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Abgeschossen

WDZaphod

Themenersteller
Hallo Forum!
Ich habe mich mal in der Highspeed-Photografie versucht ;)
2 Sek. Belichtungszeit, Blitz wurde via Tochterblitzadapter durch das Mündungsfeuer gezündet. Ich wollte eigentlich das Geschoss erwischen, was aber bei > 380m/s nicht möglich war, obwohl der Blitz (SB-800) auf geringster Leistung (ca. 1/16.000Sek) gestellt war. Ideen, wie man sowas besser hinbekommt?
 
Kann es evtl. sein das das zünden des Blitzes schon zu spät erfolgte, die Kugel fliegt in einer hunderstel Sek. ja auch noch 3,8 Meter weit?

Ansonsten klasse Idee.
 
Das ist allerdings möglich, ich weiß als Nicht-Waffenbenutzer nicht so wirklich, wann die Mündungsflamme kommt - im Verhältnis zum Geschoss.
Akustische Auslösung ist wohl zu ungenau, Lichtschranke bei dem kleinen Kügelchen arg aufwendig. Naja, hätte ja klappen können, immerhin sieht's wild aus :D
 
Das kann ich dir leider auch nicht beantworten bin auch kein Schusswaffenfreak. War halt nur so ne Idee.

Du hast Recht es sieht schon interessant aus. ;)
 
Ein selbstgebastelter Kontaktauslöser z.B. 2 feine Metallplätchen, welche durch ein nicht leitendes Pulver getrennt sind zwischen Schlagbolzen und Patrone einführen... sollte beim Frontlader und dem Revolver gehen - bei einer Automatic wird's dann schwieriger!:D

Grüssle
Mark
 
:top: :top: :top:
Hui!
Völlig richtig, warum etwas, was sowieso mechanisch ausgelöst wird, später optisch abgreifen? Eine Art Schalter an die Abschussgeschichte, digital verzögert (falls noch nötig), und schon sich die Chancen weit besser!
Danke für die Idee, werd ich beim nächster Gelegenheit mal ausprobieren :)
 
moinsen,

schöne idee, ich mag so highspeed-bilder immer gerne.

ich hab mal was gesehen, wo der blitz per schall ausgelöst wurde und die haben platzende luftballons in der auflösung begriffen fotorgafiert. ich denke das könnte auch klappen.
 
Sowas gab's vor Jahren (>10) mal bei Conrad als Bausatz - akustische Blitzauslöser. Auch per Lichtschranke. Leider hab ich sowas nie wieder gesehen, damit konnte man fetzige Sachen machen. Ein Beispiel ist ein Sektkorken, der gerade aus der Flasche fliegt, oder besagter Luftballon. Wenn ich dafür einen Bauplan finde, wird das gleich gebaut!
 
Beim gezeigten Schwarzpulver-Vorderlader könnte die akustische Auslösung vielleicht noch klappen. Die Revolverkugel auf dem anderen Bild dagegen fliegt an bzw. schon über der Schallgrenze (bei passender Munition); die ist schon reichlich weit weg, wenn der Schall am Mikrofon ankommt.

Ich habe sowas mal gesehen, da haben die das Signal mit einem DMS (Dehnungsmeßstreifen) abgegriffen, der an der Waffe befestigt war. Der Druckanstieg erreicht sein Maximum (übrigens ein paar tausend Bar!), "lange" bevor die Kugel den Lauf verlassen hat. Das Signal liegt also auf jeden Fall "rechtzeitig" an und muß nur noch schnell genug verstärkt werden; das sollte aber kein Problem sein.

Die Schußentwicklungszeit (ab Auftreffen des Schlagbolzens auf das Zündhütchen bis zum Verlassen der Mündung durch das Geschoß) ist dagegen vergleichsweise lang; da dürfte der 1/16 000-Blitz schon längst wieder aus sein, wenn das Kügelchen vorbeikommt.

Besonders scharf wird das Bild vom Revolverkügelchen wohl auch nicht werden. 1/16.000 s sind etwa 62 Mikrosekunden. In dieser Zeit legt das Geschoß etwa 23,6 mm zurück, das ist mehr als seine eigene Länge!
 
Zuletzt bearbeitet:
olih schrieb:
Ein Signal eines DMS Auswerten ist aber auch nicht ohne. ;)


Ja, schon. Das größere Übel scheint mir aber die viel zu lange Blitzzeit zu sein. Hier bräuchte man eine Verbesserung um den Faktor 50 oder so. DAS wäre mal Highspeed-Blitzen.......:rolleyes: !
 
GMil schrieb:
Besonders scharf wird das Bild vom Revolverkügelchen wohl auch nicht werden. 1/16.000 s sind etwa 62 Mikrosekunden. In dieser Zeit legt das Geschoß etwa 23,6 mm zurück, das ist mehr als seine eigene Länge!
Richtig, daher gab es zu Zeiten der Trigger-Fanatiker auch besondere Suchen nach BLitz-Geräten mit den kürzesten Leuchtdauern. Dabei gab es durchaus größere Unterschiede: Metz-Blitze mit minimalen 1/30.000 s, manche Systemblitze bis herunter zu ca. 1/60.000 und dann die absoluten Spezialisten mit Leuchtdauern um 1/100.000 s.

Mit manchen Blitzgeräten kann man allerdings auch Stroboskop-Blitze abgeben, die im Falle eines schön schwarzen Hintergrundes die Kugel zumindest mit einer nur endlich geringen Wahrscheinlichkeit im Flug treffen. Bei 200 Hz Stroboskop-Frequenz und einer Kugelgeschwindigkeit von Mach 3 hat man auf alle 4,2 m des Kugelfluges einen Blitzpuls. Fotografierst Du dabei ca. 45 cm der Flugstrecke mit dem Blitz bei einem Blitz-Motiv-Abstand, bei dem ein einziger Strobo-Puls bereits eine vernünftige Belichtung ergibt, dann sollte es bei jedem 10. Versuch gelingen, die Kugel zumindest ein Mal noch im Flug vor der Pistole zu erwischen. Schick wäre natürlich eher eine noch höhere Salvenfrequenz (z.B. 5.000 Hz), wobei dann der entstünde, dass mehrere Kugeln aus einem Lauf abgefeuert wurden. ;)
 
GMil schrieb:
Ja, schon. Das größere Übel scheint mir aber die viel zu lange Blitzzeit zu sein. Hier bräuchte man eine Verbesserung um den Faktor 50 oder so. DAS wäre mal Highspeed-Blitzen.......:rolleyes: !
In Sachen Wiederholungsfrequenz könnten in der Tat die Highspeed-Blitze interessant sein, wobei wiederum nur im sehr stark abgeregelten Zustand die Intensität der 50 kHz-Schwingung genügend abnimmt, um überhaupt relevant in Richtung Einzelpulse zu marschieren. Etwas kompliziert dürfte nur sein, den Highspeed-Blitz von einer Kamera abzurufen, die selbst mit einer wesentlich längeren Zeit belichten sollte. Also müsste mit zwei Kameras gearbeitet werden. An ein extrem schnelles ferngezündetes Triggern solcher Blitze ist freilich kaum zu denken, man hat also nur ca. 1/500 s Zeit für das Timing des Schusses.

Die saubersten "Highspeed-Einzelpulse" bei Canon-Speedlites bekommt man lustigerweise aus dem E-TTL-Master-Kommunikationsgeplappere. Hier liegen die Leuchtzeiten bei ca. 30 Mikrosekunden und können mit minimalen Folgezeiten von 100 Mikrosekunden auftreten.

Recht bequem könnten natürlich noch die Strobo-Blitze der Einstellicht-Funktion genutzt werden. DIese habe ich leider nicht genau vermessen und kann über deren Timing und Impulsdauer daher nichts aussagen.
 
Hört sich gut an.

So schnell (Mach 3) fliegen die Kügelchen aber in der Regel gar nicht. Bei gängigen Faustfeuerwaffen (so heißen Pistolen und Revolver im Gegensatz zu "Handfeuerwaffen" wie Gewehre etc.) liegt die Mündungsgeschwindigkeit (V-null) entweder "freiwillig" im Unterschallbereich oder läßt sich mit spezieller Munition dorthin bringen (z. B. Sondermunition für Schalldämpferwaffen, weil sonst der Überschallknall den Dämpfereffekt wieder konterkarieren würde). Mach 3 und höher ist m. W. nur mit spezieller Munition in bestimmten Handfeuerwaffen zu erreichen.

Aber sei's drum: eine scharfe Aufnahme eines fliegenden Geschosses hat schon eine gewisse Faszination. Wenn ich mich nicht irre, wurden die aber bisher meistens mit Kameras mit superschnellen Verschlüssen bei Dauerlicht erreicht.
 
GMil schrieb:
Aber sei's drum: eine scharfe Aufnahme eines fliegenden Geschosses hat schon eine gewisse Faszination. Wenn ich mich nicht irre, wurden die aber bisher meistens mit Kameras mit superschnellen Verschlüssen bei Dauerlicht erreicht.

So geht es natürlich auch. Z.B. von Lavision. Lustigerweise habe ich genau 2 solcher Kameras, nutze sie aber nicht zu diesem Zweck.
 
Vielleicht ganz auf Xenon-Flashs verzichten, und mit Halbleiterblitzen arbeiten? LEDs sind mittlerweile ja auch in derbster Helligkeit verfügbar, und können fast beliebig kurze Blitze erzeugen. Eine LED-Reihe, und mittendrin eine Lichtschranke...
Der Revolver war eine .357Magnum, die schiesst angeblich im leichten Überschallbereich. Der Schwarzpulverprügel schafft auch knapp drüber, allerdings frage ich mich, ob man da vor lauter Flamme überhaupt eine Kugel sehen kann :o
 
Mi67 schrieb:
...Bei 200 Hz Stroboskop-Frequenz
...Schick wäre natürlich eher eine noch höhere Salvenfrequenz (z.B. 5.000 Hz)...
GMil schrieb:
...wurden die aber bisher meistens mit Kameras mit superschnellen Verschlüssen bei Dauerlicht erreicht...
Genau! Wenn wir von 200 Hz und mehr reden, dann IST es "Dauerlicht"!:D

Ich glaube nicht, dass mit einer solchen Dauerlicht-Frequenz (auch nicht mit LED's) vernünftig das Ziel erreicht werden kann.

GMil schrieb:
...Wenn ich mich nicht irre, wurden die aber bisher meistens mit Kameras mit superschnellen Verschlüssen bei Dauerlicht erreicht.

Dieser Weg scheint mir - bei diesen Mündungsgeschwindigkeiten - viel erfolgreicher!;)

Gut Leucht!
Mark
 
Arcuos schrieb:
Genau! Wenn wir von 200 Hz und mehr reden, dann IST es "Dauerlicht"!:D

Naja, für eine Kugel mit 1cm Durchmesser ist es ein müdes flackern, wenn sie alle 1.5m mal kurz angeleuchtet wird :rolleyes:
Um das gescheit hinzubekommen, dürfte sie sich vielleicht 0.5mm bewegen, was dann eine 1/760.000 Sekunde ist :eek: (Verrechnet :confused: ? )
DEN Verschluss möchte ich sehen, der das hinbekommt :confused:
Vor allem sollte es ziemlich hell sein, damit da noch mehr als ein Photönchen durchpasst :D
 
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