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Alte Objektive - Wie, was, wieviel?

Das du mit Confim-Chip meinst, ist natürlich eine nette Zusatzinfo. ;)

Dann hast du recht und das von dir beschriebene Verhalten trifft genauso zu. Habe es gerade eben auch nochmal nachgestellt.

@acer1100: Lass das keinen Liebhaber hören. ;) Bei den manuellen ist es wie bei den AF Optiken. Du kriegst, für was du bezahlt hast. Ein Domiplan 50/2.8 für 8€ ist sicherlich keine Augenweide, aber schon ein Pentagon 50/1.8 braucht sich vor dem Canon EF 50/1.8 nicht verstecken.

Das "für Film gerechnet" kommt meiner Erfahrung nach eher bei "analogen" Objektiven mit kürzeren Auflagemaßen zum tragen, weil dort kein so großes Augenmerk auf die schräg einfallenden Randstrahlen gelegt werden musste. Film ist da wesentlich großmütiger als ein digitaler Sensor. Hier kann es dann zu ausgeprägter Unschärfe am Rand kommen, der nur durch Mikrolinsen vor dem Sensor entgegengewirkt werden kann. Siehe bspw. Leica M9 oder nicht neueren Nexen.
 
Ich meinte natürlich mit AF-Confirm-Chip, der ja auch eine Blende mitübermittelt bzw der Kamera die Eingestellte bestätigt…

Und ich bleibe bei der Meinung mit Überbelichtet, zumindest im Av-Betrieb:

Kamera geht von Offenblendmessung aus, und bestimmt eine Belichtungszeit.

Die Kamera kommt nun bei Offenblende 1.4 auf 1/125s zur korrekten Belichtung. Da dies auch die Arbeitsblende ist, passt alles.

Wenn ich nun aber sagen wir Blende 8 an Objektiv+Av einstelle, geht die Kamera beim Belichtung messen davon aus, dass dies der Wert für Offenblende=f1.4 ist. Somit muss sie für die gewählten f8 5EV länger belichten, da ja entsprechend weniger Licht durchfällt. Und schon habe ich meine Überbelichtung.


Käse: bei AV steuert die Kamera bei manueller Blende 2,8 bis Blende 22 je nach Objektiv die Belichtung AUTOMATISCH über die Zeit. 1,4 steht immer in den Exif Dateiern und hat mit nix was zu tun.

Also Halbwissen.
 
Käse: bei AV steuert die Kamera bei manueller Blende 2,8 bis Blende 22 je nach Objektiv die Belichtung AUTOMATISCH über die Zeit. 1,4 steht immer in den Exif Dateiern und hat mit nix was zu tun.
Richtig!
 
Selbst mit Confirm Adapter ist die Belichtung einigermaßen korrekt. Bloß geht die Kamera bei f/1.4 von einem falschen Belichtungskorrekturwert aus, wenn f/8 eingestellt ist.

Hier noch einmal nachzulesen:
Adapter EF auf ... - Adaptionen an Canon EOS - Grundwissen - Antworten - FAQ

Im Falle einer an der Kamera verstellten Blende ist sie nicht mehr korrekt, _moemoe_s Überlegungen sind richtig. Eben weil die Kamera die Belichtungszeit dann falsch anpasst, wie du schon sagst.

Sie geht davon aus, dass der bspw. eingestellte Blendenwert von f/8 erst im Moment der Auslösung, bei Arbeitsblende, erreicht wird, wie es bei Objektiven mit Springblenden der Fall ist. Sie weiß nicht, dass das ebenfalls auf f/8 abgeblendete, manuelle Objektiv bereits bei der Arbeitsblende ist und die nun durchtretende Lichtmenge auch jene bereits verminderte für die Belichtung zur Verfügung stehende ist.
Hat man also als maximale Blendenöffnung den Adapter auf f/2 programmiert, so geht die Kamera davon aus, dass dies das Licht jener f/2 sind und wird die Belichtungszeit entsprechend um den Faktor 16 verlängern, resultierend in einer Überbelichtung.
Die ursprüngliche Belichtungsmessung war also korrekt, die eingestellte Blende wirkt aber wie eine Belichtungskorrektur um +4EV, weshalb der Zeiten-Output fehlerhaft wird.

Ich vermute, dass acer1000 von jenen einfachen Chips ausgeht, bei denen die Blende festeingestellt ist und sich kameraseitig nicht verändern lässt.


Es grüßt das ES
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat man also als maximale Blendenöffnung den Adapter auf f/2 programmiert, so geht die Kamera davon aus, dass dies das Licht jener f/2 sind und wird die Belichtungszeit entsprechend um den Faktor 16 verlängern, resultierend in einer Überbelichtung.
Die ursprüngliche Belichtungsmessung war also korrekt, die eingestellte Blende wirkt aber wie eine Belichtungskorrektur um +4EV, weshalb der Zeiten-Output fehlerhaft wird.

Ich vermute, dass acer1000 von jenen einfachen Chips ausgeht, bei denen die Blende festeingestellt ist und sich kameraseitig nicht verändern lässt.


Es grüßt das ES

noch einmal was gegen Halbwissen:

wenn man(n) an einem Objektiv manuell eine Blende wählen kann steuert die Kamera AUTOMATISCH bei AV über die Zeit die RICHTIGE Belichtung.

Da muß bei der Belichtung nichts gerechnet werden.

Funktioniert auch wenn man nur mit Offenblende arbeiten kann weil Objektiv keine mauelle Blende hat.

In der Kamera kann man bei den alten Objektiven keine Blende wählen.

Das hat NICHTS mit oder ohne Chip zu tun.
 
Acer, bitte. Du sprichst von Halbwissen und verbreitest es selbst.

Es gibt billige Chips wie diesen und teurere wie diesen, bei denen Brennweite, Blende, etc frei programmierbar sind. Bei letzterem kann auch an der Kamera der Blendenwert eingestellt werden. Dies hat natürlich keinen Einfluss auf das Objektiv, steht dann aber in den Exifs. Allerdings verfälscht es eben auch die Belichtungsmessung.

Um letztere geht es hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzig saubere Weg hier raus wäre, dass der Chip der Kamera die an der Kamera eingestellte Blende als aktuelle Blende zurückliefert.

Also (wobei ich weder weiß ob es sowas gibt noch ob das Protokoll es hergibt) sozusagen ein Paradoxon:
- Keine Springblende, sondern permanent fest eingestellte Arbeitsblende, die auch vor der Belichtung schon eingestellt ist.
- Trotzdem von der Kamera festlegbare Blende, zwar nur dummymäßig in der Kommunikation, aber eben nicht festgenagelt auf einen statischen Wert.

Dann müsste man nur noch die Blendeinstellung an Kamera+Objektiv manuell synchron vornehmen, und hat korrekte Belichtung + korrekte Daten in den EXIFs.
 
Jap, aber wie du schon sagst wird es das Protokoll vermutlich nicht hergeben der Kamera hier zu vermitteln, dass die Arbeitsblende schon eingestellt ist. Bei AF Objektiven tritt dieser Fall ja nie ein.
 
Die Diskussion ist sinnlos.

Jedes Bild wird AUTOMATISCH (über die Zeit) richtig belichtet.

Mehr und nicht weniger will ich durch ein Objektiv mit der Kamera erreichen.

Das Ziel ist das Bild.
 
Also, ich benutze, bis auf ein Objektiv, ausschließlich manuelle Optiken.

Ich habe unbedarft auf Flohmärkten einige Linsen zusammengekauft. Meist so um 3-10 Euro bezahlt.

Ich hatte Glück, aber durch Unwissenheit auch Pech:

empfehlen kann ich die ein- oder andere Festbrennweite M42

- Helios 44/irgendwas, sind alle etwas weich in der Abbildung
- Rikenon 55mmf1,4
- Soligor Macro 100mm (der allseits beliebte "Joghurtbecher")
- Carenar 135mm f3,8 (gerne für Macro mit Zwischenring)
-Pentacon 50mm f1,8 (für ignorante Bokeh's)

Schlechte Erfahrungen hatte ich mit Soligor Zooms, sie bilden nicht wirklich scharf ab und sind sehr CA und Flareanfällig.
Auch ein Takumar 28/80 war nicht das Schärfewunder.

Von Albinar habe ich ein 70/210, das mit modernen Zooms gut mithalten kann, ebenso das Albinar 500mmf8 M42

Es ist auch immer die Frage, was man bildlich erreichen möchte. Da hat bei alten Objektiven wohl jeder einen anderen Geschmack.
 
Acer, bitte. Du sprichst von Halbwissen und verbreitest es selbst.

Es gibt billige Chips wie diesen und teurere wie diesen, bei denen Brennweite, Blende, etc frei programmierbar sind. Bei letzterem kann auch an der Kamera der Blendenwert eingestellt werden. Dies hat natürlich keinen Einfluss auf das Objektiv, steht dann aber in den Exifs. Allerdings verfälscht es eben auch die Belichtungsmessung.

Um letztere geht es hier.

ist aber nicht gefragt.

Warum soll ich denn die Belichtungsmessung verfälschen wenn es ein richtig belichtetes Bild mit AV und Blende am Objektiv eingestellt gibt ?.

EXIF richtig aber Bild überbelichtet = was für ein Käse.

Ist doch alles Unsinn und völlig überflüssig was du hier schreibst.

Ich lasse mir übrigens mit deiner PN hier auch nicht verbieten zu schreiben was ich will.

Wir leben hier in einer Demokratie, hat nicht jeder verstanden.
 
ist aber nicht gefragt.
Doch, genau das habe ich gefragt. Steht sogar immernoch da, für jeden nachlesbar.

Wir leben hier in einer Demokratie, hat nicht jeder verstanden.
Gratulation, der Thread ist bei 0,5 Godwin angelangt.

Aber wenn du schon damit kommst: Und genau deswegen darf jeder auch auf den Dummfug den du hier schreibst passend Antworten.

Wobei ich jetzt einfach die Belichtungskorrektur entgegengesetzt der Blende verschiebe, dann passt es wieder. Es gibt nämlich durchaus Situationen, in denen mir korrektes EXIF wichtig ist. Zu Analogzeiten hatte ich dafür auch immer ein Büchlein mit dabei, in das Bildnummer, Zeit und Blende eingetragen wurde.
 
ist aber nicht gefragt.

Warum soll ich denn die Belichtungsmessung verfälschen wenn es ein richtig belichtetes Bild mit AV und Blende am Objektiv eingestellt gibt ?.

EXIF richtig aber Bild überbelichtet = was für ein Käse.

Ist doch alles Unsinn und völlig überflüssig was du hier schreibst.
....

Dass es immer wieder Leute gibt, die meinen, dass sie die Weissheit mit Löffeln gefressen haben, und darauf aufbauend auf dicke Hose machen, lässt sich wohl nicht ändern.
Mir gereicht es darum zur überschwenglichen Freude, Dich in diesem Falle mit Deiner tatsächlichen Unwissenheit zu konfrontieren:

OK, ich erklärs noch mal anschaulich für Fußgänger. Legt eine lichtstarke Brennweite auf (1,4) und blendet langsam ab. Ihr werdet sehen, dass am Anfang die Helligkeit im Sucher kaum abnehmen wird. Die Sucherhelligkeit zwischen 1,4 und 1,8 wird sich gar nicht unterscheiden. Da die Belichtungsmessung auf der Mattscheibe erfolgt kann die Kamera nicht zwischen den beiden Anfangsöffnungen unterscheiden und würde beide Bilder gleich belichten. Da beim 1,4er aber 2/3 Blenden mehr Licht auf den Sensor fallen wird, werden hier die Bilder überbelichtet.

Daher muss die Kamera je nach Offenblende den Belichtungsmesser korrigieren und hat dazu für jede Mattscheibe (wenn wechselbar) eine Referenztabelle eingespeichert. Der Wert der Offenblende wird der Kamera ja über das EF Protokoll übermittelt.

Bei nicht elektronischen Objektiven wird nicht die aktuell eingestellte Blende übermittelt und daher kann die Kamera auch nicht nach der Tabelle korrigierend eingreifen.

Adapter mit einem AF Confirm Chip übermitteln der Kamera auch eine Blende und daher wird nach dieser Blende auch eine Korrektur der Belichtung vorgenommen.

....

...When a Canon EF lens is mounted to an EOS camera, a variable exposure compensation factor (a program curve, not just a fixed compensation factor) for this phenomenon is fed through the system in order to provide correct metering for all apertures.

However, when using a non-coupled manual diaphragm lens [such as a Leica R lens - AZN], no such communication takes place, so the responsibility for exposure compensation reverts to you.It's unnecessary to use an external meter. Instead, you can take a series of test shots at the working aperture(s) you plan to use, then analyse the test photos to determine the most desirable exposure compensation factor for each aperture. ...
Quelle: In Aug 2005 Chuck Westfall (Director of Media and Customer Relationship at Canon USA)

Und nun überlege mal, was mit der Belichtung im Zusammenhang mit den Belichtungskorrekturwerten passiert , wenn die der Kamera übertragenen Blende und die tatsächlich am MF Objektiv einstellte Blende differieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Helios 44/irgendwas, sind alle etwas weich in der Abbildung

In der Mitte sollte die Schärfe eigentlich gut sein. Zum Rand hin bauen die Helios offenblendig stark ab.

Schlechte Erfahrungen hatte ich mit Soligor Zooms, sie bilden nicht wirklich scharf ab und sind sehr CA und Flareanfällig.

Soligor Zooms gibt es von vielen verschiedenen Herstellern. Die lichtschwachen Varianten sind wohl weniger empfehlenswert. Die C/D Varianten sollen aber recht gut und vergleichbar zu den Vivitar Series 1 sein.
 
Doch, genau das war gefragt! Und genau so funktioniert das auch, auch wenn du es nicht für sinnvoll erachtest.

tolle Fotografen, in EXIF alles richtig aber das Bild total falsch belichtet.

Was soll da richtig sein ?

genau deshalb wird hier 100 % Wert auf die Technik gelegt, egal was für SCH . . . Bilder rauskommen.

Ich fotografiere zum Glück noch so das ich Bilder mache die einwandfrei belichtet sind.

Für alle die das auch so machen wollen mein Tipp der funktioniert:

AV einstellen, am Objektiv mit der Stellung M (wenn vorhanden) die Blende einstellen und das Bild ist einwandfrei belichtet.
 
Und nun überlege mal, was mit der Belichtung im Zusammenhang mit den Belichtungskorrekturwerten passiert , wenn die der Kamera übertragenen Blende und die tatsächlich am MF Objektiv einstellte Blende differieren.
Dann hast Du aber nur die Fehlbelichtung durch den Korrekturfaktor. Das summiert sich aber nicht auf 5 EV.
 
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