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Analog Adox CMS 20 II - wo entwickeln lassen?

leboef

Themenersteller
Hallo liebe Community,

begeistert von den zahlreichen tollen Beispielbildern dieses Filmes hatte ich mir spontan 2 Patronen an 135-36 bei Ebay bestellt und zum großen Teil nun auch verknipst.

Leider hatte ich es in meiner Spontanität nicht gemerkt, dass der ADOX kein gewöhnlicher C41-Film für CEWE ist, sondern seinen eigenen Entwickler - den Adotech II - braucht. Leider habe ich weder das Wissen, noch die Ressourcen, um diesen Film selbst zu entwickeln. Den Adotech-Entwickler müsste ich dazukaufen.

Habt ihr Tipps für mich, wer mir diesen Film nun entwickeln kann? Oder sollte ich es mit einem Jobo-Entwicklungstank selber mal probieren? Ich habe bisher noch nie einen Film selbst entwickelt, daher traue ich mich da bei so einem hochwertigen Film eher nicht dran.
 
Wird schwierig den Film "fremd" entwicklen lassen.
Vielleicht ist es die Möglichkeit für den Einstieg zum selbst entwickeln.
Von Adox gibts den Entwickler in einer Flasche für 5 Filme.

PS.
Ich entwickle den Film selbst, geht ohne Problemme.
 
Ich habe, wie gesagt, noch nie einen Film entwickelt, würde mich aber vielleicht mit einem Entwicklungstank dran wagen. Die Frage ist nun, ob das für einen Adox ratsam ist oder ob er besser "richtig" (also Dunkelkammer usw.) entwickelt werden muss.
 
Ich habe, wie gesagt, noch nie einen Film entwickelt, würde mich aber vielleicht mit einem Entwicklungstank dran wagen. Die Frage ist nun, ob das für einen Adox ratsam ist oder ob er besser "richtig" (also Dunkelkammer usw.) entwickelt werden muss.

Hi,

per Hand und Dose entwickeln ist das "richtige" entwickeln. Das falsche Entwickeln ist es, wenn er im Labor mit anderen Filmen -unabhängig von Zeit und Temperatur- durch die gleiche Soße gezogen wird.
 
... Habt ihr Tipps für mich, wer mir diesen Film nun entwickeln kann? Oder sollte ich es mit einem Jobo-Entwicklungstank selber mal probieren? Ich habe bisher noch nie einen Film selbst entwickelt, daher traue ich mich da bei so einem hochwertigen Film eher nicht dran.
Fang' die Selbstverarbeitung lieber mit einem FP4 oder Tri-X an. Was man so hört und liest (z.B. hier http://www.l-camera-forum.com/topic/259744-adox-cms-12-asa/ ), ist der CMS eher ein Problembär.
 
Hi,

per Hand und Dose entwickeln ist das "richtige" entwickeln. Das falsche Entwickeln ist es, wenn er im Labor mit anderen Filmen -unabhängig von Zeit und Temperatur- durch die gleiche Soße gezogen wird.

Das hast du aber schön gesagt...

Wenn es wichtige Bilder sind, würde ich noch einen oder zwei weitere Filme davon verschießen und damit die Tests fahren. Die Prozesse in den Fachlabors sind in SW meisten so abgestimmt, dass man mit den gängigsten Filmen(Ilford oder Kodak) an zufriedenstellende Ergebnisse kommt. Wirklich feines Arbeiten ist das nicht, aber man kann so durchaus an gute Ergebnisse kommen, wenn man mit den trivialen Materialien arbeitet.

Ich würde das auch selbst machen. Wie gesagt, wenn die Bilder wichtig sind, würde ich einen oder zwei Versuche machen, um zu sehen, wie die Filme werden und das Ganze dann an den eigenen Rhythmus anpassen. Jeder bewegt die Dose ein bisschen anders.

Man kann das Entwickeln auch mit einem ganz normalen Feinkorntwickler versuchen. Silber ist immer zuerst Silber. Und die Tendenzen der Entwickler gehen immer entweder in die eine oder die andere Richtung: Entweder superfeinkörnig oder superscharf. Die meisten liegen irgendwie dazwischen.
Wenn du das aber einigermaßen sicher haben willst, solltest du das in dem passenden Adox- Entwickler machen. Der Scala-Prozess ist ein Umkehrprozess; das sollte man wissen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Leider habe ich weder das Wissen, noch die Ressourcen, um diesen Film selbst zu entwickeln. Den Adotech-Entwickler müsste ich dazukaufen.

Das könnte sich als schwierig erweisen, da Adox den Entwickler jeweils angeblich passend zum jeweiligen Emulsionsguss zusammenpanscht. Laut deren Angaben zumindest. Falls das zutrifft, musst du den Entwickler exakt mit der selben Nummernkennzeichnung kaufen.

Normal entwickelt liefern die Adoxe halt extrem harte Negative.
 
2 Patronen an 135-36 bei Ebay bestellt

Genau DAVON rate ich immer ab. Welche Charge hast du gekauft? Wie alt waren die Filme? Welche deiner Charge passt zu dem passenden Entwickler von Adox?

Mein Tip: Adox selbst machen lassen. Zum Einsteig ein viel zu schwieriger Film!

Grüße
Jörg
 
Mal eine Frage an die Leute hier, die den Film tatsächlich verwenden. Bietet er wirklich signifikante Vorteile gegenüber einem Panf+, Rollei RPX25 oder APX25 in Feinstkornentwickler? Damit meine ich jetzt bezogen auf Abzüge, nicht anhand eines Trommelscans bewertet.
 
Ich würde bei einem Fachlabor entwickeln lassen.
Fotoimpex oder Photostudio13 (die entwickeln, wie bereits erwähnt, ihn auch als Dia). Etwas ganz Feines:top:.
Willst du es als Dia entwickeln lassen kannst du ihn auch zu Klaus Wehner schicken. Der hat dafür einen eigenen Prozess entwickelt. Diesen gibt es auch in vereinfachter Weise für die Heimentwicklung. Info's hierzu >>> http://www.schwarzweissdia.de/.

Henning Serger kennt sich sehr gut mit dem Film aus.
Er ist auch hier im Forum unterwegs. Alternativ kannst du ihn über FB oder das Aphog Forum gut erreichen.
 
Mal eine Frage an die Leute hier, die den Film tatsächlich verwenden. Bietet er wirklich signifikante Vorteile gegenüber einem Panf+, Rollei RPX25 oder APX25 in Feinstkornentwickler? Damit meine ich jetzt bezogen auf Abzüge, nicht anhand eines Trommelscans bewertet.
Ja, Abzüge (*) vom KB CMS20 haben die Tiefe, die ansonsten Mittelformatabzüge auszeichnen. Man kann vergrößern, bis die Mittelsäule nichts mehr zulässt . . .

Du magst hier lesen und schauen: Otto Beyer: Praxistest Hochauflösungsfilme

*) Abzug: Positive via Vergrößerungsgerät, mein Bildbeispiel kann im Netz nicht zeigen, wie der Abzug an der Wand wirkt. Ich habe Spur Orthopan UR in Spur Modular UR entwickelt, belichtet wurde mit einer Rolleiflex 3003 und einem 35mm Mamiya Objektiv (Rolleinar), dazu kam ein Berlebach-Holzstativ in den Einsatz. Die Kamera verfügt allerdings nicht über eine Spiegelvorauslösung. Der Spur DSX und Adox CMS 20 sind hingegen Freihand-tauglich.
 

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Mal eine Frage an die Leute hier, die den Film tatsächlich verwenden. Bietet er wirklich signifikante Vorteile gegenüber einem Panf+, Rollei RPX25 oder APX25 in Feinstkornentwickler? Damit meine ich jetzt bezogen auf Abzüge, nicht anhand eines Trommelscans bewertet.

Ja, aber imho erst wenn man richtig große Abzüge macht. Für Postkartengröße lohnt das den Aufwand/Preis nicht!

Ansonsten ist der Rollei Ortho 25 eine gute Alternative!

Gruß,
Caisa
 
Mal eine Frage an die Leute hier, die den Film tatsächlich verwenden. Bietet er wirklich signifikante Vorteile gegenüber einem Panf+, Rollei RPX25 oder APX25 in Feinstkornentwickler? Damit meine ich jetzt bezogen auf Abzüge, nicht anhand eines Trommelscans bewertet.

Ich habe Abzüge 24x30 gemacht, aufgenommen mit Summilux 50 ASPH BEI bei blende 2.0.
Und ich meine es kann auch bis 40x50 problemmlos gehen.

Zum Rollei kann ich nichts sagen, aber gegenüber dem PanF+ und APX25 sind die Unterschiede deutlich sichtbar.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Der Großteil der Anwender scheint den Film ja in KB zu nutzen. Würdet ihr sagen, dass der Film auch im Mittelformat lohnt?
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Der Großteil der Anwender scheint den Film ja in KB zu nutzen. Würdet ihr sagen, dass der Film auch im Mittelformat lohnt?
Wenn Du die Hauswand damit tapezieren möchtest, dann ja. Für normale Abzugsgrößen eher Nein. Da reicht ein TMax100 sehr weit und ist einfacher zu verwenden.
 
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