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Achromat für das Pentax M Macro 100 / 4

peter220667

Themenersteller
Hallo,
gibt es für das Pentax M Macro 100mm 1:4
einen Achromaten (wie beim Cosina 100 / 4)
um auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu kommen?

Peter.
 
Dafür gibt es den Helicoid, Zwischenringe, Umkehrringe, Balgengerät samt der Möglichkeit zur reverse position etc.


abacus
 
Was wäre denn mit den Raynox Linsen? DCR 150 oder DCR 250?
 
Hab für meine Studio-Lumix G-1 einen Canon Achromaten 250D (oder 500D? Müsste nachschauen.) und finde die Ergebnisse recht okay.

Welches Filtergewinde hat das Objektiv? 49 mm? Dann einen Step-Up-Ring dazu, den Achromaten gibt es scheinbar nur mit 52 mm.
 
Das zum Cosina 100/f3,5 mutmaßlich baugleiche Pentax ist das FA 100/f3,5. Das sind die berühmten Joghurtbecher - also eine andere Baustelle als das viel ältere M 100/f4. Zum FA 100/f3,5 gab es serienmäßig aber auch keinen Achromaten dazu, anders als zum Cosina. Maximaler ABM war/ist auch da 1:2.

Einen 2-fach-Telekonverter könnte man der Vollständigkeit halber auch noch erwähnen, der würde aus dem M 100/f4 mit ABM 1:2 ein 200er-Telemakro mit ABM 1:1 machen. Allerdings unter erheblichem Verlust von Lichtstärke (Startblende f/8!) und sicher auch Bildqualität.

Ich würde wahrscheinlich bei einem M 100 alles so belassen und nichts davor- oder dahinterbauen, schon wegen der relativ geringen Ausgangslichtstärke. Wenn es unbedingt ABM 1:1 sein soll, würde ich z.B. auf ein Tamron 90 sparen.
 
Hallo Abacus,
habe ich alles, (ausser Helicoid, was ist das).
Ich suche explizit einen Achromaten.

Peter.


Der Helicoid ist ein verstellbarer Zwischenring.

http://www.g-root.jp/basement/camera/pentax_helicoid_ext_K.jpg

http://www.pentaxforums.com/accessoryreviews/data/102/Helicoid_Extension_Tube_K_pb7_83_p41.jpg

http://kmp.bdimitrov.de/misc/macro/ext_helicoid.jpg


http://images.devicemanuals.com/get...0ZEdWdWMybHZibDlVZFdKbFgyTnZkbVZ5TG1wd1p3PT09


Ein Achromat ist die explizite Verschlimmbesserung des Ergebnisses, es geht
auch ohne...


abacus
 
Hallo Abacus,
habe ich alles, (ausser Helicoid, was ist das).
Ich suche explizit einen Achromaten.

Peter.


Wenn ohnedies alle Komponenten vorhanden sind... dann doch lieber schon
allein aus qualitativen Gründen ohne Vorsatzlinse wie hier z.B.


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2417226[/ATTACH_ERROR]


das M 100er Macro entspricht dem hier verwendeten Bellows (bei dem wurde
nur der Schneckengang weggelassen).


abacus
 
Wenn ohnedies alle Komponenten vorhanden sind...

Hallo abacus, der Reproständer ist also in guten Händen ;-)

Ich habe vor mein Da 55-300 eine achromatische Nahlinse gepackt und damit sehr respektable Ergebnisse erzielt. Man kann damit PTTL Blitzen (etwas Papier vor dem Kamerainternen Blitz als Diffusor und man kann unterwegs recht eindrucksvolle Bilder machen) sogar der AF geht in Grenzen ich kann das nur jedem empfehlen. Eine Nahlinse hat immer Platz in der Fototatsche, sperriges Zeug wie Balgen, Zwischenringe sind schon recht speziell.

Ich habe mehrere achromatische Nahlinsen probiert (Minolta, Olympus, Leica Elpro, Kenko, Noname und Frontlinsen von Ferngläsern...) alle waren OK. Die Foren-Märchen, dass man genau für das Objektiv gerechnete Nahlinsen braucht widersprechen meiner Erfahrung. Nur von den ganz billigen Nahlinsen aus nur einer Linse sollte man die Finger lassen.

Die Raynox habe ich selber noch nicht probiert, aber nach allem was ich darüber gelesen habe, sollte das allemal einen Versuch wert sein.
 
on topic

Ich würde den 50er von Pentax zur Anwendung bringen, der Helicoid mit einem
Auszug von 26,5 bis 46,5 bringt es da nicht ganz, da braucht man von dem
Dreigespann noch den 20er (und wenn man das hat tun es auch der 12er und
der 38er).

Scheint mir der qualitativere Weg zu sein als noch ein optisches Element davor
zu hängen.


Hallo abacus, der Reproständer ist also in guten Händen ;-)

...


off topic

Ja, danke, das ist er. Der hat noch zwei Geschwister bekommen, beide mit
niedriger Säule, bei einem fehlt der Kameraausleger (noch). Da steht jetzt
jeweils einer in einer meiner beiden Filialstandorte.

Hab mir da noch kleine Tischchen mit justierbaren Füßen dazu gebaut und
somit sind ganz geringe Aufnahmeabstände kein Problem mehr. Die LED-
Beleuchtung JANSJÖ von den Elchs funktioniert auch ziemlich brauchbar.
Kann es zu dem Preis auch nur empfehlen, 9,99 ist nun auch nicht die Welt.

Habe mir letzten Samstag überlegt ob ich nicht doch über Karlsruhe/Stuttgart
heimwärts fahre, mich dann angesichts des Schneefall doch für Nürnberg ent-
schieden, nachdem ich mit der Frau Tochter noch in MA das älteste Photo der
Welt besichtigt habe. Kann es nur jedermann empfehlen, auch wenn die Be-
leuchtung der Vitrine mit der Bezeichnung suboptimal geradezu eine Nobili-
tierung darstellt.


abacus
 
Scheint mir der qualitativere Weg zu sein als noch ein optisches Element davor zu hängen.

Kommt auf die Vergrößerung an. Je länger die Verlängerung durch Zwischenringe/Balgen, desto größer wird die effektive Blende - Blendenwerte 40 und mehr sind mit dieser Methode schnell erreicht, und das gibt ernsthafte Probleme mit der Beugung. Deshalb frage ich mich, wie Du mit dem Aufbau von oben überhaupt noch ein halbwegs scharfes Bild zustande bringst.

das M 100er Macro entspricht dem hier verwendeten Bellows (bei dem wurde nur der Schneckengang weggelassen).

Das 100er Bellows-Objektiv in Retro-Stellung eignet sich zum Beispiel hervorragend als Achromat, weil es so schön kurz ist. Wenn Du es auf ein 200mm Objektiv schraubst, erhältst Du an APS-C Vergrößerungen von 3:1 in ausgezeichneter Qualität.

Vorteile (dieselben wie bei Nahlinsen/Achromaten): Die Größe ist sehr gut handhabbar (zusammen kleiner als viele Teleobjektive), Du verlierst weniger Lichtstärke als bei Zwischenringen/Balgen, Du kannst mit vergleichsweise moderaten Blendenwerten arbeiten, alle Funktionen des Hauptobjektivs (sofern vorhanden) bleiben erhalten und schließlich bewegt sich auch der Abstand zum Objekt in Dimensionen, bei der die Arbeit noch Spaß macht.

gibt es für das Pentax M Macro 100mm 1:4 einen Achromaten (...) um auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu kommen?

Deiner Signatur zufolge verfügst Du über das 100er Bellows. Hast Du das mal probiert? Müsste an dem 100er Makro auf Kleinbild gerechnet theoretisch genau 1:1 ergeben, praktisch wird es vermutlich irgendwas um den Dreh sein. Was Du dazu brauchst ist lediglich ein 52/52mm Kupplungsring, der für unter 10,- Euro zu bekommen ist. Und ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass mit "richtigen" Achromaten bessere Ergebnisse zu erzielen sind, obwohl ich die Skepsis von abacus an diesem Punkt nicht teile.
 
Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, Zwischenringe wären hinsichtlich optischer Qualität besser als Vorsatzlinsen.

Objektive sind für eine bestimmte Entfernung gerechnet. außerhalb dieser Entfernung treten teils massive Fehler auf. Nicht umsonst hat das DA35macro ein "floating Element", also eine Linse, die abhängig von der eingestellten Entfernung relativ zu den anderen Linsen verstellt wird.

Nur Objektive mit symmetrischem Linsenaufbau können unbegrenzt eingesetzt werden. Die besten dieser Konstruktionen sind allerdings die Anastigmaten, eine seit Jahrzehnten überholte Konstruktion.

Meiner Erfahrung nach sind gute Achromaten wesentlich besser als Zwischenringe. Lediglich von billigen Vorsatzlinsen sollte man die Finger lassen.
 
ein Beispiel wie gut eine +6 achromatische Nahlinse mit dem DA 55-300 funktioniert (und wie dünn die Schärfeebene bei 2:1 wir). Die Raynox 150 ist auch eine +6 Nahlinse.

Wenn man absolute Qualität bei mehr als 1:1 braucht, dann würde ich Lupenobjektive empfehlen und die Motive zu stacken, also Bilderstapel in verschiedenen Schärfeebenen aufnehmen. Als Beispiel ein 10er Nikon Mikroskopobjektiv für die Kugelschreiberkugel.
 
Bei meinem Bellows wäre es aber ein 49/49 mm ...

Das Macro liefert bei 1:3 sehr gute Ergebnisse und daher umgekehrt am
Bellows auch bei 3:1. Das Bellows wie auch das Macro gehören zu den
Doppel-Gauss-Konstruktionen, daher ist es auch relativ lichtschwach.


abacus
 
Bei meinem Bellows wäre es aber ein 49/49 mm ...

Hast Du die M42-Variante? Ich habe mich an meinem eigenen bzw. hieran orientiert.

Wenn man absolute Qualität bei mehr als 1:1 braucht, dann würde ich Lupenobjektive empfehlen und die Motive zu stacken, also Bilderstapel in verschiedenen Schärfeebenen aufnehmen. Als Beispiel ein 10er Nikon Mikroskopobjektiv für die Kugelschreiberkugel.

Der Kugelschreiber ist wirklich beeindruckend. Was für einen Adapter nimmst Du dafür?
 
...


Der Kugelschreiber ist wirklich beeindruckend. Was für einen Adapter nimmst Du dafür?


Man sollte bei diesen Aufnahmen nicht das perfekte Stacken vieler Einzelaufnahmen übersehen, denn erst so kommt man zu diesen beeindruckenden Aufnahmen.

Und so nebenbei, man sieht wie locker man die technische Perfektion eines Kugelschreibers man im Alltag übersieht.


Zu dem von mir gezeigten Aufbau, das ist natürlich ins Extrem getrieben und wird so nicht angewandt. Das Bellows ist noch eines aus den M42er-Zeiten der Pentax und da hat das Bellows 49 mm, das 100er K Macro 52 mm und das M wieder 49, wenn ich mich nicht irre.

Für größere Maßstäbe als ~4:1 verwende ich Tominone, die seinerzeit bei der MP-4 Reproeinheit mit dabei waren und bis zu M 20:1 reichen.


abacus
 
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