marcelffm
Themenersteller
Gestern waren wir an den ehemaligen Steinbrüchen in der Nähe von Mühlheim am Main.





Bis zum Jahr 1982 wurde hier auf 150 Hektar Fläche Basalt abgebaut. Neben den Steinbrüchen bestanden hier ein Betonstein- und Schotterwerk, eine Asphaltmischanlage und seit anfang der 1960er Jahre eine Unterkunft für Gastarbeiter. Betrieben wurde dies durch die Mitteldeutsche Hartstein-Industrie (MHI) und Vogelsberger Basalt. Die MHI verpflichtete sich das Gelände kostenlos an die Stadt Mühlheim abzugeben. In verschiedenen Steinbrüchen sind bizarre Felsformationen zu bewundern.
Das sich nach Einstellung des Basaltabbaus dann hochdrückende Grundwasser, das früher abgepumpt wurde, bildete eine beeindruckende Seenlandschaft von insgesamt mehr als 61 Hektar mit zum teil tiefblauem, sauberen Wasser.
Insgesamt befinden sich heute elf Seen auf dem Gelände der ehemaligen steinbrüche. Neben den größten Seen, dem Vogelsberger See und dem Oberwaldsee, die miteinander verbunden sind, gibt es noch weitere kleinere Seen: den Frankfurter See; Ristersee; Bellerbornsee; Schüsslersee; Betzensee und den Grünen See, an dem sich eine Gaststätte befindet. Zur Rekultivierung des Gebietes wurden am Vogelsberger See und am Oberwaldsee rund 120.000 Bäume, meist Eichen und Buchen, sowie annähernd 7.000 Sträucher aller Art gepflanzt, die sich seit Einstellung des Basaltabbaus zu einer interessanten Wald- und Seenlandschaft mit einer wunderbaren Pflanzen- und Tierwelt entwickelten. Selten gewordene Pflanzen und Tiere haben hier einen neuen Lebensraum gefunden. Seit dem Frühjahr 2008 sind die Steinbrüche auch zur neuen Heimat einer Population von etwa 2.000 Mauereidechsen geworden, die im benachbarten Hanau einem Baugebiet weichen musste, und in einer aufwendigen Aktion in die Steinbrüche übersiedelt wurde. (Wikipedia, 2010)









Bis zum Jahr 1982 wurde hier auf 150 Hektar Fläche Basalt abgebaut. Neben den Steinbrüchen bestanden hier ein Betonstein- und Schotterwerk, eine Asphaltmischanlage und seit anfang der 1960er Jahre eine Unterkunft für Gastarbeiter. Betrieben wurde dies durch die Mitteldeutsche Hartstein-Industrie (MHI) und Vogelsberger Basalt. Die MHI verpflichtete sich das Gelände kostenlos an die Stadt Mühlheim abzugeben. In verschiedenen Steinbrüchen sind bizarre Felsformationen zu bewundern.
Das sich nach Einstellung des Basaltabbaus dann hochdrückende Grundwasser, das früher abgepumpt wurde, bildete eine beeindruckende Seenlandschaft von insgesamt mehr als 61 Hektar mit zum teil tiefblauem, sauberen Wasser.
Insgesamt befinden sich heute elf Seen auf dem Gelände der ehemaligen steinbrüche. Neben den größten Seen, dem Vogelsberger See und dem Oberwaldsee, die miteinander verbunden sind, gibt es noch weitere kleinere Seen: den Frankfurter See; Ristersee; Bellerbornsee; Schüsslersee; Betzensee und den Grünen See, an dem sich eine Gaststätte befindet. Zur Rekultivierung des Gebietes wurden am Vogelsberger See und am Oberwaldsee rund 120.000 Bäume, meist Eichen und Buchen, sowie annähernd 7.000 Sträucher aller Art gepflanzt, die sich seit Einstellung des Basaltabbaus zu einer interessanten Wald- und Seenlandschaft mit einer wunderbaren Pflanzen- und Tierwelt entwickelten. Selten gewordene Pflanzen und Tiere haben hier einen neuen Lebensraum gefunden. Seit dem Frühjahr 2008 sind die Steinbrüche auch zur neuen Heimat einer Population von etwa 2.000 Mauereidechsen geworden, die im benachbarten Hanau einem Baugebiet weichen musste, und in einer aufwendigen Aktion in die Steinbrüche übersiedelt wurde. (Wikipedia, 2010)
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