Ja, dieser Bereich reicht Dir eben nicht aus, und dann wird krampfhaft das Objektiv gewechselt. Ich kann mich aber 28-105 begnügen....habe gerade leidige Erfahrungen mit der Anfangsbrennweite von 28mm sammeln müssen.
Ich war für nen Kurztrip in Prag und kam kam aus dem Wechseln ( Kit, FA 28-70 + manchmal 50-200 ) nicht mehr raus...
Und ehrlich gesagt habe ich sowieso noch eine Mini-Kamera in der Tasche, eine Lumix FX-8, die einen 3-fach Zoom hat. Wenn ich eine simple WW-Aufnahme brauche, was recht selten der Fall ist, zücke ich diese.
Das zweite Gegenargument ist, daß es gute Programme wie Autostitch gibt, mit denen man 1/2/3 Fotos leicht zu einem Pano zusammensetzen kann. Das klappt gut, wenn sich im Bild nicht viel bewegt. Es gibt auch Digiknipsen, die dafür einen besonderen Aufnahmemodus haben, und die gleich anzeigen, wie weit man die Kamera schwenken darf, damit das nächste Foto dran paßt. Das finde ich sehr paktisch.
Das ständige Wechseln von Objektiven wird bei mir dadurch stark begrenzt. Ich finde das Wechseln ist von vorgestern, aus der Zeit, als es noch keine Digicams gab. Heute benutze ich entweder eine große und eine kleine Kamera, die große DSLR dabei eher mit besseren Objektiven (Limited) als mit schlechten, oder ein Megazoom, wenn es mir nur Einfachheit und weniger um die Qualität geht.
In Zukunft werde ich wahrscheinlich eine Lumix TZ3 mit 10-fach-Zoom für einfache, anspruchslose aber sehr praktische Knipsbilder einsetzen, und eine DLSR, auf der ein (1) Limited für die Dauer des Tages montiert wird, um damit einige wenige Super-Aufnahmen zu schießen. Das reicht mir.
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