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AF-Problem bei D5100 mit Macro-Objektiven bei großen Enmtfernungen

Brunftsvet

Themenersteller
Hallo allerseits,

im Moment versuche ich gerade, für meine D5100 ein Macro-Objektiv zu kaufen, das ich auch als gut freistellendes leichtes Tele für größere Entfernungen benutzen kann. Dabei hatte ich sowohl bei Tamron 90/2,8 als auch beim Sigma 150/2,8 das Problem, dass der AF bei weit entfernten Objekten (> 50 m) zu kurz fokussiert. Das fällt natürlich nur bei Offenblende auf. Bei kleineren Entfernungen und wenn ich manuell fokussiere, sind die Aufnahmen perfekt scharf. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Objektive wohl wegen ihrer Optimierung auf Makro nur im Nahbereich extrem exakt zu fokussieren sind und im Fernbereich sehr ungenau. Beim Tamron z.B. entfallen ca. 50% des Einstellweges beim Fokussieren auf die ersten 10 cm, bei Macroaufnahmen ein Genuss. Von 3 m bis unendlich sind es nur wenige Millimeter - schwierig von Hand, noch schwieriger für den AF.
Falls euch solche Probleme bei der D5100 mit Macro-Objektiven nicht bekannt sind, kann es auch an meiner Kamera liegen. Mit dem Nikkor 18-105 fokussiert sie bei 105 mm auch nicht ganz perfekt auf Unendlich, aber bei f/5,6 fällt das kaum auf, und bei f/8 garnicht mehr (Hyperfocaldistanz erreicht). Beim Tamron 70-300 sitzt dagegen der Focus bei 300 mm und f/5.6 perfekt, und auch die Nikon AF-S 35/1,8 und 50/1,8 machen keine Probleme. Drum will ich die Kamera auch nicht auf das 18-105 justieren lassen, denn dann würde sie möglicherweise mit dem Tamron und den beiden Festbrennweiten nicht mehr sauber fokussieren - ein Grund für die D7000...
Meine Frage: Hattet ihr ähnliche Probleme? Fokussiert die D5100 nicht präzise genug, um mit solchen Makro-Spezialisten zurecht zu kommen, oder kann ich von solchen Objektiven wegen der extremen Skalenspreizung generell kein perfektes Focusverhalten bei großen Entfernungen erwarten?

[Edit] Attachments: 100%-Crops...
1. 150er offen (f/2,8) mit AF
2. 150er offen (f/2,8) manuell
3. 70-300 @300mm offen (f/5,6) mit AF (etwas später bei weniger Licht)

Ciao
B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier auch schon gelesen von dem angeblichen Phänomen, dass Makro-Objektive auf weite Entfernung nicht sauber fokussieren sollen.

Aus eigener Erfahrung kann ich dies nicht bestätigen. Ich benutze mein AF-S 105mm f:2.8 VR Micro auch ab und zu nicht als Makro, auch mal für tobende Hunde oder so. Dabei ist mir aufgefallen, dass der AF sehr gut nachkommt (mit der AF-Verkürzung) und auch äusserst präziese arbeitet, sowohl bei Offenblende als auch abgeblendet.
Kann natürlich sein, dass das auch am besseren AF-Modul einer D2x liegt (auf dieser stützen sich meine Erfahrungen).

Vielleicht sind ja deine beiden Makros nicht ganz sauber eingestellt?
Ansonsten kann ich dir nur raten, dass du nur das mittlere AF-Messfeld verwenden sollst. Nur dieses ist bei der D5100 ein Kreuzsensor und somit genauer als die anderen zehn.
 
Ich vermute mal es kann einem bei "normaler" Anwendung kaum auffallen, denn wie oft fokssuiert man denn mit einem 100er auf >50m bei Offenblende?
Einzige Anwendung bei der man mit so einem Tele auf so weite Entfernungen fokussiert ist ja eigentlich Landschaftsfotografie und da blendet man eigentlich ab, weil bei der Entfernung der Schärfebereich auch bei F2,8 schon ziemlich gross ist (~11m nach vorn, fast 20m nach hinten bei 100mm und F2,8) und es wenig bringt NICHT abzublenden.

@TO:
Was heißt "zu kurz fokussiert", lass mal Bilder sprechen.

Dass der AF falsch liegt wage ich zu bezweifeln, aber ohne mal Bilder gesehen zu haben ist das ein Ratespiel
 
Ich vermute mal es kann einem bei "normaler" Anwendung kaum auffallen, denn wie oft fokssuiert man denn mit einem 100er auf >50m bei Offenblende?
Einzige Anwendung bei der man mit so einem Tele auf so weite Entfernungen fokussiert ist ja eigentlich Landschaftsfotografie und da blendet man eigentlich ab, weil bei der Entfernung der Schärfebereich auch bei F2,8 schon ziemlich gross ist (~11m nach vorn, fast 20m nach hinten bei 100mm und F2,8) und es wenig bringt NICHT abzublenden.

Nun ja, immer dann, wenn ich den Vordergrund nicht mag, oder wenn ich z.B. durch einen Zaun durchfotografieren muss, den man nicht sehen soll, oder wenn ich bei wenig Licht kein Stativ dabei habe oder keine Zeit ist, es aufzubauen, würde ich 2,8 nehmen. Für Macros bei 150 mm brauche ich f/2,8 jedenfalls nicht wirklich, sondern eher im ferneren Bereich.

@TO:
Was heißt "zu kurz fokussiert", lass mal Bilder sprechen.

Dass der AF falsch liegt wage ich zu bezweifeln, aber ohne mal Bilder gesehen zu haben ist das ein Ratespiel

Ich habe noch welche gefunden, siehe OP. Es sind 100%-Crops, ISO 100, mit Stativ, mit SVA, ohne OS. Die beiden ersten sind vom 150er bei f/2,8 mit 1/640 s,
das erste per Phasen-AF auf die Zweige fokussiert,
das zweite per Live-View-Lupe manuell auf die gleiche Stelle fokussiert.
Da müsste man mit AF schon ordentlich abblenden, oder? Ich habe das ganze auch mehrmals wiederholt, und immer ähnliche Ergebnisse erhalten.
Leider ist kein nennenswerter Vordergrund auf dem Original, also nichts, was nicht so weit weg wäre, dass es scharf wäre. Aber es handelt sich hier nicht um eine Verwacklung.
Das dritte Bild ist ein 100%-Crop des Tamron 70-300 unter gleichen Bedingungen und Offenblende (5,6), nur etwas später, drum mit 1/30 s.
Die 300 mm habe ich genommen, weil dabei naturgemäß die Tiefenschärfe geringer ist als bei 150 mm, so dass eventuelle Probleme besser sichtbar würden, aber der Focus sitzt perfekt. Ich kenne jetzt nicht das einschlägige Formelwerk, aber ich denke, 150 mm bei f/2,8 sollten nicht dramatisch weniger Schärfentiefe haben als 300 mm bei f/5,6, so dass man ein vergleichbares AF-Problem auch beim 300er deutlich sehen müsste. Leider habe ich kein Bild mehr mit dem 150er bei f/5,6, aber an das 70-300 kam es auch damit nicht ran.

Ciao
B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze mein AF-S 105mm f:2.8 VR Micro auch ab und zu nicht als Makro, auch mal für tobende Hunde oder so.

Das AF-S 105 hätte ich mal besser behalten sollen. Das war von allen am schnellsten und treffsichersten beim AF. Nur habe ich es nie auf weite Entfernungen getestet (draußen war die ganze Zeit Sauwetter). Im Macrobereich ist es für mich manuell schlechter zu fokussieren als das 90er Tamron, und die Bildqualität ist für mich nicht unterscheidbar - zum halben Preis. Drum habe ich das Nikon zurückgeschickt. War wohl ein Fehler.

Vielleicht sind ja deine beiden Makros nicht ganz sauber eingestellt?

Könnte sein, aber wie gesagt, bei Portraitentfernung sitzt der AF auch bei denen richtig. Auge ist Auge und nicht Nase oder Ohr. Ich frage mich halt, ob das Dejustage sein kann. Ich habe den Verdacht, dass der winzige Weg, den der Tubus sich zwischen 3m und unendlich noch drehen kann, die AF-Mechanik überfordert, Stichwort Hysterese. Das scheinen die Nikon-AF-S-Macros besser zu können, oder vielleicht ist bei denen die Spreizung eine andere, nicht gar so eng im Fernbereich, so dass die Anforderungen an die Genauigkeit nicht so extrem sind. Ich denke, wenn die D7000 da ist, gebe ich dem 105er noch eine Chance.

Ansonsten kann ich dir nur raten, dass du nur das mittlere AF-Messfeld verwenden sollst. Nur dieses ist bei der D5100 ein Kreuzsensor und somit genauer als die anderen zehn.

Mache ich eh immer so, aber danke für den Tipp. :)
 
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