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AF-S 24/1.4 Focusproblem

Danke, Herrmann!
Da im gelben Forum ein etwas diffizileres Motiv für gewissen "Unmut" gesorgt hat, stelle ich hier nur den einfachen Fall ein:

So sollte es nicht sein:

Übersicht

picture.php


100 %

picture.php


So ist es o.k. (nur 100 %)

picture.php


Woran liegt's nun? Sind die Mini-Formen zu rund? Meiner Meinung nach gibt's da genug kontrastreiche Kantenin unmittelbarer Nähe des Mini-Logos...
 
Mit Sicherheit nicht (es wird deutlich kleiner sein) - aber solange klare Strukturen vorhanden sind, sollte der Af das schon schaffen. Er fokussiert ja auch und zeigt die fertige Fokussierung durch den Punkt an. Aber auf was hat er im Bild mit den Autos scharfgestellt? Am schärfsten erscheint mir die Wand dahinter. Aber backfocus kann's auch nicht sein, dann wäre der Riss in der Mauer auch nicht richtig :confused:

Grüße, Rolf
 
Wie schon drüben geschrieben darf so etwas nicht sein, das wäre ja wie Lotto spielen. :rolleyes:

Meins zeigte genau das gleiche Verhalten und das bei ein paar hundert Aufnahmen. Damit würde ich mich nicht abfinden also ab nach Düsseldorf damit.
 
... Am schärfsten erscheint mir die Wand dahinter... :confused:

Grüße, Rolf

@ Rolf

Um ganz ehrlich zu sein: In dieser Darstellung zumindest finde ich im ersten Bild eigentlich nirgendwo wirklich die Schärfeebene.:confused: Welchen Schluss man allerdings daraus ziehen kann/sollte, dazu fällt mir auch nichts wirklich Erhellendes ein, zumal bei dieser Belichtungszeit. Vielleicht können ja diejenigen, die mehr Vorkenntnis in Optik haben, sich darauf einen Reim machen ...

Beste Grüße Hermann
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, im Lehrbüchlein steht ja immer, dass der AF von spiegelnden Lackflächen irritiert werden kann. Nur gelingt es meistens trotzdem mit jedem AF-Objektiv auf einen Kühlergrill scharfzustellen.
 
Ich denke mal, dass der schärfste Punkt die Wand rechts hinter dem Auto ist, wobei ich damit auch nicht zufrieden wäre...

Ich habe mich jetzt nach einigem Herumexperimentieren entschlossen, die Weihnachtszeit, in der ich die Kamera auch gerne hätte, mit einer Fokuskorrektur von -11 fzu überbrücken.
Nach Weihnachten werde ich dann Kamera und Objektiv (und bei der Gelegenheit das 50er gleich mit) nach Düsseldorf bringen. Hier noch zwei 100%-Beispiele nach Korrektur (unbearbeitet):

picture.php


picture.php


Im Original ist die Qualität noch etwas besser, da die gelbe Forensoftware beim Hochladen zugeschlagen hat ;)

Da mich das Thema nun auch selber langsam nervt, werde ich es dabei belassen und abwarten, was Nikon sagt. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich mittlerweile schon viel zu viel Zeit auf dieses Thema verwendet :mad:

Grüße, Rolf
 
AW: AF-S 24/1.4 Fokusproblem

Mittlerweile denke ich sogar schon darüber nach, ob meine Ansprüche in Anbetracht des Preises einfach zu hoch waren :confused:

@ Rolf

Unterscheiden sollte man dabei zweierlei: die Zuverlässigkeit der Fokussierung und die Schärfeleistung des Objektivs. Zum ersten ist ja inzwischen wohl fast alles gesagt. Und da gilt es zu überprüfen, ob wirklich alles in Ordnung ist.

Mir scheint aber, dass angefacht durch den derzeitigen Festbrennweiten-Hype (und auch angesichts der sehr hohen Preise dieser FB) in der Tat auch überzogene Erwartungen an die Leistungen dieser Objektive gestellt werden.

Das Gros derjenigen, die sich eine derartige FB zu diesen Preisen gekauft haben, müssen die Anschaffung vor sich und anderen rechtfertigen und die Investition schönreden. Die etwas kritischeren Geister fragen sich, ob der erwartete Qualitätssprung gegenüber vergleichbaren Zooms tatsächlich vorhanden ist.

In der Tat gibt es aber, abgesehen von den zwei Blenden Gewinn und dem etwas geringeren Gewicht, eben keinen Qualitätsvorteil gegenüber den 2.8er Zooms etwa. Das bestätigen auch die einschlägigen Tests (etwa Photozone).

Der Nutzen dieser 1.4er FBs beschränkt sich damit, bei den heute möglichen High-ISO-Qualitäten einiger Kameras, im Wesentlichen auf das gewonnene Freistellungspotential. Bei WW macht das allerdings im photographischen Alltag üblicherweise lediglich einen geringen Bruchteil der Nutzung aus.

Das führt dann zu der Inflation an Aufnahmen von x-beliebigen Details vor unscharfem Hintergrund oder zu modischen Absurditäten wie Landschaftsaufnahmen bei f/1.4. Dabei haben natürlich auch die 1.4er BW eine förderliche Blende im Bereich von ca. f/5.6.

Deshalb waren für mich die wesentlichen Argumente für die parallele Verwendung von 2.8er Zooms und 1.4er BW auch keinesfalls ein erhoffter Qualitätsgewinn, sondern in erster Linie das etwas geringere Gewicht/geringere Abmessungen und gelegentliche Vorteile bei AL in Innenräumen. Der Preis dafür ist dann allerdings in der Tat sehr hoch.

Beste Grüße Hermann
 
Mir scheint aber, dass angefacht durch den derzeitigen Festbrennweiten-Hype (und auch angesichts der sehr hohen Preise dieser FB) in der Tat auch überzogene Erwartungen an die Leistungen dieser Objektive gestellt werden.

Was heisst überzogene Erwartungen? Bei 1.4 ist es wunderbar scharf, hat schönes Bokeh und erlaubt mir 2 Blenden Vorteil ggü. Zooms. Was soll es denn noch können?
In gleicher Qualität verlangt Leica schonmal locker 5000€. Wo liegt die Messlatte für den Ausdruck "teuer"?


In der Tat gibt es aber, abgesehen von den zwei Blenden Gewinn und dem etwas geringeren Gewicht, eben keinen Qualitätsvorteil gegenüber den 2.8er Zooms etwa. Das bestätigen auch die einschlägigen Tests (etwa Photozone).

Also ich habe das 1.4 und das 24-70 paralell im Laden getestet und der Qualitätsvorsprung war für mich gewaltig. 2 Blenden sind eben 2 Blenden.

Photozone belegt nur, das manche zuviel Zeit mit Testen und zu wenig Zeit mit Fotografieren verbringen.

Wer würde anhand solcher Fotoserien (24/1.4 only)
http://samobeid.com/wedding-photographers-toronto-intercontinental-hotel/
die Bewertung von Photozone unterschreiben?
Photozone ist für mich völlig praxisfern. Ein einzelnes Exemplar zu testen ist meist eh zu wenig.


Mir scheint aber, dass angefacht durch den derzeitigen Festbrennweiten-Hype

Welcher Hype? :confused:


Das führt dann zu der Inflation an Aufnahmen von x-beliebigen Details vor unscharfem Hintergrund

Das Gros derjenigen, die sich eine derartige FB zu diesen Preisen gekauft haben, müssen die Anschaffung vor sich und anderen rechtfertigen und die Investition schönreden.

Und wenn die Fotos dahinter auch noch sehr gut aussehen, spricht das gegen die Anwender/das Objektiv?
Wenn Dir diese Art der Fotografie nicht gefällt schön und gut, aber das rechtfertigt keine Verallgemeinerungen... diese ständigen Seitenhiebe sind doch wirklich total unangebracht. Haben übrigens auch nichts mit dem Problem der Forenuser hier zu tun.

Rechtfertigen muss sich niemand dafür, ein sehr gutes Objektiv zu kaufen oder zu besitzen.
Dazu gezwungen wird man höchstens durch dumpfe Verallgemeinerungen, die offtopic in ein solches Thema geworfen werden. Ich verbiete doch auch niemand das rauchen oder das große Auto in der Garage.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Herrmann
Danke für Deine Ausführungen - ich bin in vielen (nicht in allen) Punkten Deiner Meinung. Ich fotografiere auch zweigleisig mit den beiden f4-Zooms und dem 70-200 sowie mit Festbrennweiten.
Ob ich das 24er auf Dauer behalte, weiss ich nicht so genau - abgesehen von der Fokusproblematik macht es trotzdem Spaß. Erstmal soll Nikon das in Ordnung bringen.
Noch mehr schiele ich auf das 35er und 85er (leider beide nicht lieferbar), bei denen ich ganz sicher weiss, was ich mit der offenen Blende anfangen will.
Und auch wenn es sich so anhörte - ich habe keine überzogenen Erwartungen in Anbetracht des Preises (den man in Relation zu z.B. Leica-Linsen ja auch anders bewerten kann). Auf jeden Fall ist es natürlich kein Schnäppchen und in Anbetracht dieser Tatsache erwarte ich, dass es im Rahmen der technischen Möglichkeiten auch vernünftig funktioniert. Eine dicke Fokuskorrektur ist da nicht wirklich akzeptabel, zumal sie bei unterschiedlichen Entfernungsbereichen scheinbar unterschiedlich gute Ergebnisse bringt.
Aber wie schon gesagt - die Zeit, immer weiter zu testen, will und kann ich mir dafür nicht nehmen.
Im neuen Jahr werde ich dann über das Ergebnis der Bemühungen von Nikon berichten - und zwischenzeitlich hoffentlich noch ein paar schöne Bilder machen :)

Grüße, Rolf

P.S. kleiner Nachtrag - das 35er ist meines Wissens nirgendwo zu bekommen, das 85er vereinzelt schon, allerdings nicht zu einem für mich akzeptablen Preis...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Rolf:

Hallo,

wie ich sehe, hast Du meine Überlegungen in der Antwort auf Deine weiter oben gestellte (rhetorische?:)) Frage so verstanden, wie sie gemeint waren. Das freut mich!

Ich wünsche Dir jedenfalls bei der weiteren Fehlersuche viel Glück und bei den Überlegungen zu eventuellen Neuanschaffungen ein gutes Händchen und viele schöne Bilder.

Beste Grüße Hermann
 
Auf jeden Fall ist es natürlich kein Schnäppchen

Ist ja auch nicht erstaunlich für Releasejahr. ;)

Wenn man mal vergleicht was das 70-200/2.8 VR I bei Release kostete und wieviel im Abverkauf. Das 24-70 kostete teils 2000€ bei der Einführung. Vorbestellen konnte man es damals für 1850,-
Da ist der Neupreis des 24/1.4 jetzt schon stellenweise günstiger.

Ich hätte mir das 24er auch lieber Mitte 2009 gekauft als die Preise im Keller waren. (erschien aber erst später)

Man kann auch warten. Aber wer weiss schon wohin die Kurse gehen?
 
Wenn hier Leute was schönreden oder rechtfertigen, dann doch eher diejenigen, die meinen, man müsse mit einem teuren Profiobjektiv, das nicht richtig fokussiert, zufrieden sein oder aber mindestens die Klappe halten.

Wenn man die Leistung eines funktionierenden 24/1.4 mit derjenigen eines 14-24/2.8 vergleicht, dann stellt man - vorausgesetzt, man blendet ab - wohl wirklich keine riesigen Unterschiede fest, weil das WW-Zoom bei 24mm schlicht genial abbildet. Aber vergleicht man die FB mit der Leistung des 24-70 am unteren Ende, dann müsste man schon blind sein, wenn man keinen deutlichen Unterschied sähe.

Welche FB ich wähle, wenn es nicht möglichst viele sind, hängt bei mir davon ab, welches sehr gute Zoom ich schon habe oder noch kaufen möchte. Da ich persönlich ein 14-24/2.8, aber kein Standardzoom besitze, ist für mich ein hochlichtstarkes 35er, 50er oder 85er attraktiver als ein 24er.

Aber funktionieren müssen sie natürlich alle.
 
Wenn man die Leistung eines funktionierenden 24/1.4 mit derjenigen eines 14-24/2.8 vergleicht, dann stellt man - vorausgesetzt, man blendet ab - wohl wirklich keine riesigen Unterschiede fest, weil das WW-Zoom bei 24mm schlicht genial abbildet. Aber vergleicht man die FB mit der Leistung des 24-70 am unteren Ende, dann müsste man schon blind sein, wenn man keinen deutlichen Unterschied sähe.
Du brings das gut auf den Punkt, Das 1.4/24mm ist sicherlich nur was für Leute, die zwischen 1.4 und 2.2 damit unterwegs sind. Für alle anderen wäre das 14-24/2.8 die bessere Wahl. Einzig das Gewicht und die Filtertauglichkeit spräche noch für die FB.

Natürlich hast Du auch bezüglich das 24-70mm recht: zwischen 24-28mm ist es nicht der Hammer. Das ist vielfach dokumentiert. Das Objektiv ist dennoch ein klarer Kauf, weil es eben zwischen 28-70mm sichbar besser (ich habe mal lange eine Aufnahme bei 50mm mit dem AF 1.4/50mm verglichen und nahezu keine Unterschiede feststellen können) als das Vorgängermodell, das 28-70mm.
 
Das 14-24 und das 24-70 sind um Himmels willen keine schlechten Objektive. Das wurde so aber auch nicht gesagt. Einige Anwendungsbereiche fallen trotz alledem aber weg, weil 1.4 einfach etwas anderes ist als 2.8. :)

@gunne: Sind aber mehrheitlich 24er "Schnappschüsse".

Das ein teures Objektiv über sagen wir mal 800€ einen solchen Fehler nicht haben sollte, versteht sich ohnehin von selbst.
Von Anwenderproblemen kann man da nicht sprechen. Habe nur mal kurz ins Nachbarforum geschaut und bin schon erstaunt in welcher gebetsmühlenartigen Art und Weise ein möglicher Fehler des Objektivs zu 100% verneint wurde. Das ist dann ein bisschen viel für eine Ferndiagnose. :o
 
Natürlich hast Du auch bezüglich das 24-70mm recht: zwischen 24-28mm ist es nicht der Hammer. Das ist vielfach dokumentiert. Das Objektiv ist dennoch ein klarer Kauf, weil es eben zwischen 28-70mm sichbar besser (ich habe mal lange eine Aufnahme bei 50mm mit dem AF 1.4/50mm verglichen und nahezu keine Unterschiede feststellen können) als das Vorgängermodell, das 28-70mm.

Einverstanden. Die Qualitäten des 24-70 sind ja vielfach belegt, nicht zuletzt auch dessen AF-Skills. Und dass nicht die volle Brennweitenskala an FX gleich genial abbildet, darf man auch nicht zu kritisch sehen. Ich selber bin im mittleren Brennweitenbereich häufig bei wenig Licht unterwegs, ohne dass ich blitzen möchte. Dafür und für eine schöne Freistellung auch bei niedrigen Brennweiten finde ich lichtstarke Festbrennweiten einfach super. Mit dem 14-24 würde ich manchmal bei 24mm gerne ein bisschen mehr freistellen können, wenn ich nah dran bin.
 
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