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Af-c vs af-s

Hi,
ähm, wo ist denn da der Unterschied?
Eine Kamera, die nicht auslöst, wenn das Motiv nicht als scharf erkannt wird, löst doch erst aus, wenn das Motiv als scharf erkannt wird!!!
Und das ist genau das, was ein AF-C mit Schärfepriorität auch machen soll!
Für die Kamera gibt es bei Schärfepriorität nur zwei Möglichkeiten ... entweder scharf oder unscharf!

Denk mal über den Unterschied zwischen "als scharf erkannt" und "tatsächlich korrekt fokussiert" nach ;)
Schärfepriorität erteilt Freigabe, wenn der AF "scharf" gemeldet hat: das kann dann scharf sein oder auch nicht (s. Handbuch, da sind die Situationen, in denen der AF falsch liegen kann, erläutert), oder das Motiv ist zwischen Scharfmeldung und Auslösen wieder aus dem Fokus raus (bei AF-S sowie (D800) auch bei AF-C mit nur AF-On und losgelassener Taste, außerdem bei AF-C und Verschwenken).

"Für die Kamera scharf" bedeutet nicht immer "in Wirklichkeit scharf".

Und im Grunde sollte dem AF-C völlig egal sein, ob du die Kamera bewegst oder das Motiv sich bewegt oder still steht.

Ja. Abgesehen vom hier implizierten (möglicherweise seltsamen?)Verhalten der Kamera - das ich nicht beurteilen kann - ist zu bedenken, daß bei Offenblende schon kleinstes Verschwenken (z.B. von Auge auf Wimper) große Folgen haben kann: mit AF-S hat man das besser unter Kontrolle.
 
Da kann ich Dir auch nicht helfen, aber die angesprochenen vielen Beiträge im Netz zum Verhalten des AF-C als Untermauerung Deines Problems fehlen mir doch sehr. Aber egal...

Ach ja, probiere bei AF-C doch einfach eine Variation der Lock-On Zeit. Ist diese aus oder auf kurz, dann ist der AF-C doch reichlich nervös.

Ansonsten kann ich Dein Problem nicht bestätigen, hilft jetzt aber auch nicht.
Meine Lock-On Zeit ist auf OFF. Mir persönlich geht es darum, dass der AF-C bei meiner D800 bei statischen Motiven wesentlich öfter daneben liegt, als im AF-S Modus. Ob der AF nervös ist oder nicht, trotzdem sollte er doch bei Schärfepriorität auch ein scharfes Bild liefern.
Du findest über Google einige Beiträge, dass der AF-C der D4/D800 nicht mehr so treffsicher ist, wie noch bei der D3.
 
... wenn der AF "scharf" gemeldet hat: das kann dann scharf sein oder auch nicht.
Ok, jetzt verstehe ich was du meinst.
Allerdings sollte doch bei einer Kamera in der Preisklasse "scharf melden" auch "scharf sein" bedeuten ... dachte ich zumindest!
Werde mir heute Abend nochmal das Handbuch zur Brust nehmen.
 
Meine Lock-On Zeit ist auf OFF. Mir persönlich geht es darum, dass der AF-C bei meiner D800 bei statischen Motiven wesentlich öfter daneben liegt, als im AF-S Modus. Ob der AF nervös ist oder nicht, trotzdem sollte er doch bei Schärfepriorität auch ein scharfes Bild liefern.
Du findest über Google einige Beiträge, dass der AF-C der D4/D800 nicht mehr so treffsicher ist, wie noch bei der D3.

Ok, die D3 kenne ich nicht, kann ich nicht beurteilen.

Setze mal den Lock-On auf normal, ggf. hilft dies weiter.

Neueste Firmware drauf? Die sollte auch den AF-C verbessern.

Gruß Thorsten
 
Allerdings sollte doch bei einer Kamera in der Preisklasse "scharf melden" auch "scharf sein" bedeuten ... dachte ich zumindest!

Der hundertprozentige und absolut fehlerfreie Autofokus ist afaik noch nicht erfunden...
Diese Fehlerquelle ist bei AF-C und AF-S gleich. Bei AF-C und statischem Motiv kommt die Fehlerquelle "Verschwenken" dazu, bei AF-S und statischem Motiv die Fehlerquelle "Entfernungsänderung durch Bewegung in Motivrichtung": je nach Situation und Nutzer mit unterschiedlichem Ausmaß - viele verschwenken wahrscheinlich leichter unbemerkt, als daß sie den Oberkörper vor- und zurückbewegen: dann hat man bei AF-C und statischem Motiv eine zusätzliche Fehlerquelle, was höheren Ausschuß erklärt.
 
Der hundertprozentige und absolut fehlerfreie Autofokus ist afaik noch nicht erfunden...
Diese Fehlerquelle ist bei AF-C und AF-S gleich. Bei AF-C und statischem Motiv kommt die Fehlerquelle "Verschwenken" dazu, bei AF-S und statischem Motiv die Fehlerquelle "Entfernungsänderung durch Bewegung in Motivrichtung": je nach Situation und Nutzer mit unterschiedlichem Ausmaß - viele verschwenken wahrscheinlich leichter unbemerkt, als daß sie den Oberkörper vor- und zurückbewegen: dann hat man bei AF-C und statischem Motiv eine zusätzliche Fehlerquelle, was höheren Ausschuß erklärt.
Ok! Soweit klar.
Aber sollte dann nicht der Ausschuss bei AF-S höher sein, da doppelte Fehlerquelle ... Verschwenken + Entfernungsänderung!
Bei mir ist es ja merkwürdigerweise anders herum.

Neueste Firmware drauf? Die sollte auch den AF-C verbessern.
Nee, die letzte Neue ist noch nicht drauf. Sollte ich vielleicht mal tun:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok! Soweit klar.
Aber sollte dann nicht der Ausschuss bei AF-S höher sein, da doppelte Fehlerquelle ... Verschwenken + Entfernungsänderung!

Nein, Du hast jeweils eine zusätzliche Fehlerquelle: Beim unbemerkten* Verschwenken bei AF-S bleibt der Fokus unverändert (keine zusätzliche Fehlerquelle), bei Entfernungsänderung bei AF-C wird nachfokussiert (keine zusätzliche Fehlerquelle).
Wenn Du eine ruhige Oberkörperhaltung hast, ist vielleicht das Verschwenken um mm-Bruchteile bedeutender, wenn der AF-C sich dadurch eine andere Stelle zum fokussieren nimmt.

*: Theoretisch könnte man natürlich auch soweit verschwenken, daß sich daraus eine Entfernungsänderung ergibt - dafür müsste der Verschwenkungswinkel aber deutlich größer sein (kann bei Verschwenken zur Bildkomposition eine Rolle spielen).
 
Nein, Du hast jeweils eine zusätzliche Fehlerquelle: Beim unbemerkten* Verschwenken bei AF-S bleibt der Fokus unverändert (keine zusätzliche Fehlerquelle), bei Entfernungsänderung bei AF-C wird nachfokussiert (keine zusätzliche Fehlerquelle).
Wenn Du eine ruhige Oberkörperhaltung hast, ist vielleicht das Verschwenken um mm-Bruchteile bedeutender, wenn der AF-C sich dadurch eine andere Stelle zum fokussieren nimmt.

*: Theoretisch könnte man natürlich auch soweit verschwenken, daß sich daraus eine Entfernungsänderung ergibt - dafür müsste der Verschwenkungswinkel aber deutlich größer sein (kann bei Verschwenken zur Bildkomposition eine Rolle spielen).
Ahja.
- Leichtes verschwenken mit AF-S ... Motiv bleibt aber dennoch innerhalb der Schärfeebene
- Leichtes verschwenken mit AF-C ... es wird neu fokusiert und der zuerst anvisierter Punkt rutscht evt. raus aus der Schärfeebene

Werde es mal mit Stativ testen:)
 
- Leichtes verschwenken mit AF-S ... Motiv bleibt aber dennoch innerhalb der Schärfeebene
- Leichtes verschwenken mit AF-C ... es wird neu fokusiert und der zuerst anvisierter Punkt rutscht evt. raus aus der Schärfeebene

Genau :)
Augenbraue statt Pupille, Straßenlaterne statt dahinterstehender Hausfassade, geht schneller als man denkt...

Werde es mal mit Stativ testen:)

Für genaueste Fokussierung vom Stativ: Live-View mit Kontrast-Autofokus - prinzipbedingt langsamer, aber exakter als Phasen-Autofokus und Sucher :evil:
 
AFS ist doch vor all dann von Vorteil, wenn ich statische Motove fotografiere und der Schärfepunkt nicht genau auf einem AF-Feld liegt. Anvisieren, andrücken, Schärfe speichern und dann korrekten Bildausshnitt festlegen. Das geht mit AFC nicht.

Der Threadstarter beschreibt seine Beobahtug beim Einsatz von Offenblende bei Festbrennweiten. Da verändert ein cm Bewegung schon den Schärfepunkt. Wenn er leicht schwankt und sich eine zu portraitierende Person ebenfalls leicht bewegt, liegt weicht das Hauptmotiv schnell aus dem Schärfepunkt.

Deshalb nutze ich bei Portraits ebenfalls fast nur AFC. Zugute kommt mir bei meiner D300 deren große AF-Feld-Abdeckung.

Um korrekt zu arbeiten, nutze ich lediglich ein AF-Feld und uberlasse der D300 das fokussieren, nicht aber die Wahl darüber, was scharf werden soll. Bei Portraits verirrt sich die Kamera sonst gar zu oft auf die Nasenspitze statt aufs Auge. Aus anderen Threadstarter geht hervor, dass die ganz aktuellen Kameras bei der Nutzung von mehreren Messfeldern "intelligenter" fokussieren. Da machen sich wohl ein paar Jahre Entwicklung und bessere Rechenpower in Hard-und Software bemerkbar.
 
AFS ist doch vor all dann von Vorteil, wenn ich statische Motove fotografiere und der Schärfepunkt nicht genau auf einem AF-Feld liegt. Anvisieren, andrücken, Schärfe speichern und dann korrekten Bildausshnitt festlegen. Das geht mit AFC nicht.
Öhm, doch, natürlich ?

Einfach den AF-ON Button einschalten, dann kann ich das auch mit AF-C.

Benutz ich in letzter Zeit ziemlich häufig.
 
Mit dem AF-Knopf habe ich mich bislang nicht anfreunden können. Die ersten 15 Jahre meines fotografischen Shadfens mit AF hatte ich den Knopf nicht...

Dagegen frage ich mich nach einem halben Jahrzehnt D300, wie ich mit einer geringeren AF-Feld-Abdeckung klarkommen soll...
 
Einfach den AF-ON Button einschalten, dann kann ich das auch mit AF-C.

Benutz ich in letzter Zeit ziemlich häufig.

Kurze Frage: Wie genau funktioniert das? Ich habe die Taste an meiner D7100 und auch verstanden, wie sie funktioniert. Ich kann den Fokus speichern und verschwenken.

Das bedeutet aber, dass ich durch das Verschwenken trotzdem die Schärfeebene verschiebe, oder? Ich verhindere nur, dass im AF-C Modus nicht kontinuierlich nachgeregelt wird, oder?
 
um nach dem absturz des forums meine frage noch einmal hier mit ein zu bringen:

hab ich also folgendes richtig verstanden:

grundsätzlich af-s bei statischen Motiven und af-c bei beweglichen, aber

- bei niederiger blende (1,8 oder 2,8 z. B.) und statischen motiven wäre af-c sinnvoller, da selbst geringste eigenbewegungen die schärfebene verschieben. ein stativ könnte die beweglichkeit so sehr einschränken, dass af-s auch gehen würde.
- bei bewegten motiven, so zumindest meine erfahrung, ist es jacke wie hose welche blende eingestellt: hier immer af-c

so ist es doch bei 1.8er oder 2.8er Blenden am sinnvollsten, af-c dauerhaft voreingestellt zu lassen und nur bei extremen ausnahmesituation (z. B. stativ) auf af-s zu wechseln? bei geringeren blenden wird der wechsel von af-s auf af-c doch eher eine rolle spielen, als bei höheren!

vg
 
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