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Analog ADOX Ortho 25 Farbstich im Träger

Tokimasa

Themenersteller
Hallo,

ich habe soeben meinen ersten orthochromatischen, niedrigempfindlichen Film entwickelt, einen ADOX Ortho 25. Ich habe ihn bei 12 ASA belichtet und in APH 09 1+50 bei 20° für 6 Minuten entwickelt (ja ich weiß, dass der Entwickler nicht unbedingt geeignet ist die Negative sehen aber auf den ersten Blick ganz gut aus).Habe den Film noch nicht digitalisiert.

Das "Problem" ist nun, dass der Träger nicht völlig klar geworden ist, sondern noch einen ganz ganz leichen Lilastich hat, gehört das so?. Fixiert wurde übrigens ca. 5 Minuten (zu lange?). Ausserdem sind mir 2-3 Bilder verloren gegangen. Auf dem Film befindet sich ein großer, gelber Fleck. Könnte es sein, dass die Emulsion dort heruntergewaschen wurde? Nach dem Einspulen im Badezimmer gab es nämlich blaue Flecken am Rand des Wascbeckens.

Mich würde eure Meinung dazu interessieren.


Grüße
Tokimasa
 
Zuletzt bearbeitet:
Lila Trägermaterial ist normal, kenne ich vor allem von älteren Filmen aber solls heute auch noch geben. Ob das normal für deinen konkreten Filmtyp ist weiß ich nicht, den hab ich noch nicht in den Fingern gehabt, aber generell ist das nicht ungewöhnlich.

Blaue Flecken am Waschbecken nachm Einspulen? Das klingt als ob du den Film in einer möglicherweise unsauberen Umgebung und vor allem unter Kontakt mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten einspulen würdest. Da brauch man sich dann über Flecken aufm Film nicht wundern. :)
 
Ist zwar nicht der Adox aber der Kodak-TriX ist bei mir auch immer leicht lila, macht aber beim scannen keine Probleme.
 
Bei vielen Filmen hilft UV-Licht, um den Farbstich loszuwerden. Dazu kannst du den Film in seiner Hülle einfach mal nen Tag ans Fenster in die Sonne hängen oder mit ins Solarium nehmen. ;)
 
Hallo,

ich habe soeben meinen ersten orthochromatischen, niedrigempfindlichen Film entwickelt, einen ADOX Ortho 25. Ich habe ihn bei 12 ASA belichtet und in APH 09 1+50 bei 20° für 6 Minuten entwickelt (ja ich weiß, dass der Entwickler nicht unbedingt geeignet ist die Negative sehen aber auf den ersten Blick ganz gut aus).Habe den Film noch nicht digitalisiert.

Das "Problem" ist nun, dass der Träger nicht völlig klar geworden ist, sondern noch einen ganz ganz leichen Lilastich hat, gehört das so?. Fixiert wurde übrigens ca. 5 Minuten (zu lange?). Ausserdem sind mir 2-3 Bilder verloren gegangen. Auf dem Film befindet sich ein großer, gelber Fleck. Könnte es sein, dass die Emulsion dort heruntergewaschen wurde? Nach dem Einspulen im Badezimmer gab es nämlich blaue Flecken am Rand des Wascbeckens.

Mich würde eure Meinung dazu interessieren.


Grüße
Tokimasa

Hallo, ein gewisser Farbstich im mTräger ist normal und bei vielen SW- Filmen vorhanden.
Wenn es jedoch zu viel erscheint, ist die Farbe des Lichtohofschutzes nicht sauber
ausgewaschen worden.
3 Möglichkeiten: Zu kurz fixiert, Fixierer alt, nicht ausreichend gut gewässert.

Zum großen, gelben Fleck: kann sein, daß da der Film zusammengepappt ist und keine Chemie hinkam. Nochmal nachfixieren.
Die blaue Farbe kann beim Wässern herausgelöst worden sein, oder was
meinst Du mit blauen Flecken?

Klaus
 
hast du vorgewässert? falls dabei die blaue brühe kam, handelt es sich um die abgewaschene lichthofschutzschicht. die meisten sw-filme haben diese und ich denke, dein film hat die auch. das die ausgewaschen wird (entweder beim vorwässern oder beim entwickeln ohne vorwässerung), ist völlig normal. der lila stich des trägers kommt nicht davon. ein nicht komplett abgelöster lichthofschutz ist nicht durchsichtig sondern ein richtiger fleck. ein beispiel siehst du hier am rechten rand:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1938140[/ATTACH_ERROR]

entweder ist deine verfärbung für den verwendeten film normal oder ein zeichen für einen verreckten fixer bzw. zu kurzes fixen. da ich deinen film nicht kenne, würde ich an deiner stelle beim lieferanten nachfragen oder auf der website des herstellers ins datenblatt schauen. hersteller, die einen klaren träger verwenden, bewerben meist auch die fähigkeit ihrer filme, als sw-dias mit geeigneten chemiesets entwickelbar zu sein. ich glaube, dass z. b. foma auch sets dazu anbot.

nochmal in kürze:

1. datenblatt lesen/lieferanten bzw. hersteller befragen
2. evtl. mit frischem fixierer nachfixen
3. oder alles ist so gut, wie es ist

grüße

tom
 
Ok schonmal danke für die Antworten. Der Lilastich ist auch wirklich nur ganz minimal und wird auch beim Scannen nicht stören. Und ich glaub nicht, dass es am Fixierer lag. Der war nämlich noch recht frisch.

Nun ja ich hab mir beim Einspulen schon echt Mühe gegeben und aufgepasst, dass dem Film nix passiert. Leider ist das Badezimmer der einzige Raum im Haus, den mann komplett abdunkeln kann. Es war wohl noch ein Wassertropfen am Waschbecken, der mit dem Film in Berührung kam und den Lichthofschutz an der Stelle abgewaschen hat (vorgewässert hab ich nicht). Trotzdem erklärt das noch nicht den massiven, gelben Fleck, der sich über die gesamte Breite des Films zieht.

Ich kann morgen mal ein Bild davon reinstellen.


PS: ist Vorwässern generell empfehlenswert oder vom verwendeten Film abhängig? Welche Vorteile bringt es? Und wie lange sollte man vorwässern? Die Dose dabei stehen lassen oder kippen?


Gruß
Tokimasa
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Vorwässern bringt selten echte Vorteile, und wenn es nicht explizit gefordert wird, oder Probleme wie ungleichmäßige Entwicklung o.ä. sich nicht auf andere Dinge zurückführen lassen, lohnt es sich nicht.

Außerdem sorgt es in der Regel für eine längere Entwicklungszeit (selten für eine kürzere), da die Entwicklerlösung erstmal das Wasser in der Emulsion ersetzen muss. Man kann also die Zeiten aus den Datenblättern, Dev Chart etc. nicht mehr einfach übernehmen.

Es kann u.a. hilfreich sein, um bei Film/Entwicklerkombinationen mit sehr kurzen Zeiten (unter 5 Minuten) eine gleichmäßige Entwicklung sicherzustellen, bei mehreren Planfilmen in der Schale ein Zusammenkleben zu verhindern oder bei Hochtemperaturprozessen wie C41/E6 den Film und die Dose vorzuwärmen.

Wenn vorgewässert wird, dann sollte man aber auch lange genug wässern (ein paar Minuten), sonst bewirkt man nur das Gegenteil, und bekommt eine ungleichmäßige Entwicklung.
 
Ok schonmal danke für die Antworten. Der Lilastich ist auch wirklich nur ganz minimal und wird auch beim Scannen nicht stören. Und ich glaub nicht, dass es am Fixierer lag. Der war nämlich noch recht frisch.

Nun ja ich hab mir beim Einspulen schon echt Mühe gegeben und aufgepasst, dass dem Film nix passiert. Leider ist das Badezimmer der einzige Raum im Haus, den mann komplett abdunkeln kann. Es war wohl noch ein Wassertropfen am Waschbecken, der mit dem Film in Berührung kam und den Lichthofschutz an der Stelle abgewaschen hat (vorgewässert hab ich nicht). Trotzdem erklärt das noch nicht den massiven, gelben Fleck, der sich über die gesamte Breite des Films zieht.

Ich kann morgen mal ein Bild davon reinstellen.


PS: ist Vorwässern generell empfehlenswert oder vom verwendeten Film abhängig? Welche Vorteile bringt es? Und wie lange sollte man vorwässern? Die Dose dabei stehen lassen oder kippen?


Gruß
Tokimasa

Hallo,

ich wässere nicht vor und halte das für überflüssig.
Halte dich an die Vorgaben der hersteller, verwende frische Chemie, fixiere und wässere ordentlich und ausreichend lang.
Dann sollte nichts schiefgehen.
Wenn das alle nichts bringt würde ich es mal mit einem Markenfilm versuchen.

Klaus
 
So anbei mal ein Bild vom "Fleck". Ich gehe davon aus, dass der FIlm an der Stelle irgendwie zusammeneklebt haben muss oder so. Das scheint nämlich noch die lichtempfindliche Schicht zu sein (hat sich im Sonnenlicht verfärbt).

Auch der "Lilastich" ist verschwunden.

Anhang anzeigen 1939489


Zum Film an sich kann ich sagen, dass er z.T. schon einen sehr speziellen Look gibt (durch die Rotblindheit), der nicht zu jedem Motiv passt. Auch die 12 ASA, die er in Rodinal erreicht sind nicht für jeden Tag zu empfehlen. Es ist eine sehr konzentrierte und langsame Art zu Fotografieren.


Grüße
Tokimasa
 
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