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AF-Felder zu eng bei FX

Ob "Opas" guter alter Verschwenk-Workflow

Opa hatte Sensoren bis zum Rand und hat dann manuell fokussiert ;-)
 
Hallodri meinte aber ja die Szenarien, bei denen der Kopf außerhalb des AF-Bereichs ist (weil weil die Situation und die Komposition auf diesen Bereich keine Rücksicht nimmt). Man deshalb also zwingend verschwenken muss, oder einen anderen Tod sterben muss (nämlich ungünstige Komposition).

Solche Sachen wie AF-Tracking funktionieren ja nur innerhalb des (bei FX-DSLR) relativ zentralen Bereichs der Fokuspunkte.

Bei umherrennenden Kindern gibt es doch kein Verschwenken. Da nimmt man entweder AF-C oder eben 3d Tracking.
 
Bei umherrennenden Kindern gibt es doch kein Verschwenken. Da nimmt man entweder AF-C oder eben 3d Tracking.

ja, die aber eben nur innerhalb des AF-Sensorenfeldes funktionieren.
Zur Erinnerung: dass die bei der D750 (und bei FX generell, wenn auch im Unterschiedlichen Maße) nur einen relative engen Bereich in der Mitte abdecken, ist ja das eigentliche und thematisierte Problem des TO hier.

Und beim AF-C und 3d Tracking bin ich da auch ganz seiner Meinung (nur eben da nicht, wo man bei Ganzkörper verschwenken kann).

Wobei ich bei schnellen Bewegungen und dem Wunsch nach 3d Tracking eh auf eine D500 setzen würde. Bietet sich hier dann auch ein Zoom viel eher an als eine FB mit f1.4.

Behelfen könnte man sich natürlich noch durch Nutzung der allermeistens unnötig vielen MPixel und entweder nachträglichem Croppen oder durch einschalten des DX Moduses- allerdings verliert man hier eben auch eine Blende Freistellung- irgendwas ist halt immer :ugly:

vg, Festan
 
Du musst nicht bis auf DX croppen. Das wäre ja an allen vier Seiten. Es reicht zb oben und rechts, wenn die Augen eben zb rechts oben sind. Dann hast du da den AF Sensor nah am Rand, unten und links braucht man dann ja keinen. Macht crop 1.2 bis 1.25, mehr nicht. Eher sogar 1.2, denn der Abstand des Auges vom Rand ist ja dann bei gleichem Bild immer noch etwas grösser, als wenn man DX nimmt.

Die D750 hat dann immer noch 16 bis 18 MP, das reicht doch prima für die typischen Kinder in Bewegung Bilder.
 
Ich frage mich gerade, wie man noch zu Zeiten einer F4 mit genau einem Fokuspunkt fotografiert hat.
Das liegt Hauptsächlich daran, weil man bei 9x13 bis 10x15, kaum Probleme mit einer ungenauen Fokussierung hatte. Bei 24MP und mehr, an 24-30Zoll Monitoren, sieht das ganze dann doch etwas anders aus.
 
Ich frage mich gerade, wie man noch zu Zeiten einer F4 mit genau einem Fokuspunkt fotografiert hat.

Damals war man halt noch mit grottig unscharfen Bildern zufrieden.

Als ich mal in ein Buch über Peter Lindbergh reingeguckt hatte, waren mir da teilweise fast die Augen ausgefallen. Er hatte mit der Nikon F3 und F4 fotografiert.
Das war damals halt der bittere Preis, den man bei agiler Menschen-Fotografie für eine dafür vollig unzureichende Fokussierungsunterstützung zahlen musste.

Heute haben sich diese Zeiten geändert. Sowohl von den Möglichkeiten als auch von den Ansprüchen her.

Jeder Millimeter Fehlfokus abgehend von der Augen-Iris, halbiert heutzutage die "likes" ;)

Likes sind nicht alles, aber das gilt für die Zustimmung / das Gefallen von Porträts allgemein.

Die Seh-Gewohnheiten und die Seh-Ansprüche haben sich halt doch enorm geändert in den vergangenen Jahrzehnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt Hauptsächlich daran, weil man bei 9x13 bis 10x15, kaum Probleme mit einer ungenauen Fokussierung hatte.

Damals war man halt noch mit grottig unscharfen Bildern zufrieden.
Sehe ich nicht so.

Ja, die Ansprüche sind heutzutage höher - aber auch damals hat man nicht nur "9x13 bis 10x15"-Bildchen produziert, sondern auch Reportagen für Magazine, Bildbände, großformatige Drucke usw.
Und mit einer Profi-Kamera wie der F4 erst recht.
 
Demnach dürften man sich eigentlich gar nicht mehr über AF Unterschiede unterhalten, weil alles besser ist als damals und da war es ja scheinbar schon ausreichend.
Dennoch wurde früher eben nicht so genau hingeschaut, weil auch bei Großdrucken immer noch ein gewisser mindestabstand eingehalten wurde, der in der 100% Ansicht deutlich unterschritten wird. Insgesamt hat sich die Fotografie zu mehr Freistellung hin ausgerichtet.
Aber all das hilft den Fragesteller keinen deut weiter. ;)
Edit: Der Themstarter wünscht sich Fokuspunkte über einen größeren Bildbereich. Die bekommt er durch Wechsel auf einer DSLR oder aber halt mit dem sehr guten AF und dem großen AF Feld der D500.

Edit2: Aber auch damals kannte man schon die Folgen durch verschwenken der Kamera, nach dem Scharfstellen aus das Motiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man war mit nach heutiger Sicht verrauschten Bildern zufrieden, aber sicher nicht mit unscharfen Bildern.

Ja, das darf man nicht pauschalisieren. Wo's ging, bei allen Themen, bei denen eine breite AF-Abdeckung keine Rolle spielte (von Produktfotografie bis Vögelchen), hat man natürlich keine Schärfe verschenkt.

Aber bei agiler Peoplefotografie außerhalb von Studios (wie bei Fashion-Strecken) (wie z.B. bei Peter Lindbergh) musste man sich halt den AF-Mängeln unterwerfen und bisweilen eben Unschärfe in kauf nehmen. Das wusste aber auch jeder, das es nicht anders geht, und war mit den Ansprüchen dementsprechend auch tiefer.

Heutzutage ist die AF-Abdeckung natürlich angenehmer als noch zur F3/F4-Zeiten. Ist ja nicht so dass es garkeine Fortschritte gab. aber (Thread-Thema) es ist eigentlich auch heute noch nicht das ultimativ gelbe vom Ei bei FX-DSLRs. Bzw. nicht für jeden / nicht für einige Themen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Unterschiede: Wenn es in 20x30 gut war, dann war das Bild damals doch OK. Jaja, es gab Leute, die mit ISO 25 Film gearbeitet haben um noch mehr aus KB raus zu holen, aber tobende Kinder damit? Nene. Heute schauen wir das Bild mit einem normalen Monitor fast 2m gross an, wenn wir auf 100% gehen, und selbst mit sehr kleinem Pixel Pitch immer noch 1m gross.

Und dann kommt noch was dazu: hat man das rumtobende Kind damals wirklich auch mit f/1.4 oder 2.0 fotografiert? Oder doch was mehr abgeblendet, sodass kleine Fehler beim Fokus noch nicht dazu führten, dass das Auge aus der Fokusebene war?

Ich fotografiere meine Kinder auch gerne mit um die 35mm, wenn sie rum rennen. Für mich sind dann halt die obersten 15 bis 20% des Hochkantbildes Verschnitt. Habe für sowas eh oft gerne etwas breiter als 3:2 hochkant, lieber 4:3 bis 5:4. Dann habe ich mit der D810, die ja nur marginal bessere AF Abdeckung hat als die D750, AF Punkte, die hoch genug im Bild sein. Und wenn der scharfe Punkt halt sehr weit rechts oder links in Bild soll, dann muss auf der Seite halt auch noch ein klein wenig ab.
Ich nutze übrigens auch nicht f/1.4 für sowas. Ich hab das Sigma 24-35/2.0, das hilft auch mal mit was Rauszoomen, wenn sie mal etwa zu nah kommen. Für solche Bilder nutze ich es gewöhnlich im Bereich 30 bis 35mm und f/2 bis 2.5. Das geht eigentlich mit sehr wenig Ausschuss. Obwohl ich nichtmal Serienbild mache und eigentlich kein geübter Action Fotograf bin. Der grösste Teil vom Ausschuss ist gestalterisch, d.h. z.B. schönen Moment getroffen, Auge scharf, aber halber Fuss unten nicht mit drauf. Tja, Fehler vom Fotografen :(


Früher hat man einen COC von 1/1500 der Diagoale als OK angesehen. Dann sind mit 35mm und f/1.4 auf 2m Entfernung 27cm scharf. Heute ist man eher bei 5/3 der Pixelgrösse, bis dahin kann man es meist mit Schärfen noch gut retten, wenn es nicht 100% korrekt war. Das sind noch 8cm, die so scharf sind. Und früher war eben evtl gar nicht 1.4 angesagt für sowas, sondern z.B. f/2.8. Dann sind 55cm scharf bei CoC 0.03mm und ich kann auch auf den Bauch fokussieren, solange das Kind nur halbwegs grade steht, sind die Augen auch noch im scharfen Bereich
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst nicht bis auf DX croppen. Das wäre ja an allen vier Seiten. Es reicht zb oben und rechts, wenn die Augen eben zb rechts oben sind. Dann hast du da den AF Sensor nah am Rand, unten und links braucht man dann ja keinen. Macht crop 1.2 bis 1.25, mehr nicht. Eher sogar 1.2, denn der Abstand des Auges vom Rand ist ja dann bei gleichem Bild immer noch etwas grösser, als wenn man DX nimmt.

ja, das stimmt- deshalb hatte ich diese Möglichkeit ja auch zuerst genannt ("...entweder nachträglichem Croppen oder durch einschalten des DX Moduses").

Den DX Modus habe ich zusätzlich für den Fall erwähnt, dass er OOC fotografieren möchte.

Aber gut, dass Du das nochmal extra so geschrieben hast- da wird es nochmal deutlicher, dass man hier auch mit weniger Bildpixelverlust hinkommen kann (y)

vg, Festan
 
Ich hatte das Problem des Threadstarters auch und zwar mit der D610, wo die vom Autofokus abgedeckte Fläche noch kleiner ist. Die DX Kameras haben das Problem nicht. Aber man muss auch nicht zu dem Kino Sucher der Z greifen. Schon die D800/810 decken mehr ab, so dass ich bei Hochformat / Porträt damit hin komme, weil ich ohne Umsetzten auf eigentlich immer auf die Augen fokussieren kann. Die D5 kann es nochmals besser und ich glaube, die D850 wohl auch.
 
Interessante Diskussion hier. Das Hochkant-Foto, das für mich der Auslöser dieses Threads war, zeigt meinen Sohn mit 35 mm, Blende 2.5 in ca 1,5 m Entfernung. Gesicht scharf auf oberstem AF-Punkt. Nutzloser Raum über dem Kopf, Füße abgeschnitten. Da AF-C (...er lief auf mich zu...), konnte ich nicht verschwenken. (Mindestens) einen Tipp nehme ich für solche Situationen mit: Auf das Kinn oder notfalls die Brust fokussieren. Da gehört Überwindung dazu, glaube ich. Aber ich kann besser mit Unschärfe leben als mit abgeschnittenen Körperteilen.
 
Interessante Diskussion hier. Das Hochkant-Foto, das für mich der Auslöser dieses Threads war, zeigt meinen Sohn mit 35 mm, Blende 2.5 in ca 1,5 m Entfernung. Gesicht scharf auf oberstem AF-Punkt. Nutzloser Raum über dem Kopf, Füße abgeschnitten. Da AF-C (...er lief auf mich zu...), konnte ich nicht verschwenken. (Mindestens) einen Tipp nehme ich für solche Situationen mit: Auf das Kinn oder notfalls die Brust fokussieren. Da gehört Überwindung dazu, glaube ich. Aber ich kann besser mit Unschärfe leben als mit abgeschnittenen Körperteilen.

Nutzloser Raum über dem Kopf, ja, OK, das dürfte wohl nicht ganz zu vermeiden sein, will man den AF-C nutzen und nicht verschwenken.

Füsse nicht drauf? Da liegt das Problem beim AF, der zu lange gebraucht hat, scharf zu stellen (Schärfeprio und Kind war dann schon zu nah als endlich ausgelöst werden konnte), oder, wenn der AF fix war, dann beim Fotografen.

Ich weiss, weshalb ich für sowas mein 24-35 mag. da kann man zur Not noch auf kleinere Brenweite gehen, wenn es eng wird. Ich bin auch kein Meister darin, mit einer 35mm FB darauf zu achten, dass die Füsse noch drauf sind, aber gleichzeitig auch nicht oben und unten viel Verschnitt ist.
 
Live view dürfte keine Lösung sein. Eher schon der Dx Modus, allerdings kann man da dann auch hinterher beschneiden. Der Dx Rahmen hat den Vorteil, das man den Ausschnitt kennt und vorher schon sieht, was sich ins Bild hinein bewegt. Die D750 hätte damit 10MP, was für Familienfotos reichen sollte. Ggf. braucht es dann aber ein stärkeres Weitwinkel.
 
An der Verteilung der AF-Felder wird sich im Bereich der DSLR auch nichts mehr ändern. Wer eine komplette Abdeckung haben möchte, muss zu spiegellosen Systemen greifen.
 
An der Verteilung der AF-Felder wird sich im Bereich der DSLR auch nichts mehr ändern. ...


Nun, die D500 und die D5 haben aber doch durchaus zugelegt,
die Abdeckung der D300 und D4 ist mir mehr als ausreichend; warum?
Fotografie ist nicht nur statisch, entweder bewegt sich der Fotograf, dass Motiv
oder es können sich beide bewegen; manche Motive können auch bewegt werden. => gewählter AF-Punkt ohne verschwenken nutzbar.

Bei bewegten Motiven muss man eben mitziehen, was durchaus weitaus mehr Übung als bei statischen Motiven benötigt.
AF-C ist da mehr als hilfreich.
 
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