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Alte Objektive mit Nikon D5100?

i_deus01

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich besitze eine Nikon D5100 und heute hat mir mein Vater alte Objektive seiner Analogkamera überlassen. Zum Beispiel ein Tokina 70-210 3.5-5.6 oder ein Kepcor 1A 52mm.
Meine Frage wäre, ob man diese über einen Adapter an die Nikon bekommt (Geht das bei der Nikon überhaupt? ) und ob sich das überhaupt lohnt.

Vielen Dank!
 
Was hatte er denn für eine Kamera, sprich was für ein Bajonett / Anschluss haben die Objektive ? Klingen aber nicht so, als ob es unbedingt lohnen würde, es sei denn, sie haben schon ein Nikon Bajonett.

Dann hast Du allerdings keine Belichtungsmessung.
 
Mal eine doofe Frage von mir, warum funktioniert die Belichtungsmessung mit alten Objektiven nicht. Ist der Sensor im Objektiv drin? Ich dachte das macht der Body?
 
Mal eine doofe Frage von mir, warum funktioniert die Belichtungsmessung mit alten Objektiven nicht. Ist der Sensor im Objektiv drin? Ich dachte das macht der Body?

Die D5100 hat keinen Blendenmitnehmer, mit dessen Hilfe die Ai-Objektive (non-AF) die eingestellte Blende an die Kamera weitergegeben haben. Das funktioniert bei den digitalen Nikon SLRs nur bei der D 1/2/3/4/200/300/700/800/7000.
Bei den anderen DSLRs wird die Blende elektronisch übertragen. Dafür brauchts Kontakte, keinen Mitnehmer.
Jürgen
 
1.: Frag deinen Vater, an welcher Kamera er das Objektiv verwendet hat. Wenn es eine Nikon war, passt das Objektiv, ohne weitere Adaptierung, an die D5100.
Zur Verwendbarkeit: Nehmen wir mal an, das Objektiv hätte ein Nikonbajonett, so funktioniert es rein manuell an deiner Kamera. Hat es einen AF, so wird auch die Belichtungsmessung/-automatik an deiner Kamera funktionieren. Auf keinen Fall wird der AF an deiner Kamera funktionieren. Dafür müsste das Objektiv einen eingebauten Motor haben und den haben ältere Objektive halt nicht.
Jürgen
 
Bei den anderen DSLRs wird die Blende elektronisch übertragen. Dafür brauchts Kontakte, keinen Mitnehmer.
Jürgen
In Bezug auf die Blende teilt ein modernes (AF bzw. manuelles Ai-P) Objektiv der Kamera nur seine Eckdaten (min/max) mit. Die Blende wird an der Kamera gewählt und dann von dieser mechanisch über den Blendenhebel gestellt. Rein mechanisch ginge das auch genauso mit alten AI-s Objektiven, die Kamera hat halt nur keine Ahnung, welcher Hebelweg gestellt werden muß. Es gibt für alte Objektive daher entprechende Chips zum nachrüsten, dann funktioniert die Belichtungsmessung auch wieder an allen digitalen.
 
1.: Frag deinen Vater, an welcher Kamera er das Objektiv verwendet hat. Wenn es eine Nikon war, passt das Objektiv, ohne weitere Adaptierung, an die D5100.
Zur Verwendbarkeit: Nehmen wir mal an, das Objektiv hätte ein Nikonbajonett, so funktioniert es rein manuell an deiner Kamera. Hat es einen AF, so wird auch die Belichtungsmessung/-automatik an deiner Kamera funktionieren. Auf keinen Fall wird der AF an deiner Kamera funktionieren. Dafür müsste das Objektiv einen eingebauten Motor haben und den haben ältere Objektive halt nicht.
Jürgen
Richtig!
Und falls die alte Kamera keine Nikon war: vergiß es! Durch das "Auflagemass" des Nikon Bajonetts können zwar andere Objektive über Adapter an eine Nikon DSLR geschraubt werden, aber um noch Schärfe bei "unendlich" zu bekommen, braucht dieser Adapter dann eine teure und trotzdem Bildqualität raubende Ausgleichslinse.

Ein Tokina 70-210 3.5-5.6 habe ich nirgends gefunden - heißt es wirklich genau so?

Ein AF-S 55-200 DX VR für um 120€ gebraucht dürfte in allen Belangen besser sein, hat Belichtungsmessung, AF und VR an der D5100!
 
Mal eine doofe Frage von mir, warum funktioniert die Belichtungsmessung mit alten Objektiven nicht. Ist der Sensor im Objektiv drin? Ich dachte das macht der Body?

Tut er auch. Zum einen fehlt den kleineren Bodys der AI Mitnehmer, um die Position des Blendenringes zu übertragen, dadurch geht keine Offenblendmessung.

Zum anderen könnte man ja auch manuell abblenden und dann messen, (Arbeitsblendenmessung ) das hat man aber scheinbar aus Marketinggründen weggelassen.
 
Ich vermute mal es ist ein Tokina 70-210/4-5.6? Wenn es die SD-Variante mit rotem Ring ist, ist es durchaus brauchbar. Zwar muss man Belichtung raten, aber mit Histogramm ist das gar nicht so schwer. Die Qualität des Objektivs entspricht jedenfalls nicht dem derzeitigen Marktpreis=) Es macht wesentlich bessere Bilder als es die 30 Euro Gebrauchtpreis vermuten lassen=)
 
Leider ist nur immer noch offen, was für ein Bajonett das gute Stück hat.
 
Zum anderen könnte man ja auch manuell abblenden und dann messen, (Arbeitsblendenmessung ) das hat man aber scheinbar aus Marketinggründen weggelassen.
Nein, ein angesetztes Objektiv steht automatisch auf Offenblende. Da kannst Du nichts manuell abblenden. (Du kannst am Blendenring eine Blende vorwählen, wo die Blende bei Auslösung dann auch brav hinspringt, aber da hat die Kamera halt keine Ahnung von und kann deswegen auch keine sinvolle Belichtungszeit einstellen - bleibt ohne Chip also nur Modus M und wahlweise ext. Belichtungsmesser oder Trial & Error).
 
Nein, ein angesetztes Objektiv steht automatisch auf Offenblende. Da kannst Du nichts manuell abblenden.
Stimmt so nicht ganz!
An der D5100 kannst Du durchaus (wie auch an der D40 etc.) alte Nikon-F-Bajonett Objektive mechanisch unmodifiziert ansetzen, siehe http://www.aiconversions.com/compatibilitytable.htm . Bei anderen Nikon DSLRs müssen Objektive vor der "Ai"-Ära unbedingt mechanisch modifiziert werden!

Und bei den richtig alten Nikkor Objektiven oder neueren Fremdherstellern gibts durchaus Objektive ohne z.B. als "Auto" gekenzzeichnete Springblende. Mit denen bist Du immer in Arbeitsblende, egal ob gerade ausgelöst wird oder nicht. Z.B. mein altes Beroflex 500mm f/8 arbeitete so ...
 
Stimmt so nicht ganz!
An der D5100 kannst Du durchaus (wie auch an der D40 etc.) alte Nikon-F-Bajonett Objektive mechanisch unmodifiziert ansetzen, siehe http://www.aiconversions.com/compatibilitytable.htm
Ja, kann man. Hat aber niemand behauptet und mit dem Problem, daß die billigen Nikons mit den alten Optiken keine Belichtung messen, nix zu tun...

Und bei den richtig alten Nikkor Objektiven oder neueren Fremdherstellern gibts durchaus Objektive ohne z.B. als "Auto" gekenzzeichnete Springblende.
Na ja, Auto Nikkore gibt's seit der F und sind schon bei weitem der Normalfall...
 
Nein, ein angesetztes Objektiv steht automatisch auf Offenblende. Da kannst Du nichts manuell abblenden.

Könnte ich schon, wenn Abblendtaste und die Möglichkeit der Arbeitsblendenmessung nicht den "grösseren" Modellen vorbehalten wäre.
Es ist weniger eine technische Limitierung als eine marketingbedingte Abgrenzung.
 
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