AW: Adobe RGB und Adobe sRGB
so leider ist das für mich jetzt auch Thema geworden...
bin in der Zeitschrift Nikon Bibel auf den Eizo CS 240 gestoßen, dann dachte ich wozu Adobe RGB wenn eh jeder sRGB verwendet - auch beim Druck braucht man kein Adobe RGB (wird ja oft geschrieben adobe für drucken - srgb für Monitor und Web) denn kein Drucker der Welt kann den ganzen AdobeRGB Farbraum abdecken, bzw. gibt es auch einige Rot-Gelb Töne die der Drucker könnte, aber von Adobe RGB nicht abgedeckt werden, soviel mal dazu.
nach viel googeln bin ich komplett ratlos, bei Gwegner (von dem man viel lernen kann und hat viele gute Tutorials und eig vertrau ich was er sagt) hab ich auch nen Bericht gefunden, er schwärmt sehr für den Eizo, nicht nur wegen dem Farbraum sondern auch von Helligkeitsverteilung etc. allgemein sicher kein schlechter Tipp, wobei man da auch 3 Zoll mehr bekomm und höhere Auflösung dafür kein Adobe RGB.
er meint jedenfalls, dass man ohne AdobeRGB quasi blind arbeitet weil die Farben ja vorhanden wären, nach der Bearbeitung exportiert er aber in sRGB. den Ansatz find ich nicht verkehrt nur trotzdem was bringts wenn ich dann in sRGB konvertiere? hab ich vorher ein gewisses Rot gehabt und bearbeitet, dann hab ich es nachher nicht mehr, dann ist es egal ob ich es vorher schon nicht hatte.
im Endeffekt kann man sagen, Adobe RGB wird an sRGB Schirmen eher Richtung fad wirken, und andersrum wird das sRGB Bild an Adobe künstlich und übersättigt wirken?
einziger Vorteil bei Adobe RGB wäre, wenn man in Tiff 16 Bit exportiert, dann hat auch das Tiff Format zum reinen Speichern seine Berechtigung. nur halt auch nur solange man mit Adobe Schirmen die Bilder betrachtet. mit 8 Bit und Konverviertung zu sRGB hat ja Adobe RGB den doppelten Nachteil: zum einen verliert man die Farben die vorher mehr waren, zum anderen haben die Farben aber eine nicht so genaue Abstufung gehabt da mehr Farben pro Kanal. für mich ergibts keinen Sinn, für euch?
so leider ist das für mich jetzt auch Thema geworden...
bin in der Zeitschrift Nikon Bibel auf den Eizo CS 240 gestoßen, dann dachte ich wozu Adobe RGB wenn eh jeder sRGB verwendet - auch beim Druck braucht man kein Adobe RGB (wird ja oft geschrieben adobe für drucken - srgb für Monitor und Web) denn kein Drucker der Welt kann den ganzen AdobeRGB Farbraum abdecken, bzw. gibt es auch einige Rot-Gelb Töne die der Drucker könnte, aber von Adobe RGB nicht abgedeckt werden, soviel mal dazu.
nach viel googeln bin ich komplett ratlos, bei Gwegner (von dem man viel lernen kann und hat viele gute Tutorials und eig vertrau ich was er sagt) hab ich auch nen Bericht gefunden, er schwärmt sehr für den Eizo, nicht nur wegen dem Farbraum sondern auch von Helligkeitsverteilung etc. allgemein sicher kein schlechter Tipp, wobei man da auch 3 Zoll mehr bekomm und höhere Auflösung dafür kein Adobe RGB.
er meint jedenfalls, dass man ohne AdobeRGB quasi blind arbeitet weil die Farben ja vorhanden wären, nach der Bearbeitung exportiert er aber in sRGB. den Ansatz find ich nicht verkehrt nur trotzdem was bringts wenn ich dann in sRGB konvertiere? hab ich vorher ein gewisses Rot gehabt und bearbeitet, dann hab ich es nachher nicht mehr, dann ist es egal ob ich es vorher schon nicht hatte.
im Endeffekt kann man sagen, Adobe RGB wird an sRGB Schirmen eher Richtung fad wirken, und andersrum wird das sRGB Bild an Adobe künstlich und übersättigt wirken?
einziger Vorteil bei Adobe RGB wäre, wenn man in Tiff 16 Bit exportiert, dann hat auch das Tiff Format zum reinen Speichern seine Berechtigung. nur halt auch nur solange man mit Adobe Schirmen die Bilder betrachtet. mit 8 Bit und Konverviertung zu sRGB hat ja Adobe RGB den doppelten Nachteil: zum einen verliert man die Farben die vorher mehr waren, zum anderen haben die Farben aber eine nicht so genaue Abstufung gehabt da mehr Farben pro Kanal. für mich ergibts keinen Sinn, für euch?