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altes (analog) Makro Objektiv gesucht zb Vivitar 28-105mm

Krass. Das sind echt Wahnsinnsbilder :top: Noch nie zuvor sowas so detailreich gesehen.

Keine Frage - wenn Du Dir sowas zum Maßstab nimmst, bekommst Du allerdings nur Frust ;). Mich haben die Fotos von Thomas Shahan immer fasziniert - ein Meister des Understatement, der mit einer K200D fotografiert und angeblich auch ansonsten recht billiges Equipment benutzt. Die große Kunst dabei ist das richtige Licht (von allem andern mal abgesehen :D).

Da lohnt sich dann allerdings der Mehraufwand.

Stativ, Kopf, Makroschiene und Equipment für gutes Licht übersteigen die Ausgaben für Objektive vermutlich um ein Vielfaches. Mit den hier avisierten 80,- Euro ist das nicht zu machen, nichtmal mit einem ABM von 1:1.

Im Anhang ein Bild mit einem ABM von 2:1, bei dem ich ein 100mm-Objektiv in Retrostellung vor ein Pentax M 200/4 geschraubt und dann ca. 60 Aufnahmen gestackt habe. Preis für die Objektive war etwa 150,- Euro, Preis für Stativ, Blitze, Schirme usw. etwa 500,- Euro. Was mir definitiv fehlt, sind Objekte, die in dieser Größenordnung noch ein sinnvolles Motiv abgeben :ugly:.

btw:
Im Forum scheint die Breite von Bildern auf 1200 Pixel beschränkt worden zu sein. Bilder mit 1200 Pixeln Höhe habe ich für ein Online-Forum nie als Einschränkung empfunden, da sich auf den meisten Bildschirmen eh nicht mehr darstellen lässt. Wenn jetzt dagegen die Breite auf 1200 Pixel beschränkt wird, bedeutet das bei einem 3:2 Format eine maximale Höhe von 800 Pixeln - für ein Fotoforum finde ich das nicht akzeptabel. Sollte es dabei bleiben, werde ich hier keine Bilder mehr einstellen :mad:. Gibt es eine Diskussion dazu?
 

Anhänge

Hallo,

ich hoffe ich bin hier richtig, da es nicht um spezielle Marken geht sondern ein Objektiv egal welcher Marke. Mit meiner Sony Nex-C3 kann ich fast alle alten Objektive nutzen auch von analogen Kameras. Ich bin noch Anfänger und will mir zu dem Kit-Objektiv auch ein Makro-Objektiv kaufen, gebraucht um die 60€.

Hallo Simon,

schau doch mal in eBay unter Objektiven nach, da findest du für 60,-€ evtl. ein für Dich passendes Objektiv.

Schöne Grüße

Peter
 
je nach Vergrößerung müssen die Schritte entsprechend groß sein wenn die ganze Libelle am Bild ist, reichen wahrscheinlich 0,5-1mm, wenn es eben nur die Klaue ist, dann bist Du bei einem 10x Mikroskopobjektiv und da machen die Freaks 0,05mm

http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=22450

das sind dann aber auch Bilder die man bis vor 10 Jahren nur mit einem Rem hingebracht hat.

... Photostacking erhöht "nur" die Schärfentiefe, also den Schärfeeindruck ("REM-artig"), nicht aber die Auflösung; ein REM nutzt andere "Wellen", die Objekte werden mit Gold bedampft, REM arbeitet mit Vakuum etc., das gibt dann ganz andere Bilder (sw), die auch ganz anders ausgewertet werden können und einen ganz anderen Erkenntnisgewinn bieten; ich hätte meine REM-Aufnahmen von Epipyropiden daher niemals mit einem Fotostacking-Gerät gemacht.
Also kein Vergleich, sieht nur schöner aus und macht deutlich mehr Arbeit, die oft ebenfalls toten Tiere müssen im Bild z.T. aufwendig retuschiert werden wegen der Staubanhaftungen (eher ein WOW-Effekt, in der Wissenschaft uninteressant).

Direkte Aussagen über die Lebensweise von Tieren kann man damit (mit Stacking) ebensowenig machen wie mit REM-Aufnahmen.
Und wer sich nicht mit der Biologie der Tiere beschäftigt, dem bringt die größere Schärfentiefe auch keinen weiteren Erkenntnisgewinn.

Stacking ist in weiten Teilen daher ebenso eine Labortechnik wie die REM-Technik und daher eher eine Ergänzung der Naturfotografie, als ein vollwertiger Ersatz. Aber Stacking kann sich der betuchte Hobbyist natürlich eher leisten als die REM-Technologie. Nur sollte man auf dem Teppich bleiben.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Stacking ist in weiten Teilen daher ebenso eine Labortechnik wie die REM-Technik und daher eher eine Ergänzung der Naturfotografie, als ein vollwertiger Ersatz. Aber Stacking kann sich der betuchte Hobbyist natürlich eher leisten als die REM-Technologie. Nur sollte man auf dem Teppich bleiben.

M. Lindner

und es gibt nicht nur Biologen sondern auch Materialforscher, die sehr froh sind eine Bruchfläche gesamtscharf beurteilen zu können. Oder Rauheitsmessgeräte die mittels Fokusvariation oder konfokaler Mikroskopie arbeiten. Fokus Stacking ist keine Ergänzung sondern hat der optischen Messtechnik ganz neue Anwendungen/Geschäftsfelder eröffnet.

Dass ein REM ein wesentlich höhere Auflösung zuläßt ist klar, ein Beispiel vom user Guppy und mir demonstriert das anhand von Schuppen von Schmetterlingflügel:
http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=24683
 
Zuletzt bearbeitet:
... natürlich kann Stacking in dem Spezialfeld Materialprüfung etwas helfen und ist dort eine weitere Methode.

Aber ich schrieb zur Anwendung in der Hobbyfotografie.

Die damit gemachten Bilder sehen trendmäßig "besser" aus, aber wenn ich mir den arbeitstechnischen Aufwand ansehe, gehe ich doch gleich ans REM, denn wie man auch dem Link entnehmen kann, kann ich an einem REM-Präparat mehr Fragen klären, das Stackingfoto bietet da nichts weiter, sieht nur schön aus

Wenn es um die reine Vergrößerung geht: es ist ein Labormethode, da kann ich dann auch gleich ans klassische Mikroskop wechseln (Durch- oder Auflicht) und muss mir nicht einen riesigen zusätzlichen Apparat zumuten. Wer natürlich gerne bastelt, sieht das naturgemäß anders.

Aber auch die Makrofotografie ist natürlich Trends und Moden unterworfen (auch die mit Tautropfen übersäten Motive aus den frühen Morgenstunden, die dem Fotografen natürlich eine Menge Arbeit ersparen, waren einmal sehr in Mode und sind - meine Meinung - jetzt wieder etwas in die zweite Reihe zurückgetreten).

M. Lindner
 
Hallo Simon,
schau doch mal in eBay unter Objektiven nach, da findest du für 60,-€ evtl. ein für Dich passendes Objektiv.
Schöne Grüße
Peter

leider gibt es etwa 200 Objektive zwischen 10€ und 80€ die zumindest Makro im Namen haben, dann gibt es noch Zwischenringe, Apochromate-Vorlinsen, Festbrennweiten Makroobjektive, Telezoom Makro Objektive und jeder empfihelt etwas anderes.

Ich will ja gar nicht Atomare Auflösungen erhalten, ein paar schöne großbilder von Blumen, Insekten, Wassertropfen (ich muss ja nicht nach dem Trend gehen, mir gefallen die Bilder) und technischen Geräten wäre schön. Ich habe hier auch ein AFM und LSM und TIRFM aber irgendwann ist es nicht mehr ein schönes Motiv.
 
Ganz einfache Faustregel: was "Makro" im Namen hat und ein Zoom ist, das ist kein Makroobjektiv!

Nur Festbrennweiten mit "Makro" (oder meinetwegen auch "Macro") im Namen sind Makroobjektive.
 
Ganz einfache Faustregel: was "Makro" im Namen hat und ein Zoom ist, das ist kein Makroobjektiv!

Nur Festbrennweiten mit "Makro" (oder meinetwegen auch "Macro") im Namen sind Makroobjektive.

So sieht's aus.

Und ich kann noch etwas zu dem eingangs genannten Vivitar 28-105mm beitragen. Denn ich hatte es von 1989-2000 in Gebrauch an meiner Nikon F-301. Um es kurz zu machen: ein ziemlich mediokres Standard-Schiebezoom, schwer und lichtschwach. Und kein Series 1. Der schwere Tubus fährt aus, wenn man die Kamera nach unten hält. Von Makro kann nicht die Rede sein, auch wenn es vielleicht draufsteht. Ich hab's dann damals in die Bucht gegeben.
 
leider gibt es etwa 200 Objektive zwischen 10€ und 80€ die zumindest Makro im Namen haben, dann gibt es noch Zwischenringe, Apochromate-Vorlinsen, Festbrennweiten Makroobjektive, Telezoom Makro Objektive und jeder empfihelt etwas anderes.

Nach "Macro" zu suchen ist kein schlechter Hinweis, dann dürftest Du etwas mehr Ergebnisse erhalten. Wenn Du alles aussortierst, was

a) eine Brennweite von kleiner als 50mm hat,
b) nicht über einen Blendenring verfügt oder
c) ein Zoom ist,

wird das Angebot sehr überschaubar ;). Wenn Du dieses hier zu Deinem Preis bekommst, wäre das meine Empfehlung. Wie oben schon angemerkt, sind 50mm für Insekten aber etwas kurz.

Ansonsten liefern Zwischenringe bei einem ABM von bis zu 1:1 ausgezeichnete Bildqualität. Die Vergrößerung wird dabei durch Auszugsverlängerung hergestellt - dasselbe Prinzip, nach dem Makroobjektive auch arbeiten. Solltest Du einen Adapter wie diesen hier benutzen, tut es auch die billigste Zwischenringvariante mit PK-Anschluss (z.B. sowas), weil die Springblende mechanisch nicht übertragen wird. Dazu kannst Du ein Pentax M 50/2.0 für max. 20,- Euro oder ein Pentax M 135/3.5 für max. 40,- Euro nehmen. Günstigere Festbrennweiten wirst Du in diesem Bereich selbst von Fremdherstellern kaum finden.
 
leider gibt es etwa 200 Objektive ... die zumindest Makro im Namen haben, dann gibt es noch Zwischenringe, ....
und jeder empfihelt etwas anderes.

... geh bitte ins Makroforum
http://www.makro-forum.de/forums.html

schau Dir in der Galerie und im Portal nur Bilder an, sieh, was mit welchem Objektiv gemacht wurde; vielleicht ist da etwas dabei, was schon in Deiner engeren Wahl steht. Dort fotografieren nicht alle mit teuren Geräten ...

M. Lindner
 
...Ich will ja gar nicht Atomare Auflösungen erhalten, ein paar schöne großbilder von Blumen, Insekten, Wassertropfen...und technischen Geräten wäre schön...
Solche Bilder mache ich auch gerne - und ich habe kein spezielles Makroobjektiv! Für diese NAH-Aufnahmen genügt es wenn Du ein Objektiv hast mit dem Du hinreichend nah heran gehen kannst. Bei mir ist das zum Beispiel ein Sigma 24/2.8 und das Sigma 17-70/2.8-4.
 
ich habe jetzt durch zufall das hier entdeckt:
http://www.ebay.de/itm/Objektiv-M-4..._Foto_Camcorder_Objektive&hash=item43cfad3a37

wenn es das Carl Zeiss Objektiv ist (es steht da nur "aus Jena") wäre das ein Super preis und das wird hier:
http://www.zoomyboy.com/2010/04/19/...e-mit-einem-135mm-objektiv-und-zwischenringe/

sogar empfohlen für Makro-Footgrafie Anfänger. einen M42 adapter habe ich schon, zwischenringe kosten 10€ dann wären es 46€ für ein objektiv mit dem man gut Makro machen kann und auch mal ein 135mm Objektiv um ferne sachen zu fotografieren.

Wenn keiner etwas dagegen einzuwenden hat kaufe ich es. Auf dem Frontalbild sieht es aus wie leichte weißliche Felcken in dem Objektiv, ist das Pilz oder ein Abbildungsfehler?


danke für die vielen antworten, ich kann jetzt gezielter suchen und halte wenn das o.g. nix ist die augen weiter nach macro festbrennweiten über 50mm offen.
 
Ja, das ist ein Zeiss(-ost) Sonnar, das aus markenrechtlichen Gründen "aus Jena S" gelabelt wurde (die Rechte am Markennamen "Zeiss" liegen seit Kriegsende bei Zeiss-West in Oberkochen, das ist das "richtige" Zeiss mit den teuren und guten Objektiven).

Schlecht ist das Ding nicht, das Sonnar ist halt eine solide Vorkriegsrechnung und durch seinen für heutige Verhältnisse einfachen Linsenschnitt ohne Floating Elements und anderen modernen Spielkram recht gut für den Einsatz an Auszugsverlängerungen geeignet.

Bedenke aber, daß Du, um auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu kommen an einem 135er genau 135mm Auszug brauchst, Du müßtest also eine Menge Zwischenringe einsetzen. Außerdem klaut dir eine Auszugsverlängerung jede Menge Licht, ohne daß dadurch die Schärfentiefe zunimmt, abblenden mußt Du also zusätzlich noch.

Dadurch hast Du dann entweder sehr lange Belichtungszeiten und/oder brauchst eine sehr starke Lichtquelle.

Davon abgesehen würde zumindest ich mit so einer Konstruktion nur auf einem Einstellschlitten arbeiten wollen, aber auch sowas gibt es günstig. Ich habe einen von Pentacon (DDR-Produkt), der ist sehr robust und hat damals irgendwas um die 20DM gekostet (neu via ebay, vor Ewigkeiten).

Weiterhin müßtest Du dich bei dem von dir verlinkten Sonnar darum kümmern, daß der Blendenstift hinten am Anschlußgewinde irgendwie festgesetzt wird, denn das Objektiv hat eine Springblende und keinen A/M-Schalter. Ohne einen Kamerabody, der die Springblendenauslösung an einem M42-Objektiv bedienen kann, würdest Du also immer mit Offenblende fotografieren, egal was Du am Blendenring einstellst. Das läßt sich aber zur Not mit einem Tropfen Sekundenkleber (leider irreversibel) lösen.

Lass dich aber von meinen Ausführungen nicht abschrecken, Spaß macht es allemal in die Makrowelt einzutauchen. :)
 
Ist halt alte DDR-Ware; was die optisch taugt, kann ich nicht beurteilen. Abbildungswunder würde ich aber nicht erwarten. Ich würde den Verkäufer aber erstmal fragen, was das denn für helle Flecken innerhalb des Objektivs sind. Pilzbefall scheint mir da nicht ganz abwegig zu sein!

Ob du mit manuellen Zwischenringen + M42-Adapter viel Spaß haben wirst, weiß ich auch nicht. Zum Herumexperimentieren ganz okay, aber vermutlich wird bald der Wunsch nach einem etwas komfortableren Makro/Tele (zumindest eins mit PK-Bajonett und möglichst auch A-Stellung am Blendenring) aufkommen.
 
Wenn keiner etwas dagegen einzuwenden hat kaufe ich es. Auf dem Frontalbild sieht es aus wie leichte weißliche Felcken in dem Objektiv, ist das Pilz oder ein Abbildungsfehler?

das würde ich mir an Deiner Stelle nicht antun. Nachdem ich Dir ja schon einige PM geschrieben habe und Du die dort angegebenen Ebay-Links hast vorbeirauschen lassen, komme ich zum Schluss, dass Du hinten und vorne nicht sicher bist was Du eigentlich willst/brauchst.
Daher wäre mein Ratschlag kauf Dir für Deine Nex und deren Objektive ein gute gebrauchte Nahlinse (z.B. die von Raynox) und sammle erstmal Erfahrungen damit. Für Blumen und Schmetterlinge reicht das allemal.

Anmerkung: Mit einen Makroobjektiv kannst Du an der Kamera montiert von nah bis fern scharf stellen. Den Bildausschnitt kannst Du also mit der Entfernung zu Deiner Kamera bequem festlegen. Mit einer Festbrennweite und Zwischenringe wird das ganze aufwändiger. Der Bildausschnitt wird durch Kameraentfernung zum Objekt und Auszug (Länge der Zwischenringe) gleichzeitig festgelegt. Da ist dann ein Balgen und Einstellschlitten deutlich komfortabler (und teuerer) als die Lösung mit Zwischenringen.
 
die eine ebay auktion habe ich verpasst, weil ich am Freitag nicht zuhause war. Das war der einzige Link den ich bekommen habe. Das andere, was ich gefunden habe hast du gesagt ist nur mit Zwischenring für den Preis "ok", derjenige hat aber nicht mehr geantwortet. Andere Festbrennweiten mit den von dir genannten Anschlüssen habe ich bisher nicht gefunden. Daher suche ich noch weiter. Die Linse habe ich noch im Hinterkopf, aber eher als Notlösung.
 
Zwischenring für 1:1 kannst Du nachkaufen. Dem Anbieter würde ich anschreiben und wegen des fehlenden Zwischenrings 20% weniger bieten.

Wer sucht der findet:

Minolta MD 50 Macro

Minolta MD 50 Macro ohne Zwischenring

Canon FD 50 Macro

Pentax 50mm Macro

Olympus 50 Macro

Vivitar 90mm Macro

Vivitar 55mm Macro

etwas Exotisches für 50.-, leider wird die Blende von der Kamera angesteuert. Hätte das Objektiv einen Blendenring wäre es einen Bastelversuch wert.
Yashica Dentalkamera, Makroobjektiv mit eingebautem Ringblitz
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedenke aber, daß Du, um auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu kommen an einem 135er genau 135mm Auszug brauchst, Du müßtest also eine Menge Zwischenringe einsetzen.

Die 135mm Auszug gelten bei Fokusstellung unendlich. Wenn der Fokus auf Nahgrenze steht, reicht auch weniger Verlängerung. Für einen ABM von 1:2 sollte ein Satz (ca. 60mm) jedenfalls reichen - und bei dem gegebenem Budget und den gewünschten Motiven ist ohnehin kaum mehr drin.

Außerdem klaut dir eine Auszugsverlängerung jede Menge Licht, ohne daß dadurch die Schärfentiefe zunimmt, abblenden mußt Du also zusätzlich noch.

Dadurch hast Du dann entweder sehr lange Belichtungszeiten und/oder brauchst eine sehr starke Lichtquelle.

Da die nominellen Blendenwerte nur bei Fokus unendlich gelten, hat man das Problem prinzipiell mit jedem Makro-Objektiv. Mag sein, dass moderne Optiken gegenüber Zwischenringen ein bisschen mehr Lichtstärke bringen, der wichtige Hinweis mit dem Licht gilt aber allgemein: Ohne Stativ und/oder Blitz wird kaum ein Bild zu machen sein.

Ob du mit manuellen Zwischenringen + M42-Adapter viel Spaß haben wirst, weiß ich auch nicht. Zum Herumexperimentieren ganz okay, aber vermutlich wird bald der Wunsch nach einem etwas komfortableren Makro/Tele (zumindest eins mit PK-Bajonett und möglichst auch A-Stellung am Blendenring) aufkommen.

Kennst Du die Sony NEX-PK-Adapter? Ich hatte oben einen verlinkt - sollten alle so sein, dann wird weder die Springblende noch irgendwas anderes übertragen. Dann tut es jedes beliebige Objektiv, für das es einen entsprechenden Adapter gibt (von den abenteuerlichen Problemen mit Urzeit-M42-Springblenden mal abgesehen).

Wer sucht der findet:

(...)

Finde ich alles besser, als eine Lösung mit Nahlinse. Und im Übrigen auch besser als die oben vorgeschlagene Lösung mit 135mm + Zwischenringe ;).
 
Zwischenring für 1:1 kannst Du nachkaufen. Dem Anbieter würde ich anschreiben und wegen des fehlenden Zwischenrings 20% weniger bieten.

ja, habe ich gemacht, leider keine Antwort erhalten. Dann habe ich noch für ein Minolta Md50 für 65€ nach Versand gefragt und ich habe 3 von den Objektiven in deiner Liste gefunden. Dabei eben u.a. auch das Zeiss 135mm und ich war unsicher, was im vergleich besser ist.

Morgen Abend läuft noch ein Canon fd 100mm aus, das wäre mir am allerliebsten, vor allem wegen der Brennweite, bei ängstlichen Schmetterlingen sind 50mm oft zu nahe.

@Bebop, diese Adapter kenne ich, bei Amazon habe ch sogar einen für 16€ gefunden der recht gut bewertet ist, die gibt es für fast alle Gewinde bei der Nex, u.a. deswegen habe cih die ausgesucht. Bei einem 50€ Objektiv wäre ein 100€ Adapter sinnlos.
Welche Probleme gibt es denn bei M42 Springblenden? Mir macht es ncihts aus alles per hand zu machen. Blende öffnen, Bildauschnitt suchen, scharf stellen und Blende schließen ist kein Problem.
 
diese Adapter kenne ich, bei Amazon habe ch sogar einen für 16€ gefunden der recht gut bewertet ist, die gibt es für fast alle Gewinde bei der Nex, u.a. deswegen habe cih die ausgesucht. Bei einem 50€ Objektiv wäre ein 100€ Adapter sinnlos.

Wenn ein Adapter für 16,- Euro passt, dann ist doch alles bestens :). Die Frage, welche Funktionen der Adapter unterstützt, hat lediglich für die Objektivauswahl eine Rolle gespielt: Wenn sowieso nichts übertragen wird, dann sind Objektive ohne irgendwelche Automatiken genauso gut, wie alle andern.

Welche Probleme gibt es denn bei M42 Springblenden? Mir macht es ncihts aus alles per hand zu machen. Blende öffnen, Bildauschnitt suchen, scharf stellen und Blende schließen ist kein Problem.

Springblenden sind bei M42-Objektiven erst in den letzten Generationen aufgetaucht und daher eher unüblich. Die Automatik ist aber teilweise so eingerichtet, dass sich die Blende nur schließt, wenn eine Kamera mit entsprechendem Mechanismus dahinter hängt - ansonsten bleibt die Blende immer offen, unabhängig von der Einstellung am Blendenring. Einige Objektive lassen sich von "automatisch" auf "manuell" umstellen, bei dem oben von Dir angesprochenen Zeiss scheint das nicht der Fall zu sein:

Weiterhin müßtest Du dich bei dem von dir verlinkten Sonnar darum kümmern, daß der Blendenstift hinten am Anschlußgewinde irgendwie festgesetzt wird, denn das Objektiv hat eine Springblende und keinen A/M-Schalter. Ohne einen Kamerabody, der die Springblendenauslösung an einem M42-Objektiv bedienen kann, würdest Du also immer mit Offenblende fotografieren, egal was Du am Blendenring einstellst. Das läßt sich aber zur Not mit einem Tropfen Sekundenkleber (leider irreversibel) lösen.
 
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