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AF-Punkte am Randbereich

Werd ich noch testen.

Bewegt hat sie sich nicht, Sie saß da wie eine Statue ;)

Was brauchst doch noch für Infos?
 
Hi!

Also ich verstehe das Problem nicht.

Von Canon hab ich die 1100D, das Flaggschiff also (grins). Aber das Teil hat auch mehrere AF-Sensoren.

Mich nervt das Sensorumschaltegedöns nur, ich schalte in der Regel auf den Mittleren, fokussiere dort wo ich will und schwenke dann. Das hat auch bei Blende 2 bei 50mm oder bei 2,8 und 80 bei MF und AF immer gepaßt.

Daß durch das Schwenken Unschärfe entstanden ist mag sein, bemerkt habe ich es noch nicht.


! da baffe
 
Kann man vllt iwo nachlesen wie groß auch die kleinen Felder sind? Wäre ja mal interesant zu wissen!

Es gibt einen simplen Weg, dass Du das selbst klärst:

  • Nimm eine Grafiksoftware und male damit ein großes schwarzes Quadrat in die Mitte einer weißen Fläche, ca. 1/5 Kantenlänge des Bildschirms breit. Powerpoint macht das ein 3 Sekunden.
  • Zeig das ganze Bildschirmfüllend an, so dass Du nur weiß mit schwarzem Fleck siehst
  • Setz Dich mit der Kamera und einem Standardzoom o.ö. davor und zwar so, dass möglichst der Bildausschnitt dem Bildschirm grob entspricht
  • One Shot AF, nur mittlere AF-Feld gewählt. Gerne ein mickriges S2 JPG einstellen, ist aber egal.
  • Wenn Deine Kamera Mehrfachbelichtungen kann, dann mache eine im "dunkel" Modus mit 4 Fotos, sonst machst Du einfach 4 Fotos
  • Du machst vier Fotos, je eines, wo Du die Kameras aus einer anderen Richtung sehr langsam (!) in die Bildmitte (zum schwarzen Quadrat) schwenkst. Von links zur Mitte von oben zur Mitte, von rechts zur Mitte und von unten zu Mitte.
  • Du beginnst den Schwenk mit Fokus auf die weiße, leere Fläche. Dabei drückst Du dauernd den Auslöser im 1/4 Sekundenabstand. Der Fokus wird hilflos umherspringen und Pumpen. Wenn die Kamera richtig auf Schärfepriorität eingestellt ist, kannst Du nicht auslösen.
  • Erst wenn Du Dich dem schwarzen Quadrat näherst bzw. seiner klaren Kontrastkante, wird der Fokus etwas finden und auslösen.
  • Nun wiederholen bis Du Fotos aus allen Richtungen hast.
  • Wenn Deine Kamera keine Mehrfachbelichtungen kann, dann lege die vier Bilder in einer Software transparent zusammen, so dass eine Art Kreuzmuster aus den vier schwarzen Quadraten entsteht. Zwischen diesen ist in der Mitte ein kleines weißes rechteckiges Feld frei geblieben.
  • Das ist die Größe Deines AF-Feldes.
  • Die ganze Übung dauert im Idealfall keine 30 Sekunden.
 
Das hat auch bei Blende 2 bei 50mm oder bei 2,8 und 80 bei MF und AF immer gepaßt.

Daß durch das Schwenken Unschärfe entstanden ist mag sein, bemerkt habe ich es noch nicht.

Klar mag sein. Aber man sieht ja das es hier nicht gepasst hat ;)

Kommt halt auch drauf an, was für Ansprüche man hat.
Ich möchte schon das es passt und hier ist nicht nur Unschärfe vorhanden, sondern komplett falsch fokussiert ;)

Die Bilder die ich in der Szenerie gemacht habe, müssen nämlich in den Druck für Flyer etc.
Zum Glück war das alles nur zu Beginn, wo ich noch in der "Einschuss"-Phase war und nichts wichtiges "verschossen" habe.
Später wurden durch bessere Lichtsetzung und Stativeinsatz die Bilder massiv verbessert. Ordentliches Material kam dabei rum und wurde auch schon in Druck gegeben. Wenn ich Bilder rausgebe, dann möchte ich zumindest eine gute technische Qualität vorweisen können. Richtiger Fokus ist da für mich unerlässlich.

"Profi" bin ich selbst auch nicht, ich lerne jeden Tag wieder neues dazu. Wie
jetzt, dank EUCH! Dem Forum!

Dickes dankeschön an Beholder3 :)

Das werde ich mal austesten :top:
 
IMHO ist eine wichtige Technik beim Verschwenken eben nicht den mittleren Fokuspunkt zu benutzen sondern einen, der in etwa den gleichen Abstand zur Mitte hat, wie der Punkt auf den man fokussiert. Dadurch minimiert man schonmal den Fehler. Ich habe daher meist einen Fokuspunkt auf etwa zwei Drittel der Bildbreite vorgewaehlt. Das wuerde sogar Bildfeldwoelbungen ausgleichen, solange sie symmetrisch sind. Das der Fokuspunkt dann trotzdem dort greift, wo man das wollte, muss natuerlich trotzdem visuell staendig nachkontrolliert werden.
 
Vielleicht auch den passensten AF-Punkt wählen, ohne verschwenken das Bild zu groß machen und im Nachhinein beschneiden.

Ich hab einmal etwas kleines, kontrastreiches, ans Fenster geklebt.
Mich mit dem (ich glaub nur mittleren Sensor der 550D) von oben/unten/links/rechts, dem Kontrast genähert.
Dabei zeigte sich, dass die Kamera erst knapp vor dem AF-Feld, wie es im Sucher angezeigt wird, fokussieren konnte.
Heisst, "das reale AF-Feld" war nur minimal größer, als im Sucher angezeigt.

Vielleicht berichtest Du ja von Deinen Erkenntnissen, wäre interessant.
 
Hi!

>Kommt halt auch drauf an, was für Ansprüche man hat.
Ich möchte schon das es passt und hier ist nicht nur Unschärfe vorhanden, sondern komplett falsch fokussiert

Meine Ansprüche wechseln...

Jedenfalls konnte es auch ein ganzes Rudel an Focuspunkten nicht retten.

Mag sein daß es von Cam zu Cam verschieden ist und vielleicht ist meine Basiscam da nicht aussagekräftig aber mir kommt es so vor als wäre der mittlere Fokuspunkt der Bessere (Vermutung).

Mag sein, daß ich einen Denkfehler drin habe, aber m.E. bewegt sich der virtuelle mittlere Fokuspunkt auf dem Motiv beim Verschwenken genauso auf einer Kreisbahn (Nachbesserung: Kugelfläche) wie einer der Außenliegenden. Streng genommen relativ zum "Symmetriepunkt" im Objektiv und mit guter Näherung zum Sensor.

! da baffe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, du hast da einen Denkfehler. Die genaue Weg waehrend des Verschwenken ist irrelevant. Du kannst erstmal 90 Grad noch oben schauen und dann nach hinten links und dann erst wieder nach vorn, das beeinflusst den Fehler nicht. Wichtig ist letzlich nur die Differenz der Winkel zum Lot der Sensorebene im Moment des Ausloesens.
 
Hi!

Im Folgenden beziehe ich mich auf das Beispielbild. Es geht mir nicht um mathematisch korrekte Herleitungen oder Euklidsche Geometrie. Entscheidend ist für mich in diesem Thread der Fehlfokus in besagtem Bild.

TGGC: "Wichtig ist letzlich nur die Differenz der Winkel zum Lot der Sensorebene im Moment des Ausloesens."

Und hier denke ich die Differenz der Winkel ist es eben nicht! Hier wurde (Vermutung) vor dem Auslösen auf's Regal fokussiert. Warum auch immer.

Wenn ich an irgendeinem Punkt im Sucher. auf das Model korrekt fokussiere und danach die Kamera verschwenke werde ich das Model nicht derart aus dem Fokus bringen wie das im Bild der Fall ist.

Das Bild verwendet ein leichtes Weitwinkel. Das fokussierte Regal ist grob geschätzt 1/4 bis 1/3 der Entfernung Kamera-Model hinter dem Model. Wenn ich links den Vorhang, die Bücherreihe vor dem Regal auf Höhe des Models und deren Abstand zum Regal angucke...

Das ist kein leichter Fehlfokus mehr und so ungenau ist wohl kein aktueller AF mehr. Und so gewölbt ist wohl auch das Bildfeld (bzw der Schärfebereich) "zwischen den AF-Punkten" nicht.

So weit kommt das Model durch Verschwenken nicht aus dem Fokus. Nicht bei einem leichten Weitwinkel. Wer es nicht glaubt nehme wie ich die Cam zur Hand und probiere ob es ihm gelingt durch Verschwenken ein vorher fokussiertes Objekt aus dem Fokus zu bringen. Ging bei mir nicht in besagtem Brennweitenbereich und schon garnicht in dem Maß.

Ich habe es mit der Kitlinse bei verschiedenen Brennweiten und einigen 2,8er Festbrennweiten probiert. Geht nicht bei mir.

Anders gesagt wenn ein AF-Punkt auf ein Objekt fokussiert hat, dann tut man sich schwer einen anderen AF-Punkt zu finden der nach dem Bewegen der Cam im Zentimeterbereich keine Schärfe meldet. Daß man beim Verschwenken den Abstand nicht grob verändert und vernünftigen Kontrast und Helligkeit hat setze ich mal vorraus.

Das hat (Meinung!) nichts mit Anspruch, Kameratyp, AF-Feldern oder gar AF-Feinjustierung und Kameraklasse zu tun...

Wenn ich's recht verstanden habe haben das sinngemäß schon 3 Poster (burkhard2, ninesb, orlus) vor mir so geäußert.

Gruß, der Stefan,

der immer noch zweifelt ob er das Problem/Thema richtig erkannt hat, aber was lernen will
 
TGGC: "Wichtig ist letzlich nur die Differenz der Winkel zum Lot der Sensorebene im Moment des Ausloesens."
Du hast aber schon noch weiter gelesen: "Das der Fokuspunkt dann trotzdem dort greift, wo man das wollte, muss natuerlich trotzdem visuell staendig nachkontrolliert werden."

Ansonsten gilt auch wieder genau die gleiche Regel: aufs Regal fokussiert und dann verschwenkt - Fokus liegt nicht beim Regal sondern abhaengig von der Differenz der Winkel verschoben. Uebrigens je weitwinkliger um so staerker der Fehler beim Verschwenken, da hier die Winkel groesser sind.
 
ReHi!

>>>"Das der Fokuspunkt dann trotzdem dort greift, wo man das wollte, muss natuerlich trotzdem visuell staendig nachkontrolliert werden."

Gilt immer, nicht nur im vorliegenden Fall.

>...aufs Regal fokussiert und dann verschwenkt - Fokus liegt nicht beim Regal sondern abhaengig von der Differenz der Winkel verschoben. Uebrigens je weitwinkliger um so staerker der Fehler beim Verschwenken, da hier die Winkel groesser sind.

Ja, nur kann man beim leichten Weitwinkel (wie hier) winkelmäßig keine allzugroßen Schwenks machen ohne den Bereich der AF-Punkte zu verlassen (wie hier). Also sprechen wir von kleinen Winkeldifferenzen und da ist es nicht so gravierend wie im Bild zu sehen.

! da baffe
 
Das Einzige was ich dazu sagen kann, dass das AF-Feld inmitten des Gesichtes auf der Dame lag beim Fokussieren und erst dann verschwenkt wurde.

Wie schon angemerkt wurde, dass höchstwahrscheinlich die AF-Feldgröße das Problem ist. Denn den selben Fehler konnte ich interessanter mehrmals wiederholen in dieser Szenerie. Natürlich unabsichtlich.

aber mir kommt es so vor als wäre der mittlere Fokuspunkt der Bessere (Vermutung).

Das vermute ich ebenfalls. Mit dem mittleren Fokuspunkt habe ich nie Probleme.

Mal rein theoretisch gefragt:

Ist es komplett Wurst, wie weit der Weg des Verschwenkens ist? Denn ich nahm an, umso kürzer der Weg, umso weniger Fokusverschiebung?

Wenn das nicht so ist, kann ich ja immer das mittlere AF-Feld nutzen und dann verschwenken. Ich trau den kleinen AF-Feldern eh selten etwas zu.. Trotz Kreuzsensoren. Aber 100%ige Trefferquoten habe ich damit nie. Hab jetzt keine expliziten Testreihen, nur so ist meine Empfindung.
Der mittlere ist aber in jedem Falle lichtempfindlicher, richtig?

EDIT: Ich hab jetzt mal den Test gewagt mit einem Gegenstand(Teepackung) und mal extreme Verschwenkungsversuche durchgeführt. Mit den mittleren und mal den äußersten AF-Feldern. Bei 2.8 und 1/50s Objekt anvisiert und so verschwenkt, dass der Fokuspunkt stark am Bildrand liegt, hab alle Richtungen getestet. Abstand habe ich ähnlich gewählt wie in dem Problembild. Mal bei 50 mm aber auch mal im Weitwinkel.

Mit den Ergebnissen war ich recht zufrieden! Das Objekt war meist korrekt scharf. Nur selten leichte Unschärfe aber absolut kein Fokusverlust! Getroffen wurde immer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal rein theoretisch gefragt:

Ist es komplett Wurst, wie weit der Weg des Verschwenkens ist? Denn ich nahm an, umso kürzer der Weg, umso weniger Fokusverschiebung?
Wie schon gesagt: es haegt nicht von der Laenge des Weges ab, sondern von der Differenz der Winkel an Start und Endpunkt zum Lot der Filmebene.

>>>"Das der Fokuspunkt dann trotzdem dort greift, wo man das wollte, muss natuerlich trotzdem visuell staendig nachkontrolliert werden."

Gilt immer
BTW: Staendig ist ein anderes Wort fuer immer.
 
Wie schon gesagt: es haegt nicht von der Laenge des Weges ab, sondern von der Differenz der Winkel an Start und Endpunkt zum Lot der Filmebene.

Jopp, konnte ich gerade selbst prüfen. Dann habe ich immer völlig falsch gedacht... Interessant.

Aber trotzdem war dann beim Problembild wohl die AF-Feldgröße der Faktor und das Bücherregal hat dem AF mit seinen Kontrastkanten besser gefallen. Wie hier schon festgestellt wurde. Am Equipment scheint es also nicht zu liegen. Habe natürlich eben dieselbe Kombi genommen und nichts grundlegend geändert.

Der einzige große Unterschied: Mein Objekt war jetzt deutlich kontrastreicher und der HG war einfarbig (gelbliche Tapete). War natürlich schön leicht für den AF den Fokus zu legen. Dann werde ich nochmal testen, wie es ausschaut mit unruhigem HG.
 
Mal rein theoretisch gefragt:

Ist es komplett Wurst, wie weit der Weg des Verschwenkens ist? Denn ich nahm an, umso kürzer der Weg, umso weniger Fokusverschiebung?
Was würde denn passieren, wenn du 90° verschwenkst? Fokusebene liegt komplett woanders, richtig?
Was passiert bei 45°? Was bei 20° und was bei 5°?

Wenn das nicht so ist, kann ich ja immer das mittlere AF-Feld nutzen und dann verschwenken. Ich trau den kleinen AF-Feldern eh selten etwas zu.. Trotz Kreuzsensoren.
Ich weiß nicht, ob wir das gleiche AF-Modul haben, aber die äußeren Kreuzsensoren meiner 60D sind sehr zuverlässig!
Es gab genau eine Situation, in der sie mich im Stich gelassen haben - und da war es so stockfinster, dass ich nichtmal mehr mein Model gesehn hab :eek:
Der mittlere Doppelkreuz konnte mit der 1.8-Optik noch mithilfe des AF-Hilfslichts der YN622c recht zuverlässig fokussieren, die äußeren konnten das nicht mehr.

Stell dir das mit dem Verschwenken so vor:
Die Fokusebene ist näherungsweise eine Wand mit festem Abstand von der Sensorebene parallel zu selbigem.
Sie hat eine von Fokusdistanz, Brennweite und Blende abhängige Dicke - deine Schärfentiefe.
Wenn du jetzt verschwenkst, ändert sich natürlich die Position der Wand im Raum.
Wenn dein beabsichtigtes Motiv (hier: Gesicht) dann noch innerhalb der Wand (Dicke -> Schärfentiefe) liegt, dann passt alles.
Je geringer deine Schärfentiefe, desto weniger ist dein maximal zulässiger Schwenkbereich.
Beispiel 8mm Fisheye: bei Blende 3.5 und einer Fokusdistanz von 1m hast du eine quasi unendliche Schärfeebene.
Du könntest daher auch 45° verschwenken, ohne Probleme zu bekommen.
Solange dein Motiv hier den Abstand 1m zur Sensorebene nicht unterschreitet beim Verschwenken, ist es auch annehmbar scharf.
 
Hi!

TGGC: >>>BTW: Staendig ist ein anderes Wort fuer immer.

Ja, ohne wenn und aber! Asche auf mein Haupt!

! da baffe
 
@ninesB
Du unterschlaegst aber einen wichtigen Punkt bei deinen Betrachtungen: Zwei Ebenen im Raum, die nicht paralell sind, schneiden sich immer in einer Gerade! D.h. zwischen der Fokusebene vor dem Schwenken und der Fokusebene nach dem Schwenken gibt es eine Schnittmenge die in _beiden_ Kameraeinstellungen scharf ist (selbst bei 90 Grad Verschwenken)! Das Ziel muss also sein, das der fokussierte Gegenstand moeglichst nah an dieser Schnittmenge liegt - nicht unbedingt das der Weg kurz sein soll.
 
Da muss ich TGGC zustimmen:
Wichtig ist, dass der Abstand "Fokussiertes Objekt" und "verschwenktes Objekt" gleich sind. Der Mittelpunkt der Schärfeebene befindet sich immer in der gleichen Entfernung um den Fotografen herum - er könnte sich auch 360° drehen.

Man kann sich vorstellen, mit einem manuellen Objektiv auf einen Punkt zu fokussieren, das dann eingestellt zu lassen und zu verschwenken: Es wird immer etwas scharf sein und das sollte immer im gleichen Abstand zum Originalpunkt sein (von der Kamera aus). Wenn man das ganze allerdings gleichzeitig vertikal + horizontal schwenkt, wird es immer schwerer, das vorherzusagen!
 
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