peap
Themenersteller
Hallo,
Ich fotografiere seit vielen Jahren mit einer Olympus MFT Kamera (zuerst die EM-5 Mark 1, jetzt die Mark 2). Die Anforderungen haben sich mittlerweile geändert und ich möchte mich gerne die Objekivzusammenstellung ändern. In den letzten Jahren war mir die Kompaktheit sehr wichtig, gerade in Situationen, in denen es wirklich auf das Gewicht ankommt, z.B. auf Wanderungen. Mittlerweile reicht mir da aber die Bildqualität des Smartphones aus und die Kamera wird meistens nur noch bei wirklichen Fototouren mitgenommen. Deswegen überlege ich nicht nur die Objektivzusammenstellung zu ändern, sondern vielleicht sogar das ganze System.
Ich fotografiere hauptsächlich Landschaft, Tiere (Wildlife und Makro) und ab und zu ein paar Alltagssituationen.
Meine aktuelle Olympus Ausrüstung sieht so aus:
- Olympus OM-D EM-5 Mark II
- Olympus 60mm Macro F2.8
- Olympus 45mm F1.8
- Olympus 75-300 f4.8-6.7 II
- Olympus 12-40 F2.8
- Olympus 40-150 F2.8
- Olympus 300mm F4.0
- Olympus MC 1.4 Telekonverter
An der derzeitigen Aufstellung gefallen mir ein paar Sachen mittlerweile weniger:
1. Ich würde gerne manchmal mit höherem ISO fotografieren, ich begrenze das zurzeit auf ISO1600. In der Dämmerung ist das aber nicht ausreichend.
2. Der Autofokus liegt ab und zu daneben bzw. ist zu langsam
3. Ich habe eine Lücke im Telebereich (150-300) und außerdem mag ich es mehr mit Zoomobjektiven zu fotografieren
4. Ich würde mir auch ein paar wenige Millimeter mehr Brennweite beim Weitwinkelobjektiv wünschen
5. Das Bildformat 4:3 ändere ich mittlerweile immer öfter
Option 1:
Ich bleibe bei MFT und Olympus. Mit einer EM-5 Mark III würde ich einen besseren Autofokus erhalten. Für mich ist aber fraglich, ob die Verbesserung aber wirklich bemerkbar ist. Außerdem würde ich das 300mm Objektiv gegen das Panasonic 100-400 eintauschen. Als lichtstärkere Festbrennweite würde ich mir das Olympus 25mm F1.8 kaufen. Unabhängig davon würde ich das 45mm und das 75-300 verkaufen, da ich es zurzeit sowieso nicht nutze (die Brennweiten sind halt durch andere Objektive bereits abgedeckt).
Verkaufserlös: 2450€
Kosten: 2100€ (Gebrauchtkauf), 2900€ (Neukauf)
Option 2:
Ich versuche es mit einer Sony APS-C Kamera.
Rein von den technischen Parametern würde mir folgendes zusagen:
- Sony A6600
- Sony 10-18mm F4.0 (APS-C)
- Sony 18-105 F4.0 (APS-C)
- Sony 28mm F2.0 (VF)
- Sony 100-400mm F4.5-5.6 (VF)
Es würde noch das Makro fehlen, da habe ich mir noch nichts ausgesucht. Würde aber mal 900€ dafür berechnen.
Verkaufserlös: 4170€
Kosten: 3930€ (Gebrauchtkauf), 5200€ (Neukauf)
Bei der Kamera bin ich mir nicht sicher ob es wirklich die A6600 sein muss.
Vorteile die ich sehe:
- Bessere Bildqualität bei hohem ISO
- Besserer AF
- 3:2 Bildformat
- Mehr Brennweite im Weitwinkelbereich
- Ich hätte die Option auf noch mehr Brennweite im Telebereich
- Ich hätte schon den Grundstein für Vollformat gelegt ;-)
Nachteile:
- Weniger Lichtstärke
o bei Landschaft eher vernachlässigbar
o im mittleren Telebereich deutlicher Unterschied
o am langen Ende wieder recht ähnlich und durch hohen ISO ausgleichbar
- Wetterfestigkeit
- Schlechterer IBIS
o Bringt mir morgens auf dem Stativ aber sowieso nicht so viel
- Gewicht (im Telebereich etwa 400g, im Weitwinkel durch zwei Objektive ca. 200g)
Was haltet ihr von den Zusammenstellungen und wie würdet ihr euch entscheiden? Von den Kosten her ist es ja relativ ausgeglichen, da ich versuchen würde mir viel gebraucht zu kaufen.
Seht ihr irgendwelche Denkfehler in meinen Aufstellungen?
Hebt sich die fehlende Lichtstärke und die ISO Performance etwa wieder auf oder ist immer noch ein Unterschied zu sehen?
Oft wird als Nachteil die Position des Suchers auf der linken Seite angeben. Ich als jemand der mit dem linken Auge durchschaut, sollte das doch nicht stören bzw. sogar entgegenkommen?
Ich fotografiere seit vielen Jahren mit einer Olympus MFT Kamera (zuerst die EM-5 Mark 1, jetzt die Mark 2). Die Anforderungen haben sich mittlerweile geändert und ich möchte mich gerne die Objekivzusammenstellung ändern. In den letzten Jahren war mir die Kompaktheit sehr wichtig, gerade in Situationen, in denen es wirklich auf das Gewicht ankommt, z.B. auf Wanderungen. Mittlerweile reicht mir da aber die Bildqualität des Smartphones aus und die Kamera wird meistens nur noch bei wirklichen Fototouren mitgenommen. Deswegen überlege ich nicht nur die Objektivzusammenstellung zu ändern, sondern vielleicht sogar das ganze System.
Ich fotografiere hauptsächlich Landschaft, Tiere (Wildlife und Makro) und ab und zu ein paar Alltagssituationen.
Meine aktuelle Olympus Ausrüstung sieht so aus:
- Olympus OM-D EM-5 Mark II
- Olympus 60mm Macro F2.8
- Olympus 45mm F1.8
- Olympus 75-300 f4.8-6.7 II
- Olympus 12-40 F2.8
- Olympus 40-150 F2.8
- Olympus 300mm F4.0
- Olympus MC 1.4 Telekonverter
An der derzeitigen Aufstellung gefallen mir ein paar Sachen mittlerweile weniger:
1. Ich würde gerne manchmal mit höherem ISO fotografieren, ich begrenze das zurzeit auf ISO1600. In der Dämmerung ist das aber nicht ausreichend.
2. Der Autofokus liegt ab und zu daneben bzw. ist zu langsam
3. Ich habe eine Lücke im Telebereich (150-300) und außerdem mag ich es mehr mit Zoomobjektiven zu fotografieren
4. Ich würde mir auch ein paar wenige Millimeter mehr Brennweite beim Weitwinkelobjektiv wünschen
5. Das Bildformat 4:3 ändere ich mittlerweile immer öfter
Option 1:
Ich bleibe bei MFT und Olympus. Mit einer EM-5 Mark III würde ich einen besseren Autofokus erhalten. Für mich ist aber fraglich, ob die Verbesserung aber wirklich bemerkbar ist. Außerdem würde ich das 300mm Objektiv gegen das Panasonic 100-400 eintauschen. Als lichtstärkere Festbrennweite würde ich mir das Olympus 25mm F1.8 kaufen. Unabhängig davon würde ich das 45mm und das 75-300 verkaufen, da ich es zurzeit sowieso nicht nutze (die Brennweiten sind halt durch andere Objektive bereits abgedeckt).
Verkaufserlös: 2450€
Kosten: 2100€ (Gebrauchtkauf), 2900€ (Neukauf)
Option 2:
Ich versuche es mit einer Sony APS-C Kamera.
Rein von den technischen Parametern würde mir folgendes zusagen:
- Sony A6600
- Sony 10-18mm F4.0 (APS-C)
- Sony 18-105 F4.0 (APS-C)
- Sony 28mm F2.0 (VF)
- Sony 100-400mm F4.5-5.6 (VF)
Es würde noch das Makro fehlen, da habe ich mir noch nichts ausgesucht. Würde aber mal 900€ dafür berechnen.
Verkaufserlös: 4170€
Kosten: 3930€ (Gebrauchtkauf), 5200€ (Neukauf)
Bei der Kamera bin ich mir nicht sicher ob es wirklich die A6600 sein muss.
Vorteile die ich sehe:
- Bessere Bildqualität bei hohem ISO
- Besserer AF
- 3:2 Bildformat
- Mehr Brennweite im Weitwinkelbereich
- Ich hätte die Option auf noch mehr Brennweite im Telebereich
- Ich hätte schon den Grundstein für Vollformat gelegt ;-)
Nachteile:
- Weniger Lichtstärke
o bei Landschaft eher vernachlässigbar
o im mittleren Telebereich deutlicher Unterschied
o am langen Ende wieder recht ähnlich und durch hohen ISO ausgleichbar
- Wetterfestigkeit
- Schlechterer IBIS
o Bringt mir morgens auf dem Stativ aber sowieso nicht so viel
- Gewicht (im Telebereich etwa 400g, im Weitwinkel durch zwei Objektive ca. 200g)
Was haltet ihr von den Zusammenstellungen und wie würdet ihr euch entscheiden? Von den Kosten her ist es ja relativ ausgeglichen, da ich versuchen würde mir viel gebraucht zu kaufen.
Seht ihr irgendwelche Denkfehler in meinen Aufstellungen?
Hebt sich die fehlende Lichtstärke und die ISO Performance etwa wieder auf oder ist immer noch ein Unterschied zu sehen?
Oft wird als Nachteil die Position des Suchers auf der linken Seite angeben. Ich als jemand der mit dem linken Auge durchschaut, sollte das doch nicht stören bzw. sogar entgegenkommen?
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