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Abmahnung bei Bilderklau - Wie funktioniert das genau?

Hattest du die verlinkten Seiten gelesen?

Frag den Fotograf: Was mache ich nach Bilderklau?
http://www.alltageinesfotoproduzenten.de/2011/06/22/frag-den-fotograf-was-mache-ich-nach-bilderklau/

Da steht unter Punkt 3 was zum Thema Anwalt. Das sind die Erfahrungen/Meinungen des Autoren Robert Kneschke, es mag andere Meinungen geben, ich hab bisher jedenfalls keine Anwaltserfahrung weil nicht gebraucht
 
Hattest du die verlinkten Seiten gelesen?

Frag den Fotograf: Was mache ich nach Bilderklau?
http://www.alltageinesfotoproduzenten.de/2011/06/22/frag-den-fotograf-was-mache-ich-nach-bilderklau/

Da steht unter Punkt 3 was zum Thema Anwalt. Das sind die Erfahrungen/Meinungen des Autoren Robert Kneschke, es mag andere Meinungen geben, ich hab bisher jedenfalls keine Anwaltserfahrung weil nicht gebraucht

Vor allem: Zum Fachanwalt!

Auch wenn uns die Schriftsätze der lustigen und garnichtmal kleinen "alles von Scheidung bis Vekehrsrecht"-Kanzlei der Gegenseite beim letzten Mal durchaus amüsiert haben, sie haben doch gezeigt: Es ist besser einen Anwalt zu haben, nicht auf so verwegene Ideen kommt, daß jeder der beim Fotografieren neben dem Fotografen gestanden hat ein Nutzungsrecht an den Bildern hat, nur weil man das UrhG nicht ansatzweise verstanden hat, man keinen Kommentar in der Kanzlei hat und man sich in der Folge an einer Neuinterpretation versucht.
 
Ja ich habe den Link gelesen, aber ich will mich da nicht an die Meinung einer Seite hängen, sondern auch an Erfahrungen von Usern hier. Das würde mich eher Interessieren wie so etwas schon abgelaufen ist.

Ich mach mir nichts vor, ich denke ich werde da nicht nachhaken und einfach damit leben müssen. Das Risiko das bei den Bilderdieben was zu holen ist, ist mir einfach zu hoch, jedenfalls in Kombination mit einem Anwalt. Ich möchte nur ungerne am Ende den größeren Schaden haben.
 
V
Auch wenn uns die Schriftsätze der lustigen und garnichtmal kleinen "alles von Scheidung bis Vekehrsrecht"-Kanzlei der Gegenseite beim letzten Mal durchaus amüsiert haben

Ich will mich auch amüsieren. Gibt es einen Link?
 
Menschen einfach öffentlich an einen Pranger zu stellen kann ziemlich nach hinten losgehen und macht auch nicht wirklich sympatisch.

Ich bin kein Anwalt, aber so viel ich weiß gibt es auch eine gewisse Zeitspanne, innerhalb der man die Forderung stellen resp. eine Anzeige machen muss, ansonsten ist es eine Duldung und man verliert daher diesen Anspruch, das verrechnen zu können. So kenne ich das jedenfalls. Sobald man also irgendwie zeigt, dass man von dem Urheberrechtsverstoß Kennnis hat muss man innerhalb einer bestimmten Frist etwas dagegen unternehmen. Wie lange diese Frist ist, weiß ich nicht.

Also unabhängig davon, welche Konsequenzen so ein Pranger hat könnte es auch sein damit Ansprüche zu verlieren.
 
Ich mach mir nichts vor, ich denke ich werde da nicht nachhaken und einfach damit leben müssen. Das Risiko das bei den Bilderdieben was zu holen ist, ist mir einfach zu hoch, jedenfalls in Kombination mit einem Anwalt. Ich möchte nur ungerne am Ende den größeren Schaden haben.

Eine Rechnung zu schreiben kostet nicht die Welt.

Wer sich aber sein Recht einfach so wegnehmen läßt, ohne sich zu wehren, der darf sich nicht wundern, wenn er es irgendwann ganz verliert.



Und Angst zu haben, daß Leute die für Geld websites bauen oder sich bauen lassen kein Geld haben, um für die Nutzung der Bilder zu bezahlen? Neee, das ist widersinnig.

Das erinnert ein wenig an all die tollen Projekte wo dann am Ende alle für ihre Arbeit bezahlt werden und nur die Fotografen mit ihrer Arbeit "die gute Sache unterstützen".
 
Eine Rechnung zu schreiben kostet nicht die Welt.

Wer sich aber sein Recht einfach so wegnehmen läßt, ohne sich zu wehren, der darf sich nicht wundern, wenn er es irgendwann ganz verliert.

Das Prinzip ist freilich richtig, aber die Sorge ist nicht ganz unberechtigt. Ich habe sogar einen Exekutionstitel aus einer solchen blöden Streiterei, die mich nur Geld gekostet hat und den ich mir aufs Klo hängen kann.

Wenn es sich allerdings um mehrere Fälle handelt, zahlt es sich sicherlich aus. Wenn es also drei sind, dann werden davon zwei letztlich zahlen. Wenn es nur einer wäre, dann würde ich auch eher vorsichtig sein.

Aber zuerst einmal Rechnung schreiben und warten was passiert und dann erst klagen. So würde ich es jedenfalls machen. Suche Dir halt jemanden, der Dir dabei hilft, das einigermaßen professionell zu machen. Zu lieb ist falsch und zu forsch ist auch falsch. Also ein guter sachlicher Brief mit Rechnung in dem der Sachverhalt dargestellt ist und die Forderung begründet wird.
 
Zitat von Summilux35:
Eine Rechnung zu schreiben kostet nicht die Welt.

Ich bin mir nicht sicher, ob man als Hobbyfotograf, der kein Gewerbe bzw. Unternehmen angemeldet hat, einfach eine Rechnung ausstellen darf. Womöglich noch mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, die dann ja an die Finanz abzuführen wäre.

Wenn man die Anwaltskosten nicht riskieren will, kann man zumindest bei uns in Österreich "kostenlose Erstauskunft" bei Anwälten einholen. Außerdem gibt's diverse Rechtsberatungen, von den Ombudsmännern bei Zeitungen bis zur Gewerkschaft. Das ist sicher auch in Deutschland möglich, ob die aber mit so speziellen Fragen vertraut sind, ist die Frage.

Franz
 
Ich bin mir nicht sicher, ob man als Hobbyfotograf, der kein Gewerbe bzw. Unternehmen angemeldet hat, einfach eine Rechnung ausstellen darf. Womöglich noch mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, die dann ja an die Finanz abzuführen wäre.

Sicher darfst Du das! Du musst nur die Steuer ans Finanzamt abführen und den Gewinn versteuern.

Zur "Abmahnung" generell: ich weiss, dass immer wieder Bilder von mir unlizensiert verwendet werden. Damit muss ich leben, aber Tatsache ist, dass ich von der Fotografie lebe und nicht von der Eintreibung irgendwelcher Lizenzgebühren. Ich könnte Tage und Wochen verbringen, um irgendwelche Webseiten nach "geklauten" Bildern zu durchsuchen und denen eine Rechnung zu stellen. Hinter der Kamera verdiene ich mehr und es macht auch mehr Spass. In "Härtefällen" hab ich schon ein paarmal zugeschlagen: Wenn grosse Unternehmen oder Agenturen ganz dreist versuchen, mich übers Ohr zu hauen. Meist genügt ein Anruf in freundlichen aber bestimmten Ton oder ein eingeschriebener Brief (keine Mails). Bis auf eine Ausnahme wurde immer bezahlt, einer wollte es wissen....er bezahlte erst, nachdem mein Anwalt eine Brief geschrieben hatte..
 
Ich bin mir nicht sicher, ob man als Hobbyfotograf, der kein Gewerbe bzw. Unternehmen angemeldet hat, einfach eine Rechnung ausstellen darf.

Natürlich darf man das.

Du darfst ja auch wenn Du eine Kamera gebraucht verkaufst dem Käufer eine Rechnung schreiben.

In Deutschland ist es sogar so (und es würde mich wundern, wenn es in Österreich anders wäre), daß der Käufer einer gebrauchten Kamera nach §368 BGB einen Rechtsanspruch auf eine Quittung als Kauf- und Zahlungsnachweis hat:

§ 368 Quittung
Der Gläubiger hat gegen Empfang der Leistung auf Verlangen ein schriftliches Empfangsbekenntnis (Quittung) zu erteilen. Hat der Schuldner ein rechtliches Interesse, dass die Quittung in anderer Form erteilt wird, so kann er die Erteilung in dieser Form verlangen.


Das ganz einfach, weil der bloße Besitz der Sache als Nachweis des Eigentumserwerbs nicht ausreicht.

Ich würde bei einem Gebrauchtkauf immer auf mindestens einer Quittung mit Datum, Adresse des Verkäufers, Bezeichnung der Ware mit Seriennummer und dem Preis bestehen. Die Seriennummer allein für den Fall, daß sich bei einer Reparatur mal rausstellt, daß die Kamera als gestohlen gemeldet ist.

Bizarrer Weise haben viele Verkäufer ein schlechtes Gefühl, wenn der Käufer einer gebrauchten Kamera nach einer Quittung/Rechnung fragt. Dabei ist die Quittung mit Seriennummer auch für den Verkäufer ein guter Schutz vor: "Ich klaue mir eine Kamera und kaufe dann eine baugleiche, wenn es Ärger gibt behaupte ich einfach die geklaute sei vom Herrn X gekauft..."

Womöglich noch mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, die dann ja an die Finanz abzuführen wäre.

Das ist wieder eine andere Sache.
 
Sicher darfst Du das! Du musst nur die Steuer ans Finanzamt abführen und den Gewinn versteuern.



Ja, Einnahmen sind zu versteuern bzw. bei der Steuererklärung anzugeben (wobei Schadenersatzzahlungen u.U. steuerfrei sind).

Aber: wer nicht umsatzsteuerpflichtig kann nicht einfach Umsatzsteuer einnehmen und dann abführen, sondern der schreibt einfach Rechnungen ohne.
 
Aber: wer nicht umsatzsteuerpflichtig kann nicht einfach Umsatzsteuer einnehmen und dann abführen

Naja. Man kann auch als nicht Umsatzsteuerpflichtiger für die USt. optieren, hat dann allerdings auch die lästige Pflicht von (zunächst monatlichen) Voranmeldungen. Denke aber mal, in dem Fall hier geht es kaum um unternehmerische Tätigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Steuererklärung macht nur ,wer muß.Alle anderen werden über die Lohnsteuer ganz normal abgezogen....

Mal abgesehen von dem Schuß ins eigene Knie ,wenn du plötzlich eine Einkommmenssteuererklärung abfassen sollst.....(Da brauchst du richtige Hilfe,denn da geht es gleich um Knast,weil Ahnungslosigkeit nicht vor Strafe schützt).Die Kosten nur dafür auch noch außen vor...

Wenn nun aber bei dem ,wo du deine 5 Euro für das Foto abkassieren willst ,gar nix zu holen ist ?
Eine mittellose Oma,ein Harz4 er als Geschäftsführer,Ehefrau ohne eigenes Einkommen....?
Wer nicht bezahlen will,der wird Wege kennen oder sie gesagt bekommen, um eben auch nicht zu bezahlen.

Wer versehentlich dein Bild benutzt hat ,wird bei einer freundlichen dezent vorgetragenen Bitte um Kleingeld dafür, möglicherweise bereit sein deinem Wunsch nachzukommen.
Wer mit voller Absicht dein Bild kopiert hat ,der wird dich auch mit voller Absicht vor die Wand laufen lassen.Du magst Recht haben und das auch schwarz auf weiß belegen können.Dafür hast du Zeit und Geld aufgewendet meist in erheblicher Form.
Ein annähernd vierstelliger Betrag um dir ein Stück Papier als richterlichen Klospruch ins stille Örtchen zu hängen ?


Als Fotograf sollte deine Standardausrüstung aus einem freundlichen,gerne schleimerisch-kriecherischem Charakter bestehen,ansonsten wirst du verhungern....:D
 
Eine Steuererklärung macht nur ,wer muß.

Auch wer als Arbeitnehmer nicht zur Steuererklärung verpflichet ist, ist gut beraten eine abzugeben. Es winkt bares Geld. Insofern stimmt die Aussage so nicht.

Mal abgesehen von dem Schuß ins eigene Knie ,wenn du plötzlich eine Einkommmenssteuererklärung abfassen sollst.....(Da brauchst du richtige Hilfe,denn da geht es gleich um Knast,weil Ahnungslosigkeit nicht vor Strafe schützt).Die Kosten nur dafür auch noch außen vor...

Millionen von Arbeitnehmern machen ihre Einkommensteuererklärung ohne Probleme selbst. Selbst wenn Du nur ein kleines Pöstchen "Einkünfte aus selbständiger Arbeit" hast, ist das kein Hexenwerk. Kompliziert wirds erst, wenn Teilselbständigkeit ins Spiel kommt und die Beträge und damit auch die Ausgaben- und Abschreibungsseite größer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
....(Da brauchst du richtige Hilfe,denn da geht es gleich um Knast,weil Ahnungslosigkeit nicht vor Strafe schützt).Die Kosten nur dafür auch noch außen vor...

Wenn nun aber bei dem ,wo du deine 5 Euro für das Foto abkassieren willst ,gar nix zu holen ist ?
Eine mittellose Oma,ein Harz4 er als Geschäftsführer,Ehefrau ohne eigenes Einkommen....?
Wer nicht bezahlen will,der wird Wege kennen oder sie gesagt bekommen, um eben auch nicht zu bezahlen.
...
Man füllt bei der Steuererklärung ein zusätzliches Formular aus -> mit Einnahmen aus der Verwertung von Urheberrechten und gibt noch, sofern vorhanden, seine Ausgaben dazu an. Mehr ist es nicht.
Und falls man doch was falsch macht, dann fragt das Finanzamt halt nochmal nach. In den Knast braucht dabei niemand zu gehen. :rolleyes:

Wer nicht zahlen will, obwohl er Geld hat, wird nicht so leicht Wege finden, um dann doch nicht zu bezahlen. Einen vollstreckbaren Titel gegen sich zu haben, wird die nächsten 30J. schmerzhaft, vor allem, wenn man sich vor bezahlbaren Verpflichtungen dennoch drücken will.
 
Das ist das schöne an euch Internettippgeber...:p
Ihr müßt niemals für eure Tipps Verantwortung übernehmen und finanziell für das Geschwurbel haften...:rolleyes:

Das ganze Riesentheater mit all den unkalkulierbaren Folgekosten und Nebenwirkungen nur wegen einem Bildchen das ein anderer kopiert hat ?


Statt sich still zu freuen das man ein so gutes Bild hin bekommen hat das auch ein anderer noch toll fand ,wollt ihr euch als geldgeiler neidischer Volldepp bis auf die Knochen blamieren ?

Echt ?
 
Statt sich still zu freuen das man ein so gutes Bild hin bekommen hat das auch ein anderer noch toll fand ,wollt ihr euch als geldgeiler neidischer Volldepp bis auf die Knochen blamieren ?



Und wenn Du Dir einen Pool in den Garten baust und nachts kommen völlig Fremde zum Schwimmen, dann fühlst Du Dich sicher über die Maßen geehrt, daß Dir so ein toller Pool gelungen ist...

Neid, ist sicher nicht das Gefühl, das jemand hat der seine Bilder auf einer anderen Website findet.

Und wer nicht alles mit sich machen läßt ist sicher kein "Volldepp" ganz im Gegenteil.
 
Statt sich still zu freuen das man ein so gutes Bild hin bekommen hat das auch ein anderer noch toll fand ,wollt ihr euch als geldgeiler neidischer Volldepp bis auf die Knochen blamieren ?

Echt ?

Ääähhmmmm... ja, genau!

(bzw. bei mir ist das (noch) nicht mit Fotos so, aber halt mit Musik - prinzipiell genau das gleiche)

Grüße,
FLiszt
 
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