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µFT "Altglaslösung" bzw Objektivempfehlung für Makroaufnahmen an Lumix G2?

pristidactylus

Themenersteller
Hallo Forum,

zur Produktfotografie von kleinen Gegenständen (Streicholzschachtelgröße) nutze ich aktuell das 14-45 oder 45-200er Objektiv plus DCR-150 und zwei externe Blitze. Mit der Schärfentiefe habe ich jedoch ordentlich Probleme.

Da mich der Preis des Pnasonic Makros abschreckt- gibt es vielleicht eine andere Lösung?
Gibts es vielleicht eine Empfehlung bezüglich einer "Altglaskombi"? Oder würde mich bereits das Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8 weiterbringen?

Schon jetzt vielen Dank für Antworten!
 
Hmm. Deine Probleme mit der Schärfentiefe werden damit aber nicht gelöst. Die ist vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig. Wenn du die Gegenstände nicht günstiger zur Kamera ausrichten kannst, entweder weiter abblenden und Beugungsunschärfe in Kauf nehmen oder sich in das Thema Fokusstacking einarbeiten. Das sollte bei Gegenständen, die sich nicht bewegen ganz gut möglich sein.
 
Leider bewegen sich die Gegenstände (kleine Reptilien),... nach Scheimpflug und Fokusstacking werde ich jetzt mal googlen!
 
Wenn die sich bewegen, wird das nichts mit dem Stacking. Ich würde mir das mit dem kleineren Sensor überlegen. Ansonsten musst du eben für viel Licht sorgen, damit du weit abblenden kannst.

Altglas müsstest du manuell fokussieren, das ist dir schon klar? Falls du daran dennoch interessiert bist, kannst du so ziemlich jedes 50er oder 90/100mm Makroobjektiv der bekannten Hersteller verwenden, die waren alle gut, manche halt ganz besonders. Von der Größe her passt das 50er Olympus sehr schön. Ich habe von früher noch das Micro-Nikkor 2,8/55 Ai und bin mit der Leistung an der G1 und der GH2 sehr zufrieden. Ich hatte auch mal das Tokina 90mm ("Bokina"), das war in der Abbildungsleistung sehr fein, mit wirklich schönem Unschärfeverlauf. Leider etwas klotzig an einer mFT-Kamera. Sehr gut soll sich auch das R-Leica 60mm machen.

Gruß
Reinhard
 
volna-9

ist ein super makro und macht auch für andere sachen unglaublich viel spass(portrait und so) und ist relativ preiswert.
ist zwar etwas größer, als z.b. das von olympus, aber auch eine blende lichtstärker und liegt einfach super in der hand.
 
Hallo Forum,

zur Produktfotografie von kleinen Gegenständen (Streicholzschachtelgröße) nutze ich aktuell das 14-45 oder 45-200er Objektiv plus DCR-150 und zwei externe Blitze. Mit der Schärfentiefe habe ich jedoch ordentlich Probleme.

Da mich der Preis des Pnasonic Makros abschreckt- gibt es vielleicht eine andere Lösung?
Gibts es vielleicht eine Empfehlung bezüglich einer "Altglaskombi"? Oder würde mich bereits das Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8 weiterbringen?

Schon jetzt vielen Dank für Antworten!

Ich nutze für solche Zwecke ein Nikkor AIS 28mm/f2,8 mit Adapter an der GH2. Klasse Objektiv mit Naheinstellgrenze von 20cm!

http://www.kenrockwell.com/nikon/28f28ais.htm

Gruß
Det.
 
Zuletzt bearbeitet:
volna-9

ist zwar etwas größer, als z.b. das von olympus, aber auch eine blende lichtstärker und liegt einfach super in der hand.
Also ich glaube ja nicht, dass Lichtstärke in diesem Fall das Problem ist...;)
Und das Stern-Bokeh des Volna 9 halte ich doch für äußerst gewöhnungsbedürftig.
 
Also ich glaube ja nicht, dass Lichtstärke in diesem Fall das Problem ist...;)
Und das Stern-Bokeh des Volna 9 halte ich doch für äußerst gewöhnungsbedürftig.

naja... in diesem Fall nicht, da ist weder bokeh(an spitzlichtern) noch lichtstärke entscheidend.
aber ist doch schön, wenn man das objektiv auch noch anderseitig verwenden kann oder? z.b. auch zum filmen gut geeignet, da stufenlose blende.

ja, das bokeh ist etwas gewöhnungsbedürftig(aber nur bei zwischen blende 5,6 und 8) offen ist es rund(wie alle andern auch) und zu ebenfalls. beim rest hat man dasselbe, wie andere (weniglammelige z.b. olympus 50er) auch.
 
Hallo Freund des Leguanes,
geht es um Fotografie im Terrarium, oder Wildlife?
Mit dem DSLR Besteck (5DII) fand ich es extremst schwer im Terrarium passable Aufnahmen der Tiere hinzubekommen, mit mFT gehts etwas besser, wobei mir die Terrarienfotografie trotz des zweiten Hobbys nicht so liegt. Die grössere Schärfentiefe bei dem System ist zuträglicher. Je nach Reptiliengrösse und je nach Fluchtdistanz solltest du im Brennweitenbereich um die 50 klarkommen können - vielleicht genügt schon ein Normalobjektiv mit kurzer Naheinstellgrenze. Ob aktuell oder Altglas, in dem Bereich muss man eh oft manuell focussieren, bzw. nachkorrigieren.
Als Allzwecklösung sei noch das 12-50 von Oly genannt, derzeit oft nahezu neu für ca. 200€ zu bekommen aus dem OM-D Kit - die Makrofunktion ist passabel und bei Reptilien braucht man eh selten 1:1, es sei denn man möchte ein Sperodactylusbaby formatfüllend ablichten...
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1353383/display/28562977
dies ist in später Nachmittagssonne mit dem Panasonic 45 2.8 für mFT bei Blende 9 entstanden.
Das geht bei diesen Heliophilen noch recht gut aus der Hand ohne Blitz - bei schattenliebenderen Zeitgenossen oder eher moderater Terrarienbeleuchtung, wenns im Glaskasten sein soll, macht Blitz Sinn - hier würde ich dann auch eher bei kurzer Brennweite bleiben.

Richtig gute Ergebnisse in der Terrarienfotografie, wenn das komplette Tier scharf sein soll, ereicht man eher mit ner guten Bridge - Bekannte haben tolle Bilder mit Panasonic FZ gezaubert.

Geht auch mit mFT http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/620874/display/27952368
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/620874/display/27953594
man kann sich recht gut mit diesen kleinen Kameras auf engem Raum bewegen, allerdings muss man dann eben mit knapper Schärfentiefe leben, ich mag dies, aber wenns eher dokumentarisch sein soll ist das vielleicht nicht gewünscht. Spielt dann auch kaum eine Rolle mit welcher Brennweite, es sei denn man wird sehr weitwinklig, aber das wird dann bei schnellen Reptilien wegen der Fluchtdistanz schwer.

schöne Grüsse
Dirk
 
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Empfehlen kann ich das CJZ Pancolar 50 1.8 mit M42-Anschluss und entsprechenden M42-Adapter. Dies hat schon eine Naheinstellgrenze von 33cm. Ich nutze es mit einem Abstandsring mit ca. 2,5cm auch für M42 und komme damit sehr nah hin. Siehe auch Fotos.

Alternativ zum Pancolar geht auch Meyer Optik Görlitz Oreston 50 1.8 oder Pentacon 50 1.8 die ebenfalls 33cm Naheinstellgrenze bieten. Das Pancolar kostet gebraucht mehr.

Zufällig verkaufe ich gerade hier ein günstiges Oreston und auch auch die baugleichen Pentacons nutze ich ganz gerne. :) Man nennt Sie auch Bokehwunder. :)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1121692
 
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Zufällig verkaufe ich gerade hier ein günstiges Oreston und auch auch die baugleichen Pentacons nutze ich ganz gerne. :) Man nennt Sie auch Bokehwunder. :)
naja... das kommt doch sehr darauf an, um welche Baureihe es sich handelt. Die allermeisten sind nicht Preset und produzieren mit ihren 6 Lamellen mehr oder minder hübsche Polygone... offenblendig gehts ohnehin nicht ohne deutliche Schärfeeinbußen, aber das ist für Makro auch kaum praktikabel. Die Pancolare haben zudem auch häufig mit starkem Gelbstich zu kämpfen (Thorium).
 
naja... das kommt doch sehr darauf an, um welche Baureihe es sich handelt. Die allermeisten sind nicht Preset und produzieren mit ihren 6 Lamellen mehr oder minder hübsche Polygone... offenblendig gehts ohnehin nicht ohne deutliche Schärfeeinbußen, aber das ist für Makro auch kaum praktikabel. Die Pancolare haben zudem auch häufig mit starkem Gelbstich zu kämpfen (Thorium).

Also bei Offenblende Makro schießen wird wohl wegen der geringen Tiefenschärfe eher nicht funktionieren. Hier ist eher abblenden angesagt. Ein Pancolar ist schon ab Blende 2.8 schön scharf und kontrastreich. Generell sind beide Objektivvarianten abgeblendet schärfer als die gängigen Kit-Objektive. Zumindest meine Zebra-Version des Pancolars ist vom Gelbstich nicht betroffen. Ich glaube gelesen zu haben, das der Gelbstich eines Pancolars durch UV-Strahlung rückgängig gemacht werden kann. Zu dem Bokeh eines Pancolars oder Meyer Görlitz Oreston würde ich mir einfach mal die Flickr-Galerien anschauen, um sich selbst ein Bild zu machen. Für mich wie gesagt aus eigener Erfahrung beides sehr schöne Makro-Linsen mit dem entsprechenden Abstandsring.
 
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Zu dem Bokeh eines Pancolars oder Meyer Görlitz Oreston würde ich mir einfach mal die Flickr-Galerien anschauen, um sich selbst ein Bild zu machen. Für mich wie gesagt aus eigener Erfahrung beides sehr schöne Makro-Linsen mit dem entsprechenden Abstandsring.
Ich habe einen ganzen Sack dieser Linsen, Pentacon und CZJ auch. Ordentlich aber bokehmäßig sind da abgeblendet keine Wunder zu erwarten... recht hübsch für diesen Zweck sind bspw. die ganz alten Tessare mit ihrer stufenlosen runden Blende.
 
Ordentlich aber bokehmäßig sind da abgeblendet keine Wunder zu erwarten... recht hübsch für diesen Zweck sind bspw. die ganz alten Tessare mit ihrer stufenlosen runden Blende.

Es geht ja hier um Makrofotografie. Da musst Du bei der Naheinstellgrenze ja zwangsläufig abblenden, ansonsten ist ja so ziemlich alles unscharf, aufgrund der geringen Tiefenschärfe bei Offenblende. Auch abgeblendet ergeben sich hier noch schöne Unschärfeübergänge. Allein die kreisrunde Blende steht noch nicht unbedingt für ein schönes Bokeh. Da bekommst Du mit besagten Objektive trotzdem ziemlich gute Ergebnisse hin, besonders mit dem Pancolar. Ein Tessar hat nicht so eine schöne Naheinstellungsgrenze, deswegen für Makro eher nicht so interessant.
 
Hier mal ein Spinnenmakro mit dem Pancolar 50 1.8 plus Abstandsring. Es ist leicht gecroppt und für das Forum runtergerechnet.
 
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Ein ganz herzliches Dankeschön für all die tollen Antworten!
Ich fotografiere die Tiere sowohl im Terrarium, als auch draußen immer mal wieder- und gelegentlich auf weißem Untergrund mit zwei Studioblitzen.

Das Pancolar 50 1.8 sieht ja alleine schon wegen seinem Preis ganz schön verführerisch aus :)

Das Olympus 12-50 gefällt mir aber auch sehr gut, nicht zuletzt weil es vielseitig ist und sogar noch einen funktionierenden Autofokus hätte.
Die Makrobeispiele dieses Objektivs gefallen mir richtig gut!
Das wäre ja vielleicht insgesamt eine gute Alternative zu meinem "Lumix G Vario 14-42" + Raynox 150.

Kann jemand einschätzen ob das Objektiv an der G2 (die ja keinen Verwacklungsschutz hat) überhaupt Sinn macht, wenn sie als Makro und "immerdrauf"-Linse herhalten soll?
Muss man eigentlich den Makroknopf bei diesem Objektiv während des Fotografierens gedrückt halten?

Schon jetzt ganz vielen Dank!
 
wegen dem IS würde ich mir gar keine sorgen machen: ich benutze auch nie einen(mit meiner pl3) und das macht überhaupt keine probleme(zumindest im 12-50mm bereich)

im makrobereich reicht das auch meistens(bei ausreichend licht) ansonsten halt mal(naja eigentlich sowieso) zum stativ greifen
 
Ich wollte mich nur kurz bedanken: Ich habe das Olympus-Objektiv gekauft, jetzt bereits mehrere Wochen damit herum gespielt und bin vollauf zufrieden. die Makro-Eigenschaften sind genau in dem Bereich den ich benötige- und mit der Bildqualität bin ich sehr zufrieden. Das Panasonic 14-42 bleibt ab sofort daheim. Also danke für die guten Tipps!:top:
 
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