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Adobe: Pantone-Farbpaletten benötigen künftig ein Abo

Hallo Leute, das betrifft doch alles nur die Designer. Oder wo gäbe es denn in der Fotografie einen Anwendungsfall, bei dem man ein grafisches Objekt mit einer Pantone Farbe einfügt?
 
Ich besitze nicht unerhebliche Anteile an Adobe und sehe das Desaster noch aus einem anderen Blickwinkel

Einerseits meinst Du sicherlich "ein nicht unerheblicher Anteil meines Vermögens steckt in Adobe-Aktien", was nicht äquivalent mit Deiner Aussage ist und andererseits sollte man meinen, dass es in Deinem Interesse ist, wenn die "bösen Betriebswirte" nicht Pantone Millionen hinterherschmeißen - wenn Du Dir schon so viele Gedanken um Dein Investment machst.

Wie bereits beschrieben: es betrifft nur einen Bruchteil von Altusern und betriebswirtschaflich ist es absolut sinnlos hierfür entweder auf Gewinne zu verzichten oder alle mit erhöhten Kosten zu belasten und gEfahr zu laufen, Abonnenten zu verlieren. Ist bei nüchterner Analyse völlig klar.
 
Ich besitze nicht unerhebliche Anteile an Adobe und sehe das Desaster noch aus einem anderen Blickwinkel.

Wie viel Prozent der Aktien sind denn "nicht unerhebliche" Anteile?
 
Interessant, geht dann die Pantone Farbe ins Bild, oder doch in begleitende grafische Elemente? Mir fehlt da die Vorstellung, wie das ins Bild eingehen könnte?
 
Oder wo gäbe es denn in der Fotografie einen Anwendungsfall, bei dem man ein grafisches Objekt mit einer Pantone Farbe einfügt?

Stell dich im Supermarkt vor ein x-beliebiges Regal.
Die meisten Produkte sind komplett damit entwickelt.
Wenn du in Japan eine Milka Schokolade kaufst hat die genau die gleiche Farbe wie eine Tafel aus Südamerika und das Werbeplakat in Südafrika.
Genau darum geht es.

...wenn die "bösen Betriebswirte" nicht Pantone Millionen hinterherschmeißen - wenn Du Dir schon so viele Gedanken um Dein Investment machst.

Hier wäre es gut investiert gewesen.
Besser als 20mrd für Figma. :evil:
 
Danke für das Beispiel, die Produktfotografie habe ich jetzt nicht im Fokus gehabt. Ist aber nachvollziehbar, dass Produkte, Logos und was auch immer die korrekte Farbe haben müssen.
 

Ich kapiere es noch nicht. Man hat einen Farbraum, z.B. sRGB. Eine Farbe ist ein konkreter Wert aus der Liste aller möglichen Farben in dem Farbraum. Die Farbe an sich ist nur ein Wert. Bei Magenta für ein Logo gehts ja ums Logo, um die Vermeidung einer Verwechslung und nicht nur zusammenhanglos um die Farbe. Das finde ich nicht vergleichbar. Meine Frage bezog sich auf Farben an sich. Telekom-Magenta oder Milka-Lila mögen für Logos oder Schokoladenverpackungen geschützt sein, aber die Farbe an sich kann ich doch verwenden, z.B. für ein Buchcover oder Kleidungsstück.
 
Eine Farbe ist ein konkreter Wert aus der Liste aller möglichen Farben in dem Farbraum
......aber die Farbe an sich kann ich doch verwenden, z.B. für ein Buchcover oder Kleidungsstück.
Sehr viele, ich würde sogar sagen die meisten, Pantone Farben passen aber eben nicht in den CMYK Farbraum der für den Druck verwendet wird.

Will man diese Farbe für sein Buchcover, eine Verpackung, oder ein Logo verwenden und so gedruckt bekommen dann muß man diese Farbe kaufen und als Schmuckfarbe drucken lassen, was natürlich den Preis erhöht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber die Farbe an sich kann ich doch verwenden, z.B. für ein Buchcover oder Kleidungsstück.

Kommt drauf an wie das Patent formuliert ist.
Privat kann man alle Farben verwenden wenn es keinen kommerziellen Zweck hat.
Außer Krankenwagen-Orange auf dem Auto etc.
Privat kann man sein Auto Aral-Blau lackieren. Die Autohersteller können das nicht, ohne Geld abzudrücken.
Bei einem magentafarbenden Buch über Telefone könnte es schon Probleme geben.
Mit einem T-Shirt mit einer Kuh drauf in Milka Farben möglicherweise genauso.
Genaues weiß man erst wenn Post von einer Kanzlei kommt.
Oder man sichert sich vorher beim Hersteller ab.
 
Jawohl Herr Anwalt. :lol:
Eingetragen beim Patent- und Markenamt

Der Nächste kackt rum weil ich das Amt nicht gegendert habe. :lol:

Ich hoffe das mit ein bisschen Transferleistung meine Ausführungen trotz rechtlicher Defizite auf den Kessel zu kriegen sind.
 
Rückwirkender Entzug von Dingen, wo der Normalbürger glaubt, es "gehört ihm", weil er mal einen Preis dafür bezahlt hat.

Bei Software hab ich noch nie geglaubt, sie "gehört mir". Seitdem ich Software nutze weiss ich, dass ich nur ein Nutzungsrecht erwerbe und dass sich am Umfang bei jedem Update was ändern kann.

Abo hin oder her, man muss die Software ja nicht nutzen.
 
Richtig, oder man "friert" den eigenen Stand ein, trotz BS-Updates, indem man VMs einsetzt ... da kann man die alte Softweare laufen lassen.
 
Und nun fahren sie den Karren an die Wand.
Solange die Kunden klatschen ist zwar noch alles ok. Langfristig wird es aber den Wettbewerb auf den Plan rufen.
Das ist doch einfach eine betriebswirtschaftliche Kalkulation. Jedes Unternehmen hat das Ziel, den Gewinn zu maximieren. Und Gewinn definiert sich als "Gewinn pro Kunde" x "Anzahl der Kunden". Wenn ich als Unternehmen den Gewinn pro Kunde verdoppeln kann, aber dafür in Kauf nehmen muss, dass mir 20% der Kunden abspringen, geht die Rechnung auf.

Ist ja auch ok. Ich bin nicht gezwungen, ein Produkt, das mir nicht zusagt, zu kaufen. Wenn ich das vor dem Kauf weiss. Was in meinen Augen halt gar nicht geht, ist, nach erfolgtem Kauf den Gegenstand des Kaufes zu meinem Nachteil abzuändern. Da ich keine Lust habe, mich in einem solchen Fall juristisch mit dem Verkäufer herumzuschlagen, ist die Konsequenz für mich, Produkte, bei denen so eine nachträgliche Änderung machbar ist, wenn möglich zu vermeiden. Womit wir wieder bei den betriebswirtschaftlichen Überlegungen wären.

Gruss
Bezier
 
Was in meinen Augen halt gar nicht geht, ist, nach erfolgtem Kauf den Gegenstand des Kaufes zu meinem Nachteil abzuändern. Da ich keine Lust habe, mich in einem solchen Fall juristisch mit dem Verkäufer herumzuschlagen, ist die Konsequenz für mich, Produkte, bei denen so eine nachträgliche Änderung machbar ist, wenn möglich zu vermeiden. Womit wir wieder bei den betriebswirtschaftlichen Überlegungen wären.

Dies ist ja hier nicht der Fall, du kaufst das Produkt ja nicht und es gibt auch keinen Kaufvertrag mit Zusagen über die Funktionen, du lizenzierst die Dienste ja nur.
Du brauchst auch nicht juristisch aktiv zu werden, du musst nur die Lizenzbedingungen lesen:

3.1 Lizenz. Vorbehaltlich Ihrer Einhaltung der Bedingungen und des anwendbaren Rechts gewähren wir Ihnen hiermit ein nicht exklusives, beschränktes, widerrufliches Recht, die Dienste und Software, die wir Ihnen zur Verfügung stellen und die Sie von uns lizenzieren, zu installieren, darauf zuzugreifen und sie zu nutzen. Jede Lizenz darf nur von einer (1) Person verwendet werden und kann nicht gemeinsam verwendet werden. Am Ende Ihrer Lizenzlaufzeit laufen Ihre Lizenzen ab, wie in Ihren Bestelldokumenten oder den Abonnement- und Kündigungsbedingungen angegeben. Die Versionen der Dienste und Softwareprogramme, die zu Ihrem Verlängerungsdatum verfügbar sind, können sich von den Versionen unterscheiden, die verfügbar waren, als Sie Ihre Lizenzen zum ersten Mal von Adobe erhalten haben. Die von Adobe unterstützten Versionen der Dienste und Software finden Sie hier. Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihre Entscheidung, Dienste und Software zu nutzen, darauf zuzugreifen oder Lizenzen zu erwerben, nicht von der Bereitstellung zukünftiger Funktionen oder Merkmale abhängig ist oder von mündlichen oder schriftlichen öffentlichen Kommentaren abhängt, die wir zu zukünftigen Funktionen oder Merkmalen abgegeben haben.

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