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Abgedichtetes Gehäuse

Als ich abends wieder ins trockene Hotelzimmer kam, hatte ich am Objektiv einen deutlichen Beschlag (Feuchtigkeit) innen an der Frontlinse. Nach einer Aklimatisierung von ca 1,5-2 Stunden war dieser dann verschwunden.

So was habe ich aber auch schon bei klirrender Kälte und strahlendem Sonnenschein erlebt. Das ist eher ein Problem der Temperaturdifferenz als der Abdichtung.
 
So was habe ich aber auch schon bei klirrender Kälte und strahlendem Sonnenschein erlebt. Das ist eher ein Problem der Temperaturdifferenz als der Abdichtung.

Genauer gesagt ist es ein Problem der Temperaturdifferenz und der relativen Feuchte der Luft im wärmeren Raum.

Es war im August und wir hatten draussen um 17-20 Grad und im Zimmer 23 Grad.

Ein Blick ins Mollier-Diagramm für feuchte Luft: Damit die Luft an der 17°C kalten Linse den Taupunkt erreicht, muss die Luft im Zimmer bei 23°C Temperatur eine relative Feuchte von 0,7 haben, also 70% Luftfeuchtigkeit - das ist für einen Wohnraum zwar etwas viel, aber möglich.
Ist es draußen noch kälter, genügt eine noch geringere relative Feuchte der Raumluft, damit die Linse beschlägt.

Zur Herleitung: Mollier-Diagramm für feuchte Luft bei Normaldruck (Quelle: http://public.beuth-hochschule.de/~wseifert/)

- Objektivtemperatur auf der Sättigungslinie (φ = 1,0) eintragen
- Ausgehend von diesem Punkt die Isenthalpe* ziehen, bis man die horizontale Linie der Raumtemperatur erreicht
- relative Feuchte der Raumluft φ_R an der Skala rechts ablesen (ggf. abschätzen, wenn sie zwischen zwei dargestellten Kurven liegt)

Am Taupunkt, den wir in Schritt 1 vorausgesetzt haben, sind Kondensation und Verdunstung gerade im Gleichgewicht. Feuchtere Raumluft oder niedrigere Außentemperatur --> Feuchtigkeit kondensiert am/im Objektiv

*Die Isenthalpen sind die unter der Sättigungslinie mit 20...40...60... kJ/kg beschrifteten Linien


Das Beschlagen der Ausrüstung kann man folglich verhindern, indem man diese außen in ein (weitgehend) luftdichtes Behältnis (Plastiktüte, dicke Fototasche) gibt und erst dann in den Wohnraum mitnimmt. Die Luft von außen verliert bei der dann folgenden Temperaturangleichung an relativer Feuchte, sodass es nicht zum Beschlagen kommt (Taupunkt wird im Innern des Behältnisses nicht erreicht, an dessen Außenhaut eventuell). Übertragen auf die Fragestellung von gedichteten Gehäusen und Objektiven lautet die Folgerung, dass nur bei ideal dichten Geräten lediglich an der Außenhaut Kondensation auftreten kann. Sonst wird es - insbesondere bei großen Temperaturunterschieden - auch im Innern der Geräte zu Kondensation kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur, wenn die hermetisch gedichtete Kamera (Objektiv an Kamera gelötet oder geschweisst?) mit trockenem Gas, bevozugt Stickstoff, gefüllt ist.
 
Unter einem Regenponscho und körperlicher Aktivitäten entsteht schnell ein, für technisches Gerät, ungünstiges Klima.

Den gut durchlüfteten Müllbeutel in Verbindung mit einem Gurt am Stativgewinde halte ich für DEN Tip. Danke dafür.
 
Nochmals Danke für Eure Antworten.

Fazit: Marketing Gag, besser Raincoat verwenden. Dann sind auch die Obhektive besser geschützt und man ist auf de sichereren Seite.
 
Fazit: Marketing Gag, besser Raincoat verwenden. Dann sind auch die Obhektive besser geschützt und man ist auf de sichereren Seite.

Nein, wie kommst du darauf?

Habe am Wochenende erst wieder mehrere Stunden bei zum Teil starkem Regen und vor allem heftigem Wind fotografiert. Null Probleme. Am ersten Tag hatte ich noch einen LensCoat® RainCoat benutzt, doch der hat eigentlich nur das Objektiv geschützt, die Kamera war frei. Das Handling unter den Teilen ist halt nervig. Am nächsten morgen habe ich diesen dann weggelassen, auch weil nicht so viel Regen angesagt war.
Man sollte das Equipment dann nur nicht nass verpacken und tagelang z.B. im verschlossenen Rucksack lassen.
 
Wenn es um 100% Sicherheit geht hat der To recht. Da Nikon bei einem Wasserschaden nicht haftet.
Ist das für mich im Alltag relevant? Nö. Ich benutze in der Regel meinen GVM®.
Bei normalem Regen mache ich mir keine Sorgen.
Für das ganz miese Wetter habe ich einen großen Gefrierbeutel im Rucksack.
Da muss es aber schon Hunde und Katzen regnen bevor ich den raus hole.

Nach Gebrauch wird alles abgetrocknet und gut belüftet verstaut.
 
Hatte beim letzten Workshop D800 und Tamron SP 35mm/1.8 stundenlang im Regen in Benutzung. Kein strömender Regen, die Kamera war trotzdem klitschnass. Hat ohne jegliche Probleme funktioniert. Nur das Objektiv würde ich in solchen Bedingungen nicht wechseln wollen...
 
Bei der letzten Cyclocross WM in Belgien hat es am ersten Tag einen dermassen heftigen Starkregen gegeben. Das war noch nicht mal sonderlich lange (ca 15-20min), aber es war als ob Wasser im Block vom Himmel fiel. Danach war bei mehr als der Hälfte der Kollegen mindestens ein Body ausser Betrieb.

Ein Teil kam nach Trockenlegung über Nacht wieder zurück ins Leben, aber es gab auch etliche Bodies die eine Reparatur beim Pro-Service brauchten.

Und das unabhängig von rot oder gelb :D
 
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