Ich gehe von dem skizzierten Anwendungsfalls aus - Eventfotografie bei miesem Licht - und einem beschränkten Budget. Ich finde dabei den Tipp: "Kauf dir zwei Bodys!" wenig zielführend.
Seit ungefähr drei Jahrzehnten (!) teilen sich die Marken Canon und Nikon den Profimarkt für Presse-, Reportage- und Sportfotografie und haben ihre Anschlüsse konservativ beibehalten. Sogar jetzt beim Sprung in die Spiegellos-Ära werden die Adapter beigelegt.
In diesen drei Jahrzehnten hat es für diese beiden Anschlüsse eine Vielzahl von lichtstarken Standardzooms im Normal- und leichten Telebereich gegeben. Die sind oftmals offen nicht so dolle, Ränder schwächeln, usw., aber sie sind vor allem eines: Lichtstark und universell. Früher nannte man sie 'Varioobjektive'. Dazu gibt ein eine große Menge an Festbrennweiten, von denen viele sicherlich nicht mir den modernen Rechnungen mithalten können, dafür sind sie aber leistbar.
Jetzt frage ich mich halt, ob bei Event-Fotos das letzte Quäntchen Schärfe an den Rändern so fürchterlich wichtig ist? Meiner bescheidenen Erfahrung nach braucht man vor allem eines: Lichtstärke, Lichtstärke und nochmal Lichtstärke. Weil, an Licht ist dort wenig vorhanden.
Ich sehe, dass die Nikon Z6 mit Adapter und 4.0er Kit genauso viel kostet wie wie die Fuji mit dem 2.8-4er Kit. Mit zwei Festbrennweiten wird die auch nicht billiger, die müssen es ja mindestens sein, sonst braucht er gar nicht erst losziehen. Ich finde, da ist die Wahl pro Fuji schon ganz schöner Luxus, der nicht einhergeht mit dem Ziel, ein paar Mark auf Events zu verdienen. Ich lese, Fotografieren soll Spaß machen und die Bedienung der Nikon sei zu kompliziert. Hm. Bequemlichkeit beim Lernen und Spaß kostet halt Geld. Dazu: Ich wüsste nicht, in wie fern die Fuji kompakter ist als Reisekamera als die Nikon, die Fuji ist doch ein ganz schöner Brummer.
Zu Canon: Ja, ich glaube, auch die Canon RP wäre die bessere Wahl für den genannten Anwendungsfall. Oder eine gebrauchte 6d. Die Dinger sind auch sehr lichtstark, aber es gibt ja die Vorgabe: Schatten aufhellen, und da sollen die ein wenig schwächeln. Darum hab ich mir die verkniffen. Wobei ich glaube, dass man mit einer RP und dem adaptierten Joghurtbecher mit besseren Bildern nach hause kommt von den Events als mit der Fuji und dem Kit-Zoom.
Seit ungefähr drei Jahrzehnten (!) teilen sich die Marken Canon und Nikon den Profimarkt für Presse-, Reportage- und Sportfotografie und haben ihre Anschlüsse konservativ beibehalten. Sogar jetzt beim Sprung in die Spiegellos-Ära werden die Adapter beigelegt.
In diesen drei Jahrzehnten hat es für diese beiden Anschlüsse eine Vielzahl von lichtstarken Standardzooms im Normal- und leichten Telebereich gegeben. Die sind oftmals offen nicht so dolle, Ränder schwächeln, usw., aber sie sind vor allem eines: Lichtstark und universell. Früher nannte man sie 'Varioobjektive'. Dazu gibt ein eine große Menge an Festbrennweiten, von denen viele sicherlich nicht mir den modernen Rechnungen mithalten können, dafür sind sie aber leistbar.
Jetzt frage ich mich halt, ob bei Event-Fotos das letzte Quäntchen Schärfe an den Rändern so fürchterlich wichtig ist? Meiner bescheidenen Erfahrung nach braucht man vor allem eines: Lichtstärke, Lichtstärke und nochmal Lichtstärke. Weil, an Licht ist dort wenig vorhanden.
Ich sehe, dass die Nikon Z6 mit Adapter und 4.0er Kit genauso viel kostet wie wie die Fuji mit dem 2.8-4er Kit. Mit zwei Festbrennweiten wird die auch nicht billiger, die müssen es ja mindestens sein, sonst braucht er gar nicht erst losziehen. Ich finde, da ist die Wahl pro Fuji schon ganz schöner Luxus, der nicht einhergeht mit dem Ziel, ein paar Mark auf Events zu verdienen. Ich lese, Fotografieren soll Spaß machen und die Bedienung der Nikon sei zu kompliziert. Hm. Bequemlichkeit beim Lernen und Spaß kostet halt Geld. Dazu: Ich wüsste nicht, in wie fern die Fuji kompakter ist als Reisekamera als die Nikon, die Fuji ist doch ein ganz schöner Brummer.
Zu Canon: Ja, ich glaube, auch die Canon RP wäre die bessere Wahl für den genannten Anwendungsfall. Oder eine gebrauchte 6d. Die Dinger sind auch sehr lichtstark, aber es gibt ja die Vorgabe: Schatten aufhellen, und da sollen die ein wenig schwächeln. Darum hab ich mir die verkniffen. Wobei ich glaube, dass man mit einer RP und dem adaptierten Joghurtbecher mit besseren Bildern nach hause kommt von den Events als mit der Fuji und dem Kit-Zoom.
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