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Affinity Photo als Alternative zu Lightroom

So verstehe ich die Aussage.
 
Warum brauchst du Ligthroom zur Bildbearbeitung wenn du Lightroom Classic hast? Was geht in Ligthroom was in Ligthroom Classic nicht geht?
Das interessiert mich eigentlich relativ wenig, da ich seit genau 11 Jahren kein LR oder PS mehr benutze, weil ich zu der Kein-Abo-Fraktion gehöre.

Die Nutzung einer Datenbank hat erstmal nichts mit Bildbearbeitung oder keiner Bildbearbeitung zu tun.
Richtig.
Da ich Oldschool bin und meine insgesamt 519GB Fotos noch durch Überschriften finde, habe ich die letzten 40 Jahre keine Foto-Datenbank vermisst.
Wenn ich gut gelaunt bin und Langeweile habe, probiere ich mal eine kostenlose KI-Datenbank aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar haben meine Fragen zu einer recht detaillierten technischen Diskussion geführt... Da ich nicht so tief in der Materie bin, was ich mit der Auflistung meiner üblichen Arbeitsschritte aufzeigen wollte, führt das für meine Fragen zu weit. Auf Eurer Diskussionsebene aber wohl durchaus sinnvoll.

Zurück zu meinem Anliegen.
Ich versteh Eure Einwände, erkenne aber die Problematik für meinen Wechsel von Lr (ich nutze tatsächlich Classic und nicht das Lr ohne Classic) zu AP2 nicht.
Ich habe eine Ordner-Struktur - ganz oldschool - von daher brauche ich den Katalog nicht.
Ich mache nie eine Stapelbearbeitung - ganz selten kopiere ich die Einstellungen, füge sie bei einem ähnlichen Motiv ein und mache dann nur noch ein paar kleine Anpassungen.
Bridge nutze ich hauptsächlich für die Fotoauswahl. Richtigen Murks lösche ich direkt, die Bilder, die in Ordnung sind, bekommen einen Stern. Bilder, die ich auf jeden Fall bearbeiten will, bekommen zwei Sterne. Dann sortiere ich nach Bewertung und lasse mir alle mit mindestens einem Stern anzeigen. Hier sortiere ich weiter aus in dem ich die guten auf zwei Sterne setze.
Und dann bearbeite ich die Fotos wie gesagt einzeln in Lr Classic. PS nutze ich mangels Wissen so gut wie nie.

Ich fotografiere grundsätzlich nur in Raw und nach einem Urlaub komme ich auf maximal 2500 Aufnahmen, wenn zwei Fotografen alles zusammen werfen. Normalerweise bleibe ich bei unter 100 Aufnahmen. Somit hält sich auch die Anzahl der Fotos im Gegensatz zu Profis oder Leuten, die den Burst-Mode nutzen, in Grenzen.

Da AP einen Raw-Konverter hat, kann es ja das gleiche leisten wie Lr (Classic) oder der Raw-Konverter in PS oder steh ich auf dem Schlauch?

Somit müsste AP ja für meine Zwecke als Nicht-Abo-Ersatz für das Lr+PS-Abo passen oder übersehe ich etwas?
 
Dem Affinity Raw Konverter fehlt ein vernünftiger Bild Browser in dem schnell mal durch die Bilder geht, Korrekturen quasi nebenbei vornimmt, wie das in LRc der Fall ist. Du öffnest jedes der 2500 Bilder über den öffnen Dialog.
AP ist der Ersatz für Photoshop ohne Bridge, aber nicht für LRc.
Aber Versuch macht kluch, Affinity gibt's als Testversion, die war der letzt sogar 6 Monate lauffähig. Ich hatte die parallel zu LRc installiert um das Stacking zu testen, fand die Bedienung aber für mich sehr gruselig.
Probiers aus ob du damit für eine größere Zahl Bilder zurecht kommst.
 
Du öffnest jedes der 2500 Bilder über den öffnen Dialog.
Er schrieb ja das davon dann 100 übrig bleiben, das ist in etwa auch bei mir so.
Aussortiert wird doch aber nicht in einem Bildbearbeitungsprogramm sondern in einem Bildbetrachter wie Fast Stone oder ähnlichem.
Da in jedem RAW ein JPG eingebettet ist geht das betrachten und löschen ganz schnell.
Auch die Möglichkeit 4 Bilder nebeneinander zu sehen (z.B. um sich das Schärfste zu suchen) ist sehr praktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das meine ich ja. Ich brauche Lr nicht als Katalog oder Übersicht oder zur Auswahl der gewünschten Fotos. Das mache ich jetzt schon mit Bridge. Ich nutze Lr derzeit rein als Bildbearbeitungs-Programm und möchte AP stattdessen nutzen.
 
Wenn du mit der anderen Bedienung zurecht kommst, kannst mit Affinity Photo auch RAW ganz passabel entwickeln.

Hier kannst du dir viel besser ansehen, wie das aussieht, als wir es dir hier erklären können:
 
Was mich an Affinity bei der RAW-Entwicklung am meisten stört, ist die Größe der Dateien. Wenn ich beispielsweise ein Foto von 25 MB in ON1 entwickle, legt das Programm eine separate Konfigurationsdatei von einigen KB Größe an, die mit im Ordner liegt, und greift bei Bedarf darauf zu, während das Originalbild nicht angerührt wird. Wenn ich ein RAW-Bild dagegen in Affinity Photo entwickle und das Ergebnis als .afphoto-Datei speichere, habe ich zwar alles als Kopie des Originals mitsamt Konfigurationen in einer Datei, aber die nimmt um die 200 MB auf der Platte ein, also locker den achtfachen Platz, und das zusätzlich zur Originaldatei, die ich ja natürlich auch noch behalte.
Das ist nicht so schlimm, wenn man in Ausnahmen mal ein RAW-Bild mit Affinity speichert, aber wenn ich das auf tausende Bilder hochrechne, ist das zumindest für mich nicht praxistauglich. Daher ist Affinity bei mir zwar schon seit Jahren ein sehr guter Photoshop-Ersatz, aber als Alternative zu Lightroom taugt es m.E. schon deswegen nicht.

Gruß Jens
 
Ich versteh Eure Einwände, erkenne aber die Problematik für meinen Wechsel von Lr (ich nutze tatsächlich Classic und nicht das Lr ohne Classic) zu AP2 nicht.
Ich habe eine Ordner-Struktur - ganz oldschool - von daher brauche ich den Katalog nicht.
Ich mache nie eine Stapelbearbeitung - ganz selten kopiere ich die Einstellungen, füge sie bei einem ähnlichen Motiv ein und mache dann nur noch ein paar kleine Anpassungen.
Das "ganz selten" wird bei Affinity Photo eben zum "nie", weil es keine Raw-Presets und kein Übertragen von Einstellungen gibt. Es ist eine reine Einzelbildbearbeitung.

Wenn dich das nicht stört und du mit der erreichbaren Bildqualität des Affinity-Raw-Konverters und seiner Bedienung zufrieden bist und es dich auch nicht stört, dass du für jede noch so kleine Bearbeitung zwangsläufig die Dateigröße verdreifachst und es dich auch nicht stört, dass nicht mal eben ein paar ausgewählte Dateien einfach in verschiedene Zielformate exportieren kannst, DANN steht einem Wechsel zu AP nichts im Wege. Das musst du aber für dich selbst herausfinden. Es gibt ja eine mehrmonatige Testversion.
 
Von 25 auf 200 MB ist natürlich heftig! Auch wenn es immer heißt "Speicher kostet nix" will ich natürlich keine Serverfarm im Keller installieren, um meine Fotos zu speichern :LOL:

Korrigiere mich gerne, wenn ich das nicht richtig sehe!

Im Moment öffne ich meine Raw-Datei und bearbeite sie in Lr Classic. Dann exportiere ich die Datei als Jpg. Wenn ich die Ordnung der Dateien dem Lr-Katalog überlasse, dann kann ich das Jpg irgendwann wieder in Lr öffnen und nochmal nachjustieren. Ich sehe also die ursprüngliche Bearbeitung.Somit habe ich die Raw-Datei, die entwickelte Jpg-Datei und eben den Lr-Katalog, der im Prinzip die Arbeitsschritte wie bei den Xmp-Dateien speichert.
Nutze ich Lr nur als Entwicklungstool ohne Katalog-Gedöns, zeigt mir Lr beim erneuten Öffnen des Jpg nur das entwickelte Bild und alle Regler sind auf 0. Somit lassen sich keine Schritte im Nachhinein rückgängig machen. Die Raw-Datei bleibt auch "roh", somit gibt es da auch keine Möglichkeit, im Nachhinein etwas neu zu justieren.

Da es mir schon etliche Male den Lr-Katalog zerschossen hat und ich einen neuen anlegen musste, kann ich somit bei allen Dateien, die ich in Raw und Jpg habe, nichts mehr justieren, sondern muss mit der Raw-Datei von Neuem beginnen.

Wenn ich wiederum in PS (ja, andere Baustelle) bearbeite und eine PSD ausgebe, habe ich in der PSD alle Arbeitsschritte inkl. der Arbeiten im Raw-Konverter vor mir und kann im Nachhinein wieder ein bisschen daran basteln. Allerdings überschreitet eine PSD auch die 200 MB Grenze.

Sprich: Wenn man wie ich nur Raw und das entwickelte Jpg hat, beraubt man sich der nachträglichen Bearbeitung. Wenn ich also auch bei der Arbeit mit AP nur Raw und Jpg behalte, aber die 200MB-Datei von AP lösche, wäre ich auf dem gleichen Stand.

(Ob dieser Workflow sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Allerdings kann ich mich nicht an "verdammt, jetzt muss ich alles nochmal - nur ein bisschen anders - machen" erinnern...)

Und: Ich bin kein Profi, der solche Workarounds zwingend braucht, um auf Kundenanfragen reagieren zu können. Ich denke, das ist sehr wichtig bei der Betrachtungsweise "AP vs. Lr+PS".
Mal davon abgesehen, dass ein Profi die Programme mehr nutzt als ich und das Abo von der Steuer absetzen kann. Das Foto-Abo allein treibt einen nicht in den Ruin, aber der Abo-Zwang nervt mich als "Hobby-Knipser" einfach.
 
Korrigiere mich gerne, wenn ich das nicht richtig sehe!
Falls ich gemeint bin, kann ich dazu nichts sagen, weil ich – auch aufgrund des Abos – schon lange weg bin von Adobe-Produkten. Ich entwickle meine Bilder in ON1 Photo RAW wie ehedem in Lightroom und exportiere sie im Bedarfsfall noch nach Affinity Photo, um Korrekturen oder Bearbeitungen vorzunehmen, für die ich früher Photoshop genommen habe. Für mich funktioniert das wunderbar, aber es gibt natürlich auch zahlreiche andere Workflow-Möglichkeiten.

Gruß Jens
 
Moment öffne ich meine Raw-Datei und bearbeite sie in Lr Classic. Dann exportiere ich die Datei als Jpg. Wenn ich die Ordnung der Dateien dem Lr-Katalog überlasse, dann kann ich das Jpg irgendwann wieder in Lr öffnen und nochmal nachjustieren. Ich sehe also die ursprüngliche Bearbeitung.Somit habe ich die Raw-Datei, die entwickelte Jpg-Datei und eben den Lr-Katalog, der im Prinzip die Arbeitsschritte wie bei den Xmp-Dateien speichert.
Nutze ich Lr nur als Entwicklungstool ohne Katalog-Gedöns, zeigt mir Lr beim erneuten Öffnen des Jpg nur das entwickelte Bild und alle Regler sind auf 0. Somit lassen sich keine Schritte im Nachhinein rückgängig machen. Die Raw-Datei bleibt auch "roh", somit gibt es da auch keine Möglichkeit, im Nachhinein etwas neu zu justieren.

Da es mir schon etliche Male den Lr-Katalog zerschossen hat und ich einen neuen anlegen musste, kann ich somit bei allen Dateien, die ich in Raw und Jpg habe, nichts mehr justieren, sondern muss mit der Raw-Datei von Neuem beginnen.
Da machst du was falsch.

Wie kannst du LR ohne Kataloggedöns nutzen?

Mir hat es noch nie einen Katalog zerstört.

Wenn du die xmps schreiben lässt, und erstellst einen neuen Katalog durch importieren dieser Bilder mit den xmps, sind alle Einstellungen wieder vorhanden.
Dann haben die exportierten jpg nichts mehr in LRc verloren, auch nicht zu nochmals dran rumzuschrauben, denn das macht man auf dem Raw und Exportiert anschließend neu, auch das jpg muss man nach der Änderung neu exportieren, da auch das jpg von LR nicht mehr angefasst wird.
Wenn du ein Raw exportierst und dieses jpg sofort wieder Importierst (gilt generell für jpg Importe) sind die Regler des jpg immer auf Null, den wenn du die Regler nicht auf Null hättest, dann würde die Entwicklung nochmals auf das jpg angewendet mit dem entsprechenden Ergebnis.

Aber egal wie du aktuell arbeitest, probiere Affinity aus. Mir ist es zu unhandlich, wenn ich von LR komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von 25 auf 200 MB ist natürlich heftig! Auch wenn es immer heißt "Speicher kostet nix" will ich natürlich keine Serverfarm im Keller installieren, um meine Fotos zu speichern :LOL:
Naja, das habe ich noch nicht hinbekommen ;-)
Meine Roh-Dateinen von der 33Mpx Vollformat-Sony sind meist 36-39MB und werden als 16bit-TIFF nicht größer als 150MB.
Ich hatte auch schon Einzelfälle mit fast 50MB, die wurden dann 160BM groß.
Info: Nikon Z9 /Z8 raw HE* kann nicht öffnen bei AP
Kannst du mir mal eine Datei schicken, die mit AP nicht aufgeht?
https://workupload.com/
 
Das geht aber schon. Du musst halt in die Export Persona wechseln. Ein Mausklick.
Du weißt ganz offensichtlich nicht wovon du sprichst. In der Export-Persona geht es um Slices, nicht um den schnellen Export mehrerer Dateien in einem Rutsch. Da nützt es nichts, dass der Wechsel in diese Persona nur einen Klick braucht.
Und vergleiche jetzt bitte nicht das Gefummel über die Stapelverarbeitung mit dem einfachen Workflow, auf den ich nur hinweisen wollte. Ich schrieb ja: WENN das alles nicht stört, dann ist doch gut.
 
Das sind im Prinzip die Einzelteile von in Häppchen geschnittenen Bildern. Früher war das mal Grundlage für ganze Webseiten (mit gruseligen HTML-Tabellen oder um große Bilder in kleine, schnell ladbare oder als Link-Schaltfläche diesende Häppchen zu unterteilen), heute eher für das Design von Elementen und den schnellen Einzelexport von diesen genutzt. Wenn überhaupt noch.
 
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