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Analog Alternative zur Nikon FM2

Einerseits verstehe ich ja den TO und seine Beweggründe für eine manuellen/mechanischen Kamera. Man hat ja zeitweise nicht anders gedacht. Auch ich habe mit einer vollmechanischen Minolta SR-T 303b angefangen. Das war aber zugegebenermaßen auch aus der Situation heraus, dass ich mir damals einen Zeitautomaten wie die X-E1 einfach nicht leisten konnte....:D
Andererseits kann man ihm aus langjährigen Erfahrungen heraus doch auch sinnvolle Empfehlungen geben. Warum soll ich, wenn der Gebrauchtmarkt mir z.B. eine sehr gut erhaltene XD-7 für 100 Euro anbietet, nicht zugreifen. Sie bietet einfach Möglichkeiten, die über das hinaus gehen, was die anderen Kameras aus dieser Zeit konnten.

Und das mit sehr hoher Zuverlässigkeit. Man sollte beim Kauf lediglich auf die Belederung achten. Die ist, warum auch immer, bei manchen Kameras auch schon mal geschrumpft. Ich hatte zum Glück nie ein solches Modell erwischt, aber bei ebay sind solche Exemplare zu sehen....

Ach ja , noch was....Klugsch...modus ein: Die Canon A1 war mitnichten der erste Mehrfachautomat. Sie kam fast ein Jahr nach der XD-7 auf den Markt. XD-7 -1977, A1 - 1978 Die AE-1 kam zusammen mit der XD-7 ....Klugsch...modus aus....:rolleyes:

Wie schrieb damals ein renomiertes Fachblatt in seiner Dezemberausgabe ´77..."Die Chiffren des Fortschritts - Minolta XD-7, Canon AE-1, Hasselblad 2000Fc"....;)
 
Die OM-2n ist ne kleine Überarbeitung.
Sie hat nen anderen Blitzschuh und eine Blitzbereitschaftsanzeige im Sucher.
Dagegen wurde die N in der max. Belichtungszeit der Zeitautomatik kastriert. Die OM-2 konnte noch bis zu 120 Minuten (!!!) per Zeitautomatik belichten, die OM-2n beendet spätestens nach 3 Minuten die Belichtung. (Immer noch ein extremst strammer Wert)



Unterschied zwischen der Nikon und der Olympus würde ich so ausdrücken:

- Nikon, grosser schwerer Stahlklotz.
- Kann kürzere Verschlusszeiten (nur die FE2) bis 1/4000s. (gegenüber 1/1000s)
- Belichtungsmessung ist glaub ich Mittenbetont.

- Olympus, klein fein und leicht. (Als robust würde ich sie trotzdem bezeichnen, bekommst du trotzdem kaum kaputt, sieht man auch häufig an wirklich misshandelten Kameras die immernoch funktionieren)
- Kann eher längere Verschlusszeiten, bis zu 120 Minuten mit Belichtungsmessung (bei der OM-2, gegenüber 8s bei der Nikon)
- Autodynamische Messsteuerung die während der Belichtung auf ändernde Lichtverhältnisse reagieren kann
- Extrem grosser und heller Sucher

Objektivpark hat Nikon den größeren, aber nicht unbedingt den besseren.
Auch an OM Objektiven gibts ne ganze Menge. Wüsste jetzt persönlich nicht was mir dort fehlen würde.
Nur lichtstarke Zooms sind nicht wirklich vorhanden, das eine das es gibt ist selten und verflixt teuer.
Bei Nikon musst du bisschen vorsichtig sein, nicht jedes Objektiv geht an jede Kamera, obwohl beide das F-Bajonett haben, beim Versuch kann man sich auch was kaputt machen wenn es nicht passt. Also vorher informieren.
 
Ach ja , noch was....Klugsch...modus ein: Die Canon A1 war mitnichten der erste Mehrfachautomat. Sie kam fast ein Jahr nach der XD-7 auf den Markt. XD-7 -1977, A1 - 1978 Die AE-1 kam zusammen mit der XD-7 ....Klugsch...modus aus....:rolleyes:

Nee, nee, und Deinen Modus kannst du dir sparen, die AE-1 war vor der XD-7 am Markt das verwechselst Du mit der AE-1 Programm.
Den 1. Vollautomat hatte Minolta mit der XD-7 das ist richtig, die A1 kam danach, hatte aber als 1. Kamera eine Siebensegmentanzeige, ähnlich wie die grässlichen 1. LED Digitaluhren, wo man alle paar Wochen die Batterien wechseln musste:evil:
 
Also David, wie du siehst versucht dir jeder aus Überzeugung was anderes aufzuschwatzen. Was bei Fragen wie deiner immer passiert.
Eigentlich hilft es nur, die genannten Kameras im Netz mal näher anzuschauen und dich für etwa 3 zuentscheiden und diese mal bei einen Gebrauchthändler oder Bekannten wenn vorhanden, anfassen.
Und danach entscheiden. Oder du holst dir einfach wieder 'ne FM2.
Wie gesagt für die FM2 gibt es keine richtige Alternative.

Übrigens, hat jemand schon die Kameras für das C/Y Bajonett erwähnt.:ugly:
Contax 167MT und Yashica FR und FX3 (super 2000) bekommt man auch für günstig. Und man hat die Option auf tolle aber teuere Zeiss-Optiken;)
Und die Yashica Linsen sind auch nicht alle schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr Beiträge jetzt noch kommen, desto mehr Verunsicherung kommt für ihn auf!

An der Nikon kommst Du kaum vorbei:top:

Jetzt ist die Rede von Yashica/Contax, als nächstes kommt noch Konica, dann Ricoh, Rollei, Voigtländer, Fujica, Praktica, Chinon, Carena, Porst, Voigtländer, Braun, Mamiya und Petri:D
 
Wie oben geschrieben kommt die FE2, die Olympus OM2, oder die Pentax MEsuper in Frage. Wobei die Nikon eigentlich der Favorit ist.

Jetzt habe ich aber noch eine andere Frage zu der ich nicht ein neues Thema eröffnen möchte.
Ich habe hier einen Ilford Delta 3200 liegen und habe im Internet gelesen das der auch mit einer ISO von 1600 belichtet werden kann. Ohne ihn besonders zu entwickeln geht das?
 
Ich habe sowohl die FE2 und die OM2n. Beide eine sehr gute Wahl. Insgesamt ziehe ich meist das leichtere Set OM2n samt 1,4/50, 2,8/28, 2,0/50 vor. Aber eine schneller Zeit als 1000 ist manchmal schon auch ganz fein. (Wenn du oft mit offenen Blenden spielen willst, ein echter Vorteil)

Wg. Delta 3200:
bei Belichtung eine Belichtungsstufe unter Nennangabe, entwickelt man an sich meist kürzer. Ist insgesamt schon ein sehr spezieller Film, aber das wird dir eh klar sein.
 
Das ist eine Blende Unterschied = Fast garnichts bei nem Negativfilm.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Schatten nicht komplett schwarz sind, steigt. Viele belichten ihre Filme generell bis zu einer Blende über.
z.B. Tri-X 400 auf 320 oder sogar 200
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Delta 3200 hat real ca. ASA 1000. Der Rest ist Marketinggewäsch. Belichte ihn am besten zwischen 800 und 1000. Bei 1600 ist er schon unterbelichtet.

VG

Tobias
 
Viele Meinungen und hier noch eine dazu. Ich hatte verschiedene der beschriebenen Modelle. Die FM2n auch. Und ich habe sie wieder verkauft. Warum? Der Verschluss ist vergleichsweise laut und mir als linksgucker drohte immer der Transporthebel ins Auge zu stechen. Die Nikon Objektive sind sehr gut, aber eben auch recht groß und schwer. Gefälliger fand ich da schon die alte F2, die aber sehr schwer und groß ist. Als mechanische Kameras hatte ich noch die Pentax MX, gleich 3 Stück teils parallel, teils in Folge. Sympathisches Konzept - klein, leicht, auch sehr kompakte, hochwertige Objektive - leider aber nicht so zuverlässig. Alle 3 haben Batterien gefressen und die Scheibe, die die Verschlusszeit anzeigt verrutschte. Empfehlenswert finde ich die Klassiker Pentax K 1000 (die hat auch nicht das Quecksilberproblem) und die Minolta SRTs (mit Quecksilberproblem). Die XD 7 fand ich immer sympathisch, hatte aber nie eine. Nur verschiedene XGs (Finger weg!) und aktuell auch noch eine von mehreren X-700 bzw. X-500. Das Handling der X-700 ist o.k., aber in der Urlaub mitnehmen würde ich sie nicht, weil ich mehrmals "sudden death" erlebt habe. Da hilft es mir auch nicht eine Bastelanleitung für den Kondensatorwechsel im Netz zu finden. Gelandet bin ich schließlich bei Olympus. Die OMs finde ich einfach überzeugend. Klein, zuverlässig, kompakte Objektive, relativ leise. Der Zeitenring um das Objektiv ist anfangs gewöhnungsbedürftig, für mich aber die bessere Anordnung, weil bei einer Kamera ohne Automatik der Griff zum Zeitenrad oben auf dem Gehäuse meist sehr sperrig ist. Die "Griffnuppel" bei der Olympus stehen bei einer 30stel parallel, so dass ich nach einer Eingewöhnung auch blind immer weiss, welche Verschlusszeit ich eingestellt habe. Die OM-2 wird in der manuellen Einstellung auch zur vollen Nachführkamera, weil sich das Display umstellt auf Nachführzeiger. Keine komischen Lämpchen die blinken.
Klar sollte sein, dass bei den meisten Kameras diesen Alters neue Dichtungen fällig sind, die aber sogar ich als beidseitiger Krummhänder wechseln kann.
 
Hallo,

die genannten Kameras ähneln sich in mehr Aspekten, als sie sich unterscheiden. Einen möglicherweise wichtigen Aspekt würde ich aber auch bedenken, so habe ich zumindest meine Entscheidung erleichtert:

Gerade bei manueller Einstellung von Blende Fokus und evtl. auch Zeit gewöhnt man sich schnell an eine DRehrichtung. Welche dabei die "richtige" ist hängt von der eigenen Gewohnheit ab. Man kann sicherlich "umlernen", wenn man aber in mehreren Systemem photographiert hilft es einem schon ungemein, wenn die Richtung "stimmt". Gerade die Fokusrichtung geht einem ins Blut über, da könnte ich z.B. nichg ständig wechseln.

Für mich die "richtige" Richtung ist, wenn man auf dem Objektiv alle zahlen in ansteigender Reihenfolge von links nach rechts lesen kann, das trifft zu auf:
"1m 3 5 10m Unendlich / f1.4 2 2.8 4 5.6 8 11 16 f22"

- Canon
- Leica
- Mamiya
- Minolta
- Rolleiflex
- Voigtländer
- Yashica
- Zeiss

Nur Blende "falsch herum" (für mich, also aufsteigend gelesen von rechts nach links):
"1m 3 5 10m Unendlich / f22 16 11 8 5.6 4 2.8 2 f1.4"
- Olympus

Beides "falsch herum" (für mich, also aufsteigend gelesen von rechts nach links):
"Unendlich 10m 5 3 1m / f22 16 11 8 5.6 4 2.8 2 f1.4"
- Nikon
- Pentax
- Fujica
Die "Drittanbieter" Porst, CArena etc... halten sich glaube ich auch an die Pentaxdrehweise.

Wenn Du schon an die Nikonrichtung gewöhnt bist, dann ist es möglicherweise sinnvoll Dich in der für Dich "richtigen" Ecke umzuschauen.

schöne Grüße,

Johann
 
Hallo,
also ich habe mich in den letzten Tagen mal schlau gemacht.
Und bin auf so einige Kameras gestoßen.

Die Pentax ME Super gibt es schon recht günstig.

Die Nikon ist realtiv kostspielig aber vielleicht habe ich glück und komme reltaiv günstig (150 Euro) an eine FE2 mit 50 1.4. Auch wenn die schon ein wenig lediert ist.

Ich habe aber auch die Olympus OM2 angeschaut, aber konnt mir da keinen wirklich durchschnittspreis finden. Kann mir da vielleicht jemand einen kleine Tipp geben? Ist eigentlich auch einer der Favoriten.

Das selbe Probleme habe ich mit der Minolta XE-1 eine wirklich interessante Kamera bin mir aber noch unsicher. Auch wegen den Preisen...

Vielleicht kann mir hier noch einmal so freundlich geholfen werden, wie sonst auch immer ;).

Viele Grüße David
 
Wenn Du möglichst billig eine Kamera wie die FM2 willst empfehle ich mit Nachdruck die diversen Nikkormat-Kameras. Die FM2 ist ohne Zweifel moderner, aber wenn man eine FM2 und eine Nikkormat in die Hand nimmt und in den Sucher schaut merkt man, daß es sehr nahe Verwandte sind.
 
Hallo David,

möchtest Du nebst einem 50er (?) kurz- oder mittelfristig eigentlich noch weitere Objektive erwerben und falls ja, weißt Du schon welche es werden sollen? Hab das Thema nur schnell überflogen und versucht Deine Beiträge nach Zahlen zu filtern, entschuldige (und auch die anderen, die sich an Deinem Thema beteiligen) falls ich Brennweitenangaben übersehen habe.
Im Falle des Falles wollte ich an dieser Stelle nur darauf aufmerksam machen, dass die "extremeren" Objektive (z.B. 20mm UWW) bei Olympus und Pentax etwas teurer, aber vor allem schwerer aufzutreiben sind. Davon abgesehen ist die kleine Pentax ME super eine einfache Kamera die ich selbst gerne nutze und, wie Du selbst schon festgestellt hast, günstig zu haben ist - oft zusammen mit einem 50mm ƒ/1,7.

Freundlich grüßend,
Sebastian
 
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