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Altglas an Canon EOS 6dII-Minolta+Olympus Objektiv analog

NicoleS

Themenersteller
Liebe Fotogemeinde,
ich habe obige DSLR-Vollformatkamera und 2 alte 50 mm Objektive aus analogen Zeiten-von Minolta 50 mm, 1.4 und ein 50 mm-Objektiv von Olympus OM.
Könnte ich diese an meine Kamera adaptieren? Gibt es dann irgendwelche Probleme?
Fotografiert das Minoltaobjektiv dann nur im Makrobereich?
Stößt der Spiegel an?
Kann man das Spiegelanschlagenproblem umgehen, in dem man nicht auf unendlich stellt?
Braucht man einen Adapter mit Ausgleichslinse oder ohne?
Was ist überhaupt eine Ausgleichslinse und wofür ist diese?
Fragen über Fragen..ich hoffe, jemand hat Erfahrung mit der Kombi! Viele Grüße, Nic
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Du bräuchtest wohl einen Adapter mit Ausgleichlinse. Ich habe zu dem Thema folgenden Thread gefunden:
Vielleicht hilft das weiter.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Olympus OM lässt sich gut an Canon EF adaptieren.
Bei mir hat aber die Arbeitsblendmessung an der 5D MK III und 1D MK IV nicht richtig funktioniert.
Von dem OM 1,4/50 gibt es unterschiedliche Vergütungsversionen.

Siehe hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe [eine Canon EOS 6D II) und zwei alte 50-mm-Objektive aus analogen Zeiten – von Minolta 1,4/50 mm und ein 50-mm-Objektiv von Olympus OM. Könnte ich diese an meine Kamera adaptieren?
Schade, daß du nicht dazusagen magst, um welchen Objektivanschluß es bei dem Minolta-Objektiv geht.

Objektive für Minolta SR (Auflagemaß 43,5 mm) lassen sich gar nicht direkt an das Canon-EF-Bajonett (Auflagemaß 44 mm) anschließen. Denn zum Adaptieren muß das Auflagemaß des Objektives größer sein als das der Kamera. Objektive für Minolta A (Auflagemaß 44,5 mm) ließen sich theoretisch adaptieren – doch der Spielraum beträgt nur einen halben Millimeter, und so dünne Adapter dürften sich in der Praxis wohl nicht fertigen lassen. Geht also auch nicht.

Bei Objektiven für das Olympus-OM-Bajonett (Auflagemaß 46 mm) beträgt der Spielraum für die Adaption an Canon EF immerhin zwei Millimeter ... und dafür gibt's tatsächlich einen Adapter (natürlich ohne Blendenkupplung). Kostet neu rund 50 Euro ... vielleicht gibt's in China noch etwas billigeres, das habe ich jetzt nicht recherchiert.

Ausgleichslinsen in einem Objektivadapter sind schwache Telekonverter mit einem typischen Verlängerungsfaktor von ca. 1,25×, welche das Auflagemaß des Objektives auf optische Weise verlängern und damit dem Adapter etwas mehr Platz zwischen Objektiv und Kamera verschaffen. Doch sie reduzieren den Bildwinkel und auch die Abbildungsleistung und sind deswegen nicht zu empfehlen.

Generell sind moderne, spiegellose Systemkameras wegen ihrer deutlich kürzeren Auflagemaße wesentlich besser geeignet als eine DSLR, um alte Spiegelreflex-Wechselobjektive zu adaptieren. Da sind Adapter für alles möglich leicht verfügbar. Doch wegen eines oder zweier alter 50-mm-Standardobjektive wird sich das kaum lohnen. Das ist eher etwas für Leute, die von früher noch größere Fotoausrüstungen haben, darunter vielleicht auch ein paar ganz besondere Objektive, um die es wirklich schade wäre, sie einfach einzumotten.
 
Danke O1af!Es handelt sich um ein Minolta MD Objektiv, 50 mm, 1.4.
Das hat am Anschluß 2 Spitzen, die ragen vermutlich in den Spiegelkasten...
Was ist genau das Auflagenmaß?
 
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