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Alte Objektive / M42?

Mal andersherum gefragt:

Was können M42-Objektive, was nicht durch Canon EF / EF-S oder Kompatible optisch geleistet werden kann?

Ich finde es geht nicht darum ob sie was können was andere nicht können.

Ich fotografiere sehr viel vom Stativ und bei weiter geschlossenen Blenden (praktisch f/5-f/10), da leisten bereits die alten M42-Optiken eine ordentliche optische Leistung. Mein meistgenutztes M42 Objektiv, das Pentacon 50 1,8, kann bei f/8 knackscharf! :eek:
Bei meinen Panoramen nehme ich das Pentacon 30 3,5 und blende es auf mindestens f/7 ab - da ist es dann auch sehr scharf. Beide Objektive kosten zusammen weniger als das EF50 1,8 STM und bieten mir alles was ich will.
 
Ich finde es geht nicht darum ob sie was können was andere nicht können.


Beide Objektive kosten zusammen weniger als das EF50 1,8 STM und bieten mir alles was ich will.

Also müssen sie doch etwas können, was andere so nicht haben:
Einen extrem niedrigen Preis. ;)

Wenn es darum geht, kann ich die Befürworter verstehen. Soll/kann ja jeder mit fotografieren, was ihn glücklich macht oder wenigstens zufrieden stellt.
 
Bei mir werden einige alte M42er von Pentax an und wann verwendet. Geht mit
Adapter ganz ausgezeichnet und Belichtungsprobleme gibt es nur dann, wenn
es auch welche mit nativen Objektiven gäbe.

Kamera war eine 5D² und jetzt die 5Ds pro. Die Macro-Objektive liefern 1a
Ergebnisse ab. Meine Motive laufen nicht weg, dem Stativ ist es einerlei was
oben drauf ist und Fokussieren ist auch kein Problem. Der Komfortverlust hält
sich zudem in Grenzen.

Das 3,5 35er macht auf FF-Position auch keine Probleme. Ganz gut fährt man,
wenn man Objektive verwendet, die nicht über den Adapter hinausragen. Das
ist das zuverlässigste Merkmal. Weiters kann man sich eine Kartonschablone
anfertigen, bzw. den Spiegel mit dem Messschieber ausmessen um so zu einer
belastbaren Aussage zu kommen.

Ausgezeichnet läuft es auch mit Balgen und Bellows Optik. Wie schon gesagt,
die Macro-Objektive liefern sehr gute Ergebnisse ab. Es hängt vom Einsatzge-
biet ab, ob man M42er verwenden möchte und kann. Am Reprostativ sind die
M42er dann sogar von Vorteil, wenn weitere Zwischenringe etc. verwendet
werden. Das Spezialobjektiv von C ist zwar ausgezeichnet, aber es hat schon
einen stolzen Preis. Ein Ende findet das bei 8x, 10x geht eventuell auch, aber
da sehe ich schon die Grenze, trotz Spezialobjektive einer Reprokamera.


abacus
 
Für ältere Pentax Objektive gibt er hier etwas in Bezug auf Auflösung etc.

Einige K-Mounts sind auch Fortführungen der M42er, wie etwa das f3,5/35er
dann SMC PENTAX 35mm f/3.5 und andere mehr.

An Hand der Ausführungen kann man ganz gut das Auflösungsmaximum er-
kennen, das beim zuvor angeführten Objektiv dann zwischen f8,0 und f11
liegt.


abacus
 
Soll/kann ja jeder mit fotografieren, was ihn glücklich macht oder wenigstens zufrieden stellt.

So siehts aus, ich bleibe mit dem was ich will bei mir - wenn ich zufrieden bin, na dann brauche ich nicht nach anderen Dingen schielen. Mein EF17-40L nehme ich eigentlich nur dann, wenn ich vor Ort wenig Zeit zum fotografieren habe oder durch dessen Zoomfunktion eine gewisse Flexibilität brauche. Nicht selten habe ich da aber auch ein Stativ dabei, so dass ich auf f/8 abblenden kann und so auch mit dem 17-40L in den Eck und Randbereichen eine mir akzeptable Schärfe erreiche.

Ein Fotokumpel von mir hat ein grundlegend anderes Fotografierverhalten, er findet zwar manche meiner Fotos ganz ok, hätte aber mit dem manuellen fokussieren bei offener Blende, dem abblenden auf Arbeitsblende (Sucher wird sehr dunkel), etc. ein Problem. Ich mag den Arbeitsablauf, zudem finde ich ihn logisch. Im Grunde kann ich so wie früher ohne technischen Ballast fotografieren, dem auch die 5D entgegenkommt. Sie hat im Grunde kaum Automatismen oder Assistenten, bietet aber richtig eingesetzt nach wie vor und trotz ihres moralisch/technischen Alters eine tolle Qualität.
 
So ganz billig sind die M42 Linsen nun auch schon lange nicht mehr, da ja viele dem Adaptier-Wahn verfallen sind :D Der Gebrauchtmarkt reagiert entsprechend und die Preise haben z. t. kräftig angezogen. Ein Pentacon 2,4/35 oder ein Pancolar 1,8/80 sind nur zu sündhaften Preisen zu haben und selbst Domiplans, die schon zu Lebzeiten keiner gut fand, kosten auf einmal mehr, als sie objektiv betrachtet, wert sind.
Ob es sich lohnt, muss jeder selber wissen, der TO scheint ja die technische Seite zu kennen. Mir persönlich macht das Adaptieren nur an spiegellosen M-Kameras Spaß, so konnte ich meine FD-Objektive ins nächste Jahrhundert retten.
 
sündhaft teuer sind gebrauchte Trioplan 2.8 / 100 von Meyer
die gibts kaum unter 300 Euros. In Topzustand wird da schon auch das doppelte verlangt . Aber ich wil ja nicht Preise diskutieren,,sondern Leistung.
Und die können was herkömmliche EF/ EFS für weniger nicht "gleichwertig" können. Geht aber auch in den Bereich "spezielles" nicht unbedingt knackscharf. :rolleyes:
Und da ich gerade so eines erwarte und den Spiegelschlag nicht bedacht habe,, frag ich gleich zwischen. :o
Ist mit Konflikt des Spiegels bei einer 5dIV und Adapter und Trioplan(die DDR Uraltversion nicht der Nachbau ) zu rechnen .
Das hat doch bestimmt einer an einer Canon VF ? Auf besagter Lieste ist es nicht drauf ..
gruss
 
sündhaft teuer sind gebrauchte Trioplan 2.8 / 100 von Meyer
die gibts kaum unter 300 Euros. In Topzustand wird da schon auch das doppelte verlangt .

Ich wollt's gerade sagen: Für 300 Euro ist's schon kaum zu bekommen. Ab 500 ist realistisch.

Ach ja, bei Euro ist es wie mit Eimern: Auch mehrere Eimers sind nicht Eimers, sondern immer noch Eimer - es wird kein Plural gebildet.

Final halte ich übrigens diese Idee, nur M42 Linsen zu verwende, anstatt der passenden, kameraspezifischen Objektive für nicht gut. Dazu wurde hier aber alles gesagt.

M42 Linsen sind heute Spass Linsen. Wie eine ein Holga oder ein Lensbaby..
 
Die Trioplan kosten inzwischen 500? Ernsthaft? Die lagen doch immer so um 300 und das war schon völlig überteuert.
 
Eine besondere Empfehlung sind die Festbrennweiten der Rokkorfamilie, da
Minolta z.B. auch auf nahezu idente Farbwiedergabe abstellte. Von 24 mm
bis 200 mm gibt es da vorzügliche md Objektive zum Niedrig(st)preis.


abacus
 
Eine besondere Empfehlung sind die Festbrennweiten der Rokkorfamilie, da
Minolta z.B. auch auf nahezu idente Farbwiedergabe abstellte. Von 24 mm
bis 200 mm gibt es da vorzügliche md Objektive zum Niedrig(st)preis.


abacus

Die Farbwiedergabe ist in der Digitalfotografie doch weniger wichtig als die Einschränkung auf den Nahbereich, der beim Adaptieren von MD auf EF eine enorme Einschränkung darstellt.

Diese Empfehlung kann ich daher nicht verstehen, wo die guten Rokkor Linsen auch noch relativ hoch im Kurs stehen und damit auch nicht billig zu erwerben sind.
 
So, es ist Wochenende und ich bin endlich mal wieder dazu gekommen, in die Diskussion zu schauen. Vielen Dank an alle, die Denkanstöße und Fakten gliefert haben, das hat mir enorm geholfen.

Um das nochmal klarzustellen: Ich habe nicht vor, ausschließlich M42 zu nutzen. Das ist in der Tat nur zum Spielen. Dabei geht es mir nicht um die technische Qualitat, sondern um möglichst krasse, spezifische Effekte wie das Bubble oder Swirly Bokeh. In den allermeisten Fällen werden M42 an der Minolta zum Einsatz kommen. Sobald Qualität gefragt ist, bin ich wieder voll auf der Canon Linie, Kamera und Glas.
 
Die Farbwiedergabe ist in der Digitalfotografie doch weniger wichtig als die Einschränkung auf den Nahbereich, der beim Adaptieren von MD auf EF eine enorme Einschränkung darstellt.

Diese Empfehlung kann ich daher nicht verstehen, wo die guten Rokkor Linsen auch noch relativ hoch im Kurs stehen und damit auch nicht billig zu erwerben sind.


Wo steht bei mir was von C EF? SONY E-mount ist da gefragt.
Wäre ich nicht bei C aufgestellt, hätte ich längst einige MDs.


abacus
 
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