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Allgemeine Frage zur Lichtstärke (Tamron vs Canon)

Jukka1984

Themenersteller
Da ich ja noch ein paar Dinge nicht ganz verstanden habe, wollte ich nochmal kurz nachfragen.
Es geht hier um LICHTSTÄRKE (und die Möglichkeit kürzere Verschlusszeiten bei schlechtem Licht zu verwenden...)

Ich habe jetzt mein "Canon EF-S 18-55 II (f/3.5-5.6)" durch ein "Tamron 17-50 XR Di II (f/2.8)" ersetzt.

Ist das Tamron jetzt nur Lichtstärker,weil ich auf f/2,8 blenden kann im Gegensatz zu (bestenfalls) f/3,5 beim Canon?
Oder weil es generell bessere Linsen hat... Beide bei f/3,5 sind ja eigentlich dann gleich gut?!

Ich denke halt, dass bei schlechtem Licht und Objekten die eine hohe Schärfe bis in die Tiefe haben sollen mir die f/2.8 nicht viel bringen und wenn ich dann z.B. mit beiden f/8 Abblende, dann ist der Vorteil des Lichtstarken Tamrons ja dahin - oder liege ich falsch?

Was ist also dann der Vorteil einer "Lichtstärkeren"-Linse, ausser das Motiv mehr freistellen zu können?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Allgeimeine Frage zur Lichtstärke (Tamron vs Canon)

Ich denke halt, dass bei schlechtem Licht und Objekten die eine hohe Schärfe bis in die Tiefe haben sollen mir die f/2.8 nicht viel bringen und wenn ich dann z.B. mit beiden f/8 Abblende, dann ist der Vorteil des Lichtstarken Tamrons ja dahin - oder liege ich falsch?

Nein, da liegst du ganz richtig :)
 
AW: Allgeimeine Frage zur Lichtstärke (Tamron vs Canon)


Ja danke ;-) Aber die SuFu hat eben 100e z.T. "OFFTOPIC-Mist Themen" gefunden...

Mir war nur nicht ganz klar warum dann das Tamron so viel besser sein soll als das Kit... schon klar eben zwischen 2.8 und 3.5, und Freistellen... aber bei Low-Light Situationen ists dann egal...
 
AW: Allgeimeine Frage zur Lichtstärke (Tamron vs Canon)

Ist das Tamron jetzt nur Lichtstärker,weil ich auf f/2,8 blenden kann im Gegensatz zu (bestenfalls) f/3,5 beim Canon?

Ja. Lichtstärke einer Optik = größtmögliche Offenblende.

Oder weil es generell bessere Linsen hat...

Nein. Offenblende bleibt Offenblende unabhängig vom Glas.

Ich denke halt, dass bei schlechtem Licht und Objekten die eine hohe Schärfe bis in die Tiefe haben sollen

Schärfentiefe lässt sich nur durch Abblenden (Blende weiter schließen) erreichen. Das ist nun mal Physik und gilt auch für hochpreisigste Objektive.

Will man Schärfentiefe bei schlechtem Licht erreichen, muss man zum Ausgleich die Belichtungszeit erhöhen (bei unbewegten Motiven und vom Stativ aus) oder, falls man keine grenzwertigen Zeiten (bei bewegten Motiven) nutzen will, die ISO erhöhen.

Was ist also dann der Vorteil einer "Lichtstärkeren"-Linse, ausser das Motiv mehr freistellen zu können?

Fast keiner. Da aber die meisten Linsen ihre beste Abbildungsqualittät erst ein bis zwei Blendenwerte hinter der Offenblende erreichen, kann man mit einem lichtstarken Objektiv schon bei Blende 4,0 bessere Ergebnisse erzielen als mit einem Lichtschwachen, das erst bei 4,0 (als Offenblende) anfängt.

Es gibt auch Hochleistungslinsen von Canon, Nikon oder Leica, die schon bei Offenblende die volle Leistung bringen. Die bewegen sich aber im vierstelligen Preisbereich.

Gruß
Pixelsammler
 
Also hätte ich dann doch das 18-55 IS + EF 50 1,8 statt dem Tamron nehmen sollen? Dann hab ich bei LowLight das IS und zum Freistellen das 50er 1,8...
 
AW: Allgeimeine Frage zur Lichtstärke (Tamron vs Canon)

Nein, da liegst du ganz richtig :)

Na ganz richtig nun auch nicht.....bei vielen Kameras kann der AF mit lichtstärkeren Objektiven besser und effektiver arbeiten, als mit lichtschwächeren - auch wenn ich abgeblendet arbeite. Auch kann ich davon ausgehen, dass ich leicht abgeblendet immer bessere Bilder erhalte, als mit Offenblende. Heißt also, dass wenn ich ein 2,8er auf 5,6 abblende, ich es dem AF leichter mache (bei manchen Kameras wird erst bei 2,8 ein Kreuzsensor zugeschaltet) und nicht mit einem lichtschwächeren Objektiv bei Offenblende fotografieren muß. Das wären die Beweggründe für mich, ein lichtstarkes Objektiv zu kaufen und nicht, weil ich dann ein besseres Freistellungspotenzial hätte.
 
AW: Allgeimeine Frage zur Lichtstärke (Tamron vs Canon)

Na ganz richtig nun auch nicht.....bei vielen Kameras kann der AF mit lichtstärkeren Objektiven besser und effektiver arbeiten, als mit lichtschwächeren - auch wenn ich abgeblendet arbeite. Auch kann ich davon ausgehen, dass ich leicht abgeblendet immer bessere Bilder erhalte, als mit Offenblende. Heißt also, dass wenn ich ein 2,8er auf 5,6 abblende, ich es dem AF leichter mache (bei manchen Kameras wird erst bei 2,8 ein Kreuzsensor zugeschaltet) und nicht mit einem lichtschwächeren Objektiv bei Offenblende fotografieren muß. Das wären die Beweggründe für mich, ein lichtstarkes Objektiv zu kaufen und nicht, weil ich dann ein besseres Freistellungspotenzial hätte.

Okay, danke, das war die Beantwortung meiner Frage. :)
 
Heißt also, dass wenn ich ein 2,8er auf 5,6 abblende, ich es dem AF leichter mache
Sicher?
Geht der AF nicht immer bei Offenblende und macht die Blende erst beim Auslösen zu?

Auch kann ich davon ausgehen, dass ich leicht abgeblendet immer bessere Bilder erhalte, als mit Offenblende
Hat mit dem AF aber nichts zu tun.

(bei manchen Kameras wird erst bei 2,8 ein Kreuzsensor zugeschaltet)
Andersrum. Bei manchen Cams werden die Kreuzsensoren ab 2.8 nach und nach abgeschaltet.
Bei 5.6 funktioniert dann gar keiner mehr (z. B. 1D Mark II) - nur noch als Liniensensoren.


Also lichtstark wegen des AFs und der Kreuzsensoren, da gebe ich Dir recht.
Dass Du es aber dann auf 5.6 abblendest und damit genau diesen vorteil verlierst hat dann wiederum keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher?
Geht der AF nicht immer bei Offenblende und macht die Blende erst beim Auslösen zu?
Ja genau. Deshalb mache ich es ja dem AF leichter. Fokusiert wird bei Offenblende und dann erst beim Auslösen kommt die Arbeitsblende.

EDIT: Hätte ich nur 5,6 als größtmögliche Blende, hätte der AF hier weitaus mehr zu tun als bei einem lichstarken Objektiv.
Hat mit dem AF aber nichts zu tun.
Hat ja auch keiner behauptet.
Andersrum. Bei manchen Cams werden die Kreuzsensoren ab 2.8 nach und nach abgeschaltet.
Bei 5.6 funktioniert dann gar keiner mehr (z. B. 1D Mark II) - nur noch als Liniensensoren.
Und genau deshalb ist ja eine größtmögliche Blende bei lichtstarken Objektiven von Vorteil. Der AF hat hier vielmehr Chancen zu treffen, ich arbeite bei der Aufnahme dennoch abgeblendet um eine größtmögliche Tiefenschärfe zu erhalten
Also lichtstark wegen des AFs und der Kreuzsensoren, da gebe ich Dir recht.
Dass Du es aber dann auf 5.6 abblendest und damit genau diesen vorteil verlierst hat dann wiederum keinen Sinn.

Jetzt widersprichst du dir aber selber. Du hast doch eben noch selbst erkannt, dass bei Offenblende (zB. 2.8) fokusiert wird und dann beim Auslösen erst auf die eingestellte Blende (zB. 5,6) gestellt wird.
Selbst bei strahlenden Sonnenschein würde ich eine lichtstarke Linse vorziehen - einfach aus dem Grunde, dass der AF mehr chancen hat zu treffen oder evtl. vorhandene Kreuzsensoren zugeschaltet werden. Dennoch würde ich mit einer kleineren Blende arbeiten, um einen größeren Schärfebereich zu erhalten. Du verlierst also keinen Vorteil, sonst dürften Fotos jenseits kleinerer Blenden 5,6 wohl kaum noch realisierbar sein. Objektive mit einer kleineren Blende von 5,6 gaukeln der Kamera sogar noch vor, dass sie 5,6 haben....sonst würde der AF kläglich versagen und sich bei einigen Modellen abschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT: Hätte ich nur 5,6 als größtmögliche Blende, hätte der AF hier weitaus mehr zu tun als bei einem lichstarken Objektiv.
Das hast du aber nicht gesagt (ist aber richtig)
Du hast behauptet, wenn Du von 2.8 auf 5.6 abblendest, dann machst Du es dem AF leichter. ???
Das ist für den AF Schnuppe, da er eh bei 2.8 fokussiert (beim 2.8er Objektiv)
Du könntest auf 32 abblenden und es würde genauso leicht fokussieren, wie bei 2.8.

Hat ja auch keiner behauptet.
habe mich verlesen. (kann bei fehlenden Absätzen passieren) ;)

Und genau deshalb ist ja eine größtmögliche Blende bei lichtstarken Objektiven von Vorteil. Der AF hat hier vielmehr Chancen zu treffen, ich arbeite bei der Aufnahme dennoch abgeblendet um eine größtmögliche Tiefenschärfe zu erhalten
Du hast das Richtige gedacht, aber etwas verwirrend dargestellt.
Siehe die Antwort oben.
Dieser Satz hat mich nur gestört - sonst alles korrekt:
dass wenn ich ein 2,8er auf 5,6 abblende, ich es dem AF leichter mache

Jetzt widersprichst du dir aber selber.
Ja - war auch Müll.
War mit den Gedanken bei Lichtstärke und nicht mehr beim AF.
Für den AF ist es egal. Nur die Anfangsblende zählt.
 
@Trinity: ja da hab ich wohl verwirrend geschrieben. Ich ergänze mal selbstständig meinen Satz:

dass wenn ich ein 2,8er auf 5,6 abblende, ich es dem AF leichter mache, weil zum Fokusieren eine größere Blende zur Verfügung steht, als bei einem Standardobjektiv mit 5,6.

So war es eigentlich gemeint von mir. Hab jetzt auch mehrmals diesen einen Satz für mich durchgelesen und merkte erst dann, dass ich mich falsch ausgedrückt habe.:D
 
nicht unbedingt, vermutlich wäre die VC Variante des Tamron die bessere Entscheidung gewesen ;)

Naja aber laut photozone.de ist das 18-55 IS besser bewertet als das VC...
Ach warum kann das VC nicht einfach so gut wie das non-VC sein, nur eben mit Stabi :-(
Bis Mittwoch hab ich noch Zeit es gegen das VC zu tauschen...
 
Ach warum kann das VC nicht einfach so gut wie das non-VC sein, nur eben mit Stabi :-(

Falls die Frage ernsthaft gestellt worden ist:
Weil ein Stabi eine Linse(ngruppe) quasi absichtlich dezentriert um Verwacklungen auszugleichen. Es gibt natürlich Techniken die mögliche Abbildungsfehler abschwächen (zB "centering before exposure"), Tamron hat sowas -zumindest bei diesem Objektiv- verschlafen.

Ich finds auch schade :grumble:

Gr.
 
Also nur noch 2 Tage Rückgaberecht... das non-VC gegen das VC tauschen oder nicht?!
Hätte wie gesagt gerne VC aber nicht wenn das VC dann kaum besser als das 18-55er Kit wäre (ausser halt 2,8)
 
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