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Achtet ihr auf das DX?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_48069
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_48069

Guest
Hallo Leute!
Ich wollte mich mal informieren ob es wichtig ist das man Objektive kauft die für Digitale SLRs gerechnet sind oder ob das egal ist, denn ich will ein paar neue Objektive kaufen und die sollen alle von Nikon sein und leider geht es nicht ganz auf wenn ich nur DX-Objektive kaufen würde...

Was meint ihr?
Gruss
 
Hi,

ich achte nicht darauf, ob sie DX sind oder nicht. Das einzige auf das ich schaue ist das sie gut sind. Ich versuche mir durch, wenn moeglich, ausprobieren vor dem Kauf, Usermeinungen hier im Forum und zum Beispiel Seiten wie photozone.de, naturfotograf.com ... ein "Bild" zu machen ob das Objektiv meine Wuensche und Anforderungen erfuellt. Ob es dabei ein DX ist oder nicht ist mir eigentlich ziemlich egal. 3 meiner 4 Objektive sind non DX und gebraucht, mit etwas Gedult kann man so zu guten und auch halbwegs guenstigen Objektiven kommen. Das Angebot an guten DX Objektiven ist bei Nikon auch klein, neben dem 12-24 (konnte ich mal kurz probieren) und dem 17-55 die gut sind gibt es das 18-70 welches ich nur bedingt als gut bezeichne (Verzeichnung im WW und Vignettierung im WW) und das 10,5 Fisheye welches ich nicht kenne. Die anderen habe ich mal bewusst aussenvor gelassen weil mich Kunststoffbajonette und co nicht wirklich ueberzeugen koennen.

Sam
 
Ich achte nicht wirklich drauf. Es gibt auch Leute, die achten drauf, dass es kein DX ist, um für den Fall, dass NIkon irgendwann mal mit einer (bezahlbaren) 35mm-FF-Cam auf den Markt kommt, gerüstet zu sein.

Ich habe bunt gemischt DX und non-DX. D.h.:
DX kann sinnvoll sein, da diese brennweiten mäßig auch stärker am Crop-Faktor orientiert sind ==> mein Standardobjektiv (18-70) und mein WW (Tokina 12-24) sind DX, da sonst nicht "weit" genug für WW oder normal. Alles andere (35mm, 50mm, 180mm, 70-300mm) sind non-DX. Ich hätte mir aber genau so gut ein Sigma 30mm 1.4 gekauft, wenn es ein gutes Angebot gegeben hätte, da bin ich relativ indifferent. Wenn es irgendwann eine FF von Nikon gibt und ich diese auch haben will UND bezahlen kann, dann wird eine 300EUR-Linse kein Showstopper sein....

An die Sache mit "digital optimiert" glaube ich nicht so ganz, zumindest was die Beschichtung und Berechung betrifft, was die Brennweite betrifft schon eher. Wie mein Vorredner sagte: es gibt (am Crop ;-) nicht dx und non-dx sondern gut und schlecht...

Gruß
Carlos
 
DX heisst eigentlich nur, dass man das Objektiv NICHT nehmen sollte, wenn man ein analoge Nikon hat...

:top:

Ich habe auch nur ein einziges DX - und zwar das, was beim Kit dabei war. Die Anderen sind ja deswegen nicht etwa schlechter. Eher besser, da die Verzeichnung in den Rändern ja nicht zum Tragen kommt.
 
DX heisst eigentlich nur, dass man das Objektiv NICHT nehmen sollte, wenn man ein analoge Nikon hat...

Exakt :D
Gerade bei hochwertigeren Linsen achte ich eher darauf kein DX zu erwerben wegen der Option fürs Analoge. Was bringts mir wenn ich mal auf meine analoge angewiesen bin und 2/3 meiner Objektive nicht nutzen kann.
 
Ich achte darauf, daß es kein DX ist! Ich bin nämlich noch teil-analog.
Wenn möglich wähle ich immer Objektive die den gesamten KB-Bereich auszeichnen, eine Ausnahme bildet nur mein Tokina 12-24. Die größte Schärfe haben Objektive immer in der Mitte, daher ist es nur gut wenn ich die Ränder mit der D200 weg lasse.
 
Hi,

Ich achte auch nicht auf das DX im Titel, Angaben wie VR und co., der Brennweiten Bereich und vor allem die berühmte und wichtige Lichtstärke sind mir wesentlich wichtiger.

Derzeit habe ich nicht vor, mir ein DX Objektiv zu kaufen, womit ich nicht gemeint habe, das diese schlecht sein müssen.

Grüsse Awen
 
Leider gibt's kein 12-24 Nikkor ohne DX. Wenn es eins gäbe, müßte man sich vermutlich um Vignettierung überhaupt keine Gedanken machen...
 
Ich habe den Eindruck, Dynax79´s Meinung deckt sich in fast allen Bereichen vorbehaltlos mit meiner, :top:

Abgesehen von der Kenntnis des großartigen 28-105ers hat er auch mit dem expliziten Vermeiden von DX-Optiken recht. Die einzigen Vorteil (abgesehen von der Notwendigkeit für UWW-Objektive) sind Gewicht und Produktionskosten.

Der Sweetspot liegt durch die Krümmung der Linsen bedingt in der Mitte des Objektivs, und dieses Filetstück greift man durch den Crop-Sensor heraus. Daher kommt die Optik in den Randbereichen des Bildes nicht an die Grenzen des Leistungsfähigkeit des Objektivs.

Natürlich gibt es auch gute DX-Linsen, aber meistens hat man mehr davon, sein Budget in "analoge" N-AF(-D)-Linsen zu stecken als in DXe.


Gruß
Benedikt
 
Ich habe den Eindruck, Dynax79´s Meinung deckt sich in fast allen Bereichen vorbehaltlos mit meiner, :top:

Abgesehen von der Kenntnis des großartigen 28-105ers hat er auch mit dem expliziten Vermeiden von DX-Optiken recht. Die einzigen Vorteil (abgesehen von der Notwendigkeit für UWW-Objektive) sind Gewicht und Produktionskosten.

Der Sweetspot liegt durch die Krümmung der Linsen bedingt in der Mitte des Objektivs, und dieses Filetstück greift man durch den Crop-Sensor heraus. Daher kommt die Optik in den Randbereichen des Bildes nicht an die Grenzen des Leistungsfähigkeit des Objektivs.

Natürlich gibt es auch gute DX-Linsen, aber meistens hat man mehr davon, sein Budget in "analoge" N-AF(-D)-Linsen zu stecken als in DXe.


Gruß
Benedikt

Zu der Erkenntnis mit der Bildmitte hab ich aber auch etwas gebraucht. Ich wollte eigentlich eine EOS5D mit dem 24-105/4,0L und hatte die auch schon zu Hause. Aber nach den ersten Bildern damit war ich erstmal von einer KB-DSLR geheilt. Die Vignettierung ist bis 1,5 Blenden im WW-Bereich, das hab ich so an noch keiner Crop-DSLR gehabt. Deswegen kommt für mich momentan nur Crop mit KB-Linsen in Frage. Und KB-DSLR gar nicht.
Die beiden einzigen Vorteile der DX hast du ja bereits genannt.:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass bei manchen Beiträgen ein falsches Verständnis von Objektiven, die für Crops gerechnet sind, zum Ausdruck kommt. Manche scheinen zu meinen, auch bei Crops seien die Objektive, die für das Kleinbild-Format gerechnet sind, in der Schärfeleistung besser. Nach dem, was ich bei Feininger gelesen habe, ist dies aber falsch.

Kleine Filmformate und auch Crops müssen stärkere Vergrößerungsmaßstäbe aushalten. Deshalb besitzen sie ein größeres Auflösungsvermögen, wenn sie auf den Crop gerechnet sind. Feininger sagt dazu: "Also ist es ungünstig, Objektive von größeren Kameras für Kleinbildfotografie zu benutzen, denn die entstehenden Bilder werden weniger scharf."(Große Fotolehre, S.64)

Wenn ich das richtig sehe, wäre es zumindest hinsichtlich der Schärfeleistung also ein Eigentor, für die Crop-Kamera keine DX-Objektive zu nehmen.

M-A
 
Wenn Feininger das meint...

In der Theorie hat er sicherlich recht, in der Praxis sind aber (gute!) Festbrennweiten und Telezooms im Punkt Auflösung führend. Und so lange keine DX Festbrennweiten erscheinen, wird sich daran auch nicht viel ändern.

p.S: Es gab auch in der Vergangenheit Menschen, die auf ihre Kleinbildkamera ein Mittelformatobjektiv geschraubt haben. Das Thema ist also nicht neu.
 
Wenn Feininger das meint...
... dann wird er darin durch einige Tests bestätigt, jedenfalls im Weitwinkelbereich. Das läßt sich z.B. bei Photozone über verschiedene WW-Nikkore nachlesen.

Im Telebereich sehe ich keinen gravierenden Vorteil einer DX-Konstruktion. Die DX-Teles vermehren sich auch nur sehr zögerlich.

Im Weitwinkelbereich sind die Unterschiede aber schon recht deutlich zu spüren. Den gleichen Brennweitenbereich mit gleicher Lichtstärke und gleichem Preis wie bei DX zu bekommen ist beim Kleinbildformat wohl nicht möglich.

Auch mit alten WW-Festbrennweiten (von Nikon) habe ich die Erfahrung machen müssen daß sie keine Vorteile mehr gegenüber den DX-Zooms hatten.

Grüße
Andreas
 
... dann wird er darin durch einige Tests bestätigt, jedenfalls im Weitwinkelbereich. Das läßt sich z.B. bei Photozone über verschiedene WW-Nikkore nachlesen.
das hat aber einen ganz anderen Grund. Die alten KB WW sind für Film konstruiert und dem ist das egal, mit welchem Winkel die Lichtstrahlen auftreffen. Ein Sensor jedoch ist ein stark anisotrope Halbleiterschichtstruktur, bei der es sehr wohl auf den Einfallswinkel ankommt. Deshalb sind DX Objektive den KB überlegen, weil der Strahlengang am Objektivausgang möglichst telegen gerechnet wird. Bei Teles kommen die Lichtstrahlen sowieso relative parallel zur optischen Achse aus dem Objektiven.

Das für auch dazu, das gute WW DX Zooms den alten kb WW Festbrennweiten and DSLR mindestens gleichwertig, oft sogar überlegen sind. Der ColorFoto Objektivtest an der D200 letztes Jahr zeigte das ganz deutlich. Ja, deshalb achte ich auf das DX bei Weitwinkel.

Das hat also nichts mit den unterschiedlichen Filmformaten zu tun. Feininger hat natürlich recht, denn er meint, bei gleicher Aufnahme und gleicher Vergrößerung ist der Anspruch an eine MF Objektiv viel geringer als an eine KB Linse. Die Aussagen beziehn sich auf den gleichen Sensor (Film) und nicht verschiedene Sensoren.

Frithjof
 
... dann wird er darin durch einige Tests bestätigt, jedenfalls im Weitwinkelbereich. Das läßt sich z.B. bei Photozone über verschiedene WW-Nikkore nachlesen...

Warum spreche ich gerade nur die guten(!) Festbrennweiten und extra die Telezooms an? Auf zum Teil schlechtere Weitwinkel habe ich extra meine Äußerung nicht ausgeweitet. :rolleyes:

Und im Punkt Schärfe bei Kleinbild Weitwinkeln hast Du auch vollkommen recht, der Randabfall z.B. des AF Nikkor 20 f1:2,8 ist sichtbar. Dafür kann es aber keine lustigen Kringel bei Gegenlicht zaubern und die Ecken sind erfreulich hell...
 
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