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Alternative zu Canon 100mm f2.8 L (Makro/Portrait)

Radon

Themenersteller
Hi

Im Forum habe ich kürzlich diesen Blog gefunden: http://www.krolop-gerst.com/blog/
Sind ein paar sehr tolle Inhalte dabei und für mich interessant, da ich auch in naher Zukunft mich hobbymäßig ein wenig in diese Richtung Portraitfotografie entwickeln wollte.

Jetzt bin ich an der Ausrüstung.
Bisher habe ich hauptsächlich Nachtfotografie/HDR/Stilleben und letztens dann vermehrt Bandfotografie hauptsächlich in Ruinen/Industrieanlagen gemacht was mir auch sehr gut gefällt.

Ich besitze zur Zeit:

Canon EOS 450D
Canon 10-22mm EFS Weitwinkel
Canon 50mm
Tamron SP AF 28-75mm

Speedlite 580EXII
Speedlite 430EXII
Außerdem Blitzständer und Diffusor-Schirm.

Demnächst möchte ich mich noch zum Sommer mit einem kleinen Set an Reflektoren eindecken, damit die ganze Arbeit nicht nur an den Blitzen hängenbleibt.
_____

Durch den Link "Equipment" auf dem o.g. Blog fand ich das Canon 100mm f2.8 L IS USM Makro Objektiv. Allerdings ist die ebenfalls verlinkte "günsigere" Version des Teils mit über 500€ etwas über meinem erwartetem Budget liegt.

Daher die Frage: Was gibt es für erschwingliche Alternativen dazu? Muss es so etwas teures sein wenn ich gute Schärfe und Qualität in diesem Brennweitenbereich will?
Gibt es vielleicht sogar ganz andere Brennweitenbereiche die für den angestrebten Zweck ausreichen?

Um das nochmal etwas auszuformulieren, ich stelle mir einen Anwendungsbereich zwischen Nahaufnahme vom Gesicht (crop) bis zur (nahezu) Ganzkörperfotografie vor, jenachdem was alles mit oder nicht drauf soll, kann ich auch zum Weitwinkel ausweichen, gerade bei Gruppenfotografie habe ich damit sehr gute Erfahrungen.

Vielleicht gibt es ja ein paar Experten die hierzu ein paar Worte verlieren möchten :)
 
Spontan fallen mir nur 2 günstigere Objektive ein, wenn es Neuware sein soll:

Canon 85mm f1,8
Tamron 90mm f2.8 Makro

für jeweils an die 360€.

lg Bernd
 
Da drängen sich mir gleich eine Reihe von Fragen auf...

- Das Objektiv wird wegen seiner kompromisslosen Schärfe gelobt. Ob es dazu (für Porträts) unbedingt ein Makro sein muss? Im Allgemeinen wird man in punkto Schärfe und Lichtstärke meist Festbrennweiten den Vorzug vor Zoom-Objektiven geben. Die besseren Abbildungseigenschaften 'erkauft' man sich aber mit einem Verlust an Flexibilität - wenn Du vom Gesicht bis hin zu Ganzkörper alles mit einem Objektiv abdecken möchtest, wirst Du dafür ggf. entsprechend Abstand zum Motiv benötigen. In verlassenen Lagerhallen kein Problem, im kleinen Heimstudio evtl. schon...

- Ist für Dich - neben der eigentlichen Porträtfotografie - 'echtes' Makro mit sehr großen Abbildungsmaßstäben ein Thema / von Interesse?

- Wenn Du dich speziell auf diesen Blog-Artikel beziehst, dann sollte Dir aufgefallen sein, dass dort vom Einsatz dieses Objektives an einer Kleinbild-Kamera (5D Mark II) die Rede ist. Das entspricht der 'klassischen' Wahl einer Brennweite um 100mm KB-Äquivalent herum für die (Gesichts-)Portrait-Fotografie. Dem entspräche an Deiner 450D aber eher eine Brennweite von ca. 60-70mm. Bist Du Dir sicher, dass Du eine entsprechend lange Brennweite willst? Falls ja, könntest Du Dich mal im Bereich der 85mm-Objektive umsehen.

- Das Vorhandensein eines Tamron 28-75mm 1:2,8 bringt mich zu der nächsten Frage: In welchen Bereichen ist dieses Objektiv denn bislang in den von Dir genannten Einsatzbereichen unzureichend, bzw. welche konkreten Vorteile versprichst Du Dir vom neuen Objektiv? Das vorhandene Tamron sollte Dir eigentlich auch eine brauchbare Abschätzung der Brennweite(n) ermöglichen, soll es definitiv was 'Längeres' sein?

Gruß, Graukater
 
Hi

Ja man merkt vielleicht, ich bin noch weit am Anfang :)

Mit meinem Tamron bin ich doch eher unzufrieden. Es war als Immerdrauf gedacht wenn ich mal die Cam irgendwo unterwegs dabei habe um einigermaßen Flexibel mit moderater Qualität zu haben, doch wenn ich es wirklich für "geplante" Shootings einsetze, sind die Bilder von diesem Objektiv der Großteil derjenigen, die ich nicht benutzen kann/will wegen Unschärfe, CAs oder einfach einem subjektiven "sieht nich soo toll aus". Ich denke dass es sich schon lohnt dazu eine eigene Linse anzuschaffen, 50mm und das UWW halte ich für die Aufgabe nicht gewachsen.

- Das Objektiv wird wegen seiner kompromisslosen Schärfe gelobt. Ob es dazu (für Porträts) unbedingt ein Makro sein muss? Im Allgemeinen wird man in punkto Schärfe und Lichtstärke meist Festbrennweiten den Vorzug vor Zoom-Objektiven geben. Die besseren Abbildungseigenschaften 'erkauft' man sich aber mit einem Verlust an Flexibilität - wenn Du vom Gesicht bis hin zu Ganzkörper alles mit einem Objektiv abdecken möchtest, wirst Du dafür ggf. entsprechend Abstand zum Motiv benötigen. In verlassenen Lagerhallen kein Problem, im kleinen Heimstudio evtl. schon...
Ja die Schärfe war auch das Argument weswegen es mein Interesse weckte. Vermutlich werde ich mit meinem Body (450D) die L-Vorteile nicht so wahnsinnig ausnutzen können wie eine 5DMII oder aufwärts dies könnte, daher wäre mir auch eine billigere Variante erst mal genug.

Ich verließ mich bei der Wahl zu einem Makro darauf, dass viele meiner Fotokollegen davon sprachen, Makros seien ideal für Portrait bis Nahaufnahme, was auch Sinn macht und die Vergleichsbilder stimmen dem zu.
Wie weit ich da jetzt zurück kann um von Nahaufnahme auch mal richtung Komplett-Personenaufnahme zu gehen weiß ich nicht, da fehlt mir schlicht die Erfahrung, so ein Makro hatte ich noch nie auf der Linse und mangels guter Fotoläden hier in der Umgebung auch noch nicht in der Situation es mal testen zu können. Bis dahin bin ich auf eure Meinungen angewiesen.

Ist für Dich - neben der eigentlichen Porträtfotografie - 'echtes' Makro mit sehr großen Abbildungsmaßstäben ein Thema / von Interesse?
Makro selbst würde mir auch super Spaß machen, es hätte also nicht nur den Zweck als Portraitlinse sondern auch das Rumspielen mit Makro wäre sehr spaßig, von daher, wenn das alles unter einen Hut zu bekommen ist: Ja gerne!

Wenn Du dich speziell auf diesen Blog-Artikel beziehst, dann sollte Dir aufgefallen sein, dass dort vom Einsatz dieses Objektives an einer Kleinbild-Kamera (5D Mark II) die Rede ist. Das entspricht der 'klassischen' Wahl einer Brennweite um 100mm KB-Äquivalent herum für die (Gesichts-)Portrait-Fotografie. Dem entspräche an Deiner 450D aber eher eine Brennweite von ca. 60-70mm. Bist Du Dir sicher, dass Du eine entsprechend lange Brennweite willst? Falls ja, könntest Du Dich mal im Bereich der 85mm-Objektive umsehen.
Die Info ist mir wohl entgangen, wichtig ist mir natürlich wie ich die Linse einsetze (habe ich hoffentlich gut genug erläutert) und weniger was für eine Zahl vor dem "mm" steht. 85 werde ich mir auch mal anschauen, vielleicht finde ich ja dort etwas.

Das Vorhandensein eines Tamron 28-75mm 1:2,8 bringt mich zu der nächsten Frage: In welchen Bereichen ist dieses Objektiv denn bislang in den von Dir genannten Einsatzbereichen unzureichend, bzw. welche konkreten Vorteile versprichst Du Dir vom neuen Objektiv? Das vorhandene Tamron sollte Dir eigentlich auch eine brauchbare Abschätzung der Brennweite(n) ermöglichen, soll es definitiv was 'Längeres' sein?
Jetzt wo du es konkret ansprichst... Es hat mich zudem noch gestört, nie weit genug nach "hinten" zu kommen, aufgrund fehlender Brennweite im Weitwinkel Bereich. Deckt sich natürlich nicht mit dem was ich bei der Portraitfotografie suche und erwarte, aber mit dem was ich schon oben geschrieben habe, gefällt mir der Output des Tamrons einfach nicht, mag sein dass es vielleicht einfach nur einen kleinen Knacks hat, wenn ich etwas lichtstärkeres, schärferes, mit einem kleineren Brennweitenbereich wo es in der Portraitfotografie Sinn macht bekäme, wäre es, denke ich, ein Fortschritt zum mittlerweile etwas altem Tamron.
Außerdem habe ich den UWW Bereich bereits mit meinem 10-22mm abgedeckt mit dem ich auch in Punkto Lichstärke, Schärfe und Bildverzerrung absolut zufrieden bin.
 
CA beim 28-75? :eek::confused:

Kenne ich nicht, außer bei Aufnahmen aus aller nächster Nähe. Da vermute ich mal spontan, dass etwas am Objektiv nicht in Ordnung ist.
 
Also zum Thema Portrait kann ich leider keinen Senf dazugeben, aber zum Makro sehrwohl.
Habe auch die 450D und hab mir vor 2 Wochen das Tamron 90 mm 2.8 Makro geholt.
Zur Auswahl standen: Tamron 90 mm 2.8 / Canon 100 mm 2.8 / Canon 100 mm 2.8 L IS.
Letzteres wäre zuerst mein Favorit gewesen, jedoch ist der Preis der echte "Hammer". Da ich die Linse am 1,6 Crop verwende, spielt auch die Schärfe bis hin in die Ecken keine Rolle!
Dann wollte ich eben die andere Canon Variante, da lest man aber sehr viel, dass das Bokeh echt nicht schön sein soll.
Also blieb das Tamron, das neben dem günstigsten Preis auch ein sehr schönes Bokeh hat, und auch sehr scharf ist.

In vielen Testberichten liegt es klar vorne (abgesehn jetzt mal vom Canon 100 L)

Portraits lassen sich sicher auch gut damit machen, aber dazu muss wer anderer schreiben.

LG Didi
 
Okay. Wie gesagt: zumindest was die Brennweitenfindung angeht, sollten Dir Deine vorhandenen Objektive ja einen Eindruck verschaffen können. Da Du jetzt auch den Weitwinkel-Bereich ansprichst, entsteht für mich der Eindruck, dass Du Dich evtl. noch nicht intensiv genug mit diesem Thema beschäftigt hast - siehe auch die Unsicherheit bzgl. des Brennweitenbereiches in Deinem Ausgangsbeitrag. Beim Kauf einer Festbrennweite solltest Du Dir Deiner Sache aber schon einigermaßen sicher sein...

Falls Du zu dem Schluss gelangen solltest, dass es (speziell und gezielt für den Bereich Gesichts-Portraits) ruhig eine längere Brennweite als 75mm sein darf, würde ich mir an Deiner Stelle mal das Canon 85mm 1:1,8 und das Tamron 90mm-Makro 1:2,8 näher ansehen - Letzteres wäre ggf. auch Deine Eintrittskarte für 'richtige' Makrofotografie. Beides sind Brennweiten, die auch an 'Crop'-Kameras durchaus gern für formatfüllende Gesichts-Portraits genommen werden. Die Beispielbilder-Threads hier im Forum sollten Dir ggf. auch passende Eindrücke der jeweiligen Bildwirkung in Bezug auf 'Freistellung' und Bokeh liefern können. Problematisch wird es unter Umständen, wenn Du mit diesen Brennweiten dann auch Ganzkörperaufnahmen oder gar kleine Gruppen ablichten möchtest, dafür wäre ein entsprechender Motivabstand notwendig. Die Gefahr dabei ist, dass Du als Fotograf möglicherweise beim Shooting schneller die 'Tuchfühlung' / den psychologischen Kontakt zum Modell verlierst.

Insofern sind Deine Erfahrungen mit dem Tamron 28-75mm etwas überraschend. Gerade für den von Dir eingangs genannten Einsatzbereich bietet es sich (an APS-C) brennweitenmäßig an, und wird eben auch hier im Forum gerne empfohlen. Die von Dir geschilderten Qualitätsprobleme passen nicht so recht zu den üblichen Erfahrungswerten, evtl. ist Dein Exemplar tatsächlich nicht ganz einwandfrei. Sehr viel besser als mit einem (fehlerlosen) Tamron wird es bei den Zooms in diesem Brennweitenbereich nämlich nicht - es sei denn, wir reden über ein Canon EF 24-70L oder ein älteres 28-70L; die bewegen sich dann aber auch in anderen Preisregionen.

Gruß, Graukater
 
Mit meinem Tamron bin ich doch eher unzufrieden. (...) wenn ich es wirklich für "geplante" Shootings einsetze, sind die Bilder von diesem Objektiv der Großteil derjenigen, die ich nicht benutzen kann/will wegen Unschärfe, CAs oder einfach einem subjektiven "sieht nich soo toll aus".

Vielleicht lädst Du mal einige Bilder von einem solchen Shooting hoch, denn einige erfahrene Fotografen nutzen das Tamron genau für diesen Zweck!

50mm und das UWW halte ich für die Aufgabe nicht gewachsen.

Beim UWW gebe ich Dir recht, aber wieso genau findest Du eine 50mm Festbrennweite dieser Aufgabe nicht gewachsen? Selbst wenn es das 50/1.8 ist (wovon ich ausgehe), ist die Schärfe leicht abgeblendet hervorragend und die Brennweite entspricht mit 80mm (durch denn Cropfaktor) einer sehr klassischen Portraitbrennweite!

Ja die Schärfe war auch das Argument weswegen es mein Interesse weckte. Vermutlich werde ich mit meinem Body (450D) die L-Vorteile nicht so wahnsinnig ausnutzen können (...) daher wäre mir auch eine billigere Variante erst mal genug.

Was sind denn Deiner Meinung nach die L-Vorteile? Scharf sind alle gängigen Makros - wenn das also Dein zentrales Kriterium ist, kannst Du jedes nehmen. Allerdings sind 100mm am Crop (mit einem Blickwinkel von 160mm) schon sehr lang für Portraits ... besser wäre etwas zwischen 50mm und 90mm!

... Makros seien ideal für Portrait bis Nahaufnahme, ... und die Vergleichsbilder stimmen dem zu.

Das ist auch grundsätzlich so ... abhängig von der Brennweite und dem Body! Aber eigentlich ist eine Makro für Makros gedacht und kann auch für Portraits eingesetzt werden ... wenn Du aber eher ewtas für Portraits nutzt, wäre vielleicht ein wirkliches Portraitobjektiv mit dem Du auch (nahezu) Makros machen kannst, besser?! Du kaufst ja auch keinen Lastwagen, wenn Du eigentlich Personen transportieren willst ... auch wenn es geht! (Ich hasse Auto-Vergleich :grumble: aber hier passte er irgendwie!)

Wie weit ich da jetzt zurück kann um von Nahaufnahme auch mal richtung Komplett-Personenaufnahme zu gehen weiß ich nicht, da fehlt mir schlicht die Erfahrung, so ein Makro hatte ich noch nie auf der Linse

Es ist nicht die Tatsache, dass es ein Makro ist, was den Blickwinkel bestimmt, sondern die Brennweite ... und da sind 100mm immer 100mm - ob Makro oder nicht! Wenn Du also Dein 28-75 nimmst/genommen hast - bei welcher Brennweite hast Du es eingesetzt?

Wenn es also ein Makro sein soll, schau Dir doch mal an:
- Tamron 60/2.0 Makro (größtes Freistellpotenzial durch die Lichstärke - dann kannst Du das 50er auch ganz weggeben)
- Canon 60/2.8 Makro
- Tamron 90/2.8 Makro (schönsten Bokeh)
 
Für dein Vorhaben würde ich eher das EF 85/1.8 oder 100/2 empfehlen. Beide um die 300E zu bekommen. Die Abbildungsqualität soll sehr ähnlich sein. Ich kann nur über das 100/2 berichten, weil ich es selbst habe. Ich besitze auch das 100 L Makro, ziehe aber das 100/2 für Portraits vor. Es ist noch schärfer als das Makro, hat für meinen Geschmack ein schönes Bokeh und dazu noch eine Blende mehr. Die CA's, die vor allem dem 85er, aber auch dem 100er nachgesagt werden, kann ich bisher auch bei harten Kontrasten kaum finden.
 
Dein 100/2 ist wirklcih schärfer als das 100/2.8L Macro? Das musst du aber n gewaltig schlechtes Macro haben, weil normalerweise sollte das auch bei Offenblende dem 100/2 noch n ganzen Ticken überlegen sein. Die Linse ist einfach mordsscharf und das nicht nur auf Nahdistanz.
 
Ich besitze selbst ein 100 f2.8 USM Makro gebraucht um die 330€ Wenn ich damit Portrait mache sieht man sämtliche Pickel und Hautunreinheiten. Da kann ich nicht verstehen, das Dein 100er L ist schlecht sein soll...

Portraits mache ich selten, deswegen gehe ich da sicher ehr wie an an makro-Bild ran und deswegen wird alles scharf...

Das 100er (nicht L) ist eine günstige Alternative, wenn man auf den Stabi verzichten kann.


Gruß
Michael
 
Das 100 2.0 ist etwas schärfer als das L-Makro, das stimmt. Für Teleaufnahmen ist es gar unschlagbar, hier ist es deutlich schärfer (wie z.B. das 300 2,8 IS, 135 2,0...). Da ich auch noch das USM-Makro habe, kann ich berichten, dass dieses dem L-Makro nicht sehr nachsteht. Das 100 2.0 hat eben ein sehr schönes Bokeh.

Aber das alles ist nur für Pixelpeeper ;-)

Alle Linsen sind natürlich selektiert.
 
Gegenfrage: hast du ein 100/2? Wenn nicht, behaupte einfach nicht Dinge, die du nicht belegen kannst.

Ich bin in Fotografenausbildung und Mitglied in nem Fotoclub. Du kannst mir glauben, ich habe eigentlich schon jede Canon Linse (außer den großen Rohren für die Vogel-Jäger) ausprobiert und mit rumgespielt. Deswegen wundert mich halt, dass dein Macro im Vergleich zu dem 100er mit 2er Öffnung "schlechter" abbilden soll. War ja auch nur ein Wink, dass dein Macro vielleicht nicht richtig eingestellt ist. ;) Weil dieses Ammenmärchen, dass Macros nur auf Nahdistanz perfekt abbilden können ist auch veraltet.
 
@ TO: wie Graukater schon gesagt hat, wird in dem Blog das 100mm L an einer FF Kamera genutzt.
Wenn du sowohl Kopf als auch ganze Personen portraitieren (nennt man das so!?) möchtest, sind 100mm effektiv zu viel. Was dem 100mm an ASP-C entsprechen würde, wären 60mm.
Die beiden Makros, die hier in Frage kommen würden, wäre einmal das Canon 60mm f2.8 und das Tamron 60mm f2.0.
 
Das Tamron 60mm 1:2,0 Makro hat auch meine Sympathien. Nach den Berichten und Beispielbildern hier im Forum knackige Schärfe, offenblendtauglich (f/2,0 für Freistellung bei Portraits), angenehmes Bokeh und Makro bis zum Abbildungsmaßstab 1:1 (erlaubt 'formatfüllende' Aufnahmen von Motiven bis hinunter zu Briefmarkengröße). An APS-C von der Bildwirkung her vergleichbar mit 96mm KB-Äquivalent. (Siehe auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=543416, https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=526540)

Bleibt die Frage, ob Radon sich mit dieser Brennweite anfreunden kann. Einfach mal das vorhandene Zoom fest auf 60mm einstellen (ggf. mit Klebeband fixieren), und eine 'Session' durchziehen...

Gruß, Graukater
 
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