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"alte Objektive" Vs. Neue?

Zementente

Themenersteller
Moin ihr Leute,

ich habe eine CAnon EOS 550D (nur mit Kit 18-55mm) hier und da hat mein alter Herr mir neulich seine alten Objektive gegeben, die er an einer analogen DSLR (canon EOS 300) benutzt hat.

Beide funktionieren mit der EOS 550D, folgendes habe ich da:

Canon Zoom Lens EF 28-90mm F1:4-5,6 (AF, 58mm Durchmesser)
Sigma 28-200mm 1:3,5-5,6 DL Hyperzoom Macro (Aspherical IF, 72 Durchmesser)



Jetzt frage ich mich - wo liegen die "Probleme" dieser Objektive verglichen mit neueren, auf die DSLR zugeschnittenen?

Ein paar grundlegende Sachen erkenne ich selbst, z.B. haben beide keinen Bildstabilisator (was zumindest beim 28-200mm sehr schade ist), das Tele von Sigma ist unheimlich schwer (was es nicht einfacher macht, ohne Bildstabi ein gutes Foto zu machen), aber funktionieren tun sie beide.

Gibt es irgendwelche Risiken für die Kamera, wenn ich die alten Objektive benutze?

Bringen die Objektive effektiv was? Ich überlege ja immernoch, das Sigma 50-200mm anzuschaffen.
Welche wirklich merkbaren Unterschiede hat das, und worin liegt der Hauptunterschied der "alten" gegen die "Neuen" objektive?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zementente!

Wirf mal einen Blick in diese beiden Themen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=950395, https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=974286. Aufgrund des Alters gibt es beim Sigma-Objektiv möglicherweise (bekannte) Probleme mit der Blendensteuerung an aktuellen EOS. (Ein Risiko für die 550D stellen die älteren Objektive jedoch nicht dar.)

Ansonsten: mach' Dir selbst ein Bild. - Es ist doch ein Leichtes, zumindest das EF 28-90mm und das EF-S 18-55mm mal in dem Brennweitenbereich gegeneinander antreten zu lassen, den beide gemeinsam abdecken (lies: 28-55mm). Entweder siehst Du dann für Dich relevante Unterschiede, oder eben nicht.

Das EF 28-90mm zählte früher zu den sehr preiswerten Kit-Objektiven der analogen EOS-Modelle. Für damals übliche Ausgabegrößen/Analogabzüge war es 'gut genug', aus Kostengründen aber auch wenig mehr. Ich habe selber noch ein Exemplar des 28-90 (Version III) in der Schublade liegen, das mich an der 450D nicht wirklich begeistert hat. Wenn man diese Optiken an eine hochauflösende DSLR schnallt und die Resultate auf einem großflächigen Monitor oder gar in der 100%-Ansicht betrachtet, dann sieht man ggf., dass sie an ihre Grenzen gelangen bzw. keine entsprechenden Reserven bieten.

Generell kann sich das Alter der Objektive auch unabhängig vom konkreten Hersteller/Modell bemerkbar machen. Verglichen mit aktuellen Exemplaren fehlen ihnen halt technische Weiterentwicklungen (beispielsweise: Bildstabilisation), oder die optischen Eigenschaften/Vergütungen hinken zeitgemäßen Varianten hinterher - was sich z.B. beim Thema Streulicht-Anfälligkeit / Flares / Reflexionen zeigen kann.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
550D
Beide funktionieren mit der EOS 550D, folgendes habe ich da:
...
Sigma 28-200mm 1:3,5-5,6 DL Hyperzoom Macro (Aspherical IF, 72 Durchmesser)

Zumindest beim Sigma bezweifle ich, dass es komplett funktioniert. Mache doch mal ein Bild bei Blende f/11 ... ich denke du wirst auf den typischen Fehler mit alten Sigma-Objektiven stossen.
 
Moin,

tatsächlich ist es vor allem das Sigma, das mich irgendwie gereizt hätte (aufgrund der Brennweite, und weils natürlich genau in die Kategorie Objektiv fällt, wo ich eine Neuanschaffung überlege), aber meine ersten TEstversuche mit dem Objekiv sind leider alle eher mäßig gut geworden, was vor allem am GEwicht des Teils liegt.

Wenn man das auf höhere Brennweiten einstellt, ist die Kamera echt schwer ruhigzuhalten.
Ich denke, ich mache später heute mal ein paar Testfotos und vergleiche die, kann sie hier ja auch mal herzeigen. Wichtig war mir v.a. erstmal, dass da kein Risiko für die Kamera gegeben ist.
 
So, ich hatte gerade eben mal die Gelegenheit, Bilder zu machen. Sind relativ deutliche unterschiede zu erkennen.

Das Sigma hat übrigens überhaupt keine problem damit, wenn ich eine andere Blendenzeit einstelle - egal ob 5.0 , 11.0 oder sogar jenseits der 20.0.

Erster Versuch: Bei ca. 55mm Brennweite (kann man bei sich irgendwo digital anzeigen lassen, welche Brennweite man gerade nutzt?) ausm Fenster in des Nachbars Garten.

Anhang anzeigen 2151444

Anhang anzeigen 2151445

Anhang anzeigen 2151442


Bilder sind in folgender Reihenfolge:
1) Canon 18-55mm EFS
2) Canon 28-90mm
3) Sigma 28-200mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

aber meine ersten TEstversuche mit dem Objekiv sind leider alle eher mäßig gut geworden, was vor allem am GEwicht des Teils liegt.

Wenn man das auf höhere Brennweiten einstellt, ist die Kamera echt schwer ruhigzuhalten.

Tja, früher (so vor 10 Jahren etwa) hatten die Menschen einfach mehr Muskeln und daher keine Probleme so ein Objektiv auch ohne IS ruhig zu halten.

Und gaaaanz früher hatten die noch nicht mal AF, kannst du dir das vorstellen???;)
 
Das Sigma hat übrigens überhaupt keine problem damit, wenn ich eine andere Blendenzeit einstelle - egal ob 5.0 , 11.0 oder sogar jenseits der 20.0.


Blendenzeit? ... Bist du ganz sicher, dass du die Blende verstellt hast? ... Keines deiner Testbilder zeigt f/11. Ach ja ... nebenbei ... Testbilder ... die vom Sigma sehen nicht gut aus.
 
Tja, früher (so vor 10 Jahren etwa) hatten die Menschen einfach mehr Muskeln und daher keine Probleme so ein Objektiv auch ohne IS ruhig zu halten.

Und gaaaanz früher hatten die noch nicht mal AF, kannst du dir das vorstellen???;)

Ja, das kann ich mir vorstellen. Den AF finde ich auch gar nicht so wichtig, (spiele total gerne mit dem manuellen F) aber das Sigma wiegt mir echt zu viel - v.a., wenn man das mal mitnehmen will auf ne längere Tour. Die Briefwaage sagt 600g. Damit schwerer als der Body der EOS 550D :D

Vor allem mussten damals die Bilder aber irgendwie auch nicht auf einem 1920x1080 Bildschirm in Vollbild herhalten...
 
Ja, das kann ich mir vorstellen. Den AF finde ich auch gar nicht so wichtig, (spiele total gerne mit dem manuellen F) aber das Sigma wiegt mir echt zu viel - v.a., wenn man das mal mitnehmen will auf ne längere Tour. Die Briefwaage sagt 600g. Damit schwerer als der Body der EOS 550D :D

Vor allem mussten damals die Bilder aber irgendwie auch nicht auf einem 1920x1080 Bildschirm in Vollbild herhalten...

Das müssen sie ja auch heute nicht, die meisten landen dann beim Schlecker, 9x13 ....
Im Übrigen: ein schweres Objektiv verreißt man weniger als ein leichtes!
 
Blendenzeit? ... Bist du ganz sicher, dass du die Blende verstellt hast? ... Keines deiner Testbilder zeigt f/11. Ach ja ... nebenbei ... Testbilder ... die vom Sigma sehen nicht gut aus.

Ne, die Testbilder zeigen die F11 auch nicht, weil das Bild entsprechend schwer verwackelt war. Hatte keine gute Ablage, um die dadurch erhöhte Belichtungszeit auszugleichen, und auf meine Fensterbank stellen wollte ich meine neue Kamera noch nicht. (Meeeein Schaaaatz!)

Aber gerne zum Beweis einmal dran, die verwackelten Bilder mit F>=11:

Anhang anzeigen 2151471

Anhang anzeigen 2151472


Was die Ergebnisse angeht, bin ich auch bei dem Ergebnis angekommen, dass die "alten" Objektive wohl meinen Ansprüchen nicht genügen werden (schade!). Aber immerhin wars den Versuch wert. Einen Versuch werde ich nochmal machen, wenn ich meine Schwester das nächste Mal besuche, die noch ein (Damals) relativ teures, altes Objektiv hat. Versuch macht kluch!
 
Wenn Du bei 200mm mal eine schneller Verschlusszeit als 1/80 einstellst. Bspw 1/320 oder schneller dann dürfte das mit dem unverwackelten Bild auch klappen.
 
Wenn man schon "testet" dann doch auch bitte vom Stativ mit Spiegelvorauslösung um Wackler auszuschliessen. So kann man doch gar nicht sagen was das Objektiv kann, oder ob es nur verwackelt ist.
 
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