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Achtung: Noob-Frage: FT und "goldener Schnitt"

Hallo Helmut,

das sind wirklich schöne Bilder!

Irgendwie ist es total gewöhnungsbedürftig, Fotos in quadratischem Format anzusehen .... es kommt mir noch "abgeschnitten" vor, dieser Effekt legt sich aber sicher, wenn man das öfter mal sieht ;-)
 
Thomas Alva Edison schuf 1889 das klassische Filmbildformat von 24x18mm (4:3) auf 35mm-Film. Damit dürfte sich dieses Seitenverhältnis seither mehr als alle anderen in das kollektive Sehen eingebrannt haben.

Solange es keine Kamera mit dem Seitenverhältnis von Φ:1 gibt, halte ich alles Feilschen um das göttlichere Format für ziemlich brotlos.

Mir gefällt 4:3 ausnahmslos gut und ich sehe immerhin zu, eine ungefähre Drittelung als Prinzip der Bildgestaltung - wann immer angebracht - einzusetzen. Mehr ist in-camera mit den heutigen Suchersystemen kaum möglich. Oder hat jemand Suchermattscheiben mit exakt eingravierter Rule of Thirds?

Ex-camera ist dann alles Weitere eine Sache der EBV. Mit ihrer Hilfe kann man das Bild pixelgenau ausmessen und zuschneiden, egal, ob das Ausgangsmaterial 3:2, 4:3 oder 16:9 gewesen ist. Durch Zuschnitt kann man fast immer einen nach der Rule of Thirds komponierten Bildaufbau erreichen, wenn man beim Shooting zuvor eine ungefähre Drittelung der Bildseiten zum Anhaltspunkt genommen hat.

Das ist meine persönliche Meinung.
 
Aber gerade für Film ist das 4:3 Format ja nicht so wahnsinnig toll, oder wieso haben heute alle Fernsehen 16:9 :)

Nur 4:3 oder gar quadratische Formate sind natürlich technisch einfacher zu machen (kleinerer Bildkreis, trotzdem großes Bildformat, und und und)

Ansonsten würd ich mal sagen, erlaubt ist, was gefällt. Ich mag das 3:2 lieber, hatte aber auch schonmal eine 6x6, und sogar eine Digitalkamera mit 5:4 (siehe das Echsen-Foto, das ist kein Crop) und auch das Format war auch ab und zu einfach klasse....

Das ist alles keinen Glaubenskrieg wert, weder in der einen noch in der anderen Richtung ....

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
argus, lese ich richtig in den exifs "pentax ei-2000"? :ugly:

die letzte diskussion ist ja schon eine weile her, was mir mittlerweile aufgefallen ist:
bei reinen landschaftsbildern habe ich teilweise zu viel "oben" oder "unten" bei 4:3, aber das kann ich ja abschneiden. für portraits ist mir 4:3 allerdings um welten lieber als 3:2.
 
argus, lese ich richtig in den exifs "pentax ei-2000"? :ugly:

die letzte diskussion ist ja schon eine weile her, was mir mittlerweile aufgefallen ist:
bei reinen landschaftsbildern habe ich teilweise zu viel "oben" oder "unten" bei 4:3, aber das kann ich ja abschneiden. für portraits ist mir 4:3 allerdings um welten lieber als 3:2.

Ja, die EI-2000 hatte ich mal, danke für die Anteilnahme :)

aber wie gesagt, die hatte 5:4 Format und diese Idee fand ich net so schlecht, genau wie ihr Konzept mit Live View und Pseudo-SLR-Sucher (ähnlich E-10 usw.).... nur der Sensor der EI-2000.... aber lassen wir das.... :ugly:
 
Aber gerade für Film ist das 4:3 Format ja nicht so wahnsinnig toll, oder wieso haben heute alle Fernsehen 16:9 :)

also grad die extremen breitbildformate 16:9, 16:8 und cinemascope halte ich persönlich für eine marketing-masche. das menschliche blickfeld mag ja eher in die breite gerichtet sein als in die höhe, bei diesen extremen seitenverhältnissen von 1:2,35 oder 1:2,55 hab ich jedenfalls so meine schwierigkeiten das ganze bild noch im blick zu behalten. viel eher dienen diese breitbildformate dazu dem kino einen vorteil gegenüber dem heimischen fernsehr zu verschaffen. ein film im 1:2,55 format nutzt den größten teil eines fernsehrs gar nicht mehr aus und selbst bei modernen fernsehern mit 16:9 gibts noch dicke schwarze balken ober- und unterhalb des bildes...

ungeachtet des blickfeldes gibt meines erachtens das motiv das seitenformat vor. ein ideals format gibt es nicht...
 
also grad die extremen breitbildformate 16:9, 16:8 und cinemascope halte ich persönlich für eine marketing-masche. das menschliche blickfeld mag ja eher in die breite gerichtet sein als in die höhe, bei diesen extremen seitenverhältnissen von 1:2,35 oder 1:2,55 hab ich jedenfalls so meine schwierigkeiten das ganze bild noch im blick zu behalten. viel eher dienen diese breitbildformate dazu dem kino einen vorteil gegenüber dem heimischen fernsehr zu verschaffen. ein film im 1:2,55 format nutzt den größten teil eines fernsehrs gar nicht mehr aus und selbst bei modernen fernsehern mit 16:9 gibts noch dicke schwarze balken ober- und unterhalb des bildes...

ooooch grad so manche Western aus den 50ern... mit den herrlichen Panoramablicken über die Landschaft... oder Quo Vadis.... also die Filme, als man auch aus der Sicht der Bildgestaltung bewußt für Großleinwand gedreht hat und nicht mit der ständigen Sorge, daß später zuhause auf Video / DVD alle noch was erkennen können.... haben das Cinemascope (also über 2:1 sag ich jetzt mal) schon sehr meisterhaft ausgenutzt....

Bei den heutigen Filmen magst Du recht haben, wobei ich 16:9 als Fernseh-Format schon recht angenehm finde - aber für Nachrichtensendungen wo sowieso ständig irgendein Werbebalken oder Newsticker oder sonstiges Nerv-Gedöns im Bild ist, hat man de facto ja schon bei einem 4:3 Fernsehen dann nur noch ein 16:9 Bild, was wirklich übrigbleibt.

ungeachtet des blickfeldes gibt meines erachtens das motiv das seitenformat vor. ein ideals format gibt es nicht...

Das war die Intention meines Postings ein paar weiter oben (mit den Beispielbildern). Alle Formate sinnvoll. Hab ich 3:2 und will was Quadratisches machen, beschneide ich mehr als bei einem 4:3; aber wenn ich mal was mehr panoramamäßiges machen will, ist es wieder umgekehrt, unter dem Strich bleibt eine reine Pattsituation.

Das echte quadratische z.B. 6x6 Format hat als einziges, gegenüber ALLEN ANDEREN Formaten, einen wirklich praktischen Vorteil, nämlich daß man die Kamera nie umschwenken muß bei der Aufnahme.

Gruß
Thomas
 
@argus

dein 3tes Bild ist unglaublich ... ich starre jetzt schon 10 minuten drauf und sabbere immer noch ....

Sorry wenn das hier OT wird, aber kannst du mir erläutern wie du diese Aufnahme gemacht hast, und vielleicht das Original zur Verfügung stellen, dann könnte ich das als Wallpaper nutzen ...

Fände ich klasse ... :top:
 
@argus

dein 3tes Bild ist unglaublich ... ich starre jetzt schon 10 minuten drauf und sabbere immer noch ....

Sorry wenn das hier OT wird, aber kannst du mir erläutern wie du diese Aufnahme gemacht hast, und vielleicht das Original zur Verfügung stellen, dann könnte ich das als Wallpaper nutzen ...

Fände ich klasse ... :top:

Moin,

das Bild ist eigentlich einfach gewesen, schwierig ist nur das in den heutigen Zeiten umzusetzen. Dank des technischen Fortschritts :lol: gibt es ja bald keine Eisenbahnen mehr, wo man das Fenster aufmachen kann.

Also man nimmt eine schöne alte Regionalbahn, hält die Kamera aus dem Fenster, lehnt irgendwie so an daß sie nicht verrutschen kann, Langzeitbelichtung mit Kamera auf Av aus dem fahrenden Zug, vorher manuell auf "unendlich" fokussieren (wegen solchen Sachen brauche ich auch immer manuelle Entfernungsskalen auf Objektiven.... es ist nicht so, daß ich pauschal nur herumbashe, wenn ich mich über solche Dinge ärgere: mit dem Oly 14-45 wär das Bild eine Qual gewesen, das sage ich ganz unumwunden...)

Das Original ist natürlich nicht so superscharf, so ein Zug fährt nicht wirklich schnurstracks geradeaus über die Hohenzollernbrücke.

Das Objektiv war ein Sigma Kitobjektiv 18-50 :ugly: - aber neben dem Pentax Kit ist das nunmal das einzige Billigkit mit Entfernungsskala auf dem gesamten DSLR-Markt.

Bei Bedarf an größerer Datei -> PN an mich wg. Mailadresse!

Gruß
Thomas
 
Ok, zu der Diskussion will ich mal nichts sagen, daß ist halt alles Geschmacksache.

Aber: Die Bilder hier sind toll - diskutiert mal ruhig noch ein paar Tage weiter ! :top:
 
ok, wenn wir schon bei argus 3. bild sind:

die argumentation eines puren theoretikers ( aber die gibts hier ja natürlich nicht :D ) würde jetzt so laufen:

alle linien laufen auf einen punkt fast ganz rechts ( von der höhe mittig ) im bild zu. der horizont ist mittig, und nicht 2/3 oben oder unten, wie es die regel besagt. der fluchtpunkt ist nicht 2/3 rechts wie es die regel besagt, sondern noch weiter fast an den rand gedrückt.

um die todsünde des mittigen horizonts auszugleichen ( das steht in jedem fotolehrbuch immer ganz vorn ) hätte es unten oder oben etwas mehr bild bedurft, ebenso um den fluchtpunkt zu vergolden rechts viel mehr.
demnach ist das quadrat hier falsch, es hätte ein rechtwinkliges format sein müssen.

soweit die theorie. wie wir in der praxis sehen, funktioniert dieses bild trotzdem. auch ohne goldenen schnitt.

man sollte den goldenen schnitt kennen, wenn man zu fotografieren anfängt. das ist ein nummer-sicher-beschnitt. sozusagen der fotografische airbag.
goldener schnitt, möglichst wenig tiefenschärfe, ein nettes pflänzchen als motiv und der erste preis im jährlichen blumenzüchter-fotowettbewerb rückt ziemlich nah.

wenn man ihn mal kennt und weiss was man tut ( und warum die "rule of thirds", also die "drittelregelung" funktioniert ) kann man das auch anders lösen.
 
@ goorooj

ich bin wirklich kein Bild-Beschnitt-Könner, daher stören mich auch keine 95% Sucher, meistens bin ich hinterher froh, wenn noch bisserle mehr auf dem Foto drauf ist, was ich im Sucher wieder mal angeschnitten habe....

aaaaaber auf meinem Foto, von dem Du sprichst, liegt der Horizont doch - wahrscheinlich eher zufällig - sogar ziemlich genau auf dem goldenen Schnitt. :)

Gruß
Thomas
 
ähm ja. sorry. tut er.

mein bildschirm im office ist zu klein, dass oben noch ein stück bild war zum raufscrollen habe ich nicht gepeilt. :ugly:
 
@goorooj

der mittige hintergrund ist genausowenig eine todsünde wie die zwei-drittel-teilung ein muss. ersteres erfordert besonderes können und zweites ist eine gute richtlinie für den nicht-profi...
 
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