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Das setzt einen funktionsfähigen Belichtungsmesser und eine Graukarte voraus.
18% Grau ist die Theorie, praktisch aber Einheitsbrei. Gegenlicht? Schatten?
Wenn man eine Fläche anmisst (egal welche Helligkeit, welche Farbe) und die gemäß Belichtungsmesser richtig belichtet, kommt immer 18% grau raus. Das ist die Idee.

Interessanter Ansatz. Wie korrespondiert das dann aber mit der Idee von 18% Grau?
Natürlich kannst Du ja erst mal einen Colorchecker ablichten um das chromatische Spektrum Deines Films einzumessen.
Ob sich das dann aber in der Realität in situ umsetzen lässt...?
Ich persönlich achte eher auf Flächen und Hell-Dunkel-Strukturen und helfe ggf. dem Himmel mit einem Skylight, 022 oder 040 auf die Sprünge.
Ja und das tust du weil du dich mit der Belichtung auseinander gesetzt hast und ein Gefühl dafür hast was wie auf dem Film rüber kommt. Das Gefühl habe ich NICHT mehr (siehe oben). Deshalb will ich - bevor ich mit den "richtigen" Fotos anfange - ein paar Probefotos machen und gleichzeitig prüfen ob die Kamera funktioniert.

Verstanden? ;) Ich will da auch gar nicht groß rumdiskutieren. Das war eine beiläufige Info die ich in einem Nebensatz rein geschrieben habe, die keiner weiteren Rede bedarf.
 
Ich wohne in Kanda/Montreal, hier bring ich, in einer 4l-Wasserflasche gesammelt, den Entwickler und Fixer zum "écocentre", was im Prinzip wie ein Wertstoffhof in Deutschland ist, zusammen mit den alten Batterien, Elektronikkram usw.
In DE: Entweder fährt ein Schadstoffmobil in der Gegend herum, bei dem man die griffigen Sachen abgeben kann oder es gibt eine zentrale Sammelstelle, die von der örtlichen Abfallwirtschaft betrieben wird. Sammeln kann man das in Kanistern für Destilliertes Wasser aus dem Supermarkt; die bringen das hochwertige Ansatzwasser gleich mit, das sich auch dazu eigenet, den Trinkwasserkalk vom letzten Spülgang aus den Filmen auszuwaschen. Das Netzmittel kann man sich so sparen.
Wichtig ist vor allem das Sammeln von Tonern, Farbchemie und Fixierbädern; bei Tonern und Farbchemie in erster Linie wegen der Chemikalien selbst, beim Fixierer wegen der Silberfracht, die besser nicht ins Abwasser eingebracht werden sollte und vom Gesetzgeber her auch nicht darf.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
In DE: Entweder fährt ein Schadstoffmobil in der Gegend herum, bei dem man die griffigen Sachen abgeben kann oder es gibt eine zentrale Sammelstelle, die von der örtlichen Abfallwirtschaft betrieben wird. Sammeln kann man das in Kanistern für Destilliertes Wasser aus dem Supermarkt; die bringen das hochwertige Ansatzwasser gleich mit, das sich auch dazu eigenet, den Trinkwasserkalk vom letzten Spülgang aus den Filmen auszuwaschen. Das Netzmittel kann man sich so sparen.
Wichtig ist vor allem das Sammeln von Tonern, Farbchemie und Fixierbädern; bei Tonern und Farbchemie in erster Linie wegen der Chemikalien selbst, beim Fixierer wegen der Silberfracht, die besser nicht ins Abwasser eingebracht werden sollte und vom Gesetzgeber her auch nicht darf.

Gruss aus Peine

wutscherl
Danke dir ^^ Hab schonmal zwecks dem Giftmobil nachgeschaut: Das ist leider nur werktags zu arbeitnehmerunfreundlichen Zeiten unterwegs, aber der hiesige Wertstoffhof nimmt Fotochemikalien auch. Heißt aber: Chemikalien und Fixierer sollten aber getrennt entsorgt werden oder kann man die zusammen kippen?
 
Das setzt einen funktionsfähigen Belichtungsmesser und eine Graukarte voraus.
18% Grau ist die Theorie, praktisch aber Einheitsbrei. Gegenlicht? Schatten?
Es ght nicht um die 18% Reflektion an sich. Das ist der Wert, auf den jeder Belichtungsmesser kalibriert ist. Es geht darum, diese 18% exakt im Negativ zu platzieren, um die Grauwerte optimal aus dem Film zu kitzeln. Oder auch darum, einen Eindruck vom fertigen Bild zu haben.
Interessanter Ansatz. Wie korrespondiert das dann aber mit der Idee von 18% Grau?
Natürlich kannst Du ja erst mal einen Colorchecker ablichten um das chromatische Spektrum Deines Films einzumessen.
Ob sich das dann aber in der Realität in situ umsetzen lässt...?
Ich persönlich achte eher auf Flächen und Hell-Dunkel-Strukturen und helfe ggf. dem Himmel mit einem Skylight, 022 oder 040 auf die Sprünge.
040 ist doch eher Orange, oder? Und 022 Gelb mittel(nach Wratten)? Ein Skylightfilter ist nur selten notwendig; der unterdrückt nur ein bisschen Dunst und korrigiert die Blautöne ein bisschen, wenn die Sonne scheint. Skylight kenne ich nur als 1a und 1b.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Danke dir ^^ Hab schonmal zwecks dem Giftmobil nachgeschaut: Das ist leider nur werktags zu arbeitnehmerunfreundlichen Zeiten unterwegs, aber der hiesige Wertstoffhof nimmt Fotochemikalien auch. Heißt aber: Chemikalien und Fixierer sollten aber getrennt entsorgt werden oder kann man die zusammen kippen?
Alles sparat sammeln. Man weiß ja nicht immer genau, was recycelt und was verbrannt wird. Wichtig ist das auch unter Sicherheitsaspekten: Man weiß nie, was da wie miteinander reagiert und wie sich das auswächst. Mit einem bisschen Pech kann das sehr schnell sehr heftig werden. Bei Fotochemie ist das zwar eher unwahrscheinlich, aber man sollte immer vorsichtig sein. Versuche mal 50Gramm Ätznatron in 50ml Wasser zu lösen, und miss die Temperatur in deinem Ansatzgefäß, das hoffenlich aus hochwertigem Borsilikatglas besteht. Dann weißt du, warum; auch wenn das noch ein weniger gefährliches Experiment ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nicht mit dem Kram gurgeln, nicht mit bloßen Fingern in den Pyrogallol-Entwickler fassen, ansonsten locker bleiben.

Es sind nicht 50g Ätznatron in 1l Entwickler. Die Platinenätzer nehmen eher so 10g/Liter, in Fotoentwickler wird MANCHMAL etwas Ätznatron (deutlich unter 10g/Liter) dazugegeben.
Fixierbad (selbst das alte, "echte") ist nicht so sauer, daß es einem etwas wegätzt (macht aber Flecken ins Sonntagshemd, wie auch Entwickler).
Stoppbad (Gebrauchslösung) ist auch nicht sooo sauer.

Alte Agfa Rezepte:

Alte Orwo Rezepte (Regenerator Orwo 71 a R für brettharten Repro-Entwickler enthält 5g Natriumhydroxid / 1 Liter wohl das Maximum, und Orwo 111 mit 100g Ätzkali könnte man evtl. mal als Abflußreiniger (Fett und Haare lösen) testen):
https://archive.org/details/orwo-rezepte-1972/page/n97/mode/2up

Sonst (Kodak, Tetenal, ...) gerne auch nach den Sicherheitsdatenblättern "msds") googeln.

Das im Fixierbad gelöste Silber muß nicht gerade in die Kanalisation, Säuren und Basen sind in den angesetzten Bädern eher moderat (da entsteht wenig Wärme wenn man die zusammenkippt), Pyrogallol nur für Fortgeschrittene.

Nicht trinken oder ins Essen rühren, nicht damit gurgeln, ansonsten einfach mal Ruhe bewahren (oder nach "Tod durch Rodinal" und "Tod durch Fixierbad" googeln).
 
Mittlerweile fotografiere ich nahezu ausschliesslich analog, im Urlaub meist Dia, Mittelformat.
Selbst entwickeln tue ich nur Schwarz-Weiss; das vergrößere ich teilweise auch selbst.
Eine Weile hat Junior die Ambition gehabt auch Farbe selbst zu entwickeln, ist aber eingeschlafen.
Dia rahme und projeziere (gelegentlich) ich.
Als Hobby betrieben achte ich nur bedingt auf Kosten (Luxus) es ergeben sich aber immer wieder günstige Gelegenheiten und ich habe immer etwas Filmmaterial (gekühlt) auf Lager.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit ergibt sich für mich aus der Freude am Prozess, von er Aufnahme bis zum Positiv oder projezierten Bild.
Mir persönlich reicht das.
Ob der Aufwand für 1-2 Filme für Dich sinnvoll ist, musst Du ggf. ausprobieren, ich komme meist auf ca 15-20 pro Jahr.
Da ich gestern gerahmt habe hier ein paar von letztem Sommer.
 

Anhänge

Das im Fixierbad gelöste Silber muß nicht gerade in die Kanalisation
Das wäre ja sowieso Verschwendung!
Einfach auf Flaschen ziehen und lagern. Das Silber setzt sich mit der Zeit ab.

Prost.jpg

Die Restflüssigkeit gießt man vorsichtig in einen anderen Behälter um (ggf durch ein Filterpapier um noch jeden Rest Silber zu gewinnen) und füllt die Flasche neu mit erschöpftem Fixierer.
Nach ein paar Jahren kann man dann die Flasche zerschlagen und die Silberkruste in Barren sägen... 🫣
Im Ernst: Fixierer wird auch heute noch von Scheideanstalten wegen des Silbers eingesammelt, allerdings eher nicht in Haushaltsmengen.
Ich sammle verbrauchte Fotochemie in alten 5-Liter-Kanistern, zB von demoralisiertem entmineralisiertem Wasser, Auto-Scheibenfrostschutz, Tiefgrund... usw.
Dafür gibt´s auf Recyclinghöfen meistens Sammelbehälter.
Entwickler und Fixierer gehören BEIDE NICHT in die Kanalisation, da für Wasserlebewesen schädlich/tödlich!
 
Es gibt allerdings umweltschonendere Varianten für die Schwarz-Weiss-Entwicklung, z.B. Cafenol, Moersch eco, etc., da ist der Entwickler lt. Hersteller in den Abfluss entsorgbar.
 
Interessant. Herr Moersch wohnt im Nachbarort und ich hole bei Bedarf direkt beim ihm daheim den Entwickler ab.
Das Sicherheitsdatenblatt steht in Widerspruch zu den benannten Eigenschaften:"ökologisch unbedenklich, frei von Gefahrstoffen" und der Aussage von Herrn Moersch selbst.
Ehrlich gesagt hatte ich das Sicherheitsdatenblatt nicht näher studiert!
 
Ehrlich gesagt hatte ich das Sicherheitsdatenblatt nicht näher studiert!
Mach ich auch meistens nicht. Ich gebe Fotochemie gewohnheitsmäßig immer in Sammelkanister/-flaschen und wenn voll, dann beim Recyclinghof ab.
Caffenol enthält außer Waschsoda und Zitronensäure nur Instantkaffee und ist sicher harmlos.
4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon? :unsure:
Okay, nur 0,18%, aber Einstufung "Aquatic Chronic 2". Vermutlich nicht sehr schlimm - aber was heißt das schon?
Daher hieße das für mich: Ab in den Kanister.
 
Das 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon soll ja in der frischen Substanz drin sein, aber was wird daraus, nachdem es (weitestgehend) im Entwickler seinen Dienst getan hat?

Es erscheint mir am sinnvollsten in dieser Sache erstmal panisch paralysiert zu reagieren und die Atmung vorsichtshalber für 14 Tage einzustellen!

(ja, nicht damit gurgeln, nicht unnötig rumsauen, aber Paniken und Hexenjagden und mit dem Bade ausgeschüttete Babys vermeiden)
 
Ich kippe keine Babys in den Ausguß - und auch keinen unverbrauchten Entwickler (und kein mit Silber gesättigtes verbrauchtes Fixierbad).

Herr Moersch kann ja nochmal erklären warum er die Suppe "Eco" nennt, bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, daß im verbrauchten Entwickler der Großteil des Hydrochinons (und seiner Derivate und auch Phenidon (wovon Dimezone S alias 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon wohl eine Spielart ist)) seine Reduktionswirkung entfaltet hat und nicht mehr in nennenswerter Menge existiert.

Aber ich trinke auch Kuhmilch (pasteurisiert und homogenisiert!) und esse rotes Fleisch (manchmal sogar rohes) und meine Verdauungsendprodukte vertraue ich dann auch einfach so der Kanalisation an (außer natürlich wenn ich zuvor sehr viel verbrauchten Fixierer getrunken habe und reichlich Silber ausscheide).

Immer angemessen bleiben! Pyrogallol muß nicht sein, vor Dihydrogenmonoxid angemessenen Respekt haben (schon sehr viele Tote!), Kaliumdichromat wenn's geht meiden, verbrauchtes Fixierbad nicht in den Ausguß geben, aber die Angst (bzw. Sucht alles ökologisch absout unangreifbar zu machen und dadurch allen anderen morliasch überlegen zu sein) nicht übertreiben.

Und immer den Fußabdruck beachten, den der Weg zum Recyclinghof mit sich bringt! Lieber mit dem Rad fahren und dabei keine Fleece-Kleidung tragen, die Mikroplastik absondert oder gar aus Baumwolle, deren Herstellung sehr viel Wasser verbraucht!
 
Ich kippe keine Babys in den Ausguß - und auch keinen unverbrauchten Entwickler (und kein mit Silber gesättigtes verbrauchtes Fixierbad).

Herr Moersch kann ja nochmal erklären warum er die Suppe "Eco" nennt, bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, daß im verbrauchten Entwickler der Großteil des Hydrochinons (und seiner Derivate und auch Phenidon (wovon Dimezone S alias 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon wohl eine Spielart ist)) seine Reduktionswirkung entfaltet hat und nicht mehr in nennenswerter Menge existiert.
Es kommt daruf an, zu was das Ganze zerfällt, wenn man es beseitigt. Das kann riskant sein oder die Kläranlage nimmt es.
Aber ich trinke auch Kuhmilch (pasteurisiert und homogenisiert!) und esse rotes Fleisch (manchmal sogar rohes) und meine Verdauungsendprodukte vertraue ich dann auch einfach so der Kanalisation an (außer natürlich wenn ich zuvor sehr viel verbrauchten Fixierer getrunken habe und reichlich Silber ausscheide).
Ich bin eine kleine Chemiefabrik: Ich kann aus Bier verdünntes C₅H₄N₄O₃ ´machen.
Immer angemessen bleiben! Pyrogallol muß nicht sein, vor Dihydrogenmonoxid angemessenen Respekt haben (schon sehr viele Tote!), Kaliumdichromat wenn's geht meiden, verbrauchtes Fixierbad nicht in den Ausguß geben, aber die Angst (bzw. Sucht alles ökologisch absout unangreifbar zu machen und dadurch allen anderen morliasch überlegen zu sein) nicht übertreiben.
Vergiss die Hydoxylsäure nicht. DIE ist wirklich gefährlich.
Und immer den Fußabdruck beachten, den der Weg zum Recyclinghof mit sich bringt! Lieber mit dem Rad fahren und dabei keine Fleece-Kleidung tragen, die Mikroplastik absondert oder gar aus Baumwolle, deren Herstellung sehr viel Wasser verbraucht!
Am besten trägt man gar keine Kleidung, wenn man der Umwelt nicht schaden will.

Mal im Ernst: Wenn du nicht genau weißt, ob die verwendete Chemie umweltschädlich ist oder nicht, gilt ein einfacher Grundsatz: Immer getrennt in den Sonderabfall. Was dann damit passiert, ist Sache de Entsorgers, der sich hoffentlich vernünftig darum kümmert und keine Drecksau ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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