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AF-Feintuning und CA

jenne

Themenersteller
Ich glaube, ich habe da einen Zusammenhang bemerkt... Kann es sein, dass CAs (violette Ränder) bei exakter Fokussierung am geringsten sind? Oder anders: Dass CAs nur auftreten in nicht exakt fokussierten Bereichen? Mir scheint es so, dass wenn ich das Objektiv bei Blende 1,4 feintune, dass es bei bester Einstellung kaum CAs im Schärfebereich hat, bei schlechterer Einstellung jedoch sehr deutlich.
j.
 
CA = Chromatische Aberration (Eigenschaft des Objektivs) - Einzahl
Farbränder = Eigenschaft des mit Objektiv und Kamera produzierten Bildes

Zwei der sieben Seidelschen Abbildungsfehler sind der Farblängs- und der Farbquer-/Farbvergrößerungsfehler, auch longitudinale und laterale chromatische Aberration genannt.

Laterale chromatische Aberration (laCA, Farbvergrößerungsfehler) tritt im Bildzentrum gar nicht und an den Rändern stark auf, ist in der Fokusebene am besten erkennbar und läßt sich heute sehr gut automatisch korrigieren. Nikon-Kameras der letzten 6 Jahre machen das bei JPEG-Bildern automatisch, ebenso die meisten RAW-Konverter.

Longitudinale chromatische Aberration (loCA, Farblängsfehler) ist überall im Blild gleich, tritt knapp vor und knapp hinter der Fokusebene als violetter bzw. gelb/grüner Farbrand ("purple fringing") auf und reduziert sich beim Abblenden stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Longitudinale chromatische Aberration (loCA, Farblängsfehler) ist überall im Blild gleich, tritt knapp vor und knapp hinter der Fokusebene als violetter bzw. gelb/grüner Farbrand ("purple fringing") auf und reduziert sich beim Abblenden stark.

Ah, das dürfte es wohl sein. Ist ein gutes Hilfsmittel zum Einstellen des AFs :).

Ich habe bei CA nie so genau unterschieden. Es kann halt nur kein Blooming sein, weil es sich bei Veränderung des Feintunings auch ändert.
Danke für die Infos.
j.
 
Kann es sein, dass CAs (violette Ränder) bei exakter Fokussierung am geringsten sind?

Logisch!
Unterschiedliche Wellenlängen werden an den Glas/Luft-Grenzschichten unterschiedlich gebrochen. Das heißt, sie nehmen unterschiedliche Wege durch's Objektiv, kommen aber, wenn's gut korrigiert (und fokussiert) ist, am selben Punkt auf dem Sensor an. Das wiederum heißt, sie verlassen die Hinterlinse an unterschiedlichen Orten unter unterschiedlichen Raumwinkeln, sind also ein Strahlenbündel. Und wenn nun die Fokusebene nicht beim Sensor sondern woanders liegt, dann können die Farben am Sensor nur nebeneinander liegen, nicht aufeinander.

Oisklaa?

Gruß,

Clemens
 
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