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Alpha 7 oder Alpha 99? Autofokusfrage

lukecam

Themenersteller
Hallo an alle "Experten"!

Ich bin neu hier und suche dringend einen Rat von Profis!
Ganz zu Beginn muss ich gestehen, dass ich in der Materie der Digitalen Filmerei noch Einsteiger bin (habe zwar damals viel gefilmt, aber das ist jetzt schon wieder fast 10 Jahre her mit D8 Bändern, und da hat sich inzwischen eine Menge auf dem Markt getan).

Ich möchte mir gerne eine Kamera zulegen, die vorzugsweise für das Filmen in Gebrauch sein wird (80% Film 20% Foto).

Dabei tendiere ich zwischen den Modellen der Sony Produkte:
Sony Alpha 7
Sony Alpha 77
Sony Alpha 99

(Ein Camcorder kommt für mich bedingt durch die kleinen Sensoren leider nicht mehr in Frage. Ich weiß zwar, dass die Camcorder auch ihre Vorteile haben, aber zurzeit habe ich mich eben für die DSLR, SLT, DSLM Technik entschieden)

Ich habe zwar schon oft gelesen, dass die Sony Alpha 7 für Videoaufnahmen sowieso eher ungeeignet ist (starker Moirè Effekt, Skalierungsprobleme bei Schwenks), aber meine Frage richtet sich eher in eine spezielle Richtung.

Wenn ich einen großen Wert bezüglich Autofokusverhalten während der Filmaufnahmen legen würde, welche Kamera würdet ihr mir dann empfehlen? Die Alpha 7, die Alpha 77, die Alpha 99?

Soweit ich mich infomiert habe, hat doch die Alpha 7 gar keine Autofokuspunkte, sondern nur das System des Kontrastautofokus. Und der Kontrastautofokus handelt ja nach dem "try and error" Prinzip, wobei hingegen der Autofokus bei der Alpha 77/99 (wegen dem halbdurchlässigem Spiegel) bei Filmaufnahmen schneller sein müsste, oder irre ich mich da?

Ich hoffe meine Fragestellung ist einigermaßen nachvollziehbar und ich entschuldige mich für meine Laienhafte Ausdrucksweise, aber mir sind leider die Fachbegriffe noch nicht sehr geläufig.

Würde mich über Empfehlungen und Tipps freuen!

Vielen Dank für eure Antworten schon im Voraus!

Lg, Luke
 
Dabei tendiere ich zwischen den Modellen der Sony Produkte:
Sony Alpha 7
Sony Alpha 77
Sony Alpha 99

bitte warte noch 2-3 monate, a77 ist ausgelaufen, detto a99 und nex7

"Small update about the A77 successor. The camera will sell in JUne for 1.200 Euro body only. And as I told you before there will be no A65 successor. This is likely the only ASP-C A-mount camera coming in 2014."


der AF beim filmen funktioniert nur so: du tippst auf den touchscreen der cam wo sie fokusieren soll, und je nachdem wie gut sie ist bleibt sie (zb auf der person) und folgt ihr/dem punkt.

und nein der kontrast AF ist dem klassischen AF ueberlegen (sofern der sensor dafuer ausgelegt ist), weshalb canon/sony&co zu diesem auf breiter front wechseln. insbesondere kannst du mit dem klassischen AF beim filmen genau 0 anfangen.


JB
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen vielen Dank JB für deine Antwort:top:!!! Solche Informationen mit Updates sind für mich immer sehr wichtig!
Es ist zwar bei technischen Gerätschaften meistens so, dass wenn man etwas kauft, es 1 Monat später schon wieder alt ist. Aber wenn man so eine Info bekommt, dann warte ich natürlich noch gerne :).


Bezüglich den AF Systemen habe ich mich dann anscheinend falsch informiert. Ich war immer der Annahme, dass der klassische AF dem Kontrast AF überlegen ist, weil die Sensoren des klassichen AF dem Objektiv "genau" die Information geben in welche Richtung es sich drehen muss um eine Schärfe im Bild zu erhalten.
Bei dem Kontrast AF war ich der Annahme, dass das Objektiv nur eine "ungefähre" Information bekommt und nach dem Verfahren "probieren" einmal in die eine und dann in die andere Richtung dreht, bis die Schärfe erreicht wird. Und daher hat für mich der Kontrast AF so gewirkt, dass er eher träge ist.
Bei dem klassischen AF hätte ich mir gedacht, dass der dann bei den Sony Modellen mit transparentem Spiegel noch immer greifen kann.

Ich hab mir da die Info von http://www.youtube.com/watch?v=Jgt1N4QHwpY geholt und hat für mich sehr logisch gewirkt.


Also heißt das für mich in Zukunft: Kontrast AF top und klassicher AF flopp?

Danke für deine Tipps!

Lg, Luke
 
Zuletzt bearbeitet:
der klassische AF ist fuer video praktisch unbrauchbar. fuer photo nach wie vor gut, mit dem contrast AF meine ich sowas was canon hat und es dual pixel nennt, lies selber..:

http://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-70d/12

sorry fuer die verwirrung, wenn du den alten "pseudo" focus meinst ueber den sensor, dann ja der ist zum vergessen (wie man bei allen canons ausser der 70D gut merkt). der schnellste focus beim filmen ist noch immer der manuelle mit farbflaechen (haben die sony/pana)

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keine Ahnung von Video, von daher ist mein Hinweis vielleicht unnütz.

Derzeit ist ein Generationenwechel im Gang, 4K drängt auf den Markt.
Vielleicht sollte man, wenn man zu 80% Video machen will, wirklich noch etwas warten.
 
Nein, deine Hinweise sind für mich überhaupt nicht unnütz!

Ja, das mit dem Videoformatwechseln ist zurzeit wirklich etwas "pervers", aber ich denke, dass sich das in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht wirklich beruhigen wird, soweit ich das als Laie beurteilen kann.
 
(Ein Camcorder kommt für mich bedingt durch die kleinen Sensoren leider nicht mehr in Frage. Ich weiß zwar, dass die Camcorder auch ihre Vorteile haben, aber zurzeit habe ich mich eben für die DSLR, SLT, DSLM Technik entschieden)
Die Frage ist, warum es ein großer Sensor sein muss. Wegen der reinen Bildqualität oder wegen der Freistellungs-Möglichkeiten?

In Sachen Freistellung führt kein Weg an möglichst großen Sensoren vorbei. Nachteile in Sachen Scharfstellung muss man dann eben durch geeignetes Zubehör auffangen; vom Autofokus darf man sich da noch keine Wunder erwarten, jedenfalls für höhere Ansprüche. Die Entwicklung geht voran, aber es fehlt noch an vielen Details; z. B. wird oft übersehen, dass neben der optimierten Messtechnik auch der AF-Motor im Objektiv für Video geeignet sein muss (Foto-AF-Motoren sind nicht auf geschmeidige Nachführung optimiert, sondern auf schnellstmögliches Scharfstellen "auf den Punkt" incl. abruptes Abbremsen).

Falls die Bildqualität im Vordergrund steht, sind die größeren Sensoren gar nicht immer im Vorteil, weil sie beim derzeitigen Stand der Technik für Video nicht komplett ausgelesen werden können. Sie sind sogar anfälliger für Rauschen und Artefakte als manche kleinere Sensoren.

Dass die billigeren Camcorder mit ihren winzigen Sensoren (die oft nicht größer als die Sensoren in Smartphone-Kameras sind), weder in Sachen Bildqualität noch in Sachen Lowlight überzeugen können, steht außer Frage. Zu sowas würde ich Dir keinesfalls raten.
Die etwas größeren 1/3"-Sensoren in den Consumer-Topmodellen sind auch nicht riesig und haben wenig Freistellungspotenzial, aber in Sachen technischer Bildqualiät und Rauschen sind sie den meisten DSLR-Sensoren wegen deren Auslese-Einschränkungen mindestens ebenbürtig, je nach Anwendungsszenario sogar überlegen.

Wenn Du einen guten Kompromiss aus Freistellung, Autofokus und Bildqualität suchst, könnten Kameras mit 1"-Sensoren für Dich interessant sein. Die liegen so auf halbem Weg zwischen den Extremen. Im Gegensatz zu den großen Sensoren werden sie vollständig ausgelesen, d. h. sie bieten tatsächlich die Bildqualität und Rauscharmut, die man angesichts der Größe erwarten darf. Der Autofokus ist schon nahezu auf dem Niveau, das man von herkömmlichen Camcordern kennt, und man kann trotzdem schon wesentlich besser freistellen als mit Kleinsensor-Camcordern.
Heiße Kandidatin in dieser Klasse wäre derzeit die Sony DSC-RX10. Wenn es unbedingt Wechselobjektive sein müssen, könnte man an eine Nikon V1 denken (die allerdings nur die amerikanischen 60er-Videoformate beherrscht). Außerdem hat Sony zwei echte Camcorder mit 1"-Sensor angekündigt - einen sogar mit 4k-Funktionalität (nicht, dass man das in absehbarer Zeit unbedingt bräuchte, außer als Reserve für spezielle Bearbeitungen).
 
Vielen Dank Beiti, für deine sehr ausführliche und verständliche Antwort!
Ich habe mich in den vergangenen Tagen zu den diversen Elektrofachmärkten begeben und wollte die Alpha 77 einmal testen (den Unterschied zu sehen mit dem kleineren Bildsensor).

In einem Fachgeschäft wurde ich dann fündig (hätte ich gleich hingehen sollen ;) ) und mir wurde auf erschreckende Art und Weise vorgeführt welches enorme Bildrauschen die Alpha 77 (mit Zeiss Objektiv) bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen darstellt (schwierig die Situation zu beschreiben, aber es war in dem Raum eine T8 Leuchtstoffröhre in ungefähr 2,60m Raumhöhe mittig platziert, mein schwarzes Hemd war kaum noch zu erkennen durch das Rauschverhalten).

Ich muss auch dazu sagen, dass ich mit meinen alten D8 Camcordern niemals so eine Bildqualität geschafft hätte, aber für den Preis (zum Beispiel der Alpha 77) steht das für mich in keiner Relation mehr. Bin mir daher nicht sicher ob die Alpha 99 im Rauschverhalten im Videomodus besser abschneiden würde (hab dazu noch keine Vergleichstests gefunden)?

Der AF im Filmmodus ist wirklich bewundernswert gewesen und hat mich wieder an die alten Tage mit den Camcordern erinnert. Die Alpha77 macht die Scharfstellung auch nicht zu abrupt. Für meinen Geschmack also total in Ordnung. Ein MF während der Filmaufnahme ist in meinen Fällen wahrscheinlich nicht mehr notwendig (z.B.: beim Filmen von herumlaufenden Kindern etc.).

Habe andere DSLRs getestet und das MF ohne Zubehör (Rig mit Fokussierrad etc.) war für mich als Laien nicht wirklich "angenehm". Ich hatte immer das Gefühl etwas nachschärfen zu müssen, weil ich mir nie sicher war ob das Objekt nun tatsächlich scharf gestellt ist, wegen dem kleinen Display. Das wäre in meinen Filmsituationen, wo es auf Reaktionsschnelligkeit angeht (und das permanent) ehr von Nachteil. Da gefällt mir auch das System von Sony mit der farblichen Kantenanhebung extrem gut, weil da auch für den Laien sichtbar ist ob man nun richtig fokussiert hat oder nicht.

Alles in Allem ist rein von der Videofunktion (mit permanenten AF etc.) für mich die Alpha Serie (die von mir kurz an getestete Alpha 77) die bessere Wahl, aber was die Bildqualität betrifft bin ich mir da überhaupt nicht mehr sicher.

Also für mich ist die Freistellungsmöglichkeit bedingt durch den größeren Sensor nicht wirklich relevant, eher die bessere Bildqualität in schwierigen Lichtverhältnissen wäre für mich entscheidend, aber wenn du sagst, dass das von der Sensorgröße (wenn ich das richtig gelesen habe) nicht abhängig ist, stehe ich gerade wieder etwas im „Regen“ was meine Kaufentscheidung angeht.

Irgendwie ist für mich die Alpha 7, auch wenn ich sie noch nicht getestet habe, bedingt durch den Kontrastautofokus schon ausgeschieden. Eher geht jetzt die Entscheidungsfindung zwischen Alpha 99 oder Alpha 77 im Schwerpunkt auf Videomodus mit Bildqualität bei schlechteren Lichtverhältnissen.

LG, luke
 
Also für mich ist die Freistellungsmöglichkeit bedingt durch den größeren Sensor nicht wirklich relevant, eher die bessere Bildqualität in schwierigen Lichtverhältnissen wäre für mich entscheidend, aber wenn du sagst, dass das von der Sensorgröße (wenn ich das richtig gelesen habe) nicht abhängig ist, stehe ich gerade wieder etwas im „Regen“ was meine Kaufentscheidung angeht.
Die Bildqualität hängt schon von der Sensorgröße ab - aber nur, wenn die dahinterstehende Technik vergleichbar ist, was leider im Fall der meisten größeren Sensoren noch nicht der Fall ist. Das heißt ja nicht, dass sie schlecht sind, aber sie sind auch nicht automatisch besser als kleinere Sensoren.
Wenn Du z. B. die Cinema-EOS-Modelle anschaust, kannst Du erahnen, welche Qualitätsreserven in großen Sensoren stecken können. Aber solche Geräte sind natürlich für Deine Zwecke zu teuer, und den Autofokus kannst Du da ebenfalls vergessen. Leider gibt es große Sensoren mit vergleichbarer Video-Eignung derzeit nicht in bezahlbareren, für Laien tauglichen Kameras.

Also wenn Dich Freistellung/Bokeh (was heute das Hauptargument für DSLRs und videofähige Systemkameras ist) gar nicht interessiert und Du umgekehrt alles mit Autofokus filmen willst, spricht wirklich nichts für die Kameras mit den großen Sensoren.

Schau Dir doch mal die Sony DSC-RX10 an, wenn Du die Gelegenheit hast. Die könnte für Deine Zwecke gut passen. Hier ist ein Testbericht, der sich ganz auf die Videofunktionalität konzentriert.
 
Super, danke für deine Empfehlung und den Link! Werde mir die einmal in Natura ansehen.

Wünsch dir noch einen schönen restlichen Sonntag,
liebe Grüße,
Luke
 
Noch eine kleine Anmerkung zum Thema Lichtstärke:
Wenn es um Kameras mit fest eingebautem Objektiv geht, ist der Fall ja klar: Da testet man die jeweilige Offenblende.
An DSLRs und Systemkameras mit Wechselobjektiv ist die Frage, wie man die Lichtstärke bestimmt, weniger offensichtlich: mit dem Kit-Objektiv? mit einem videotauglichen Zoom? mit möglichst lichtstarken Festbrennweiten? Dieselbe Kamera kann mit Kit-Zoom recht rauschanfällig sein, mit einer 1,4er-Festbrennweite aber schon besser als ein Camcorder. Messtechnisch zumindest - denn die Praxis ist noch ein anderes Thema.
Ein Teil der guten Lowlight-Eigenschaften mancher Camcorder ist der relativ hohen Anfangslichtstärke ihrer Objektive zu verdanken - was, zugegeben, angesichts des kleinen Bildkreises nichts Besonderes ist. Besorgt man sich Festbrennweiten mit Lichtstärke 2,0 oder besser für die Systemkamera, kommt man durchaus auf vergleichbare oder sogar bessere Werte - nur bezahlt man dies mit dem Verlust des Zooms und mit einer derart geringen Schärfentiefe, dass man bewegte Objekte im Nahbereich (Kinder, Haustiere etc.) glatt vergessen kann. Erträglich wird es erst wieder durch Abblenden - doch dann muss man zum Ausgleich wieder mit den ISOs hoch.
Lange Rede, knapper Sinn: Wo man die beste Lichtstärke bzw. das geringste Rauschen bei gleichzeitig praktikabler Handhabung kriegt, hängt auch stark von den Motivbereichen ab.
 
Im Prinzip sind die Sony-DSLT-Modelle ideal zum Filmen, weil sie die einzigen Kameras sind, deren Phasendetektions-AF auch beim Videofilmen funktioniert. Deswegen haben sie den schnellsten und sichersten AF aller videofähigen Fotokameras.

Leider macht aber speziell die A99 diesen Vorteil völlig unnötigerweise durch hirnlose Konfiguration der Funktionsweise wieder zunichte. Wenn ich das recht erinnere, ist sie so programmiert, daß der Phasen-AF nur in Verbindung mit programmautomatischer Belichtung funktioniert, weswegen ihre Tauglichkeit für hochwertige Videos trotz der an sich genialen Hardware ernsthaft eingeschränkt ist. Ob das bei der A77 auch so dämlich implementiert ist, weiß ich leider gerade nicht auswendig.

Die A7 und A7R haben prinzipbedingt keinen echten Phasendetektions-AF, doch die A7 macht das mit ihrem Spezial-Sensor (mit Phasendetektions-Pixeln) wett. Außerdem gibt's die Möglichkeit, Phasendetektions-AF per Objektivadapter Sony LA-EA4 nachzurüsten ... aber: keine Ahnung, wie schnell der dann ist. Adapterlösungen sind in der Regel eher zweite Wahl.

Insgesamt würde ich mich meinen Vorrednern anschließen: warte erst einmal ab, was die nächste Produktgeneration bringt. Eine für ernsthaftes Video optimierte A99 wäre perfekt ...
 
AW: Re: Alpha 7 oder Alpha 99? Autofokusfrage

Insgesamt würde ich mich meinen Vorrednern anschließen: warte erst einmal ab, was die nächste Produktgeneration bringt. Eine für ernsthaftes Video optimierte A99 wäre perfekt ...

Danke für den Beitrag!
Ich denke das werde ich wirklich machen. Irgendwie scheint mir die ganze Sache ein wenig zu "unausgereift" zu sein. Das könnte man zwar immer sagen, weil bestimmt das Update wieder negative Eigenschaften haben wird, aber möglicherweise werden durch ein Update meine Ansprüche zur Gänze "besänftigt" und ich kann getrost zugreifen.
Die "Eierlegendewollmilchsau" wird es sowieso nicht geben, aber vielleicht bringt Sony mit seiner DSLT Technologie in Zukunft genau das Modell wonach ich suche (dieses Jahr werde ich noch warten, aber dann schlag ich zu, egal wie weit die Technik den "Laien" erreicht hat)

Auf jeden Fall noch einmal "Danke" für all eure Beiträge. Diese waren für meine Entscheidung sehr wichtig und haben teilweise mein Bauchgefühl bestätigt und mir vor allem bei manchen Dingen die Augen geöffnet.

LG, Luke
 
Ich weiß, dass es hier um Sony geht und dazu ist grundsätzlich auch alles gesagt.
Ich würde aber, wenn dir der Filmmodus so wichtig ist, noch kurz in den Raum werfen, dass sehr wahrscheinlich am Freitag die neue Panasonic GH4K angekündigt werden wird. Panasonic hat mit der GH3 den Quasistandard für das Filmen mit DSLM geschaffen, auch was den Autofokus und die automatische Schärfenachführung angeht. Die Neuankündigung wird das vermutlich noch toppen. Neben einem für das Filmen optimierten Sensor wird sie offensichtlich 120fps bei Full HD und bis zu 30fps in 4K filmen können. Natürlich haben diese SLMs von Panasonic einen Cropfaktor von 2, aber ich würde das, besonders in Hinblick auf die Vergangenheit von Panasonic im Videobereich und in Hinblick auf die zukünftige Entwicklung, nicht ganz aus den Augen verlieren. Ich hoffe das ist okay es zu erwähnen, weil es ja in Bezug auf deine Sony-Frage doch eher Offtopic ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke KLive85! Es stimmt zwar, dass es off topic wäre, aber da ich mit Sony "nicht verheiratet bin", bin ich auch für solche Empfehlungen sehr dankbar.
Ich habe zwar jetzt noch nicht die Zeit mir die Sache von Panasonic anzusehen, werde es aber bestimmt in den nächsten Tagen das "Gebiet" erkunden.

Vielen Dank!

Liebe Grüße,
Luke
 
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