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AF 80-200mm f/2.8D ED oder AF-S 70-300mm VR f/4.5-5.6G IF-ED ???

andygr42

Themenersteller
Hallo zusammen.

Momentan stehe ich vor der Entscheidung welches Tele Zoom ich anschaffen soll. Auch die tagelange Lektüre von Ken's Webseiten hat mich da nicht endgültig weiter gebracht. Mittlerweile habe ich die Auswahl auf 2 (3) Modelle reduziert:

AF 80-200mm f/2.8D ED (gebraucht, eventuell auch ohne "D")

oder

AF-S 70-300mm VR f/4.5-5.6G IF-ED (neu)

Da ich in der Vergangenheit eh recht wenig Tele benötigt habe halte ich die maximale Brennweite von 200mm für absolut ausreichend. Ich fotografiere auch keine Rennwagen oder Startende Düsenflugzeuge. Das Tele soll eher die Möglichkeiten bei Portraits oder Lanschaft nach oben hin abrunden. Das spricht dann eher für das 80-200. Andererseits ist so ein VR auch nicht zu verachten... :confused:

Hat jemand praktischer Erfahrung mit BEIDEN Objektiven?

Ach ja. Der Rest meiner Sammlung: D700, Tokina AT-X Pro 28-70/2,6-2,8, Nikkor 50mm/1,8D. (Dazu suche ich noch ein Nikkor 20-35/2,8D)

Danke,

Andy
 
Naja da würde ich wohl das 80-200 nehmen, zum einen hast du dann durchgängig 2.8 und zweitens ist es wohl ne Ecke schärfer als das 70-300, aber auch schwerer.
 
Ich hatte eine Zeitlang beide parallel an einer D300.
Zum Schluss ist das 80-200 in die Bucht gewandert. Gründe waren:
- Gewicht
- der fehlende VR (man sollte schon mit Zeiten kleiner als 1/200 arbeiten)
- der Fokussierfehler bei Offenblende im Nahbereich, grade für dich von Interesse
- Das ältere Schiebezoom hat darüberhinaus keine Stativschelle
 
Zwischen den beiden würde ich mich für das AF-D 80-200 entscheiden. Ich selber habe inzwischen das Drehzoom dieser Linse.

Wobei der angesprochene Nahbereichsfehler gerade bei Portraits schon nerven kann.

Aber das 70-300 finde ich wegen der kleinen Blende und dem nicht gerade überragendem Bokeh noch schlechter für Portaits geeignet.

Ich habe schon eine Menge Linsen im Telebereich durch und bin auch nicht der absolute Telefreak.

Wenn du erstmal reinschnuppern willst würde ich dir noch das alte Schiebezoom AF-(D) 70-210 f4-5.6 empfehlen. Das gibt es als nonD für unter 100 EUR gebraucht und als D (schnellerer AF) für ca 150 EUR.

Wenn du dann Gefallen am Brennweitenbereich gefunden hast kannst du dir immer noch ne lichtstarke Linse kaufen.

Gruss ede
 
Ich hatte lange Jahre das 80-200 2,8D Drehzoom. Mit dem Tele war ich sehr zufrieden, aber ich habe es zu selten benutzt. Der Hauptgrund war das Gewicht in der Fototasche. Vor 6 Monaten habe ich das 80-200 verkauft und gegen das 70-300 VR ersetzt. Das 70-300 ist jetzt immer dabei und ich bereue den Verkauf des 80-200 nicht. Ich benutze das 70-300 ebenfalls an der D700 und bin damit sehr zufrieden.

Gruß: Olli
 
Ich hatte beide Objektive , leider aber nicht an einer vergleichbaren Kamera.

Aktuell das 80-200 ED D 2.8 auf einer D700 / Vorher das 70-300 VR auf D90. Sicherlich - das 70-300 macht sehr gute Bilder - für den Preis - . Ich war zufrieden (am Ende jedoch weich).

Mit dem 80-200 habe ich jedoch das Gefühl das mir einige Bilder (OK FX macht auch ne Menge :-) ) besser gelingen als mit dem 70-300.

Glaube , das bei beiden Linsen Vor- und Nachteile gibt. Ich bin mit der Kombination 80-200 D + D700 jedoch glücklich.

Aber, testen !! Vor Ort im Fachhandel liegen viele 70-300 ´er rum , und in der Nähe wird´s sicherlich einen mit einem 80-200 ér geben. Die ältere Variante ohne D würde ich nicht mehr nehmen. Ich habe das Schiebezoom , und habe mich schnell an die Bedienung gewöhnt...


Vorteile 80 200 an FX
: schöne Schärfe und Schärfentiefe, 2.8 ist einfach toll, Geschwindigkeit auch noch für Kinderfussball geeignet :-)
Nachteile
: Nahgrenze w/ Unschärfe und starke Vignettierung (Ein Fall für den RAW Converter)


haasiesoft
 
Zwischen den beiden würde ich mich für das AF-D 80-200 entscheiden. Ich selber habe inzwischen das Drehzoom dieser Linse.

Wobei der angesprochene Nahbereichsfehler gerade bei Portraits schon nerven kann.

Aber das 70-300 finde ich wegen der kleinen Blende und dem nicht gerade überragendem Bokeh noch schlechter für Portaits geeignet.

@TO
ede.duembel hat Recht, das Bokeh des 80-200 f2.8 wird als schön empfunden. Schau mal in meinem Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=698916 , da siehst du ein verleich des 18-105vr und dem 80-200. beides Blende 5.6, das 80-200 ist viel mehr creamy.

Wenn Gewicht keine Rolle spielt, würde ich das 80-200 nehmen.
 
Ich hatte lange Jahre das 80-200 2,8D Drehzoom...aber ich habe es zu selten benutzt. Der Hauptgrund war das Gewicht in der Fototasche...Das 70-300 ist jetzt immer dabei...

Ich habs anderst herum gemacht. Das 70-300VR hat mich 1 Jahr lang begleitet, immer und überall. Die Fotos waren Klasse und das einzige Manko die Lichtstärke. Nun hab ich es ersetzt gegen das 70-200/2.8VR. Tja jetzt kommt das immer mit, schwer ist halt was anderes. Deswegen mein Rat zum 80-200. Lichtstärke ist durch nix zu ersetzen.
 
Hallo zusammen.

Danke für die zahlreichen und schnellen Antworten. Es bestätigt so ein bisschen mein Bauchgefühl mit dem 80-200 besser bedient bin. Zumal die D-Schiebeversion gebraucht kein wirklich großes, finanzielles Risiko darstellt.

Gewicht ist sicher ein Thema, wenn auch eher untergeordnet. Damit habe ich mich schon abgefunden... Allein das Tokina wiegt gefühlt 6 Pfund.

Wenn das Licht weniger wird habe ich eh das Stativ dabei und meine Motive bewegen sich eher selten. Da dürfte die bessere Lichtstärke mir mehr Vorteile bringen wie VR.

Ich schaue mal ob irgendein Händler ein 80-200 zum Testen rausrückt.

Könnte jemand noch etwas mehr zu dem Nachbereichs Problem sagen oder mir den Thread zeigen? Wenn ich die Suchfunktion benutze bekomme ich seit Gestern nur eine leer, weiße Seite angezeigt. :(

Danke,

Andy
 
Hallo Olli.

Danke für die prompte Antwort. Das beruhigt mich ein wenig. Mir ging es bei der langen Brennweite für Portraits in erster Linie mal darum um Abstand zu Objekt zu bekommen. Da ist bei 200mm und 5-6 m Abstand fast noch ein Close-Up drin. Und wenn das Licht mal für kurze Belichtungszeiten nicht ausreicht kann ich ja noch an der ISO Schraube drehen. :D

Dank,

Andy
 
Ich habe seit ca. 3 Jahren ein 70-300 VR. Auch ich habe mit dem Gedanken gespielt, mit ein 80-200 2.8 oder 70-200 2.8 VR zuzulegen.

Mittlerweile habe ich drei Versionen getestet:
ein 80-200 2.8 Drehzoom (war ohne D glaube ich)
ein 80-200 2.8 AF-S (die letzte Baureihe ohne VR)
ein 70-200 2.8 VRII

Fazit: bezüglich Schärfe hält das 70-300 locker mit, auch bei Offenblende und auch bei 200 mm. Kein der drei Linsen war bei 200 mm f2.8 schärfer als das 70-300 bei 200 mm und f5.3.
Blende ich die 2.8 Linsen auf 4 oder 5.6, dann wird die Schärfe deutlich besser, übertrifft aber nie die meines 70-300.

Da ich durch meine Motivvorlieben nicht unbedingt schnelle Verschlußzeiten brauche, bleibe ich bei meinem 70-300, spare viel Gewicht und va. viel Geld.
 
Ich habe seit ca. 3 Jahren ein 70-300 VR. Auch ich habe mit dem Gedanken gespielt, mit ein 80-200 2.8 oder 70-200 2.8 VR zuzulegen.

Mittlerweile habe ich drei Versionen getestet:
ein 80-200 2.8 Drehzoom (war ohne D glaube ich)
ein 80-200 2.8 AF-S (die letzte Baureihe ohne VR)
ein 70-200 2.8 VRII

Fazit: bezüglich Schärfe hält das 70-300 locker mit, auch bei Offenblende und auch bei 200 mm. Kein der drei Linsen war bei 200 mm f2.8 schärfer als das 70-300 bei 200 mm und f5.3.
Blende ich die 2.8 Linsen auf 4 oder 5.6, dann wird die Schärfe deutlich besser, übertrifft aber nie die meines 70-300.

Da ich durch meine Motivvorlieben nicht unbedingt schnelle Verschlußzeiten brauche, bleibe ich bei meinem 70-300, spare viel Gewicht und va. viel Geld.

Dann hast du sicher das Beste Exemplar der Welt erwischt :-)
Das 70-200 und 80-200 sind deutlich schärfer.

Ein Bild von heute
Blende f5.6 Out of Cam (CNX2), ungeschärft.
20100627-DSC_7462.jpg


Crop 100%. Out of Cam (CNX2), ungeschärft.
20100627-DSC_7462_crop.jpg





Und das Crop einmal geschärft (200%USM, 03, 01)
20100627-DSC_7462_crop_s.jpg



Kein Bild das ich bei Pixelpeeper.com gesehn hab, kommt auch nur annährend an die Abbildungsleistung heran.
 
Ich kaufe mir so ein 70-200 oder 80-200 2.8. nicht um dann auf 4 oder 5.6 abzublenden, sondern um es bei Offenblende und auch am langen Ende zu benutzen. Und da waren die getesteten eben nicht besser als mein 70-300.

Für mich hat sich der fast seit 20 Jahren unterschwellig immer vorhandene Wunsch, so ein lichtstarkes Zoom zu besitzen, definitv erledigt (sofern ich meine Fotografiergewohnheiten nicht ändere).
Nicht das ihr mich falsch versteht. Ich habe nicht auf einen Kauf verzichtet, weil ich die 3 Objektive schlecht fand, sondern weil ich für mich keinen adequaten Mehrwert gesehen habe.

Jeder muß natürlich für sich die Entscheidung treffen, mit welchem Objektiv er fotografieren möchte. Ich möchte nur die Anregung geben, genau zu überlegen, möglichst intensiv zu testen und am besten auch direkt mit anderen Objektiven zu vergleichen.
 
Dann hattest du sehr schlechte Exemplare, abgeblendet übertrifft mein 70-200VR klar das 70-300VR und ich hatte ein sehr gutes 70-300.
Ging mir auch so, deshalb ist das 70-300 VR inzwischen weg.

Am meisten hat mich am 70-300 das geringere Freistellpotenzial in Verbindung mit dem im Vergleich zum 70-200 VR häßlicheren Bokeh gestört.

Grüße
Andreas
 
Ich kaufe mir so ein 70-200 oder 80-200 2.8. nicht um dann auf 4 oder 5.6 abzublenden, sondern um es bei Offenblende und auch am langen Ende zu benutzen. Und da waren die getesteten eben nicht besser als mein 70-300.

Besitzt man ein Objektive mit durchgängiger Blende 2.8, heist es nicht das damit Bilder außschlisslich mit Blende 2.8 gemacht werden. Bei Blende 5.6 bildet das Objektive am besten ab. Bei Sonnenschein sehe ich keinen Grund wieso nicht abgeblendet werden sollte. Die Freistellung ist selbs bei Blende 5.6 hervorragend.


Ich habe dir das Bild mit Blende 5.6 gezeigt, weil du sagst, das du mit dem 70-300 VR genauso scharfe Bilder machst, und das glaube ich nicht.
 
Die Schärfeleistung des 70-300VR ist bis 200mm wirklich ausgesprochen gut. Allerdings kommt es mit keinem der 2.8er Zooms mit! Sogar das uralte Non-D Schiebezoom ist ein anderes Kaliber.

Hinzu kommt, dass man auch das Bokeh nicht außer Acht lassen sollte. Was nützt mir ein schön freigestelltes und scharfes Bild, wenn das Bokeh mies ist? Leider produziert das 70-300VR in den meisten Fällen ein mieses Bokeh, was mich zum Verkauf dieser Linse bewogen hat.
 
Ich kaufe mir so ein 70-200 oder 80-200 2.8. nicht um dann auf 4 oder 5.6 abzublenden, sondern um es bei Offenblende und auch am langen Ende zu benutzen. Und da waren die getesteten eben nicht besser als mein 70-300.

Tja wie gesagt dann hattest du schlechte Exemplare. Auch bei Offenblende hält mein 70-200 mit, zwar ist es nicht viel besser aber ganz sicher nicht schlechter und zwischen f2.8 und f5.3 liegen 1,6 Blendenstufen.

Am meisten hat mich am 70-300 das geringere Freistellpotenzial in Verbindung mit dem im Vergleich zum 70-200 VR häßlicheren Bokeh gestört.

Nicht immer Produziert das 70-300VR ein k... Bokeh, aber leider sehr oft was es für bestimmte Bereiche untauglich macht, Portraits zum Beispiel.

Hinzu kommt, dass man auch das Bokeh nicht außer Acht lassen sollte. Was nützt mir ein schön freigestelltes und scharfes Bild, wenn das Bokeh mies ist? Leider produziert das 70-300VR in den meisten Fällen ein mieses Bokeh, was mich zum Verkauf dieser Linse bewogen hat.

Dito, Bokeh war neben Blende, AF, Abbildungsleistung ein weiterer Grund umzusteigen.
 
Nicht immer Produziert das 70-300VR ein k... Bokeh, aber leider sehr oft was es für bestimmte Bereiche untauglich macht, Portraits zum Beispiel.
Klar, das Bokeh hängt vom Verhältnis Aufnahmeentfernung/Entfernung zum Hintergrund ab und ist dann auch noch von der Brennweite abhängig. Kaum ein Objektiv produziert also immer ein schlechtes Bokeh.

Beim 70-300 hatte ich aber ungewöhnlich häufig Doppelkonturen im Hintergrund, und beim 70-200 VR II bis jetzt nie.

Grüße
Andreas
 
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