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Analog Aktuelles Angebot an Filmen (& Entwicklungsmöglichkeiten)

Ich lasse Farbnegativ im Labor machen, SW mache ich selber.
Beim standardisierten Farbprozeß kann das Labor auch nicht viel verkehrtmachen.
Schwarzweißprozesse im Großlabor waren dagegen immer schon ein Kompromiß: ein Einheitsentwickler, der vermutlich nur in seltenen Fällen alles aus dem Film herausholt.

Auch dass du anschließend scannst, kann ich gut verstehen: Zwar sind wirklich exquisite Analogabzüge was sehr Feines - aber ich habe bei einem alten Freund, der professionell unterwegs ist, mitbekommen, wie viele Jahre und wie viele Stunden in der Dunkelkammer es dauerte, bis er beim Vergrößern seinen hohen Standard erreicht hatte.
Meine eigenen Analogabzüge waren immer ziemlich mau. Wollte ich heute "Papierbilder" machen, würde ich wohl digital zu Werke gehen, wahrscheinlich sogar von vornherein mit meiner Sony A7.
 
Probiers dann mal mit Großformat - so ein Stück Planfilm in 4x5" oder womöglich 8x10" ist durchaus spektakulär.
So wie der Entstehungsprozess davor. Sehr viel analoger geht nicht.
Was heißt schon spektakulär? Spul mal ein paar 70/100er Barytlappen durch ein paar Becken. Erst ab dann können wir von spektakulär reden. Glaub mir, das ist nix für Ungeduldige oder Ungeschickte. Wobei das aber noch Kleinformat ist...

Ja, die Vergrößerer sind riesig ... Ich hatte mal einen, war aber so perplex als ich eine Europalette mit Vergrößerer drauf von Transoflex in die städtische Wohnung geliefert bekam, dass ich davon ruck zuck Abstand genommen hatte.

Ich würde sagen, ein kleiner Vergrößerer hat Platz, aber ich würde mich tatsächlich umsehen ob es in der Nähe nicht eine Werkstatt oder einen analogen Fotoclub gibt. Ich denke, extern entwickeln und selbst vergrößern würde mir am meisten Spaß machen. Zumindest um mal rein zu kommen. Ein Negativ selbst ist ja doch eher unspektakulär.
Wenn man sich auf 4x5 und kleinere Formate beschränken kann oder muss: Ein Ahel 1245 ist kaum größer als ein 600er Durst. Die LPLs haben eine längere Säule und brauchen mehr Höhe. Einen Laborator 138 kann man zerlegen, braucht aber schon 2,5m Raumhöhe, um den auch auszufahren. Vor allem bei der Farbversion ist das so. Man kann damit aber schon bis auf 1,2m auf der langen Kante vergrößern, wenn das nötig wird. Negative nimmt der immerhin bis 5x7". Mir reicht das eigentlich, aber ich trachte derzeit noch nach etwas Größerem, mit dem man auf mindestens 8x10" gehen kann. Notfalls kann man sich diese spezielle Photonenkanone auch selbst bauen; Schweißgerät und Flex sind schon da; einen geeigneten Balgen muss man sich halt anfertigen lassen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Schwarzweißprozesse im Großlabor waren dagegen immer schon ein Kompromiß: ein Einheitsentwickler, der vermutlich nur in seltenen Fällen alles aus dem Film herausholt.

Wie wahr! Zum Glück gibt es in Frankfurt noch Anbieter, die S/W nach Vorgabe in der Dose entwickeln. Analog verwende ich nur noch S/W, bin aber zu faul, die Filme selbst zu entwickeln. Die 20 Euro pro Film zahl ich halt.
 
Was heißt schon spektakulär? Spul mal ein paar 70/100er Barytlappen durch ein paar Becken. Erst ab dann können wir von spektakulär reden. Glaub mir, das ist nix für Ungeduldige oder Ungeschickte. Wobei das aber noch Kleinformat ist...
Glaub ich, ich hab das ja mal eine Zeitlang gelernt.
Die Bäder gingen ja noch, aber das blasen- falten- und verwerfungsfreie Aufquetschen mit der Rolle auf die Glanzplatte vom Trockner... 🤬
Und der Anschiss danach, wenn die Schichtseite danach trotzdem noch matte Stellen hatte.

Notfalls kann man sich diese spezielle Photonenkanone auch selbst bauen; Schweißgerät und Flex sind schon da; einen geeigneten Balgen muss man sich halt anfertigen lassen.
Man kann dafür auch eine GF-Kamera umfunktionieren. Hauptproblem dabei ist die gleichmäßige Ausleuchtung der Filmebene.
 
Diafilm macht angeblich nur Sinn, wenn man auch scannt (warum? Ist der Projektor kaputt oder die Leinwand verlegt worden und der Gucki auch?),
Schwarz-Weiß kann das Großlabor angeblich nicht,
Farbnegativ verhunzt das Labor (mit der Automatik) sowieso,
Kleinbild bring qualitativ nix, Mittelformat ist zu groß und schwer, Großbild zu umständlich und extrateuer,
mit Film ist sowieso alles viel zu teuer und mit Gelatine im Film auch nicht vegan,
bei Digital hat man hinterher nur eine Datei aber nix anzufassen und kein Unikat.

Wozu also all der Quatsch? Man kann sich doch auch von den meisten Motiven (oder so ähnlich aussehenden) ein Foto aus dem Internet downloaden oder sich von einer KI generieren lassen!

PS zur Hochglanzfolie und der Trockenpresse: Und dann und wann kommt einer und legt einen PE-Abzug mit der Schichtseite auf die Hochglanzfolie ...
 
Glaub ich, ich hab das ja mal eine Zeitlang gelernt.
Die Bäder gingen ja noch, aber das blasen- falten- und verwerfungsfreie Aufquetschen mit der Rolle auf die Glanzplatte vom Trockner... 🤬
Und der Anschiss danach, wenn die Schichtseite danach trotzdem noch matte Stellen hatte.
Armes AzuBi...
Man kann dafür auch eine GF-Kamera umfunktionieren. Hauptproblem dabei ist die gleichmäßige Ausleuchtung der Filmebene.
Die Lichtkiste sehe ich dabei als das kleinste Problem an. Es gibt genug Lösungen anderer, von denen man sich inspirieren lassen kann. Meine GF-Kamera brauche ich zum Bildermachen und der Apparat soll startklar in meinem Keller stehen. Ich muss mich langsam mal an einen Entwurf machen. Bisher habe ich keine so eine große Kamera und daher noch keinen Bedarf für einen entsprechenden Vergrößerer. 4x4-2 reichte mir bisher, aber ich will dann doch mehr.
PS zur Hochglanzfolie und der Trockenpresse: Und dann und wann kommt einer und legt einen PE-Abzug mit der Schichtseite auf die Hochglanzfolie ...
Man sollte ja auch nicht jeden Hornochsen an seine Trockenpresse lassen. Bei mir dürfen andere Leute nicht einmal eine Bilderzange ohne gründliche Einweisung auch nur berühren. Und wer sich nicht an diese Regel hält, bekommt erstmal einen gelehrten und lauten Vortrag...

Grus aus Peine

wutscherl
 
Jetzt vielleicht noch eine Frage:

Es wird bei mir wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich nicht sofort an Abzüge gelange. Schlicht aus dem Grund, weil ich mir jetzt eine Kamera organisiert habe (Minolta X700) und erstmal schauen will ob die funktioniert. Weiterhin muss ich mich wieder etwas mehr in die Belichtung und die Filme rein denken. (Ich werde mit entweder HP5+ oder Tri-X 400 starten und will da auch selber mal einen Vergleich machen)

Was brauche ich denn grob für einen "Scan" via DSLR?
Ich habe: normales Dreibein-Stativ und Makro-Objektiv. Ein Blitz (entfesselt) ist vorhanden und eine Leuchtplatte müsste auch noch herum fliegen. Reicht das, oder muss es ein Vorsatz für das Makro-Objektiv sein bei dem man den Film rein tun kann? (Planlage)

Außerdem: Gibt es eine gute Zusammenfassung im Netz wo kurz und knapp die Schritte aufgelistet sind, die man machen muss um die Bilder digital richtig zu "entwickeln"?
 
wieder etwas mehr in die Belichtung und die Filme rein denken.
Was willst Du da groß denken? Wenn Du nicht selbst entwickelst, musst Du erst mal bei Nennempfindlichkeit bleiben bzw. 1/3 EV reichlicher belichten.
Push (oder Pull) bekommst Du nur im Fachlabor gegen reichlich gutes Geld.
Was brauche ich denn grob für einen "Scan" via DSLR?
Ich habe: normales Dreibein-Stativ und Makro-Objektiv. Ein Blitz (entfesselt) ist vorhanden und eine Leuchtplatte müsste auch noch herum fliegen. Reicht das, oder muss es ein Vorsatz für das Makro-Objektiv sein bei dem man den Film rein tun kann? (Planlage)
Blitz ist schwierig, das würde ich lassen. Dauerlicht/Leuchtplatte sind besser. Notfalls tuts das Handy mit ein bisschen Abstand zum Film und zwecks Planlage einfach ein Stück Fensterglas.
Es gibt natürlich auch Zubehör, wie zB DigitaLIZA und ähnliche.
Eine improvisierte Röhre aus schwarzem Tonpapier gegen Streulicht könnte nützlich sein.
Antistatik-Pinsel oder Rocketblower gegen Staub.

Außerdem: Gibt es eine gute Zusammenfassung im Netz wo kurz und knapp die Schritte aufgelistet sind, die man machen muss um die Bilder digital richtig zu "entwickeln"?
Was willst Du da bei S/W entwickeln? Importieren/Öffnen, Negativumkehr und dann ein bisschen an den Reglern und/oder Gradationskurve schubsen bis es gefällt. Fertig.
Schwierig wirds erst bei Farbnegativen, wenn Du die Orange-Maskierung kompensieren musst.
Kann man von Hand machen, aber Plug-Ins wie zB Negative Lab Pro sind anfängerfreundlicher.
 
Was willst Du da groß denken? Wenn Du nicht selbst entwickelst, musst Du erst mal bei Nennempfindlichkeit bleiben bzw. 1/3 EV reichlicher belichten.
Push (oder Pull) bekommst Du nur im Fachlabor gegen reichlich gutes Geld.
Naja, in Zeiten von 3D-Matrixmessung und sofortiger Bildkontrolle und Histogramm habe ich recht schnell verlernt mir ein eigenes Bild der Helligkeiten im Motiv ohne Hilfsmittel zu machen. ;)
Hatte früher immer 1€ mehr für Push/Pull gezahlt. Kostet jetzt mittlerweile 3€ wo ich jetzt hingehen würde also ja, auch ein guter Punkt drüber nachzudenken ob das jetzt notwendig ist oder nicht ...

Blitz ist schwierig, das würde ich lassen. Dauerlicht/Leuchtplatte sind besser. Notfalls tuts das Handy mit ein bisschen Abstand zum Film und zwecks Planlage einfach ein Stück Fensterglas.
Es gibt natürlich auch Zubehör, wie zB DigitaLIZA und ähnliche.
Eine improvisierte Röhre aus schwarzem Tonpapier gegen Streulicht könnte nützlich sein.
Antistatik-Pinsel oder Rocketblower gegen Staub.
Ok, danke! Sollte für die ersten Schritte erstmal reichen!

Was willst Du da bei S/W entwickeln? Importieren/Öffnen, Negativumkehr und dann ein bisschen an den Reglern und/oder Gradationskurve schubsen bis es gefällt. Fertig.
Schwierig wirds erst bei Farbnegativen, wenn Du die Orange-Maskierung kompensieren musst.
Kann man von Hand machen, aber Plug-Ins wie zB Negative Lab Pro sind anfängerfreundlicher.
Auch hier: Keine Ahnung. Ich habs noch nie gemacht und noch nie drüber nachgedacht. Wenn das so einfach geht, umso besser. Dann reicht deine Info ja schon aus. ^^
 
Naja, in Zeiten von 3D-Matrixmessung und sofortiger Bildkontrolle und Histogramm habe ich recht schnell verlernt mir ein eigenes Bild der Helligkeiten im Motiv ohne Hilfsmittel zu machen. ;)
Wenn Deine X700 funktioniert (Dichtgummis bei Bedarf wechseln, wenn es mit Batterie auslöst und sonst nichts hakt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß): Deren Belichtungsmesser passt für alles normale. Bei Schnee, Gegenlicht etc. muss die Belichtungskorrektur ran, aber bei allem "normalem" kannst Du die erstmal auf 0 lassen und alles passt, und dann im A oder P-Modus wie gewohnt. Außerdem hat die X700 einen AE lock (wie heisst das auf deutsch, Belichtungshalteknopf?), damit kannst Du ja auch arbeiten, z.B. bei Gegenlicht. Mit dem P-Modus kenne ich mich nicht weiter aus, habe "nur" die X500, X600, XD7, XE7, SRT,..., aber keine X700.

Hier eine Anleitung für die Belichtungskorrekturmöglichkeiten der X700: https://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/minoltax700/index3.htm
 
Wenn Deine X700 funktioniert (Dichtgummis bei Bedarf wechseln, wenn es mit Batterie auslöst und sonst nichts hakt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß): Deren Belichtungsmesser passt für alles normale. Bei Schnee, Gegenlicht etc. muss die Belichtungskorrektur ran, aber bei allem "normalem" kannst Du die erstmal auf 0 lassen und alles passt, und dann im A oder P-Modus wie gewohnt. Außerdem hat die X700 einen AE lock (wie heisst das auf deutsch, Belichtungshalteknopf?), damit kannst Du ja auch arbeiten, z.B. bei Gegenlicht. Mit dem P-Modus kenne ich mich nicht weiter aus, habe "nur" die X500, X600, XD7, XE7, SRT,..., aber keine X700.

Hier eine Anleitung für die Belichtungskorrekturmöglichkeiten der X700: https://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/minoltax700/index3.htm
Danke ^^ Ja, muss mich damit mal wieder näher beschäftigen. In M messe ich immer gegen die angeschienene Handfläche oder eine graue Betonwand aber bei Digitalkameras nutze ich die Automatiken immer nur so lange, bis ich die Belichtungskorrektur nutzen müsste und wechsle dann in M, weil ich mit der nicht wirklich klar komme XD

Zu Fuji-Negativfilmen: Zumindest in Japan scheint es wieder eine frische Ladung Fuji "Made in Japan" zu geben, ob das auch anderswo ankommt weiß man natürlich nicht: https://www.photrio.com/forum/threads/fuji-freezer-film-rumour.205630/post-2899368
Also ist der Ofen noch nicht komplett aus bei Fuji...
Danke ^^ hab mir jetzt 5 Tri-X bestellt. Für 10,20€ das Stück. Finde ich OK. ;)
 
Naja, in Zeiten von 3D-Matrixmessung und sofortiger Bildkontrolle und Histogramm habe ich recht schnell verlernt mir ein eigenes Bild der Helligkeiten im Motiv ohne Hilfsmittel zu machen. ;)
 
Dann lieber die Methode gegen 18% Grau und M. ;)

Ich muss aber eher nochmal ein Gefühl dafür entwickeln welche Farben welche Helligkeiten in SW hervorrufen und danach belichten.
 
Ich muss aber eher nochmal ein Gefühl dafür entwickeln welche Farben welche Helligkeiten in SW hervorrufen und danach belichten.
Wobei Du genau das durch die Auswahl des Films und/oder Kontrastfilter (gelb, orange, rot sind die typischsten, mit gelb ein leichter Effekt und rot sehr dramatischer Himmel, und grün eher speziell) steuern kannst...

Aber mit Tri-X machst Du erstmal nichts verkehrt. Wenn er Dir zu grobkörnig ist, dann probiere danach evtl. einen klassischen ISO 100- Film (Ilford FP4+, Kentmere 100 (= Agfa APX100 neu), oder auch Foma 100, oder was von Adox), oder einen der moderneren Flachkristallfilme, bei denen auch höhere ISO (also 400) "glätter" aussehen (Ilford Delta, Kodak TMAX). Was einem gefällt ist dann Geschmackssache.

Falls Du doch selber entwickeln willst: Ich nehme für klassische ISO100-Filme Rodinal und für 400er HC-110, weil beide sich sehr lange halten und ich nicht Angst haben muss, dass bei meinem niedrigen Verbrauch der Entwickler umkippt. Aber ansonsten geht natürlich auch XTOL, D76 oder die Ilford- oder Adox-Varianten als Universalwerkzeug. Gerade arbeite ich mich durch eine Flasche DD-X (teuer, aber passt gut zu den Flachkristallfilmen wie den Deltas)...
 
Wobei Du genau das durch die Auswahl des Films und/oder Kontrastfilter (gelb, orange, rot sind die typischsten, mit gelb ein leichter Effekt und rot sehr dramatischer Himmel, und grün eher speziell) steuern kannst...
Aber auch dafür muss man wissen wie die Farben ohne und mit Filter und auch abhängig vom Film rüber kommen. ;)

Aber mit Tri-X machst Du erstmal nichts verkehrt. Wenn er Dir zu grobkörnig ist, dann probiere danach evtl. einen klassischen ISO 100- Film (Ilford FP4+, Kentmere 100 (= Agfa APX100 neu), oder auch Foma 100, oder was von Adox), oder einen der moderneren Flachkristallfilme, bei denen auch höhere ISO (also 400) "glätter" aussehen (Ilford Delta, Kodak TMAX). Was einem gefällt ist dann Geschmackssache.
Danke ^^ Ja, schauen wir mal was bei rum kommt. Mit den T-Maxen bin ich nie so richtig warm geworden , daher gehe ich davon aus dass mir die Deltas auch nicht wirklich gut gefallen werden. Die Adox Filme würde ich mir aber mal wieder bestellen. Und SW-Dias will ich unbedingt mal ausprobieren - das ist so ein Mythos den ich wirklich gerne mal live sehen will.

Falls Du doch selber entwickeln willst: Ich nehme für klassische ISO100-Filme Rodinal und für 400er HC-110, weil beide sich sehr lange halten und ich nicht Angst haben muss, dass bei meinem niedrigen Verbrauch der Entwickler umkippt. Aber ansonsten geht natürlich auch XTOL, D76 oder die Ilford- oder Adox-Varianten als Universalwerkzeug. Gerade arbeite ich mich durch eine Flasche DD-X (teuer, aber passt gut zu den Flachkristallfilmen wie den Deltas)...
Wie gesagt: Erstmal extern entwickeln lassen und auf die Vergrößerungen konzentrieren. Das ist mir wichtiger da die Entwickler-Spielereien nie so wirklich meins waren und mir wenig Mehrwert bieten.

Wie entsorgst du aber die Chemikalien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt gut. Da ich inzwischen viel Mittelformat mache, sind mir Tri-X und co in 35mm teils zu grob, aber sowas ändert sich bei mir auch. Und bis jetzt mochte ich den Delta 3200 selbst im Mittelformat nicht so sehr, aber eher weil der sehr starke Kontraste macht. Und Cinestill 50 im Mittelformat sieht dann wieder schon arg digital aus, das ist dann das komplette Gegenteil...
Jedenfalls kann man eine Menge ausprobieren (oder sich komplett auf ein, zwei Filme einschießen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lieber die Methode gegen 18% Grau und M. ;)
Das setzt einen funktionsfähigen Belichtungsmesser und eine Graukarte voraus.
18% Grau ist die Theorie, praktisch aber Einheitsbrei. Gegenlicht? Schatten?
Ich muss aber eher nochmal ein Gefühl dafür entwickeln welche Farben welche Helligkeiten in SW hervorrufen und danach belichten.
Interessanter Ansatz. Wie korrespondiert das dann aber mit der Idee von 18% Grau?
Natürlich kannst Du ja erst mal einen Colorchecker ablichten um das chromatische Spektrum Deines Films einzumessen.
Ob sich das dann aber in der Realität in situ umsetzen lässt...?
Ich persönlich achte eher auf Flächen und Hell-Dunkel-Strukturen und helfe ggf. dem Himmel mit einem Skylight, 022 oder 040 auf die Sprünge.
 
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