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Stativ/-kopf Altes Holzstativ - Erkennt es jemand?

Invitro

Themenersteller
Hallo, leider steht nicht drauf von wem das Holzstativ ist. :confused: Es ist vermutlich 30 bis 40 Jahre alt und lässt sich auf etwas mehr als 2 Meter ausfahren, mindesthöhe ist ca. 73cm (+/- 1cm). Das Gewicht ist 3 bis 4kg (geschätzt).

Mein Vater hat dieses Stativ gekauft, leider ist er letztes Jahr gestorben. Ich kann mir dem Stativ nicht viel anfangen, da ich lieber ein leichtes Plastik Stativ benutze. Er hat nur qualitativ hochwertiges Zubehör für seine Rolleiflex und seine 8mm Kamera gekauft.

Erkennt jemand dieses Stativ? Hersteller?

Vielen Dank für eure Hilfe!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Frank, vielen Dank für den Link!! Das sieht dem Stativ sehr ähnlich aus, wie sicher kann ich mir den sein, dass das Stativ von der Firma Wolf bzw. der Firma Foto- und Feinmesstechnik stammt? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der andere, mir bekannte Hersteller von Holzstativen dieser Art, schreibt sein "Berlebach" auf den Stativschenkel:

http://www.berlebach.de/

Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es sieht aus wie ein Vermessungsstativ von Berlebach aus DDR-Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

das ist ein Berlebach Report 80 aus Mitte der 1980er Jahre. Ich habe so ein Stativ auch hier. Ich habe es 1988 regulär über den Fotohandel in Westdeutschland gekauft (Vertrieb IIRC damals bei Beroflex). Es hat mich damals ohne Stativkopf 90DM gekostet und war damals ein absoluter Preis/Leistungs Hammer !!!

Das ist ein solides Arbeitsgerät für das du sicher einen Abnehmer findest. Diese Stative wechseln heute meist zwischen 60 und 100 Euro den Besitzer. Ich würde es behalten, es ist jedem "Plastikstativ" hochhaushoch überlegen.

Gruß Robert
 
ich würde es auch behalten und nutzen...ist doch eine nette erinnerung, vor allem wen man das selbe hobby teilt.
 
Darf ich in diesem Fred gleich mal fragen wie es um die Stabilität von Holzstativen generell bestellt ist? Das es stabiler ist als ein 20-Gulden-Plasik-Ding, darüber müssen wir nicht reden. Aber wie verhält es sich mit den gern genommenen Manfroto/usw Stativen?
Logischerweise haben die neueren >100€ Stative noch den großen Vorteil des geringen Gewichts im Vergleich zum Holzstativ. Ich würde ja fast vermuten, dass Holzstative durch ihre größere Masse noch einen erheblichen Stabilitätsvorteil haben?

Danke schonmal! :)
 
Das Geheimnis liegt neben der Masse in der hervorragenden Schwingungsdämpfung des Naturwerkstoffes Eschenholz, da kommt sonst nur noch Carbon ran. Das oben gezeigte Stativ wiegt knapp unter 3kg.

Gruß Robert
 
Dem Beinanschlag nach würde ich auf ein Wolf tippen, da mein Wolf im Keller genau so ausschaut. Allerdings weiß ich nicht, wie die Berlebächer früher die Beine angeschlagen hatten.

Auf jeden Fall ist es ein Fels in der Brandung:top:
 
Den Beinanschlag mit dem Federstift in der Stativschulter hatten die Berlebach Stative in den 80er auch irgendwann, das hat die "soliden" Plaste-Klospülkastenketten zur Stativbeinsicherung abgelöst. :D

Gruß Robert
 
Dagegen hat die heutige Berlebachtechnik den Vorteil des bodentiefen Arbeitens, das haben die Wolfs bis heute nicht gelöst. Bei 45° ist Feierabend mit Abspreizen.
 
Bei meinem Berlebach kann man den Federstift eindrücken und dann die Beine weiter spreizen. Man hat dann halt keinen Anschlag mehr.

Deshalb hab ich die originalen Hutmuttern der Beinbefestigung dann mal gegen Klemm-Hebelschrauben mit Rastung getauscht. Dann ist nur noch die Mittelsäule im Weg. Die kann man entweder absägen oder sich eine extrakurze von 10 cm bei Berlebach als Zubehör ordern.

Was mich noch mal interessieren würde: Waren diese Stative eigentlich in der DDR für Privatanwender überhaupt im freien Verkauf oder als Buckware erhältlich und zu welchem Preis .

Im Westen wurden die guten Stücke ja wohl als Devisenquelle weit unter Wert verramscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Vater wusste schon was gut war! Benutze es, du wirst Freude damit haben. In der Stabilität vielen voraus.

netten Gruß.
 
Darf ich in diesem Fred gleich mal fragen wie es um die Stabilität von Holzstativen generell bestellt ist? Das es stabiler ist als ein 20-Gulden-Plasik-Ding, darüber müssen wir nicht reden. Aber wie verhält es sich mit den gern genommenen Manfrotto/usw Stativen?
Logischerweise haben die neueren >100€ Stative noch den großen Vorteil des geringen Gewichts im Vergleich zum Holzstativ. Ich würde ja fast vermuten, dass Holzstative durch ihre größere Masse noch einen erheblichen Stabilitätsvorteil haben?

auf jeden Fall. Um die Stabilität eines Holzstatives zu toppen, muss man schon unheimlich viel Geld in die Hand nehmen
 
Hi,

Dein Vater wusste schon was gut war! Benutze es, du wirst Freude damit haben.

viel Freude, wenn man Masochist ist und gerne einen solchen Prügel herumschleppt. (bei der bisherigen Nutzung eines "Plastikstativs" gehe ich beim TO mal von einer Kompatkamera aus.)

"Freude" macht das Holzteil, wenn man es braucht und Gewicht und "altertümliches Erscheinungsbild" keine Rolle spielt.

Verkaufen würde ich es auch als Kompakt-Cam-Nutzer nicht. Ist schliesslich ein schönes Stück, das sich auch als Deko (z.B. Lampenhalter) verwenden lässt. (und wer weis, vielleicht muss es ja doch mal was Besseres als ein "Plastikstativ" sein)
 
[...] "altertümliches Erscheinungsbild" sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz ...:rolleyes:
Berlebach ist doch dafür bekannt fast alle Kundenwünsche zu erfüllen... Wäre an der Zeit eine Anfrage zu senden, die Stativbeine mit Carbonfolie zu bekleben und ein paar bunte, blinkende LEDs einzulassen für ein Raumschiff Enterprise Feeling :D.

Aber interessant, jetzt müssen Stative nicht nur billig, stabil, leicht, groß, belastbar, unkaputtbar... usw. sein, sondern auch "modern aussehen". :top:
 
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