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Akku für 6D

Etwas vom Thema entfernt,

Ich habe Interesse an einem abgewirtschafteten Orginalakku LP-E6, um diesen testweise mit der Panasonic-Zelle NCR18500 zu bestücken.

Bitte melden

Gruß
K_Mar
 
Nebenbei erzählt: ein Kollege hat einen neuen, angeblich originalen Akku (von privat) ersteigert. Schönes Foto, mit Hologramm, etc.
Nachdem er aber nicht so gut passte, wie der vorhandene Originalakku haben wir mal zusammen geschaut, was denn typische Fälschungsmerkmale sind und festgestellt, dass das Teil definitiv eine Kopie ist (von Canon telefonisch bestätigt).
In der Kamera wird beim Akku z.B. die Nummer "bca8a8d" angezeigt, allein deswegen kann man schonmal davon ausgehen, dass er nicht original sein kann.

Es gab Kontakt mit ebay und Canon, doch kein Mensch interessiert sich dafür!
Der Verkäufer verkauft munter weiter!
Der Typ hat einige Akkus unters Volk gebracht und mit Fälschungen richtig Geld verdient und keinen stört es. :confused::mad:
Ärgerlich!
 
danke für deine Mühe,

damit weiß ich, dass die Anzeige der Akkuqualität in der Kamera bei den Nachbauten nicht viel zu sagen hat.

lgc

Die Anzeige funktioniert, wie es scheint nur bei den Original-Akkus richtig. Sogar "hochwertige" Nachbauten wie die Baxxtar melden wohl immer 3x grün. :mad:
 
Dann sollte sich die Anzeige mit Verstellen des Datums in der Kamera aus tricksen lassen.

Hat schon einer Mal die Kommunikation zwischen Akku und Kamers gehackt?


Gruß Klaus
 
Weitere Info:

Meinen LP-E6 habe ich Anfang 2015 zusammen mit der 6D, also Produktiondatum ca. Mitte 2014. Es ist kein 6N und mit 1800mAh gekennzeichnet. Das Canon-Ladegerät lädt bis 8,3V.
Ich gehe davon aus, das in dem Block 2x NCR18650 verbaut sind, die bei einer Ladeschlußspannung von 4,2V also zusammen 8,4V 2000mAh speichern können.
In der Bauform 18500 gibt es nur einen guten Hersteller und das ist Panasonic. Der Nachfolgetyp NCR188650A hat etwas mehr Kapazität, woraus dann der E6N gefertigt wird.
Ferner gibt es noch die UR18500F mit 1700mAh ebenso von Panasonic ex Sanyo.
Bei den anderen namhaften, guten Hersteller gibt es diese Bauform nicht.
Ergo ist in den Billigblöcken immer Chinamüll verbaut.
Und jetzt kommt der Wucher:
Selbst die Orginal NCR18500 habe ich für den Modellbau für 5,70€/Stk. gekauft.
Man kann damit rechnen, das Canon die Zellen für unter 2€ einkauft, der uC, das Gehäuse Fertiung liegen zusammen unter 1€.
Rest kann jeder selber rechnen.

Gruß Klaus
 
Ein weiterer Tip an die Bastler/Modellbauer/E-techniker unter den Fotospezies:

Ich habe mir bei meinen LP-E6 vorsichtig Zugang zum Zellenverbinder zwischen den beiden Einzelzellen verschafft:
Beim häuftig genutzten guten Orginalakku unterschieden sich die Einzelzellenspannung um 2mV, beim selten genutzten Minadax (1600 mAh) um 20mV. Ich werde über diesen Mittelabgriff die Zellen mit einen Balancer wieder angleichen und verspreche mit damit wieder eine deutlich höhere Kapazität und Lebensdauer.

Gruß Klaus
 
...
Selbst die Orginal NCR18500 habe ich für den Modellbau für 5,70€/Stk. gekauft.
Man kann damit rechnen, das Canon die Zellen für unter 2€ einkauft, der uC, das Gehäuse Fertiung liegen zusammen unter 1€.
Rest kann jeder selber rechnen.

Gruß Klaus
... könnte man das Originalgehäuse bei Bedarf öffnen und zwei Ersatz-CR18500 einbauen?

lg Claus ;-)
 
Bin gespannt, was bei dem Versuch herauskommt, vor allem wie sich der Chip verhält.

Ich vermute ja, dass die Anzeige nicht nach Alter des Akkus geht, sondern dass der Chip entweder die Ladezyklen oder die eingeladene Kapazität aufaddiert. Anhand dessen wird dann der hochgerechnete Gesundheitszustand des Akkus ausgegeben.
Wenn die Ingenieure bei Canon es billig und einfach konstruiert haben, dann dürfte diese Information in einem flüchtigen Speicher sitzen und sich beim entfernen der alten Zellen automatisch zurücksetzen.
Kann natürlich auch sein, dass ein nicht flüchtiger Speicher die Informationen hält und der Neu-Zustand nur durch Umprogrammieren erreicht werden kann. Solch eine Konstruktion wäre aber sicher teurer.

Der Chip ist meiner Meinung nach auch der entscheidende Unterschied zwischen dem Original und den Nachbauten. Die Nachbauten verzichten vermutlich auf eine aufwändige Kapazitäts- oder Ladezyklen Messung und geben auf die Anfrage nach dem Zustand pauschal immer 3x grün zurück.

Wäre interessant zu wissen ob irgendjemand schon mal einen Nachbau hatte, der nicht 3x grün angezeigt hat?

Ebenso arbeitet der original Chip vermutlich extrem stromsparend im Gegensatz zu den Nachbauten. Eventuell kommt daher, trotz vielleicht gleicher Zellen, die oft höhere Selbstentladung bei Nachbau-Akkus.
 
Ich vermute ja, dass die Anzeige nicht nach Alter des Akkus geht, sondern dass der Chip entweder die Ladezyklen oder die eingeladene Kapazität aufaddiert.
Kannst du ja ganz einfach ausprobieren, indem du die Jahreszahl der Kamerazeit verstellst. Hast du Grün, stelle um ein paar Jahre voraus, hast du Rot, stelle um ein paar Jahre zurück.
 
Kannst du ja ganz einfach ausprobieren, indem du die Jahreszahl der Kamerazeit verstellst. Hast du Grün, stelle um ein paar Jahre voraus, hast du Rot, stelle um ein paar Jahre zurück.

Genauso bereits ausprobiert - da ändert sich nix!
(Getestet an der 60D, Akkuanzeige rot - Datum um 4 Jahre zurückgestellt)

So einfach gestrickt ist der Canon-Chip nicht! Die arbeiten da nicht einfach mit dem Datum...
 
Hallo,
ich werde da ganz vorsichtig darangehen.
Es gibt nämlich auch Akkucontroller, die bei Spannungsverlust unter vollständiger Amnesie leiden und damit kaputt sind. Vor dem Auftrennen der Anschlüsse werde ich erst mal eine Fremdversorgung mit 7,6V über einen ca.100Ohm-Widerstand spendieren.

Gruß Klaus
 
...Vor dem Auftrennen der Anschlüsse werde ich erst mal eine Fremdversorgung mit 7,6V über einen ca.100Ohm-Widerstand spendieren...

Das macht Sinn, die Frage ist nur, ob man an die entsprechenden Punkte dran kommt...

Bitte mach unbedingt ein paar Fotos, selbst wenns fehl schlägt wäre es sehr interessant wie der Akku innen aufgebaut ist :top:

Danke schon mal!
 
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