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Alpencross

duc-mo

Themenersteller
Hallo zusammen,

im Sommer werde ich mit meiner Freundin einen Alpencross machen. Wir wollen in ca. einer Woche zu Fuß auf dem E5 von Oberstdorf zum Gardasee.

Über die Vorbereitung und das "nötige" Equipment kann man sich ja an allerlei Stellen informieren, nicht zuletzt beim Alpenverein... Aber, da wir hier ja in einem Fotoforum sind und ich diese Tour natürlich auch fotografisch festhalten will, stellt sich mir die Frage was ich zusätzlich noch mitnehmen soll.

Unser Plan sieht so aus:
Meine Freundin packt die Kompaktkamera (Oly ZX-1) in eine Tasche vorne am Rucksack. Da der Rest der Ausrüstung ansonsten 50/50 aufgeteilt wird und ich den Hauptteil der Fotosachen schleppe wird meine Freundin also nicht übermäßig mehrbelastet...

Ich nehme die D80 mit Tokina 12-24 und Sigma 50-150. Vielleicht kommt statt des Sigmas aber auch das Tamron 70-300 VC mit, da bin ich mir noch nicht sicher... Für das Sigma würden die 50mm sprechen, das Tamron punktet durch den Stabi. Das Stativ bleibt genauso zu Hause, wie der große Rest der Ausrüstung. Ich wollte nur das "Nötigste" (Speicherkarten, Ladegerät, Polfilter und Putzzeug) in eine kleine Fototasche packen und diese oben im Rücksack verstauen. Insgesamt werden es aber trotzdem mindestens 2,5kg Mehrgepäck. Das alles kommt dann mit den übrigen ca. 8 bis 10kg in den Deuter ACT light mit 50Litern.

Ich würde mich über ein paar persönliche Berichte freuen. Was hattet Ihr dabei, was war am Ende eher Ballast, was habt ihr vermisst, wie ist es euch insgesamt ergangen, was würdet Ihr heute anders machen und was habt Ihr sonst noch für Tipps???


bis dann
Jan
 
Ich würd raten an einem Wochenende davor mit größerer Ausrüstung eine Bergtour zu machen. Dann wird klarer welche Brennweite weniger genutzt wird.

Persönlich nehme ich an Crop gerne ein lichtstarkes Normalbereichzoom 2.8/17-50 und kürzere Makrobrennweiten 35mm und oder 60mm auf Bergtouren mit. Für mich hat sich eine Bauchtasche als praktisch herausgestellt. So wird der Gehrythmus nicht durch Rucksack runter, kramen, auspacken usw. plus retour unterbrochen.

Als Kaufwunsch für Bergtouren aller Art bis zu alpinen Klettertouren steht eine gut auflösende Kompaktkamera mit optischem Sucher an, wie die Canon G 1X.

Für scheue Wildtiere (Birkhuhn, Schneehuhn, Gemsen, Steinbock) sind auch 300mm an Crop häufig zu kurz bzw. die Wanderumstände weniger zielführend. Das Verhalten der Tiere hängt auch von den lokalen Jagdgewohnheiten ab.

PS
Ersatzakkus, Polfilter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Brennweite ich nutze ist eigentlich schon klar. Wenn das Gewicht kein Thema wäre würde ich wie immer beim Wandern hier im Allgäu zum 12-24, 50, 105Makro und 70-300 greifen, aber das ist nochmal ein gutes Kilo mehr und vor allem wird das Packvolumen damit einfach zu groß. Ich hab ja schließlich noch allerhand anderes Zeugs dabei...

Ein Standardzoom allein wäre für mich keine Option, da würde ich eher nur zur Kompaktkamera greifen... Eine andere Alternative wäre UWW, Kompaktkamera und Makro. Damit wäre ich dann von 18 bis 150mm (KB) "versorgt" und insgesamt noch etwas leichter unterwegs... Egal, das kann ich mir ja bis zum Start noch frei aussuchen...

Wichtiger wären mir die anderen Fragen... :D
 
Welche Brennweite ich nutze ist eigentlich schon klar. Wenn das Gewicht kein Thema wäre würde ich wie immer beim Wandern hier im Allgäu zum 12-24, 50, 105Makro und 70-300 greifen, aber das ist nochmal ein gutes Kilo mehr und vor allem wird das Packvolumen damit einfach zu groß. Ich hab ja schließlich noch allerhand anderes Zeugs dabei...

Ein Standardzoom allein wäre für mich keine Option, da würde ich eher nur zur Kompaktkamera greifen... Eine andere Alternative wäre UWW, Kompaktkamera und Makro. Damit wäre ich dann von 18 bis 150mm (KB) "versorgt" und insgesamt noch etwas leichter unterwegs... Egal, das kann ich mir ja bis zum Start noch frei aussuchen...

Wichtiger wären mir die anderen Fragen... :D
Welche Fragen genau?
Da Du den AV für deine Argumentation heranziehst, gehe ich davon aus, dass Du noch nicht hinreichend viele eigene Erfahrungen bei längeren alpinen Touren erworben hast?

Ich habe auch ein 12-24, damals schon an KB/Film, und für mich festgestellt, daß ich es nicht so oft brauche. Dafür kann ich nicht auf den Normalbrennweitenbereich sowie Makro verzichten.

Wie in anderen Threads geschildert hat sich für mich ein Bergrucksack zur Unterbringung der Kamera als zu umständlich herausgestellt.
Makros, äh "Blümchen", lockern einen Bericht ungemein auf.
Wichtig wäre mir AL Aufnahmen in der Hütte machen zu können, also leichtes WW, Blende deutlich unter 4 und entsprechende ISO möglich.
Wie geschildert ging bei mir die Tendenz von schwer 5kg 21-75mm KB äquivalent zu klein und kompakt(er) mit der derzeitigen Idealvorstellung G 1X.
Ein Ladegerät auf Berghütten muss nicht zwangsläufig klappen, gut man kann im Tal übernachten.

Gegenfrage - was fotografierst Du auf Bergtouren mit 150-300mm Brennweite an Crop ?
 
Gegenfrage - was fotografierst Du auf Bergtouren mit 150-300mm Brennweite an Crop ?
Ich (nicht TO) habe mit 70-300 mm an Crop auf Wanderungen folgendes fotographiert:
* kämpfende (Jung)Murmeltiere
* fettes Murmeltier, das vor mir über den Weg lief
* Pfeifhasen
* diverse Hörnchen
* Komische Farbflecken (=Gletscherflechten) auf dem Gletscher weiter weg
* .....
das alles in Kanada, keine ahnung, ob es in Europa auch so an menschen gewöhntes Wild-life gibt.

Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, Kletterer in der gegenüberliegenden Wand, einen Gipfel o.ä. mal mit einer längeren Telebrennweite aufzunehmen.

ciao
chaos-muc
 
Welche Fragen genau?

Na z.B.
Was hattet Ihr dabei,
was war am Ende eher Ballast,
was habt ihr vermisst,
wie ist es euch insgesamt ergangen,
was würdet Ihr heute anders machen und
was habt Ihr sonst noch für Tipps???


Da Du den AV für deine Argumentation heranziehst, gehe ich davon aus, dass Du noch nicht hinreichend viele eigene Erfahrungen bei längeren alpinen Touren erworben hast?

Richtig, bis jetzt habe ich ausschließlich Eintagstouren gemacht. Die erste Tagesetappe (1. Tag hin, auf Hütte schlafen, 2. Tag zurück) werden wir wohl irgendwann nach Ostern mal an einem Wochenende als Testlauf machen... Ansonsten, irgendwann ist immer das 1. Mal! :D

Ich habe auch ein 12-24, damals schon an KB/Film, und für mich festgestellt, daß ich es nicht so oft brauche. Dafür kann ich nicht auf den Normalbrennweitenbereich sowie Makro verzichten.

Mit 12-24 und 50-150 an DX habe ich viele Wanderungen gemacht und komme damit sehr gut klar. Die Normalbrennweite brauch ich persönlich nicht, liegt mir nicht...

Wie in anderen Threads geschildert hat sich für mich ein Bergrucksack zur Unterbringung der Kamera als zu umständlich herausgestellt.

Jetzt wirds interessant, für was für eine Lösung hast du dich entschieden? Bis jetzt habe ich die Kamera meistens oben im Rücksack liegen. Meine Freundin macht den Deckel auf und gibt mir die Kamera. Wenn das Gelände wenig anspruchsvoll ist, häng ich mir die Kamera um die Schulter und ab gehts bis zum Objektivwechsel.

Makros, äh "Blümchen", lockern einen Bericht ungemein auf.
Wichtig wäre mir AL Aufnahmen in der Hütte machen zu können, also leichtes WW, Blende deutlich unter 4 und entsprechende ISO möglich.

F2,8 hat das 50-150 und die Kompaktkamera ist mit F1,8 auch nicht schlecht. Dafür fühle ich mich halbwegs gerüstet. Klar, ein Aufsteckblitz wäre ideal, aber der kommt definitiv nicht mit! ;)

Wie geschildert ging bei mir die Tendenz von schwer 5kg 21-75mm KB äquivalent zu klein und kompakt(er) mit der derzeitigen Idealvorstellung G 1X.

Irgendwie mag ich nicht auf meine DSLR verzichten... Klar, die Oly XZ-1 ist ne richtig feine Kamera, aber im Zweifel nehme ich halt lieber die DSLR... :(

Ein Ladegerät auf Berghütten muss nicht zwangsläufig klappen, gut man kann im Tal übernachten.

Danke für den Tipp, dann werd ich mir wohl doch noch nen 2. Akku anschaffen!

Gegenfrage - was fotografierst Du auf Bergtouren mit 150-300mm Brennweite an Crop ?

Alles mögliche... Berggipfel aus der Entfernung. Mit 300mm kann man wunderbar die Entfernungen von mehreren Motiven / Gipfeln "raffen" und eine Tiefenwirkung erreichen. Sonnenuntergänge mit "fast" formatfüllender Sonne. Mal ein Tierchen am Horizont. Mir würde noch mehr einfallen, aber mit 150mm komme ich aus Erfahrung genauso klar... Wichtiger wäre mir beim Tamron der Stabi, weil ich das Stativ nicht mitnehmen werde!
 
Zuletzt bearbeitet:
12,5 Kilo für ne einwöchige Alpenüberquerung sind bisschen wenig!?

Das ist das gesteckte Ziel, ob ich damit klar komme ist die andere Frage... :D
Was hast du für Erfahrungen gemacht???

Nach dem was man so ließt und hört kommt man wohl auf 12-15kg je nach Belastbarkeit und Tolleranz an den eigenen und fremden Körpergeruch... :D

Ein Biker kommt ja schließlich auch mit unter 8kg aus... ;)
 
Ich hatte bei meiner Alpenüberquerung ein 18-125er und ein 70-300er dabei. Letzteres habe ich so gut wie nicht benutzt, die Brennweite kleiner 18 mm hat mir dagegen eher gefehlt.
Polfilter ist eine gute Sache.
 
Danke Puck, du bestärkst mit in meiner Vermutung, dass ich mit 12-24 und 50-150 gut aufgestellt wäre! :top:

Wie fühlte sich das Set gewichtsmäßig an und wie hast du die Sachen transportiert?
 
Richtig, bis jetzt habe ich ausschließlich Eintagstouren gemacht. Die erste Tagesetappe (1. Tag hin, auf Hütte schlafen, 2. Tag zurück) werden wir wohl irgendwann nach Ostern mal an einem Wochenende als Testlauf machen... Ansonsten, irgendwann ist immer das 1. Mal! :D
Ja, die AV Ausrüstungslisten... :lol:
Geben eher einen groben Anhalt. Seine eigenen Vorstellungen wird man mit der Zeit entwickeln.
Mit 12-24 und 50-150 an DX habe ich viele Wanderungen gemacht und komme damit sehr gut klar. Die Normalbrennweite brauch ich persönlich nicht, liegt mir nicht...
Wo Nikon doch so ein schnuckeliges (= leichtes, günstiges) 1.8/35 oder 2.8/40 anbietet :cool:
Jetzt wirds interessant, für was für eine Lösung hast du dich entschieden? Bis jetzt habe ich die Kamera meistens oben im Rücksack liegen. Meine Freundin macht den Deckel auf und gibt mir die Kamera. Wenn das Gelände wenig anspruchsvoll ist, häng ich mir die Kamera um die Schulter und ab gehts bis zum Objektivwechsel.
Wenns mal richtig regnet, also Sturm mit horizontalen Bindfäden, äh Tropfen würde ich die Cam nochmals im Rucksack eingepackt werden.
Falls der Sherpa (wie ein drf Bekannter seine Frau bezeichnet) seine Rolle so akzeptiert bzw. ausfüllt? :D
Ich würde den LowePro TopLoader 65(70) AW nehmen und als Känguruh gehen :ugly:
F2,8 hat das 50-150 und die Kompaktkamera ist mit F1,8 auch nicht schlecht. Dafür fühle ich mich halbwegs gerüstet. Klar, ein Aufsteckblitz wäre ideal, aber der kommt definitiv nicht mit! ;)
Falls der Bruch bei Farbe und Rauschen der Bilder aus den verschiedenen Systemen nicht zu groß ausfällt?
Irgendwie mag ich nicht auf meine DSLR verzichten... Klar, die Oly XZ-1 ist ne richtig feine Kamera, aber im Zweifel nehme ich halt lieber die DSLR... :(

Danke für den Tipp, dann werd ich mir wohl doch noch nen 2. Akku anschaffen!
Ja, Steckdosen gibts nur in den Waschräumen oder Küche/privat.
Auch falls nur jeder 1000ste eine moralische Wildsau ist, bist Du nicht gefeit vor Diebstahl, Versenken oder Verschwinden des Ladegeräts. Bei zwei Übernachtungen auf AV-Hütten hatten wir mitbekommen, dass ein Paar Bergschuhe am nächsten Morgen gefehlt hatte. Schlimmer gehts nicht!
Alles mögliche... Berggipfel aus der Entfernung. Mit 300mm kann man wunderbar die Entfernungen von mehreren Motiven / Gipfeln "raffen" und eine Tiefenwirkung erreichen. Sonnenuntergänge mit "fast" formatfüllender Sonne. Mal ein Tierchen am Horizont. Mir würde noch mehr einfallen, aber mit 150mm komme ich aus Erfahrung genauso klar... Wichtiger wäre mir beim Tamron der Stabi, weil ich das Stativ nicht mitnehmen werde!
Extreme Blenden wird man nicht brauchen, ggf. ein leichter 1.4x Konverter.

Wir wollen in ca. einer Woche zu Fuß auf dem E5 von Oberstdorf zum Gardasee.
Auf http://www.kippemi.de/wanderunge5.htm werden 19 Etappen aufgelistet, daraus dies Zitat "Dies Etappe ist mit 10 Std. Gehzeit, 1200m Aufstieg und 2000m Abstieg eine der anstrengendsten Etappen."
Und Ihr wollt in einer Woche gehen?
 
Eine Woche halte ich auch für sehr (sehr) ambitioniert, kann mir den Eindruck nicht verwehren, dass ihr diese Erfahrung auch machen werdet ;)
Umso stärker würde ich Gewicht reduzieren. Bei so einer Geschichte bist du um jedes Gramm froh, das du nicht tragen musst. Ich hatte das letzte Jahr meist ein 10-20er dabei und ein 50er, weils fast nichts wiegt und Ein/Zwei-Tagestouren waren. Einmal hatte ich noch ein 80-200er 2.8 mit, hab ich deutlich gespürt abends und nicht wirklich gebraucht. Macht nur Sinn wenn du ganz gezielt damit fotografieren willst. Ich komme mit Weitwinkel sehr gut durch und würde es dir auch raten.

Hier eine kleine Auswahl von meinen Touren http://joerg-jaeckel.de/the-red-bar/
 
Ja, die AV Ausrüstungslisten... :lol:
Geben eher einen groben Anhalt. Seine eigenen Vorstellungen wird man mit der Zeit entwickeln.

Es gibt ja noch mehr Packlisten im Internet, Reiseführern, Reiseberichten, etc. zu finden. Wenn du nen Tipp hast immer her damit!!!

Wo Nikon doch so ein schnuckeliges (= leichtes, günstiges) 1.8/35 oder 2.8/40 anbietet :cool:.

Ich hatte das 35er. Liegt mir nicht und brauch ich nicht! ;)
12-24 und 50-150 scheint mir fotografisch perfekt zu sein, aber ich könnte mir auch vorstellen mit 12-24 und 105er Makro los zu ziehen... :?

Wenns mal richtig regnet, also Sturm mit horizontalen Bindfäden, äh Tropfen würde ich die Cam nochmals im Rucksack eingepackt werden.
Falls der Sherpa (wie ein drf Bekannter seine Frau bezeichnet) seine Rolle so akzeptiert bzw. ausfüllt? :D
Ich würde den LowePro TopLoader 65(70) AW nehmen und als Känguruh gehen :ugly:.

Sowas ähnliches habe ich schonmal gelesen... Wie machst du das konkret mit dem Befestigen des LowePro am Wanderrucksack?

Falls der Bruch bei Farbe und Rauschen der Bilder aus den verschiedenen Systemen nicht zu groß ausfällt?

Die Bilder werden eh bearbeitet...

Ja, Steckdosen gibts nur in den Waschräumen oder Küche/privat.
Auch falls nur jeder 1000ste eine moralische Wildsau ist, bist Du nicht gefeit vor Diebstahl, Versenken oder Verschwinden des Ladegeräts. Bei zwei Übernachtungen auf AV-Hütten hatten wir mitbekommen, dass ein Paar Bergschuhe am nächsten Morgen gefehlt hatte. Schlimmer gehts nicht

Uff, das ist aber hoffentlich eher die Ausnahme. :(
Bis jetzt bin ich im Urlaub immer bei ungefähr 500Bildern pro Akku gelandet. Ein 2. Akku ist auf jeden Fall dabei und im Zweifel muss halt doch mal das Ladegerät herhalten...

Auf http://www.kippemi.de/wanderunge5.htm werden 19 Etappen aufgelistet, daraus dies Zitat "Dies Etappe ist mit 10 Std. Gehzeit, 1200m Aufstieg und 2000m Abstieg eine der anstrengendsten Etappen."
Und Ihr wollt in einer Woche gehen?

Wir wollen "nur" bis Riva. Ist also insgesamt etwas kürzer und wie beim Gepäck auch... Das ist nur der Plan, nach dem was man so gelesen hat! :D Wir haben nach hinten raus noch eine Woche für den Gardasee und Rücktour bis zum 1. Arbeitstag, insofern sind wir auf eine Längere Tour vorbereitet. Aber, die Detailplanung steht eh noch nicht fest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja noch mehr Packlisten im Internet, Reiseführern, Reiseberichten, etc. zu finden. Wenn du nen Tipp hast immer her damit!!!
Fragen zu konkrete Listen, OK!
Ich hatte das 35er. Liegt mir nicht und brauch ich nicht! ;)
12-24 und 50-150 scheint mir fotografisch perfekt zu sein, aber ich könnte mir auch vorstellen mit 12-24 und 105er Makro los zu ziehen... :?
Jedem das Seine... und das verändert sich beständig...

Ich schließe aber, dass Du zu Fauna und Flora keine leidenschaftlich große Affinität entwickelt hast.

Ein starkes Weitwinkel mit ABM 0,3-fach und mehr hätte ich gerne für Pflanzenaufnahmen im Lebensraum mit VIEL Übersicht im Hintergrund.
siehe Reisigl, Keller "Alpenpflanzen in ihren Lebensräumen" und "Lebensraum Bergwald".
Zwischenringe fallen am Crop zu dick aus und Linsen mit hohen ABMs gibt es fast nicht.
Sowas ähnliches habe ich schonmal gelesen... Wie machst du das konkret mit dem Befestigen des LowePro am Wanderrucksack?
Es gibt einen Tragegurt mit vier Karabinern, das mMn praktischere der kaum aufträgt und unter dem Rucksack getragen wird, quasi auf der anderen Seite. Und dann gab es einen Anschlusssatz mit 4 Schlaufen und Karabinern die man durch Anschlagpunkte am Rucksack ziehen konnte.
Viele Rucksäcken haben D-Ringe (oder Schlaufen) vorne am Schultergurt bzw. seitlich an Hüftgurt, -flossen.
Die Toploader haben 4 D-Ringe an den Ecken.
Uff, das ist aber hoffentlich eher die Ausnahme. :(
Bis jetzt bin ich im Urlaub immer bei ungefähr 500Bildern pro Akku gelandet. Ein 2. Akku ist auf jeden Fall dabei und im Zweifel muss halt doch mal das Ladegerät herhalten...
Ja scho.. aber stell Dir vor deine Schuhe sind frühmorgens weg und Du mußt noch 1000hm+ absteigen... einmal Innsbrucker Hütte (Habicht, Ilmspitze), einmal Prinz-Luitpold-Haus (Hochvogel)...
Wir wollen "nur" bis Riva. Ist also insgesamt etwas kürzer und wie beim Gepäck auch... Das ist nur der Plan, nach dem was man so gelesen hat! :D Wir haben nach hinten raus noch eine Woche für den Gardasee und Rücktour bis zum 1. Arbeitstag, insofern sind wir auf eine Längere Tour vorbereitet. Aber, die Detailplanung steht eh noch nicht fest!
Ich würde Tagesetappen nicht zu sehr verlägern wollen.

Und dann noch Klettern in Arco? :rolleyes:
 
Eine Tour mit den gleichen Ausgangspunkten - Oberstdorf-Riva - sind wir vor ein paar Jahren mit dem Mountainbike gefahren, ebenfalls in 1 Woche. Da waren aber Tagesetappen bis 80 km und 2000 Höhenmeter dabei, daher glaube ich ehrlicherweise nicht an 1 Woche zu Fuß für dieselbe Unternehmung. ;)
 
Das ist das gesteckte Ziel, ob ich damit klar komme ist die andere Frage... :D
Was hast du für Erfahrungen gemacht???

Bei meiner letzten und bisher (leider) einmaligen mehrtägigen Tour durch die Alpen hatte ich keine DSLR dabei und kam trotzdem auf gute 14 Kilo. Rechnet man eine 2-3 Kilo schwere Kamerausrüstung dazu wird man ordentlich zu schleppen haben, allerdings wenn man gut auf das Gewicht achtet, lauter Leichtgewicht und High-tech Ausrüstung kauft sicherlich ein paar Kilo gut machen können. Da lohnt sich dann schon ein Rucksack der nur einen halben Kilo leichter ist, zusammen mit der Verpflegung die man gewichtsbewusster einpackt, der Kleidung, der Ausrüstung etc. kann man hier und dort sicherlich überall ein paar Gramm einsparen und schon hat man 2-3 Kilo weniger zusammen. So würde ich es jedenfalls heute machen, so eine Tour soll etwas Schönes und keine lästige Schlepperei sein.
 
Und dann noch Klettern in Arco? :rolleyes:

Ne, Surfen in Torbole! Nach der Tour wollen wir wahrscheinlich keinen Schritt mehr machen... :lol:

Zum Gewicht... Ich hab mir vor drei Jahren nicht umsonsten den Deuter Light gekauft und bei den Regen und Kälteklamotten bin ich inzwischen auch sehr packmaßbewußt, leicht und trotzdem hochwertig ausgestattet etc. Insofern hoffe ich einfach mal, dass wir unser gestecktes Ziel halbwegs erreichen, aber das komplette Equipment habe ich eh noch nicht zusammen...

Würde mich über weitere Tipps sehr freuen! :top:
 
Vom Gewicht her war ich bei ca. 2 Kilo (Body, 2 Objektive, Ersatzakkus, Filter).
Transportiert hab ich es etwas unkonventionell.
Das 70-300er kam in eine vorne und hinten gepolsterte und entsprechend gekürzte Posterrolle und so direkt in den Rucksack nach oben, damit ich auch in endlicher Zeit rankomme wenn ich es brauche (Jacke drumrum, damit noch etwas zusätzliche Polsterung vorhanden ist).
Die Kamera hatte ich per Gurt um den Hals, und damit das nicht die ganze Zeit so nach unten zieht, hatte ich in einem D-Ring vom Rucksackgurt einen kleinen Materialkarabiner. An diesen hab ich dann die Kamera gehängt (die Schnellwechselplatte vom Stativ hat an der Schraube selber noch eine Öse, wo ich den Karabiner einhängen konnte). Baumelt allerdings etwas, und beim Rucksack abnehmen muss man dran denken, erst die Kamera zu lösen. Ist also letztlich auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Bei Regen kam die Kamera dann direkt in den Rucksack (In ein Shirt eingewickelt).

Was ich in Zukunft mal probieren werde, ist eine Colttasche am Hüftgurt.

Gesamtgewicht des Rucksacks waren zu Beginn ca. 12,5 kg (incl. 3 l Wasser und 2,5 kg Zeugs fürs Frühstück, 1 kg Steigeisen). Wasser würde ich zwischenzeitlich etwas reduzuieren und Frühstück auf der Hütte kaufen.
Der Rucksack selber hatte vielleicht 35 l Volumen, geht entgegen anderer Behauptungen hier, für 9 Tage ganz gut. ;-)
Bis aufs Erste Hilfe Set hab ich alles gebraucht/benutzt, gefehlt hat mir soweit nichts.

Ich schau mal ob ich meine Ausrüstungsliste noch irgendwo habe ...
 
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