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Alte L-Optiken an DSLR?

2-die-4

Themenersteller
Hallo, ich habe die SuFu schon genutzt aber finde nur etwas zum Thema analoge Objektive an DSLR aber leider nichts zu L-Optiken die für Analoge Kameras konzipiert wurden.

Es gibt ja alte L-Optiken die ja damals State of the art waren... als Beispiel nenne ich einfach mal das 28-70 f2.8 L oder das 80-200 f2.8 L oder das 50mm f1.0

Was mich nun interessiert ist folgendes.
Es sind ja nachfolger rausgekommen die auch für digitale Kameras optimiert sind aber sind die alten L-Optiken deswegen wirklich im Nachteil oder sind die von der Schärfe, Bildkreis und Auflösung her genauso gut wie die neuen? Rentiert sich ein Kauf dieser Optiken oder sollte man lieber auf die neueren Modelle ausweichen?

Danke schon mal für die Antworten :)
 
wenn EF im Namen steht und nicht FD ... dann passt zumindest das Bajonett schon mal

und unter den alten Ls gibts einige Schätzchen, die auch an DSLR hervorragend abliefern, das 80-200 L vornweg ...

aber ob die Ersatzteilsituation gewährleistet wäre eine Frage, zumindest bei Optiken, die nach 20 Jahren Laufzeit schon mal Ermüdungserscheinungen zeigen können in einigen Bauteilen ...

die Preise sind verlockend, die Leistung teilweise auch ... den Rest muss man für sich abwägen
 
(EF-)Objektive - ob nun mit "L" oder ohne - werden nicht plötzlich schlechter (oder besser :)), wenn man eine andere Kamera dranhängt. Das 'Problem' der digitalen EOS besteht darin, dass sie mit zunehmender Betrachtungsgröße etwaige Abbildungsschwächen schonungloser aufzeigen. Und solche Vergrößerungen sind im Zeitalter großflächiger Monitore und der "100%"-Ansicht verlockend schnell mit einem Mausklick hergestellt.

Das heißt aber nicht, dass diese Kameras die Objektive 'überfordern' würden - ich glaube nicht, dass das Auflösungsvermögen guter Objektive dabei zum limitierenden Faktor wird. (Man schaue sich mal die Vielzahl an hochwertigen manuellen Festbrennweiten an, die auch an aktuellen DSLRs nach wie vor eine gute Figur machen.)

Zwei Dinge gebe ich trotzdem zu bedenken:

Zum einen war in 'Analogzeiten' Winkelabhängigkeit des Strahlengangs und etwaiges Streulicht von der Filmoberfläche kein Thema. Digitale Sensoren bringen jedoch geänderte Reflexionseigenschaften mit, um die sich damals niemand Gedanken gemacht hat, denen heute aber z.T. mit geänderten Abständen der Hinterlinse und zusätzlichen Vergütungen entgegen gewirkt wird. Insofern ist zumindest vorstellbar, dass bei älteren Objektiven Spiegelungen und "purple fringing" (z.B. bei Nachtaufnahmen mit hellen Lichtquellen im Bild) verstärkt auftreten.

Zum anderen ist das Hauptproblem bei älteren L's m.E. nicht optischer, sondern eher logistischer Natur: die Ersatz- bzw. Verschleißteilversorgung ist oft nicht mehr gewährleistet. Da können evtl. notwendige Reparaturen schwierig bis unmöglich werden, wenn z.B. benötigte Dichtungen nicht mehr erhältlich sind.

Gruß Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Rentiert sich ein Kauf dieser Optiken oder sollte man lieber auf die neueren Modelle ausweichen?

Kommt darauf an, ob ggf. auch der Aspekt "Reparierbarkeit/Ersatzteilversorgung" dabei eine Rolle spielen soll! (Für die von dir genannten Objektive gibt es nicht mehr alle Ersatzteile. Ein Kauf kann sich, bei einem Defekt, als Totalverlust entpuppen).
 
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