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FT Alte Objektive (Makro) mit Adapter an Olympus E-510??

zuhn

Themenersteller
Hallo Leute!

Ichwollte mich jetzt mal ein wenig in der Makro-Fotografie versuchen... Leider habe ich im Moment nicht so den größten Geldbeutel und habe jetzt mal in der Bucht geschaut...

Da ist mir aufgefallen, dass einige Leute alte Objektive aus alten Systemen z.B. der OM Reihe von Olympus (ohne af) verkaufen und darauf hinweisen, dass diese mit Hilfe eines Adapters auch am Olympus E-System oder bei Canon etc. Benutzt werden könnten. Wäre das eine Alternative für mich weil diese alten Objektive schon ab 40 Euro erhältlich sind...

Jetzt frage ich mich ob das wirklich Sinn macht... Die Objektive haben zwar keinen AF aber das wäre doch eh egal, da man bei Makro ja normalerweise manuell einstellt...

Was spräche denn dagegen? Und dann würde ich gern noch wissen für welche OBJEKTIVE ich denn Ausschau halten sollte weil dort die größte Auswahl mit dem besten Preisleistungs Verhältnis existiert...?!? --> Ich will ja nicht 5 verschiedene Adapter für 5 verschiedene Objektive kaufen;)

Habe Objektive vom OM-System von früher gesehen(schon welche ab 50 Euro), da das ja eine sehr lange Zeit existiert und bis 2002 produziert wurde dachte ich dass das in die engere Wahl fallen könnte weil dort bestimmt sehr viele Objektive existieren müssten.

Wäre nett wenn ihr mal Eure Meinung erzählen könntett vielleicht auch Objektivtipps welche Alten Gläser ihr an euere Digitale hängt... Wie gesagt für den kleinen Geödbeutel...


MfG zuhn

Achso meine Kamera E-510
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: OM Objektive an E-510

Die Diskussion "Fremdobjektive an der DSLR" wurde und wird hier im Forum ja immer wieder kontrovers geführt. Kurzum: Ja. Fremdobjektive lassen sich mittels Adapter an einer DSLR betreiben. Die Ergebnisse sind jedoch höchst unterschiedlich. Es gibt echte Schätzchen aus der analogen Zeit, allerdings werden diese zumeist auch entsprechend teuer gehandelt.

Bevor die Diskussion hier nun erneut von Beginn an geführt wird, bemühe bitte die Suchfunktion. Du findest mehr als genügend Meinungen und Testbilder hier im Forum.
 
prinzipiell hast du da recht. allerdings habe ich bezüglich makro und four third nichts richtiges gefunden. Ich dachte hier gibt es vielleicht jemanden, der dies so wie ich es vorhabe betreibt und mir ein gutes altes System was gut zu four third passt bzw. wo die Makro-Bildqualität gut passt...

Ansonsten bzüglich vor und nachteilen zu Adaptern etc. gibt es ja reichlich.
 
Für knapp über 100 Euro bekommst Du in der Bucht das Olympus 35mm Macro. Hier im Forum wird gerade eins für 120 inkl. Versand angeboten (nicht von mir!). Laut landläufiger Meinung ist das 50mm im Makro-Bereich noch besser (aber auch viel teurer). Ich persönlich finde aber, dass das 35mm bereits der Hammer ist und für den Preis ein vollwertiges Makro mit hervorragender Qualität.

Ob es sich angesichts dieses Preises und der Abbildungsqualität lohnt mit adaptiertem Altglas herum zu experimentieren, muss jeder selbst entscheiden. Auch ein gutes Altglas im brauchbaren Zustand und ein vernünftiger Adapter kosten Geld. Und ich bezweifle, dass das Preis-/Leistungsverhältnis damit besser oder identisch ist.

Mit adaptiertem Altglas herum zu spielen macht Spaß und man kann durchaus interessante Ergebnisse erzielen. Insbesondere die lichtstarken Festbrennweiten sind interessant. Als Ersatz für 4/3 Objektive taugen sie m.E. aber nicht wirklich.

Ich habe hier etliche alte analoge Objektive mit den verschiedensten Anschlüssen und Adaptern. Wirklich gute Ergebnisse erzielt man aber nur mit entsprechend hochwertigen Modellen wie den Zeiss oder Zuikos. Den ganzen Noname-Japan-Rotz kann man vergessen. Insbesondere Zoom Objektive aus der analogen Zeit kann man meist total vergessen. :mad:

Der Vorteil des 4/3 Systems ist doch aber, dass man hervorragende Objektive, insbesondere gebraucht, zu sensationellen Preisen bekommt. :top:

Insofern die Empfehlung: Gebrauchtes Olympus 35mm besorgen und glücklich sein. Beispielbilder findest Du hier im Forum.
 
Wäre nett wenn ihr mal Eure Meinung erzählen könntett vielleicht auch Objektivtipps welche Alten Gläser ihr an euere Digitale hängt... Wie gesagt für den kleinen Geödbeutel...
ich hab mir bisher fast nur altglas adaptiert, das es als systemobjektiv nicht gibt
also zb biotar 1,5/75 oder zuiko 1,2/55. keine erfahrung habe ich mit makro-altglas, da würde ich auch zu ziemlich günstigen 4/3 makro-objektiven raten:
zuiko 35/3,5 oder zuiko 70-300, letzteres geht auch bis zu 1:2.
gutes altglas (zuiko 3,5/50 oder minolta 3,5/50) kommen da mitsamt adapter
kaum billiger...
und scharfstellen mit der 510 ohne schnittbildscheibe oder af confirm chip würde ich auch nicht wollen.
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an: das 35er Makro und das 70-300er Zuiko sind sehr günstig. Da lohnt das Adaptieren von Altglas eher weniger.

Allerdings würde ich persönlich zunächst zum 70-300er raten, da der Arbeitsabstand doch wesentlich größer ist. Der mögliche ABM von 1:1 beim 35er wirst Du vermutlich nur mit einem gutem Makro-Schlitten und Stativ erreichen, was weitere, teure Investitionen nach sich zieht. Von der Abschattung und den Lichtproblemen bei sehr großer Nähe zum Objekt mal ganz zu schweigen.

Als Anfänger im Makro-Bereich bist Du mit dem 70-300er vermutlich besser beraten. Und das 70-300er ist ein gutes und meist unterschätztes Objektiv.

VG

Verdeboreale
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an: das 35er Makro und das 70-300er Zuiko sind sehr günstig. Da lohnt das Adaptieren von Altglas eher weniger.

Allerdings würde ich persönlich zunächst zum 70-300er raten, da der Arbeitsabstand doch wesentlich größer ist. Der mögliche ABM von 1:1 beim 35er wirst Du vermutlich nur mit einem gutem Makro-Schlitten und Stativ erreichen, was weitere, teure Investitionen nach sich zieht. Von der Abschattung und den Lichtproblemen bei sehr großer Nähe zum Objekt mal ganz zu schweigen.

Als Anfänger im Makro-Bereich bist Du mit dem 70-300er vermutlich besser beraten. Und das 70-300er ist ein gutes und meist unterschätztes Objektiv.

VG

Verdeboreale

ich hatte das ZD 70-300mm und würde unbedingt für die Makrofotografie zu einer Stativschelle von Rösch-Feinmechanik raten, da man sonst nur mit sehr kurzen Verschlußzeiten arbeiten kann. Ebenso ist das beim 35er Makro, wo man auch ohne Makroschlitten auskommt.

Gruß phoenix66, dem es zu lichtschwach war.
 
Das 70-300 würde ich nun nicht für die Makrofotographie empfehlen. Auf einen entsprechenden Maßstab kommt man erst am langen Ende und bei 300mm (600mm an KB!!!). Da noch vernünftig die Schärfeebene zu setzen ist ein echtes Kunststück. Für Schmetterlinge mag das noch angehen aber für alles Kleinere wird es doch sehr schwer. Dazu kommt die ziemlich "flache" Teleperspektive die ich bei einer derartig extremen Brennweite auch nicht mehr als angenehm empfinde.
Das 35er ist auf der anderen Seite wieder etwas kurz, obwohl es sehr gut ist. Wenn man es schafft nahe genug ranzukommen hat es eigentlich die allerbesten Voraussetzungen ein gutes Makro zu machen. Mit einem 50er (an FT) ist allerdings alles etwas einfacher und die Perspektive geht auch noch in Ordnung. Leider gibt es da eben nur das bekannte Zuiko 50 2.0, das ist aber wirklich gut. Ich rate dazu dieses Objektiv zu kaufen, es ist ein "must have" für FT und nicht nur für Makro gut. Allerdings macht nur ein Gebrauchtkauf Sinn - neu finde ich das Teil aktuell zu teuer.

Alternativ, als billige Lösung, würde ich einen Raynox in Betracht ziehen. Damit geht auch einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo! Vielen Dank für die vielen Antworten...

Aber noch 3 Fragen:

1. was genau bewirkt diese Objektivschelle, kann mir das grad nicht vorstellen

2. @zehdeh was genau meinst du mit: " Dazu kommt die ziemlich "flache" Teleperspektive" ??

3. Habe noch nicht ganz verstanden, warum das 70-300 da eher nicht so einfach zu handhaben ist. Es hat doch ne große Brennweite und müsste die Sachen bei genügend abstand (ich glaube Nahgrenze 1,2m) gut darstellen. wäre nett wenn das nochmal jemand erläutern könnte



Vielen Dank
 
also nochmal genauer. Das ZD 70-300 ist ein ziemlicher Brocken, den du am besten auf ein Stativ setzt und dazu ist die Zubehörschelle von der Rösch-Feinmechanik nötig, da der Hersteller so etwas nicht anbietet und Alternativlösungen gibt es nicht.
Dann steht die Kamera ganz ruhig beim MF und längeren Verschlußzeiten. Selbst mit Stabi wird das sehr schwer gute Aufnahmen abzuliefern.

Gruß phoenix66, der das häufig ausprobierte und auf die teure Variante umstieg.
 
Ich kann meinerseits ein gutes Wort fürs 50er OM f/3.5 einlegen; es ist verglichen mit dem 90 mm Tamron an der 40D nur minimal weicher. Allerdings habe ich meins seinerzeit um 35.- bekommen.
Das FT 50mm ist aber klar besser, keine Frage aber auch nicht gerade günstig.
 
Es ist zwar kein altes aber habe das Tamron AF 4,0-5,6/70-300mm f4.0-5.6 Di LD Makro für 100€ Neu gefunden. Das hat ja das EF Bajonett, wenn ich mir dafür einen Adapter kaufen würde könnte ich doch alle EOS bzw. Canon Objektive verwenden und hätte eine riesige Auswahl... ?! Was ist euere Meinung dazu??


Nur dazu würd ich gerne wissen, ob Die Blende mit dem Adapter einstellbar ist also einfach so... (bei nem Retroadapter muss man ja die Blende vorher wählen und dann erst umdrehen...) und ob es sonst irgendwelche Schwierigkeiten geben wird / geben könnte... Also bei Makro jetzt nicht wichtig mit dem AF aber bei eventuellen anderen Objektiven in der Zukunft...

Vielen Dank schonmal mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur dazu würd ich gerne wissen, ob Die Blende mit dem Adapter einstellbar ist also einfach so...

Um Fremdobjektive zu betreiben müssen diese folgende Voraussetzung erfüllen:

1.) Sie müssen manuelle Fokussierung unterstützen. Bei Autofokus Objektiven muss der Autofokus also abschaltbar sein.

2.) Die Blende muss manuell wählbar sein. Die Blendenautomatik muss also am Objektiv abschaltbar sein.

Diese Voraussetzungen werden nur von einem Teil der Objektive erfüllt. Insbesondere die Blendenautomatik lässt sich häufig nicht abschalten.

Probleme in der Praxis:

1.) Manuelle Fokussierung ist bei einer E-510 sehr schwer möglich.

2.) Noch schwerer wird es, wenn die Blende geschlossen wird. Dann sieht man durch den Sucher und auch auf dem Display nämlich kaum noch was. Also: Blende auf, Fokussieren, Abblenden, Auslösen. Bequem und einfach ist das nicht. Der Ausschuss entsprechend hoch.

3.) Unendliche Fokussierung "passt" häufig nicht bzw. ist gar nicht möglich.

Und das eigentliche Problem ist:

Die Bildqualität mit Fremdobjektiven kann von "top" bis "katastrophal" ausfallen, denn diese Objektive sind einfach nicht für Four Thirds Sensoren konzipiert!

Adaptierung von Fremdglas kann ein experimentelles Erlebnis sein, ist aber kein Ersatz für die Verwendung von Four Thirds Objektiven. Vielmehr kann man mit hochwertigen alten Festbrennweiten "herum spielen".

Ich kenne das von Dir genannte Objektiv nicht. Aber bevor ich weit über 100 Euro in ein Fremdobjektiv plus vernünftigem Adapter investiere, würde ich doch lieber für den gleichen Betrag das Zuiko 35mm gebraucht kaufen. Was von einem Telezoom zu halten ist, das 100 Euro neu kostet, ist noch ein ganz anderes Thema.

Bevor Du nun viel Geld in diesen Versuch investierst, solltest Du lieber testweise für ein paar Euro in der Bucht oder hier im Forum einen Adapter und ein günstiges Objektiv kaufen. Sehr einfach adaptieren lassen sich die meisten M42 Objektive. Da gibt es auch echte Schätzchen.

Wenn Du mit den Einschränkungen dann tatsächlich leben kannst, kannst Du immer noch entscheiden, ob das der richtige Weg für Dich ist.

Bedenke doch, dass gerade die sehr guten und gebraucht sehr günstigen Zuiko Objektive das Four Thirds System so interessant machen. Insbesondere für Leute mit schmalem Geldbeutel.
 
Wie ist das mit der Blendenautomatik gemeint. Bedeutet das, dass ich an der Kamera die Blende einstelle und dann per Auslöser die Richtige Blende gewählt wird und wenn

die Blende manuell wählbar ist, bedeutet es das die Blende am Objektiv selbst einzustellen ist (über den Ring), so wie es bei den alten Objektiven war/ist??

Wäre das der Fall gibt es da ja auch nur sehr wenige Fremdobjektive wo man das so einstellen könnte... (ich hab eigentlich noch keins gesehen(außer den alten analogen)).

Würde ich jetzt ein Objektiv nehmen(z.B. eins von Canon mit EF Bajonett), wo ich das nicht am Objektiv einstellen kann, würde meine Kamera die Information über den Adapter nicht an das Objektiv übermitteln und ich könnte keine Blende wählen?! Richtig?

Sorry für die ganzen wahrscheinlich ziemlich dummen fragen...

M42 Schätzchen?? Welche wären das denn so? Achso und verändert sich der Abbildungsmaßstab dann also wenn ich ein OBJEKTIV MIT 1:2 nehmen würde, würde der gleich bleiben? Wegen Crop Faktor oder so (das Objektiv hat ja einen anderen Abstand)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Blendenautomatik "S" gibst Du die Verschlußzeit vor und die Kamera stellt dafür die richtige Blende ein. In der Stellung "A" bei Oly gibst Du die Blende vor und die Kamera wählt die entsprechende Verschlußzeit. Je nach Ergebnis ob schnelle Bewegungen eingefroren werden sollen, oder die Tiefenschärfe eine Rolle spielt.
Bei manuellen Objektiven stellst Du die Blende und die Schärfe mit einem Ring am Objektiv ein.
Ein Schätzchen wäre vielleicht das hier:
http://www.olypedia.de/Zuiko_Auto-S_1:1,8/50_mm
MfG
 
@ hape

Vielen Dank für die Info. Blendenautomatik ^^jetzt fällts mir wieder ein, allerdings verstehe ich nicht, warum diese am Objektiv abschaltbar sein muss ?!

Das Objektiv was du mir angeboten hast ist doch aber nicht Makrofähig?! Wenn man dem Zitat aus dem dslr-forum was am Ende des Artikels steht glauben schenken darf...

2. Ich hab grad mal gelesen bei Fremdobjektiven an Olympus, dass jemand überlegt hat, dass 50mm Makro an seine OM-D zu hängen, da ist doch die Blendenautomatik auch nicht abschaltbar bei diesem Objektiv... Wie passt das zusammen, und hätte man denn noch AF und so wenn man das an eine OM-D oder irgend eine andere hängt. Mir ist das mit dem Adaptieren nicht so ganz klar. Außer, dass wenn ich Altglas nehme keine Automatik machen kann, weil das Objektiv ja keine hat und AF eben auch nicht...




Danke schonmal
 
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Wie ist das mit der Blendenautomatik gemeint. Bedeutet das, dass ich an der Kamera die Blende einstelle und dann per Auslöser die Richtige Blende gewählt wird

Nö. Adaptiertes Fremdglas ist "dumm". Zumindest, solange der Adapter die Olympus Signale nicht in die Fremdsignale und umgekehrt umsetzt. (Einige solcher Adapter gibt es. Kosten aber ein Vermögen und wie zuverlässig die dann tatsächlich arbeiten, ist eine andere Frage.)

Also: Die Kamera kann die Blende am Objektiv nicht einstellen. Das muss dann manuell am Objektiv per Blendenring eingestellt werden. Bei modernen System (z.B. auch Olympus Four Thirds), kann die Blende aber eben NICHT am Objektiv, sondern nur an der Kamera eingestellt werden. Wie stellt man also die Blende ein? Das geht dann eben nur, wenn das Objektiv die Möglichkeit bietet, die Automatik abzuschalten und das per Hand mittels Blendenring zu machen. Du hast recht: Meist können das nur recht alte Objektive (M42 wurde von mir bereits als Beispiel genannt).

Wie ich sehe, kommen Dir schon die ersten Zweifel, ob das alles so einfach ist...
 
Mit der Blendenautomatik "S" gibst Du die Verschlußzeit vor und die Kamera stellt dafür die richtige Blende ein. In der Stellung "A" bei Oly gibst Du die Blende vor und die Kamera wählt die entsprechende Verschlußzeit. Je nach Ergebnis ob schnelle Bewegungen eingefroren werden sollen, oder die Tiefenschärfe eine Rolle spielt.
Bei manuellen Objektiven stellst Du die Blende und die Schärfe mit einem Ring am Objektiv ein.
Ein Schätzchen wäre vielleicht das hier:
http://www.olypedia.de/Zuiko_Auto-S_1:1,8/50_mm
MfG

analoge Objektive haben alle einen MF und einen Blendenring, weil sie am Digitalgehäuse nur befestigt werden konnen. Am Gehäuse kann nur ausgelöst und die Verschlußzeit eingestellt werden. Ich hoffe, daß das nun verstanden wurde.

Gruß phoenix66, der noch eine analoge SLR im Schrank hat.
 
Bin gerade auf diesen Beitrag gestoßen und wollte mal anmerken, dass es sehr günstig sein kann, mit alten manuellen Makroobjektiven zu arbeiten. Besitze selber mehrere davon und möchte sie auch nicht wieder hergeben. Ein optischer Leckerbissen ist das Kiron 105/2,8, wofür ich sogar mein Sigma 105 verkauft und dies auch nicht bereut habe. Da in der Makrofotografie fast ausschließlich manuell fokussiert wird ist es ein Unterschied, wie Tag und Nacht. Durch den doppelten Schneckengang lässt es sich so fein fokussieren, da war das Sigma dann doch sehr weit davon entfernt, obwohl sich damit natürlich auch klasse Bilder machen ließen. Gekauft hatte ich es auch vor ein paar Jahren und da noch an der E-510 adaptiert. Da der Sucher an der Kamera ja erfahrungsgemäß nicht die Offenbarung ist würde über Liveview mit der Vergrößerung fokussiert, was sich prima machen ließ. Die Ergebnisse waren absolut klasse. Mittlerweile nutze ich Panasonic Lumix Kameras und ausschließlich analoge Makroobjektive. Probier es einfach mal aus, Du wirst begeistert sein.
Ein sehr schönes und günstiges Objektiv zum Probieren ist das Vivitar 55 Macro. Wurde baugleich auch als Panagor, oder in der Schweiz als Admiral vertrieben.
Möchtest Du natürlich Insekten ablichten, dann sollte es eine längere Brennweite sein.

Viele Grüße, Holger

Diese Bilder wurden fast ausschließlich mit manuellen Objektiven gemacht
http://www.fotocommunity.de/fotograf/holger-kohlhage/1893124
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein optischer Leckerbissen ist das Kiron 105/2,8, wofür ich sogar mein Sigma 105 verkauft und dies auch nicht bereut habe. Da in der Makrofotografie fast ausschließlich manuell fokussiert wird ist es ein Unterschied, wie Tag und Nacht.

Mal als ernst gemeinte Frage: Fotografierst Du im Makrobereich ausschließlich mit offener Blende 2,8 oder wie fokussierst Du? Bei Blende 8 oder 10, was bei Makroaufnahmen ja nicht ungewöhnlich ist, sieht man doch weder durch den Sucher noch über Live View irgend etwas. Fokussierst Du bei Offenblende und blendest dann ab (in der Hoffnung nicht durch geringste Bewegungen den Fokus zu verlieren)?

Gerade im Makrobereich, wo manuelles und hoch sensibles Fokussieren in Verbindung mit mehr oder weniger geschlossener Blende ja üblich ist, empfinde ich Altglas nicht unbedingt als erste Wahl. Eher eine elende Qual...
 
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