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Als Fotograf Outfits auf Lager kaufen?

screech

Themenersteller
Tag zusammen,

aus gegebenem Anlass mache ich mir über die o. g. Frage Gedanken.
Ich würde gerne mehr ausgefallenere Sachen machen, als Portraits; mehr in den Fashionbereich. Doch welches Model hat schon großartig ausgefallene Fashion, die nicht ggf. alltagstauglich ist?

Clownskostüme wie auf www.kristianschuller.de unter 90 Days gezeigt, können beeindruckend wirken. Die allerdings erst in bedingt gut ausgestatteten Kostümverleihs für 40 EUR oder mehr zu leihen - falls man sie überhaupt dort findet, was ich bezweifle - ist auch nervig. Bei ebay hingegen findet man so manche Sachen schon für 20 EUR, hat sie dann aber da liegen und muss sie natürlich auch selber kaufen.

Jamari Lior hat, soweit ich das auf ihrem Blog gelesen habe, eine größere Auswahl an "Modestücken" und Kleidern. Cool. Nun ist sie allerdings auch eine Frau und kann vielleicht(?) die Klamotten für Shootings mit ihr selber drauf oder so für Veranstaltungen nutzen.

Als männlicher Fotograf würde ich mir einfach meinen Platz zumüllen und vor allem darein Geld investieren.
Was denn noch alles? Ausrüstung für tausende Euro, "Mode" für ich weiß nicht wieviel und dem Model ist hinterher für 50 EUR die Visa zu teuer...

Ist das die Vorgehensweise? Oder habt ihr alle Designer an der Hand? Oder schreibt man Sachen aus und nimmt die Modelle - falls sich welche melden - die die passende Mode im Schrank hängen haben?

Bin etwas ratlos und frustriert.
 
In diesem Bereich der Fotografie war ich bisher zwar noch nicht tätig, aber was mir spontan einfällt wäre entweder ein Kostümverleih oder du fragst mal bei Nachwuchsdesignern nach, ob du für ein bestimmtes Shooting Klamotten leihen könntest. Im Gegenzug könntest du ja dann deine Bilder für Aushänge im Laden zur Verfügung stellen. Nur so als Idee...
 
Abgesehen davon, dass ich fashionmäßg ohnehin wenig bis gar nichts mache:

Die Zusammenarbeit mit (Jung-) Designern zahlt sich eigentlich immer sehr gut aus. Mit deinen Bildern solltest du da eigentlich kein Problem haben, entsprechende Kontakte zu knüpfen.

Ich für meinen Teil bin dazu übergegangen, "Kleinsch..." einfach mal zu kaufen, wenn ich was geeignetes sehe, das ich spannend für Bilder finde. Wenn's dann wirklich was spezielles von der Kleidung her sein soll, schreibe ich das auch haargenau so aus, das ist dann Sache des Models.

Hoffe, das hilft etwas weiter...
 
Ist das die Vorgehensweise? Oder habt ihr alle Designer an der Hand?

Entweder das oder im Normalfall arbeitet man mit einem Stylisten zusammen. Der/die kümmert sich dann darum. Das ist am einfachsten wenn man bereits weiss das die Fotos veröffentlicht werden oder für einen Kunden sind. Die geben dem Stylisten dann einen Brief (Pull Letter) und mit dem können sie direkt bei den Designern oder in Boutiquen die Sachen ausleihen.
Ein anderer Weg ist es die Sachen zu kaufen und nachher wieder zurückzugeben (ist natürlich ansich nicht so nett, wird aber sehr oft gemacht).
Schwieriger ist das bei Schuhen und da haben viele Stylisten auch eine eigene Auswahl (ansonsten sollte man die unten mit Tape abkleben wenn man sie ausleiht)
Es gibt natürlich auch Models die einiges haben aber da ist das Problem dann das man sein Konzept um die vorhandenen Sachen rumbauen muss.
Normalerweise braucht das Model bei mir nur Hautfarbene Unterwäsche und zur Not ein oder zwei Paar Highheels in denen sie gut laufen kann mitbringen.

Jens
 
[...]wenn man bereits weiss das die Fotos veröffentlicht werden oder für einen Kunden sind. Die geben dem Stylisten dann einen Brief (Pull Letter) und mit dem können sie direkt bei den Designern oder in Boutiquen die Sachen ausleihen.[...]
Ja, wenn es für einen Kunden wäre, wäre es alles viel leichter! Dann würde man auch sagen "Betrag xy" und davon kann ich Model, Stylisten und ggf. Gebühren für die Miete von Kleidung und Accessoires bezahlen.

Hat man (hier) als Hobbyfotograf nur i.d.R. nicht, speziell wenn man wie ich in dem Bereich bisher eine Niete ist und nix vorweisen kann.

was mich mehr interessiert, wie er seine bilder bearbeitet...
Ich vermute du meinst den Schuller und nicht mich? :D
Da wird eher eine Postproduction Agentur oder so hinter sitzen. Da legt der glaube ich nicht selber mehr Hand an.
 
Hat man (hier) als Hobbyfotograf nur i.d.R. nicht, speziell wenn man wie ich in dem Bereich bisher eine Niete ist und nix vorweisen kann.

OK, als Niete wird es schwer :p
Ansonsten gibt es in jedem Bereich auch Anfänger die bereit sind umsonst zu arbeiten. Nicht nur bei Fotografen, sondern genauso bei Models, Visagisten und auch Stylisten. Wobei es da schwieriger ist die zu finden in Deutschland da sie auf den gängigen Model Plattformen im Internet sich kein Profil anlegen können.

Jens
 
wenn man in einem bestimmten bereich fotografieren möchte, kommt man nicht drumrum, sich zunächst ein entsprechendes beziehungsnetz aufzubauen.

wer people/porträt schiessen will, braucht (hobby/profi)-modelle. wer presse machen will, braucht redaktionskontakte. wer akt machen will, braucht exhibitionisten ;) wer luftbilder machen will braucht piloten. usw usw usw.

wer fashion fotografieren will braucht also kontakte in die modewelt. und die fängt klein an. zb. mit der boutique an der ecke, oder den bereits mehrfach erwähnten jung-designern/modemachern. oder der modefachschule in der nächsten stadt. oder...

ein nicht unbeträchtlicher anteil am erfolg eines fotografen ist seine fähigkeit, seiner umwelt (auch spontan) sachen oder sonstiges entgegenkommen aus den rippen zu leiern. ("gute frau, darf ich mal auf ihren balkong? hat man sonen schönen blick auf die maidemo... klar mach ich ihnen nen abzug...!")

:cool:

also raus und leute kontakten die mit mode zu tun haben, dann ergeben sich auch chancen für fashion shootings!

cheers, martin
 
Hat man (hier) als Hobbyfotograf nur i.d.R. nicht, speziell wenn man wie ich in dem Bereich bisher eine Niete ist und nix vorweisen kann.

Moin

wenn man das Pferd von hinten aufzäumen will....kommt genau dieser Frust bei raus :evil:

und es betrifft ja nicht nur Mode, Industrie, Stills oder Produkte aller Art gehören genauso zu diesem Themenbereich :top:

es ist eben (in der Wirtschaft) nicht vorgesehen das sich Hobbyisten sooo weit aus dem Fenster hangeln....

wobei alleine das Ausleihen( oder zurückgeben) schon aus der letzten Rille pfeift...
zuviele, selbst Profistudios, taten sich schwer...sich an die Regeln zu halten,
und Artikel dann nicht sauber und pünktlich wieder abgaben...

Folge....schon in den 90er waren kaum Läden/Händler bereit was freiwillig rauszurücken :angel:

das bedeutet im Klartext....
mache es selbst, kaufe es selbst, besorge es selbst....wie auch immer, oder...
so wie Schuller, desssen Frau auch seine Stylistin ist und gerade diese Flattermänner wohl selbst anfertigte :top:
Mfg gpo
 
Folge....schon in den 90er waren kaum Läden/Händler bereit was freiwillig rauszurücken :angel:

Ach doch, da gibt es viele die das machen. Aber das muss das Vertrauen zum Stylisten oder Fotografen stimmen. Ich hatte schonmal von einem Schmuckdesigner Sachen im Wert von einer halben Million mit zu einem Shooting nach Europa bekommen (ohne Sicherheit oder Unterschrift).
Alle guten Stylisten haben sich auch einen guten Ruf bei Boutiquen und Designern aufgebaut und dann können die schon mitnehmen was sie wollen.
Eine Modeschule ist sicherlich aber ein sehr guter Anfang. Bzw. ein noch besserer Anfang ist es erstmal schon gute Fotos zu haben (auch ohne Designerkleider) und bei Anfragen immer ein klares Konzept zu haben.

Jens
 
Oder aber, das fällt mir grad noch so ein, du gehst mal zur Uni. Wenn die einen Studiengang Modedesign haben, kannst du dich da vielleicht jungen Designern aus dem ersten Semester zusammen tun. Die wären dann genau wie du auch Anfänger. :)
 
[...]
so wie Schuller, desssen Frau auch seine Stylistin ist und gerade diese Flattermänner wohl selbst anfertigte :top:
Ja, das wäre nicht schlecht. Meine Freundin kann allerdings höchstens mit Strickmode aufwarten und das dauert, bis da mal ein Outfit fertig ist :ugly:

Bzw. ein noch besserer Anfang ist es erstmal schon gute Fotos zu haben (auch ohne Designerkleider) und bei Anfragen immer ein klares Konzept zu haben.
Dann fang' ich ja wieder an, die Arbeit eines Designers oder Stylisten auf mich zu nehmen. Mode habe ich nie wirklich kapiert bzw. das was es ausmacht. Habe mal einige Tücher gekauft und die teilweise in Fotos eingebaut.
Fashion war das trotzdem nicht...

just-faces-de-08104.jpg
just-faces-de-08071.jpg
just-faces-de-08072.jpg


btw. woher Stylisten nehmen? In der MK gibt's noch nichtmal die Rubrik...

Eine Modeschule ist sicherlich aber ein sehr guter Anfang. [...] und bei Anfragen immer ein klares Konzept zu haben.
Oder aber, das fällt mir grad noch so ein, du gehst mal zur Uni. Wenn die einen Studiengang Modedesign haben, kannst du dich da vielleicht jungen Designern aus dem ersten Semester zusammen tun. Die wären dann genau wie du auch Anfänger. :)
Das mit der Modedesignschule habe ich schon erledigt. Angeschrieben ist sie. Konzept kann ich allerdings nicht erstellen, weil ich nicht weiß, was für Mode die so kreieren. Da beißt sich ja die Katze in den Schwanz.

Also dann insgesamt doch ein paar Sachen selber kaufen und lagern wie gpo meint?
Vllt. sollte ich Sachen aufwendiger planen und aufziehen, dann lohnt es sich über einen längeren Zeitraum auf ein Shooting quasi hinzuarbeiten.
 
btw. woher Stylisten nehmen? In der MK gibt's noch nichtmal die Rubrik...

ja, das ist ein Problem. Die MK ist teilweise schon sehr gut aber der Betreiber kommt halt nicht vom fotografieren und weiss wohl noch immer nicht was ein Stylist ansich ist. Bei Modelmayhem gibt es welche in Deutschland.


Das mit der Modedesignschule habe ich schon erledigt. Angeschrieben ist sie. Konzept kann ich allerdings nicht erstellen, weil ich nicht weiß, was für Mode die so kreieren. Da beißt sich ja die Katze in den Schwanz.

Das ist dann der falsche Ansatz. Erst ein Konzept ausdenken und dann an die Schulen gehen und fragen ob da jemand was passendes hat.
Wenn man kein Konzept finden kann und sagt keine Ahnung von Fashion zu haben dann ist man vom fotografieren in dem Bereich eh noch weit weg.
Dann würde ich mal beim Zeitschriftenhändler anfangen.
Oder viel Geld ausgeben für einen guten Stylisten und Art Director der das Konzept erstellt. Dann ist man als Fotograf eher reiner Handwerker

Jens
 
meine anregungen bezogen sich auf PERSÖNLICHE kontakte. netzwerke bestehen aus menschen. durch anschreiben an institutionen wirst du nicht viel erreichen. seh zu das du MENSCHEN aus dem modebereich kennenlernst, der rest ergibt sich... mit etwas glück...

cheers martin
 
Ich kenne das Problem nur zu gut.
Ich habe ein kleines Atelier und fotografiere in fast allen Bereichen,
möchte ab weg von den over 40 Ladys die einen Erotikkalender zu Weihnachten verschenken wollen.

Nun sammle ich fleißig Requisiten und Kleidung, Ebay ist da super- aber das läppert sich schnell! Zur Zeit gebe ich etwa 50 % meiner Einnahmen für Neuanschaffungen aus. Das nervt schon. Leider wohne ich in der falschen Stadt um großartige Kontakte zu Jungdesignern aufbauen zu können- diese Fashion/Beauty Geschichten sind hier in Thüringen gar nicht gefragt.
 
Nun sammle ich fleißig Requisiten und Kleidung, Ebay ist da super- aber das läppert sich schnell! Zur Zeit gebe ich etwa 50 % meiner Einnahmen für Neuanschaffungen aus.

Die Sachen kann man aber doch ansich auch immer nur einmal nehmen. Sobald es etwas ausgefallenere Teile sind dann sind die doch verbraucht nach einem Shooting.
Bei Accessoires geht das noch eher und da kann man sich z.B. einen Vorrat an Modeschmuck zulegen. Das einzige was ich an Kleidung selber habe sind einige Tops (Trägerlose, einfarbige) für Beautysachen. Wobei professionelle Models wenn nur Haut von den Schultern an aufwärts gezeigt werden soll von sich aus schnell oben ohne dastehen.

Jens
 
Leider wohne ich in der falschen Stadt um großartige Kontakte zu Jungdesignern aufbauen zu können- diese Fashion/Beauty Geschichten sind hier in Thüringen gar nicht gefragt.

...es sind auch schon leute in die große stadt gezogen, um karriere zu machen :rolleyes: hollywood bzw. der broadway (ny) lassen grüßen :cool:

oder halt erstmal bärlin...:ugly:

cheers, martin
 
Irgendwo gab es mal eine Seite, da konnte man professionelle Theater- und Filmkostüme leihen. Da gab es eigentlich alles, von der Uniform bis hin zum Designerkleid.
 
Wenn wir schon beim leihen sind: der WDR bietet einen ziemlich großen Fundus an Kostümen, Outfits etc. auch für Privatleute. Da gibt'S dann aber auch so ziemlich alles... :)
 
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