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AF-Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

mha

Themenersteller
Liebe DSLRler,

ich lese z. Zt. in Nachbarthreads Diskussionen um die Frage, welche Kamera für Sportaufnahmen am besten geeignet ist, mit. Es werden Beispiele gezeigt, die klar auf bestimmte Kameras, z.B. Canon 1D MKII, hinweisen. Meine Frage um etwas technischen Hintergrund zu bekommen ist: Was bestimmt eigentlich die Geschwindigkeit des AF-Systems?

Naiv gedacht hätte ich gesagt, daß das langsamste Element auf jeden Fall der AF Motor im Objektiv ist. D.h. es bleibt für die Kamera nur noch der Anteil an der Genauigkeit übrig. Hier verstehe ich die Situation. Doppeltgenaue Sensoren, Kreuzsensoren, Anzahl Sensoren usw. Aber die Geschwindigkeit mit der die Kamera die Sensoren verarbeitet dürfte doch klein gegen die AF Motoren sein und bei den meisten modernen Kameras sehr klein sein (max. einige ms?).

Danke

MHA
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Außenbedingungen: Licht, Kontrast unter dem/den Messfeld/ern
AF-Motor im Objektiv
Sensoren der Kamera, Einstellungen, Firmware / AF-Algorythmen

Nochwas?
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Lichtstärke(größte mögliche Blende) des Objektiv.

Wusst ichs doch, dass was fehlt :evil:
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Besten Dank. Vielleicht war meine Frage zu allgemein gestellt. Man nehme die Zeit vom Start des AF Vorgangs (z.B. Trigger halb drücken) bis zum Ende des Vorgangs (Motor hat gestellt, anzufahrende Position erreicht). Welchen Anteil an dieser Zeit haben jeweils Kamera und Objektiv (respektive AF Stellmotor)?

Anders gestellt: ist die Zeit, die die Kamera vom Start des Vorgangs bis zur Weitergabe des Stellbefehls an den AF Motor gibt signifikant ggü der Zeit, die der Motor zum Stellen selbst braucht?
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Besten Dank. Vielleicht war meine Frage zu allgemein gestellt. Man nehme die Zeit vom Start des AF Vorgangs (z.B. Trigger halb drücken) bis zum Ende des Vorgangs (Motor hat gestellt, anzufahrende Position erreicht). Welchen Anteil an dieser Zeit haben jeweils Kamera und Objektiv (respektive AF Stellmotor)?

Anders gestellt: ist die Zeit, die die Kamera vom Start des Vorgangs bis zur Weitergabe des Stellbefehls an den AF Motor gibt signifikant ggü der Zeit, die der Motor zum Stellen selbst braucht?
Die Ermittlung der benötigten Daten zur Einstellung der Entfernung in der Elektronik dauert nicht sehr lange.
Die Zeit bis der Fokus richtig auf dem anvisierten Objekt sitzt wird heut zu Tage maßgeblich vom Stellmotor(egal ob in der Kamera oder im Objektiv) bestimmt da der Stellmotor der trägste Teil des AF-System ist.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Argh. Mir ging es nicht um eine Aufzählung der beteiligten Komponenten, sondern um Ihren relativen Beitrag in Zeit am Gesamtergebnis.

Dann halt noch einfacher:

EOS 300D und 1DMK2 bei gleichen (idealen) Lichtverhältnissen und mit gleichem Objektiv (standesgemäß z.B. 70-200 2.8 L). Dauert's bei der 300D signifikant länger? Wenn ja, warum?

Noch einfacher kann ich nicht ...
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Ja, interessant!

Wenn ich micht recht entsinne, wurde in Testberichten immer auch die AF-Zeit genannt.

Meine 350d hat dort bspw. den Wert 0,26 sec. bis zum Scharfstellen.

Mit welchem Objektiv? Keine Ahnung.

fiktiver Test bei hellem Licht und kontrastreichem Ziel:

Wenn ich nun das 70-200 an der 350d am Stativ habe: Zeit vom Antippen des Auslösers bis Auslösen wäre dann die 0,26s. (mal angenommen, das 70-200 ist ein schnelles USM-Objektiv).

Was wäre die Zeit an der Mark III?

Wenn sie dort bei selben Bedingungen 0,23 sec bräucht, wäre das der Vorteil des schnelleren AF!?

Aber wenn man sich von 0,26 auf o,23 verbessert, wäre das nicht signifikant, denn etliche DSLR haben 0,4 oder 0,5 sec. bis zur Auslösung und wären dann quasi unbrauchbar!

Der AF-Vorteil ist wohl bei den teureren Cams eher in den Kreuzsensoren und der höheren Sensibilität bei geringem Licht zu sehen, oder?

EDIT: Habe gleichzeitig mit mha geschrieben, er war schneller...;)
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Danke Dynax, haben uns eben gegenseitig überholt.

Warum wird die 1D dann als "die" Sportkamera angepriesen. Kann also nichts mit der Geschwindigkeit zu tun haben, höchstens mit der Genauigkeit, oder? Dann kommet natürlich wieder die Aufzählung der kamerainternen Komponenten in's Spiel.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Schon wieder überholt. Wäre auch meine Vermutung.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Mir ging es nicht um eine Aufzählung der beteiligten Komponenten, sondern um Ihren relativen Beitrag in Zeit am Gesamtergebnis
Bitte mein Vorpost lesen....

EOS 300D und 1DMK2 bei gleichen (idealen) Lichtverhältnissen und mit gleichem Objektiv (standesgemäß z.B. 70-200 2.8 L). Dauert's bei der 300D signifikant länger? Wenn ja, warum?
Grundsätzlich sollte die MKII mit dem gleichen Objektiv schneller fokusieren da sie bessere AF-Komponeten enthält.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Noreflex hat ein Beispiel gemacht. 2-3ms machen das Kraut aber nicht fett. Das wären max. 10% ggü. 300D.

Höhere Genauigkeit hat nicht direkt mit höherer Geschwindigkeit zu tun. Das würde eher die Ausschußrate beeinflußen.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Dann kommet natürlich wieder die Aufzählung der kamerainternen Komponenten in's Spiel.
Gerade hab ich die Komponeten erwähnt......:D
Wichtig ist aber nicht nur die AF-Geschwindigkeit sondern fast noch wichtiger ist die Treffergenauigkeit wenn sich der AF entschieden hat wo er hinfokusieren soll. Und da wirds dann komplex....
Je weniger Ausreißer der AF hat desto besser und hier dürften sich die 300D und MkII deutlich unterscheiden.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Gerade hab ich die Komponeten erwähnt......:D
Wichtig ist aber nicht nur die AF-Geschwindigkeit sondern fast noch wichtiger ist die Treffergenauigkeit wenn sich der AF entschieden hat wo er hinfokusieren soll. Und da wirds dann komplex....

Schon wieder gleichzeitig gepostet:)

Dann sind wir beieinander. Es ist also nicht ganz richtig von höherer Geschwindigkeit zu sprechen, eher von höherer Genauigkeit, die sich in höherer Ausbeute bezahlt macht, oder?
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Schon wieder gleichzeitig gepostet:)

Dann sind wir beieinander. Es ist also nicht ganz richtig von höherer Geschwindigkeit zu sprechen, eher von höherer Genauigkeit, die sich in höherer Ausbeute bezahlt macht, oder?
Ja,
ich hab eine alte Dynax9(Bj 2001) die fokusiert gefühlt deutlich langsamer als meine digitale Dynax7D. Aber dafür ist die D9 äußerst Treffsicher. Das fehlt der digitalen obwohl die digitale Bj 2004 ist.
Und wenn ich dann die AF-Zeiten beider Kameras messe ist der Unterschied kaum vorhanden.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Nutzt man die "hochwertigeren Kameras", hat man eher das Gefühl, sie sagen dem Objektiv einfach klarer und kräftiger, wo es hinmuß.

Ich verwende parallel die 400D und die 1D MkII N. Am gleichen Objektiv (zugegeben, es ist auch sehr schnell) schafft es die 400D mit 3 Bildern pro Sekunde nicht so schnell und sauber nachzufokussieren, wie die 1D mit 8 Bildern pro Sekunde. Ich kann keine Zahlen bringen, aber es ist fühlbar und vor allem sichtbar. Der Autofokus der 1D trifft einfach, der der 400D eiert irgendwie hinterher.
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Es ist also nicht ganz richtig von höherer Geschwindigkeit zu sprechen, eher von höherer Genauigkeit, die sich in höherer Ausbeute bezahlt macht, oder?

Ich würde sagen: man kann beides gut gebrauchen. Was bringt der genauste AF wenn das Objekt sich schneller bewegt als fokussiert werden kann (und andersherum natürlich auch)
 
AW: AF Geschwindigkeit - wodurch bestimmt?

Hinzu kommt, dass die teureren AF-Systeme auch außerhalb der Mitte reichlich Kreuzsensoren haben, was die Scharfstellung bei größeren bewegten Objekten im Servo-Modus unterstützt.
 
Ich krame jetzt einfach mal den alten Thread aus.

Ich habe gehört, dass der Autofokus durch die Verwendung von NiMh-Akkus im Batteriegriff geringfügig schneller werden soll, als bei den Originalen LI-Akkus (400D zu Beispiel). Begründet wird das durch den höheren Entladestrom der NiMh-Akkus, sprich es bleibt mehr für das Objektiv übrig, der AF wird also schneller, weil die Motoren nun unter voller Leistung laufen können.

Ich halte das zwar für sehr absurd, aber das Gegenteil, also dass es nicht so ist, kann ich natürlich auch nicht wirklich belegen.

Vielleicht weiß hier ja jemand etwas?
 
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