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Alpha 7 JPEG Qualität

zum

Themenersteller
Moin,

ich konnte nicht wiederstehen und habe mir die Alpha 7 bestellt. Heute ist Sie nun angekommen und ich habe meinen eigenen Test zw. meiner 5DM3 und der A7 angefangen. Die Kitkombination 28-70 und A7 ist schon verdammt gut, was mich aber sehr beeindruckt hat, ist die Kamerainterne Jpeg Entwicklung. Auf der Stufe Xfine ist das Bild wahnsinnig klar und super scharf. Die Raw Files habe ich auch nach halbstündlicher Bearbeitung nicht auf diesen Stand bekommen. Gibt es irgendwo entsprechende Presettings für die gängigen Entwicklungsumgebungen (PS,LR, RawTherapee, etc...) oder ein eigenes Programm?

Gruss
 
Wenn die JPG deiner Meinung nach besser sind als du sie über einen RAW-Entwickler selbst hinbekommst, warum willst du dich dann noch selbst quälen?
 
so sehe ich das auch, wenn etwas verdammt gut ist warum will man da noch hand anlegen?
 
Wenn die JPG deiner Meinung nach besser sind als du sie über einen RAW-Entwickler selbst hinbekommst, warum willst du dich dann noch selbst quälen?

Stimmt!
Aber manchmal hilft ein wenig eigene Weiterentwicklung und ggf. Schulung dann doch, um aus einem RAW noch etwas mehr rauszuholen.
Also nicht aufgeben, bzw. den eigenen Anspruch ab und zu mal überprüfen ;)
 
Mit gehts eher darum, dass was in der Kamera passiert zu verstehen als die Zeit zu verschwenden es selbst zu entwickeln. Zumindest könnte man es auch für andere Kameramodelle ausnutzen
 
Hi,

das es thematisch passt und einen Hinweis bietet, warum JPEGs besser aussehen als RAW:

Zitat aus kurze Frage - noch keine Antwort:)
Hi,

folgendes ist zu beobachten:
Sony A7R mit Kit 28-70, aufnahmen mit JPEG und RAW.

Bislang hatte ich die RAW Bilder nur über Adobe Camera Raw / PS bearbeitet und dabei das dort angebotene Objektivprofil Adobes verwendet. Vor einige Tagen habe ich erstmal den Sony Raw Entwickler Image Data Converter verwendet. Dabei viel mir auf, dass die Objektivkorrekturen von Adobe und Sony nicht übereinstimmen:
Mit Sony bekomme ich das gleiche Ergebnis wie direkt aus der Kamera, das Adobe Profil ist merklich anders.

Die Lösung einfach den den Sony Entwickler zu nehmen ist für mich keine: dieser ist auf meinem Rechner extrem zäh und dadurch nicht wirklich nutzbar. Camera Raw/PS läuft geschmeidig.

Also: wie bekomme ich mit einem reinen Adobe workflow die gleichen Ergebnisse wie aus der Kamera hin?


In diesem Zuge eine ergänzende Frage, da mir einiges an Erfahrung in der RAW-Entwicklung fehlt:
Ich lese immer wieder, dass man aus RAW-Dateien noch 1-2 Blenden bzgl. der Helligkeit "herausholen" kann. Liegt das an RAW ansich oder "nur" an der prinzipiell unkomprimierten Qualität?
Beim Weißabgleich hat man ja einen "echten" Vorteil bei RAW.


mfg
aces
 
siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat_(Fotografie)

Es ist schwierig ein gut gemachtes JPG mit einem RAW zu verbessern. Nur sobald Du das Bild bearbeitest: Belichtung ändern, Weissabgleich usw. ist das RAW von Vorteil.
Allein mit dem Weissabgleich lässt sich viel machen. Ändern lässt sich der nur unter viel Verlust.
Unten noch zwei Bilder von einem RAW wie ich es aufgenommen habe und und das gleiche Bild mit drei Blendenstufen mehr Belichtung mit Capture One.
Ein schwarzes JPG wird höchstens grau. Die Informationen dahinter sind weg.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3053790&stc=1&d=1405872167
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3053791&stc=1&d=1405872167
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hi,

vielen Dank, leider komme ich derzeit nicht wirklich zum ausprobieren und antworten.

Für mich steht bislang fest: mit dem Image Data Converter (der zuden unbenutzbar langsam ist) oder Camera Raw bekomme ich keinesfalls das gleiche Ergebnis hin wie die JPGs aus der Kamera.

Der Image Data Converter trifft zwar fast perfekt die Farben des JPEG und die Objektiv-/Verzeichniskorrektur ist sehr ähnlich. Es fehlt aber im direkten Vergleich trotzdem an Details. Zudem ist er auf meinem Rechner unbenutzbar langsam.

Adobe Camera Raw erzeugt ein mit den Standardprofilen komplett andere Farben, Helligkeit, etc.. Zudem verhält sich die Objektivkorrektur definitiv anders und es ist unmöglich RAW und JPEG deckungsgleich übereinander zu bringen.

Leider muss ich zu oft in Belichtung und Weißabgleich eingreifen um auf RAW verzichten zu wollen. Leider bietet die Kamera nicht die Möglichkeit in RAW und JPEG Extra Fine zu speichern. Es steht nur die schlechteste Qualität zu Verfügung, die schon besser ist, als das was ich aus RAW herausbekomme.

Mir fällt leider keine wirklich Lösung für dieses Dilemma ein. Am ehesten würde noch die Entwicklung über den Imaga Data Converter Sinn machen, wenn er nicht unbenutzbar langsam wäre.
Für Adobe identische Einstellungen zu finden wird wohl unmöglich für mich, zumal auch das Objektivprofil stark abweicht.


Hat noch jemand eine Idee oder Vorschlag?


Danke
aces
 
Der Data Converter ist auch auf meinem schnellen Rechner eine Zumutung das ist mir egal weil ich RAW´s in Lightroom bearbeite, hier ist es so das in Lightroom wenn die Objektivkorrektur aktiv ist die gleichen Ergebnisse wie bei JPEG zustande kommen, allerdings mit sämtlicher Möglichkeit zur Weiterverarbeitung.
Es gibt natürlich Einstellungen in der Kamera (JPEG) betreffend die Lightroom bei RAW´s nicht übernimmt da muß man dann etwas nachhelfen.
Auf jeden Fall ist es möglich mit dem richtigen Rawconverter noch einiges aus den Fotos rauszuholen, schlechter werden die mit Sicherheit nicht wenn man nicht gerade wild an den Reglern dreht.

Gruß Norbert
 
Ich empfehle immer wieder DxO mit seinen Kamera-/Objektivmodulen.
Es korrigiert sehr gut und dabei behutsam (!) schon in der Automatik. Es ist aber alles manuell ad gusto einstellbar.
Bei LR behelfe ich mir (bin auch nicht so zufrieden damit), dass ich im Presset, damit nicht schon beim Import so viel verschroben wird, alles was geht auf Aus, Null oder abstelle und dann händisch anfange zu korrigieren.
Dass Du aus den Tiefen wie Lichtern "mehr rausholen" kannst, liegt am RAW-Format.
RAW-Fotos enthalten sämtliche Daten, die der Sensor originär erfasst. Sie sind eigentlich mehr als ein Datenbrei zu betrachten und sind eigentlich gar keine Bilder. Zu Bildern werden sie erst durch den Konverter.
Als JPEG aus Kamera erhälst Du folglich immer kameraintern bearbeitete also auch reduzierte Daten und nicht das komplette "Rohmaterial".
Es ist sicher möglich, mit Konverter u. Photoshop ein identisches JPEG zu erarbeiten, das dem der Kamera entspricht.
Dazu muss man leider, ich tue es nicht, die Programme sehr gut beherrschen und wissen, was dazu zu tun ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich lese gerade diesen Tread und kann vielleicht helfen. Wenn man mir CR oder LR arbeitet, verwendet man standardmäßig das Adobe-Standard-Profil. Wenn ihr im Modul Entwicklung in LR ganz nach unten zur Kamerakalibrierung geht, seht ihr rechts neben Profil den Adobe Standard. Beim klicken auf Adobe Standard öffnen sich die Sony A7 Profile. Wenn ihr jetzt auf z. B. Camera Standard klickt, habt ihr exakt die gleiche Farbabstimmung wie das Kamerainterne Jpeg.
Nun braucht ihr nur noch die Schärfe, die Tonwertkorrektur (macht man mit dem Weiß- und Schwarzregler) sowie die Gradation einstellen. Danach müssten eure Bilder mindestens so gut wie die Jpegs aus der Kamera aussehen. Wenn eine Kleinigkeit bei der Aufnahme nicht stimmte sehen die Bilder sogar sehr viel besser aus.
Wenn euch der Farbgeschmack der Kamerahersteller nicht passt, könnt ihr auch eure eigenen Profile (z. B. mit CholorChecker) eingeben. Das lohnt sich vor allem wenn ihr gerne mit sehr alten Objektiven fotografiert. Die Abbildungsleistung der Altgläser reichen oft an die Neugläser heran. Es mangelt häufig an den Farbkontrasten. Mit einem eigenen Profil macht das fotografieren mit Altgläsern noch mehr Spaß. Falls das jemand interessiert gebe ich dazu gerne weitere Hinweise.

Viele Grüße

Helmut
 
Das ist ja interessant mit den Profilen. Bei mir steht allerdings nur "eingebettet" und wählen lässt sich da auch nichts. Liegt das daran, dass ich gerade kein raw zur Hand habe und nur ein jpg aus der A7?
 
@kongo88

Geht nur im RAW-Format. JPEG ist ja schon ein fertiges Bild und es können hier nachträglich keine Farbprofile, Weißabgleich etc. verändert werden.

Viele Grüße

Helmut
 
@wendeler: bist du sicher das diese Profile passen? Bei meiner Nex-3n entspricht dieses Camera-Standard Profil nicht dem ooc-jpg. Das Adobe-Standard Profil finde ich da wesentlich gefälliger.
Diese Profile habe ich auch schon ausprobiert, bisher war allerdings in der Regel das Adobe-Standad Profil noch das passensdste:
http://www.piraccini.net/2011/02/profili-colore-sony-a900-per-adobe-lr.html

Ich würde es auch interessant finden den ooc-look in Lightroom zu haben, vor allem die Rot-Töne bekomme ich aus raws oft nicht so toll hin, wie in den jpgs.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mad Marty
Es gibt nur wenige Kamerahersteller die ihre Profile Adobe zu Verfügung stellen. Neben Sony sind das im wesentlichen Canon und Nikon und noch ganz wenige mehr. Alle anderen müssen sich mit dem Adobe-Standard zufrieden geben (es sei denn man verwendet eigene Profile). Der Adobe-Standard ist wie der Name schon sagt unter Standard-Bedingungen erstellt worden und ist sehr gut. Mir persönlich gefallen allerdings die Farben nicht so gut (auch nicht die von Sony) und ich stelle mir die Profile selber her und zwar für jedes Objektiv und Filter. Dabei verwende ich 2 verschiedene Lichttemperaturen zwischen denen dann später interpoliert wird.
Wenn nun die Farben mit den Sony Profilen nicht mit den Kamera-Jeg's übereinstimmen, kann es noch andere Gründe geben. Für den Farbeindruck sind auch die Kontraste, Tonwerte etc. entscheidend. Deshalb müssen in LR diese Parameter ebenfalls gut einstellt werden. Wenn du das alles gemacht hast und die Farben trotzdem nicht stimmen, können wir falls du einverstanden bist, gemeinsam nach der Ursache suchen.

Viele Grüße

Helmut
 
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