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AF *so* stark vom Licht abhängig?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_78523
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_78523

Guest
Ich habe heute morgen ein paar Fotos gemacht (135/2@5D II) und dabei - eigentlich schon gestern unter ähnlichen Bedingungen - fiel mir auf, dass die Kamera überhaupt nicht scharfstellen kann. Oder zumindest nicht richtig.

Ich habe mit der Kombi schon viele, echt scharfe Bilder gemacht, aber, wenn ich mir das so rückwirkend anschaue, eigentlich nur bei Sonnenschein und/oder klarer Luft (etwas diesig heute).

Vorhin war aber nicht daran zu denken.

Die beiden Testbilder zeigen das Problem. Bei Scharfstellung mittels Phasen-AF sah man schon im Sucher, dass das Bild nicht scharf ist, das zweite ist manuell fokussiert.

Fokussierung erfolgte mit einem seitlichen Feld, das mittlere Feld sah aber genau so aus und konnte auch erst nach x Versuchen scharfstellen).

Gestern hatte ich meinen Hund fotografiert, da war 1 von 10 Bildern halbwegs scharf. Auch nur das mit dem mittleren Feld.

Oder kann es passieren, dass die Kamera sich von alleine total verstellt?

Habe ja auch starke Probleme mit meinem 28-75/2.8 :(

Und gerade habe ich durch eine Fensterscheibe ein 20m entferntes Abluftgitter fotografiert (vielleicht 10x10cm), da kann man sogar die Aufschrift lesen :confused:

Ich gucke da irgendwie nicht mehr durch. Kontrast-AF funktioniert übrigens wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst es dem AF auch nicht sonderlich leicht. Der AF sieht erstmal nur SW (was in dem Bild ein recht Kontrast armes grau ist) und dann ist das auch ein recht dünner Halm, d.h. das AF Feld sieht zu 85% nur Hintergrund. Ich wäre mir da als AF auch recht unsicher auf was ich scharf stellen soll.
 
Danke für deine Antwort.

Ja, es ist grau in grau draußen (immer noch :(), und der AF hatte es nicht ganz leicht. Ich bin ein AF-Quäler :evil::D

Wahrscheinlich muss man es so sehen, dass die Bilder sowieso nicht besonders gut aussehen, bei der Witterung.

Hier hatte die Kamera z.B. gar keine Probleme, obwohl es viel dunkler war. Dafür aber fast ein S/W-Kontrast.

Da muss ich wohl mein Fokussierverhalten noch mal überdenken.
 
Hast Du mit oder ohne Stativ fotografiert? Bei Blende 2 ist man ja auch schon sehr schnell aus der Schärfeebene. Da erscheinen doch die Pilze wirklich einfacher für den AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du mit oder ohne Stativ fotografiert? Bei Blende 2 ist man ja auch schon sehr schnell aus der Schärfeebene.

Ohne. Man konnte aber schon im Sucher sehen, dass die Kamera nicht richtig scharfgestellt hatte, bzw. nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Manuell ging's dann ja auch, da müssten sich Wackler auch sofort bemerkbar machen.
 
ISO 400 und 1/2000s sind aber super Licht?!
Hast du mal Crosstests gemacht? Also mal den mittleren Sensor verwendet? Ich halte von den äußeren Sensoren der 5DI schlicht - nichts.
 
ISO 400 und 1/2000s sind aber super Licht?!
Hell war es schon. Aber eben ziemlich gleichförmig. Ton-in-Ton. Diesig-dunstig. Matschiges Licht. Perfekt für Fokustests eigentlich ;)
Hast du mal Crosstests gemacht? Also mal den mittleren Sensor verwendet?
Ja, ging genau so wenig. Habe auch die Kamera gedreht, damit die Linien sich kreuzen können, war nichts zu machen. Entweder gar kein Fokus oder leichter bis mittlerer Fehlfokus. Habe bestimmt fünf Minuten vor diesen dusseligen Ähren gesessen. Nicht weil die so ein tolles Motiv waren, sondern weil ich einfach an der Kamera verzweifelt bin. Hatte ich ähnlich schon mal in einer Gegenlichtsituation, steht auch hier im Forum irgendwo.
Ich halte von den äußeren Sensoren der 5DI schlicht - nichts.
Die der 5D II sind kein bisschen besser. Bei wolkenlosem Himmel und direkter Nachmittagssonne oder einem lichtschwächeren Objektiv: Wunderbar. Das 70-200/2.8 macht solche Zicken überhaupt nicht. Das 135/2, die Schönwetterlinse :ugly:
 
Ich denke auch, der mittlere Sensor müßte eigentlich bei diesen Bedingungen treffen. Die Getreidehälmchen sind zwar schon recht dünn, nach spätestens 2 oder 3 mal anvisieren sollte der AF jedoch sein Ziel finden.
Über die äußeren Sensoren hüllen wir besser den Mantel des Schweigens. Da besteht, im Hinblick auf die 5d MK3, Nachholbedarf .:evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja auch relativ logisch, dass bei diesigem, dunstigem, kontrastarmem Licht der AF nur schwer die nötigen Kontrastunterschiede vorfindet (üblicherweise Kontrast- oder Umrisskanten), die ihm ein fehlerfreies Fokussieren ermöglichen.

Gegenlicht ist auch relativ flau und dämpft die Kontraste. Schwierig wird es immer auch dann, wenn der Hintergrundkontrast für den AF-Sensor mehr Differenzen bereithält als unser gewünschtes Hauptmotiv.

Schlussendlich kann es passieren, dass wir (aus Sicht des AF-Sensors) genau zwischen den Grashalmen hindurchzielen oder der F-Stop des Objektivs beim Motiv sich nicht vom F-Stop des Hintergrundes unterscheidet (das kann von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich sein).

Es gäbe also genug Gründe, die das arme dumme AF-Modul entlasten könnten und verlangen, dass der Fotograf auch ein wenig seinen Grips bemüht. Hast Du ja letztendlich auch getan mit der manuellen Fokussierung.

Auch im Porträtbereich ist ein manuelles Nachfokussieren oft erforderlich, weil der Fotograf erfahrungsgemäß besser weiß, was er genau will als das nicht sehr intelligente AF-Modul.

Insofern ist Deine Erkenntnis nicht neu, aber immer wieder herzerfrischend.

LG Steffen
 
@Steffen: Interessant (und etwas frustrierend :o) ist es aber schon, wenn man einfach so vor sich hin knipst und vollkommen unerwartet in Grenzbereiche vorstößt. Ich meine, ich weiß genau wie ein AF funktioniert und fotografiere schon ca. 20 Jahre damit. Heute morgen hätte ich nicht gedacht, dass das Motiv ein Problem darstellt. Die AFs als solche sind ja schon ziemlich empfindlich geworden und nicht mehr unbedingt auf starke Kontraste angewiesen.

Aber manuell ist auch irgendwie schön, mache ich viel zu selten :)
 
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