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Als TIFF oder JPEG abspeichern?

Shlomo2000

Themenersteller
Nach 1000enden Fotos habe ich nun notgedrungen mit der Archivierung auf einer externen Festplatte begonnen und mir auch PSE 8 zugelegt. Viele raten mir, Fotos grundsätzlich als TIFF-Dateien zu speichern. Nur nimmt das ja irre viel Platz weg. Außerdem geb ich immer wieder mal Bilder auf CD weiter und muss die dann eh in JPEGs zurückwandeln.
Leidet die Qualität tatsächlich so, wenn ich alle Bilder grundsätzlich als JPEGs speichere?
Und: gibt es eine Möglichkeit, via PSE 8 ALLE Fotos in einem Ordner von dem einen ins andere Format zu wandeln, ohne jedes Bild einzeln öffnen, wandeln und wieder abspeichern zu müssen?

Danke!
 
Wenn du die Bilder aus RAW entwickelst speicher sie als TIFF und wenn sie endgültig fertig sind leg sie als "unkomprimiertes" jpg auf der externen ab.


So dürfte relativ wenig Qualität verloren gehen und verhältnismässig speichergünstig archiviert werden! Was meinen die Experten?



Ich hab das auch so vor, allerdings fehlt mir noch eine vernünftige Ordnerstruktur...
 
Leidet die Qualität tatsächlich so, wenn ich alle Bilder grundsätzlich als JPEGs speichere?
.................

Danke!

Nur wenn du sie später vielleicht doch noch weiterbearbeiten willst. Da hat die TIFF-Datei deutlich mehr Reserven.

Für normale, fertig bearbeitete Gebrauchsbilder kannste also ruhig in bester jpeg-Qualität speichern.

Deine Lieblingsbilder (die vielleicht mal an die Wand sollen) als TIFF.

Gruß messi
 
RAW und JPG in bester Qualität.

Aus RAW & den passenden Bearbeitungsdateien kannst Du jederzeit wieder dasselbe Bild machen wie zuvor, solange nicht heftige weitere Bearbeitungen, etwa mit Masken usw., vorgenommen wurden.

Und JPG brauchst Du zum Betrachten, Belichten, Weitergeben.
 
Moin,

500GB = 49EUR
1TB ext = 90EUR
Weshalb denn Stress generieren.

Externe Platte gekauft, draufgespielt in RAW und gut....
Ich bearbeite genau die Bilder, die ich brauche, alle anderen sind in RAW abgelegt.

Einmal auf dem Rechner selbst und Kopie auf ext. Platte....

Gruß
Frank
 
Nach 1000enden Fotos...
Lass sie doch einfach in dem Format, in dem sie vorliegen. So verlierst Du auf keinen Fall etwas. Generell in TIFF zu speichern ist Quatsch.

Wenn du die Bilder aus RAW entwickelst speicher sie als TIFF und wenn sie endgültig fertig sind leg sie als "unkomprimiertes" jpg auf der externen ab.
So dürfte relativ wenig Qualität verloren gehen und verhältnismässig speichergünstig archiviert werden! Was meinen die Experten?
Dass das Unsinn ist. Es gibt keinen Grund, Raws zu entwickeln und als TIFF zu speichern. Entweder man lässt sie als Raw oder DNG und speichert die Bearbeitungen in Filialdokumenten (XMP), oder im Falle von Aufwändigen Bearbeitungen im Format der EBV (zB. PSD). TIFF ist nur sinnvoll, wenn es 16-bittig gespeichert wird - nur ist es dann um ein Vielfaches größer, als das RAW, und ist trotzdem verlustbehaftet. Also das Schlechteste aus beiden Welten.

Da hat die TIFF-Datei deutlich mehr Reserven.
Aber nur als 16 Bit TIFF mit entsprechendem Farbraum. Als 8-bittiges TIFF kannst Du die Vorteile gegenüber JPEG in der Pfeiffe rauchen.

Gruß,
Dennis.
 
Dass das Unsinn ist. Es gibt keinen Grund, Raws zu entwickeln und als TIFF zu speichern. Entweder man lässt sie als Raw oder DNG und speichert die Bearbeitungen in Filialdokumenten (XMP), oder im Falle von Aufwändigen Bearbeitungen im Format der EBV (zB. PSD). TIFF ist nur sinnvoll, wenn es 16-bittig gespeichert wird - nur ist es dann um ein Vielfaches größer, als das RAW, und ist trotzdem verlustbehaftet. Also das Schlechteste aus beiden Welten.


Oh, habe mich schlecht ausgedrückt ;)
Meinte wenn man eine RAW entwickelt und weitere Schritte in Photoshop unternehmen möchte macht es Sinn sie zwischenzeitig in TIF (wusste nicht, dass man direkt als PSD exportieren kann...) zu speichern. Die kann man anschließend, wenn man in PS fertig ist und als jpg gespeichert hat wieder löschen, RAW bleibt eh erhalten.

Oder ist der Ansatz generell falsch?! Hatte das in den letzten Tagen hier irgendwo aufgeschnappt :)
 
Meinte wenn man eine RAW entwickelt und weitere Schritte in Photoshop unternehmen möchte macht es Sinn sie zwischenzeitig in TIF (wusste nicht, dass man direkt als PSD exportieren kann...) zu speichern.
Stefan, wenn Du in PS bist, und einen Zwischenstatus speichern willst, hast Du nur in PSD alle Möglichkeiten (Alpha-Kanäle, Auswahlen, Hilfslinien, Ebenen, Smartobjects, etc). Wenn Du fertig bist, dann speicherst Du im Endformat für die Ausgabe, und das dürfte wohl fast immer JPEG sein. TIFF ist Speicher- und Zeitverschwendung, es vereinigt wie gesagt alle Nachteile in sich.
 
Ich meine aber den Zwischenstatus RAW-Konverter --> Photoshop :)
Aha. Lass es mich mal so sagen: Wenn es Dein Raw-Konverter nicht erlaubt, Deine Bearbeitungen (Zwischenschritte) zu speichern, dann trete ihn in die Tonne! :D
Taugende Konverter können sowas selbstverständlich, beispelsweise ACR, Lightroom oder C1.

Also, Raw-Daten im Konverter bearbeiten und beispielsweise als DNG speichern. Wenn Du fertiggespielt hast, und die Bilder dann noch PS verschönern willst, macht nur das PSD-Format Sinn. Wenn Du dann ganz fertig bist, steht ein auf die Ausgabe zugeschneidertes JPEG am Ende.

Wenn Du die Daten archivieren willst, ändert das auch nichts am jeweiligen Format. DNG durch TIFF, PSD oder JPEG zu ersetzen, geht mit Datenverlust einher. Wobei TIFF die schlechteste aller Möglichkeiten ist.
 
Der Sinn von TIFF erschließt sich mir nicht. Wenn du ein verlustloses Grafikformat suchst, ist heutzutage wohl eher PNG zu empfehlen. Die Dateien sind kleiner als bei TIFF und fast jede Software kommt mit PNG klar.
Wenn du mit RAW fotografierst, ist es empfehlenswert, die RAW-Dateien abzuspeichern. Da böte sich dann natürlich DNG an, aber das Kameraspezifische RAW ist auch eine gute Wahl.

gibt es eine Möglichkeit, via PSE 8 ALLE Fotos in einem Ordner von dem einen ins andere Format zu wandeln, ohne jedes Bild einzeln öffnen, wandeln und wieder abspeichern zu müssen?

Für diese Zwecke gibt es das Programmpaket imagemagick, was es für viele Betriebssysteme gibt. Mit gimp geht das auch, aber das ist für diese Aufgabe genauso overkill wie pse.
 
Nein, imagemagick kann kein RAW. Aber in Verbindung mit DCRAW geht die Konvertierung selbstverständlich auch. Mit einem kleinen Script kann man da auch ganze Verzeichnisse von RAW-Dateien in einem Rutsch in ein beliebiges Grafikformat konvertieren. Das ist ja gerade der Vorteil dieser Kommandozeilenprogramme.
 
...
und ist trotzdem verlustbehaftet.

Kannst Du den Punkt bitte näher erläutern? Was meinst Du mit "verlustbehaftet"? Meinst Du damit, daß Dinge wie Weißabgleich, nicht mehr so einfach zu realisieren sind, wie im RAW oder meinst Du damit, daß man auch ein TIFF mit der JPG-Kompression speichern kann?
 
Das ist ja gerade der Vorteil dieser Kommandozeilenprogramme.
Naja - bei 'ner RAW-Konvertierung werden halt - nach meiner erfahrung - nur selten alle Bilder mit den selben Parametern bearbeitet. Da nutzt ein Batch-Betrieb halt wenig.

Kannst Du den Punkt bitte näher erläutern? Was meinst Du mit "verlustbehaftet"? Meinst Du damit, daß Dinge wie Weißabgleich, nicht mehr so einfach zu realisieren sind, wie im RAW oder meinst Du damit, daß man auch ein TIFF mit der JPG-Kompression speichern kann?
Viele Fragen in 3 Sätzen. Die noch dazu nichts miteinander zu tun haben.

1) Verlustbehaftet im Sinne von Beitrag #6 heißt: TIFF kann verlustfrei oder auch verlustbehaftet gespeichert werden. Oder auch garnicht komprimiert. Wofür man TIFF als Zwischenformat mit seinen extremen Speicheranforderungen benötigt, erschließt sich mir nicht.

2) Weißabgleich hat mit 1) aber auch garnix zu tun. Und "nicht einfach zu realisieren wie in RAW" ist eine sehr zurückhaltende Formulierung. Ein vernünftiger Weißabgleich ist eigentlich nur in RAW machbar. Jedenfalls mit handhabbaren Mitteln & ohne riesigen Aufwand. Und nur in RAW mit der Bittiefe des Originals.

3) siehe 1).


Aber, Freunde der Fotokunst: unser Shlomo - der sich nun leider nicht mehr meldet, sodaß die Spekulationen nutzlos ins Kraut schießen - hat eigentlich nie was von RAW erwähnt. Warten wir erstmal ab, ob er sein Problem etwas näher spezifizieren kann. Sein Einführungsbeitrag kann auch so gelesen werden, daß ihm jemand aufgeschwätzt hat, daß er seine zu archivierenden JPGs erstmal nach TIFF umwandeln soll. Was wirklich unter sämtlichen Aspekten Blödsinn wäre...


Gruß
Manfred
 
Der Sinn von TIFF erschließt sich mir nicht. Wenn du ein verlustloses Grafikformat suchst, ist heutzutage wohl eher PNG zu empfehlen. Die Dateien sind kleiner als bei TIFF und fast jede Software kommt mit PNG klar.

ebenen? tiff -> ja, png -> nein
alpha-kanäle ? tiff -> ja, png -> nein
pfade? tiff -> ja, png -> nein

schon 3 gründe pro tiff :)
 
Ich benutze auch TIFF+RAW für die Archivierung meiner bearbeiteten Bilder. Unberührte Bilder werden als RAW gespeichert. Warum ich das tue? Weil der Speicherplatz schonmal vorhanden ist.

Das ist aber mehr die Antwort auf die Frage, warum ich es tun kann. Der eigentliche Grund ist, das ich meine Bilder gerne als 16 Bit und im ProPhotoRGB archivieren möchte. Da ist JPEG nichts, weil dort nur 8 Bit möglich sind.

Über PNG hatte ich nachgedacht. Soweit ich weiß, unterstützt PNG allerdings keine Einbettung des Farbprofils. Außerdem wurde die Möglichkeit von Layern und Alpha-Kanälen bei TIFF ja schon angesprochen.

Wenn ich später einmal an meine Bilder möchte, dann will ich mir möglichst keine Möglichkeiten verbaut haben. Die Technik entwickelt sich, und bei 16 Bit Farbtiefe und einem größtmöglichen Farbraum verbaue ich mir sicherlich keine Chancen auf spannende neue Anwendungsmöglichkeiten in der Zukunft.

Sei es ein neues Druckverfahren mit noch besserer Farbverwirklichung oder noch gar nicht erdachte Präsentationsideen. Ich bin jedenfalls so besser gerüstet.
 
Kannst Du den Punkt bitte näher erläutern? Was meinst Du mit "verlustbehaftet"? Meinst Du damit, daß Dinge wie Weißabgleich, nicht mehr so einfach zu realisieren sind, wie im RAW
Ja, in diese Richtung. Der Hauptnachteil ist, dass eben die Raw-Daten in ein RGB-Bild konvertiert wurden (incl. Gamma und Farbraumkonvertierung). Natürlich, mit 16 Bit Farbtiefe ist der Verlust unter gewissen Umständen eher akademischer Natur, aber es geht irgendwo auch ums Prinzip. Ein kleiner Verlust hie, ein kleiner Verlust da, das summiert sich. Mit 8 Bit Farbtiefe sind die Verluste schon recht drastisch, das scheidet IMHO einfach aus. Warum sollte man sich mit einem riesigen 16-bittigen TIFF rumschlagen, wenn man das ganze besser und viel kleiner haben kann?
 
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