks- und Nutzungsvertrags, nicht zu kalkulieren. Das Ergebnis ist dann Dumping für vermeintlichen Ruhm. Geht auf Dauer aber nur, wenn das Grundeinkommen durch den Hauptberuf, die Ehefrau oder den Staat gesichert ist. Wer beim Kunden als ernst zu nehmender Verhandlungspartner dastehen will und nicht freihändig mit fiktiven Zahlen wild jonglieren möchte, dem ist das Tarifwerk des BGD dringend zu empfehlen. Kostet ca. 30 EUR. Bitte keinen Anfragen, was kostet denn da ...

Gruß Rue
 
Wer beim Kunden als ernst zu nehmender Verhandlungspartner dastehen will und nicht freihändig mit fiktiven Zahlen wild jonglieren möchte, dem ist das Tarifwerk des BGD dringend zu empfehlen.
und manchmal muß man sich einfach an der realität orientieren. es gibt keinen bundesweit einheitlichen tarif... in keiner branche.. außer beamte vielleicht (aber ich glaub selbst die nicht

und als selbständiger freiberufler oder gewerbetreibender hat man das recht den preis zu nehmen den man will und den man sich leisten kann..... nach oben wie nach unten. der markt entscheidet letztendlich. und bei kleineren fotografen ist er regional begrenzt...
 
Wie gesagt sehe ich da einen klaren Unterschied zwischen einer Argentur
mit mehreren Angestelten, so auch gelernte Fotografen und einem
Freiberufler der als Einmannfirma arbeitet.
Es geht ja darum das Leben zu leben so frei und selbstbestimmt wie möglich,
dass einem Ausgeglichenheit, Zufriedenheit oder Glück, Sinn und eine Arbeit
gibt die produktiv und für die Gemeinschaft von Vorteil ist.
Danach richten sich die Kosten für einen Auftrag und natürlich wer das
Gegenüber ist, der Geschäftspartner oder Kunde.
Wie in einem anderen Thread besprochen, wenn mich ein guter Bekannter
fragt ob ich von ihm ein paar Fotos mache, berechne ich nichts außer das
Material, es ist ein Freundschaftsdienst mit einem 'Danke' und einer
zwischenmenschlichen Beziehung, das ist mehr Wert wie ein Honorar.
Wenn aber eine kommerzielle Firma einen Auftrag erteilt und die Fotos für
die Steigerung des eigenen Umsatzes verwendet, dann gibt es eine klare
Kalkulation.
Ansonsten gibt es überall solche und solche, auch bei freiberuflichen
Fotografen, da gibt es anscheinend welche die für die kleinsten Preis alles
machen, das beste Beispiel die Paparazzis, sie tun viel um an ein
Fotoshooting ihres Lieblingsstars zu kommen usw.
Das ist normal, es gibt keine Branche wo es nicht auch Kollegen gibt die
aus ihrer persönlichen Entwicklung herraus wie die Schmarotzer um sich
hauen und alles was sensiebel und zart ist vernichten wollen, damit muss man
Umgehen aber es ist auch kein all zu großes Problem... diese Menschen sind
ja meist in sich sehr labil, unzufrieden und agressiv.
 
meine guten wenn ihr mit allem drumrum sinnvolle preise für nen fotografen sucht, der ein gescheites handwerk gelernt hat und sich aus der masse erhebt ( bildlich) könnt ihr mit einer normelen meisterstunde eines fliesenlegers à 120 € rechnen. wer als freier und sozialversicherungspflichtiger und steuergeplagter günstiger rechnen kann sei gesegnet. Und wenn es dann noch was gescheites sein soll wo eine weite veröffentlichung dahinterhängt kannste mit 1 x 1000 je auflagen oder interessenkreis zahl rechnen. Ist dann ein Unterschied ob 50 oder 50.000 leute ein Foto ansprechend finden.
 
@flooo
Das Leben ist nicht freibestimmt, sondern verläuft in sehr engen Tarifwerken (Nahrungsmittel, Mieten, Energiekosten, Sozialversicherungen...) wer sich da freibestimmt und freihändisch darunter verkäuft, kann dann diese allgemeinen Tarife nicht mehr bedienen und sitzt dann freibestimmt sehr schnell in der Gosse und kann sich dann da über die Freibestimmung seine eigenen Gedanken machen. So lange, wie die Sponsoren (Wir, der Staat) das noch finanzieren könnnen/müßen, mag es noch ausreichen. Da nach wird das essen von Baumrinde zu Delikatesse werden, freibestimmt natürlich alles andere auch.

Gruß Rue
 
Ich kann mir nicht vorstellen, das Angebote oder Preise von anderen selbständigen Berufsgruppen oder sonstigen Freischaffenden so naiv
in offenen Foren diskutiert werden. Anscheinend fühlen sich Photographen geradezu berufen, ihre Dienstleistung: Erfüllung eines Werks- und Nutzungsvertrags, nicht zu kalkulieren. Das Ergebnis ist dann Dumping für vermeintlichen Ruhm. Geht auf Dauer aber nur, wenn das Grundeinkommen durch den Hauptberuf, die Ehefrau oder den Staat gesichert ist. Wer beim Kunden als ernst zu nehmender Verhandlungspartner dastehen will und nicht freihändig mit fiktiven Zahlen wild jonglieren möchte, dem ist das Tarifwerk des BGD dringend zu empfehlen. Kostet ca. 30 EUR. Bitte keinen Anfragen, was kostet denn da ...

Gruß Rue

BESSER KANN MAN ES NICHT AUSDRÜCKEN!

Oder man geht einem anderen Job nach und ruft dann Preise auf wie diese hier:

http://www.partnerfotografie.de/angebot.php

IST DOCH NICHT WIRKLICH REALITÄT. ODER VOM FORUM UNTERSTÜTZT.
MYHAMMER?

@Hubschrauber (HG) - Gibst wieder gelbe Karte?
Gruß J.
 
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