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Evil-/Systemkamera Alternative oder Ergänzung zur Pentax KP zur Gewichtsreduzierung

Mit der RX1R II habe ich in herbstlichen Weinbergen eine weit entfernt sitzende Amsel aufgenommen, die wirklich klar und scharf abgebildet ist
Nun ja, ich persönlich kenne auch Bilder von Eichhörnchen ( etwas weiter entfernt sitzend) mit dem Sony 24-105 F4, aufgenommen an der Sony Alpha 7RIV bei 105 F4, von meiner besseren Hälfte. Klar und scharf, ja, aber viel zu klein im Bild, so dass ein 100 % Crop für mich persönlich auch nur in die Kategorie " Beweisbild" fällt. Da muss er schon sein 70-300 mm Objektiv mitnehmen ( 854 g ) mitnehmen, damit er zu guten Bildern kommt oder versuchen mit Nüssen anzulocken (nahes Tier).

So ein nahes Tier, kann ich dann aber auch in guter Qualität mit mFT fotografieren ( G9 mit dem 25 1,4 Panaleica ), muss nur das richtige Objektiv dabeihaben 😁

Klar, mit der RX100 VII wird das nie ganz so gut aussehen, mit 200 mm Blickwinkel:
War aber auch Gegenlicht, musste das Eichhörnchen noch etwas hinterher aufhellen.

Hier habe ich den Blickwinkel 200 mm auf ca.400 mm gecropped:
 
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Mit der RX1R II habe ich in herbstlichen Weinbergen eine weit entfernt sitzende Amsel aufgenommen, die wirklich klar und scharf abgebildet ist.
Sprecht Ihr über diese Kamera?
Neupreis 4200€.
 
Croppen ist nichts anderes als einen kleinen Sensor nutzen
Das ist mir klar - nur hat man eben bei einem großen Sensor sein ganzes Potential, wenn man nicht cropt - man hat also „alles drin“ bei kleinem Packmaß. Kommt es darauf nicht an, empfiehlt sich ohnehin KB mit Langtele. Und ist die Auflösung hoch, ist das Potential gleich noch höher. Bei Landschaft würde ich daher nie zu 1zoll oder mFT raten. Und zudem: im Wald ist es, siehe Bilder des TE, nicht immer taghell …
 
@TE:
Für Landschaft würde ich immer danach trachten, einen möglichst großen Sensor und hohe Auflösung zu verwenden, wegen des Croppotentials.
Weshalb sollte man ausgerechnet bei Landschaft croppen wollen?
 
Sprecht Ihr über diese Kamera?
Ja. Deshalb wundert es mich ja auch, hat eine 35er Festbrennweite (als Kompaktkamera).

Wer Qualitäts-Nerd ist, der muss sowieso mit Festbrennweiten fotografieren oder hat dann hinterher das teuerste Zoomobjektiv in Pro-Qualität, welches bei Kleinbild auch in der Regel schwer ist. Oder man macht Kompromisse, meine bessere Hälfte hat hierfür zusätzlich eine Sony 6700 ( 502 g ) plus 10-20 F4 ( 180 g ) plus Sony 70-350 ( 625 g ).

Mein Kompromiss ist eben eine RX100 VII, wenn es richtig leicht sein soll und ich gar nichts schleppen will ( 302 g ). Diese Kamera ist so leicht, so dass ich sie häufiger zusätzlich zu einer mFT Kamera dabei habe ( in der Hosentasche).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zudem: im Wald ist es, siehe Bilder des TE, nicht immer taghell …
Wo gibt es Bilder des TO ? Dann kommt es drauf an, zu welcher Uhrzeit man im Wald fotografiert und ob Tiere oder nicht ? Welche Objektive hat man ? Ich habe lange mit einer APS-C, Samsung NX 1, 30 MP (ohne Bildstabilisator im Body), fotografiert. Rückblickend würde ich sagen, damit kommt man nur weiter, wenn man ein Stativ mitnimmt, zumindest im Wald.
Häufiger hatte ich sogar anfangs zwei Kameras dabei, die NX1, einen mFT Body. Mit der Zeit blieb die APS-C immer mehr daheim, weil mir persönlich der " Mehrwert " von APS-C zu mFT zu gering war.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur hat man eben bei einem großen Sensor sein ganzes Potential, wenn man nicht cropt
Ich bin der Letzte der den Vorteil größerer Sensoren abstreitet und nutze sie ja selbst gerne!

Aber hier haben wir den Fall, dass der TO bereits eine APSC Ausrüstung hat und leichter/kleiner werden will bei gleicher Brennweitenabdeckung!
Da macht es halt absolut Sinn sich auch mFT anzusehen, da vermutlich die Möglichkeit am meisten Gewicht einzusparen.

im Wald ist es, siehe Bilder des TE, nicht immer taghell …
Was absult nicht gegen mFT spricht, Beispiele bei low Light habe ich ja schon gezeigt!
Das bei mFT eine aktuelle Entrauschung je nach Motiv ab ca. 1000-1600 ISO aufwärts große Vorteile bringt, bzw. aus meiner Sicht notwendig ist, wurde auch schon gesagt.

Im schattigen Freigehäge gemacht
2500 ISO mit Panasonic GH3 (mfT), Gesamtgewicht Body + Objektiv 1070g


und hier mit Nikon Z6 (KB) und 3200 ISO, Gesamtgewicht Body + Objektiv 1835g
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es dunkler ist, braucht man für die Tierfotografie bei mFT schon ein F 2,8 oder noch lichtstärker. Ich war letztens wieder in der "Dunkelabteilung eines Zoos" , nur mit dem 75 1,8 konnte ich noch relativ vernünftige Bilder machen, auch F4 an mFT war viel zu dunkel.

Es ist eben die Frage, ob man so nebenbei fotografiert, tendenziell bei gutem Licht, ähnlich der Youtuber Marc Arzt, dann ist auch eine mFT Kamera ( mit 12-200 mm ) oder sogar eine 1 Zoll Kompaktkamera einen Blick wert. Bei mFT kann man noch ein lichtstärkeres Objektiv dran hängen, der Vorteil einer Systemkamera.
 
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Reaktionen: AJW
Auch ISO6400 ist unter solchen Bedingungen dank Photolab durchaus brauchbar. Wenn man keine Bewegung ablichtet, profitiert man vom IBIS ganz gewaltig. Damit kann man sogar in Kirchen mit Basis-ISO operieren, und zwar ohne Stativ.
PANA6920_Dx0-1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
In der " Dunkelabteilung des Zoos " da reden wir von noch höheren ISO # 169. So etwas kann es im Wald auch geben.

Ich denke aber nicht, dass der TO bei einer Wanderung auf so etwas hofft , auch das bisherige Setup des TO ist ja eigentlich dafür zu dunkel ( F 5,6 300 mm an APS-C).
 
Bei der R7 gehen ISO 12800 oft sehr gut:

Die Reserve durch den Sensor, dem IBIS und dem Synchron IS ist enorm gross.
In Lightroom Entrauschen auf 2/3 max gestellt.
Keine KI Entrauschung!
Durch eine dicke Scheibe und in der dunkelsten Ecke des Geheges3P9A1596.jpg3P9A1601.jpg.
 

Anhänge

Bei meinen Bergfotos sind rund 99% mit ISO100 - hätte ich selbst nicht erwartet. Wäre nicht die höhere Auflösung, dann gäbe es für meine sehr spezielle Anwendung keinen Grund mit einem so dicken Klotz am Berg herumzulaufen.
 
Ich nutze im Herbst die OM-1 im Wald sehr gerne für die Pilzfotografie. Hier ein sehr kleiner Pilz unter den Blättern mit kamerainternem Stacking aus 15 Einzelnbildern, dank dem sehr gutem IBIS aus der Hand:

1000005159.jpg

Bei Dämmerung würde ich mit MFT im dunklen Wald keine Bilder machen aber da kommen auch bei Vollformat nicht gerade die besten Bilder bei raus.

Ich lege da mehr Wert auf gute Lichtverhältnisse und Fotografie aus dem dunkleren Bereich gerne ins helle, wie hier zum Beispiel in Richtung eines kleinen Sees.

1000005160.jpg
 
Steht irgendwo das der To überwiegend Nachtwanderungen unternimmt?
Leider neigen die Beratungen in Extremsituationen abzugleiten, die weit an den realen Ansprüchen vorbei gehen!
Andererseits zeigt sich auch, dass alle Sensorformate mit Wechselobjektiven, also mFT, APSC und KB für die Ansprüche ausreichen würden, da kommt es eher auf die Feinheiten bei der Systemzusammenstellung an.

Die Beispiele zeigen auch schön, dass die Sensorgröße alleine eben kaum etwas über die zu erzielende Qualität aussagt, da spielt auch noch der Fotograf, das Objektiv und auch die Nachbearbeitung eine große Rolle (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im schattigen Freigehäge gemacht
2500 ISO mit Panasonic GH3 (mfT), Gesamtgewicht Body + Objektiv 1070g


und hier mit Nikon Z6 (KB) und 3200 ISO, Gesamtgewicht Body + Objektiv 1835g
Schönes Beispiel wie bei äquivalenten Einstellungen die Unterschiede der Formate im weitesten Bereich verschwinden, und nur noch an den Grenzen zu tragen kommen.

Wobei hier die GH3 das "Glück" hatte, daß der Bär den Kopf gedreht hat, so daß die Schnauze als zweit wichtigstes Bildelement noch weitgehend in der Schärfentiefe liegt, während sie beim Bild der Nikon schon spürbar im Unschärfebereich liegt.
Letztlich ist das Erwischen/Auffassen des Motives, der entscheidenste Punkt, was meist eine Funktion davon ist, wie viel Energie man dafür einsetzt sich mit dem Motiv auseinanderzusetzen wichtiger, als das verwendete Kamera-Equipment, sofern die dafür erforderlichen Mindestanforderungen erfüllt sind. Und hier ist dank heutiger Kameratechnik das Maß auch bei kleineren Sensoren soweit verschoben, daß man heute mit erschwinglichem Material Situationen fotografieren kann, wo man in der Analogzeit selbst die teuerste Profiausrüstung einfach in dem Koffer gelassen hätte.
 
Ich melde mich auch mal wieder zu Wort:giggle:. Komme gerade von einer kurzen Tour wieder. Bin hauptsächlich tagsüber unterwegs. Natürlich sind schwache Lichtverhältnisse auch mal eine Herausforderung, aber das was die G97, im Zusammenhang mit einer Nachbearbeitung abgeliefert hatte, war schon interessant. Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass ich hier nur einen alten Laptop dabei habe den ich zum Sichern der Bilder und Surfen/Mailen nutze. Wenn ich zurück bin, werde ich mir Eure Bilder gerne mal auf einem richtigen Monitor ansehen.
Was mache ich mit meinen Bildern. Gerne auf dem Monitor betrachten oder auf dem halbwegs kalibrierten OLED Fernsehen. Einzelne Bilder drucke ich gerne mal aus, wobei dann technisch bei DIN A3 das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Dabei ist das dann aber schon die Ausnahme.
 
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