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Abbrennzeit

MarkusBl

Themenersteller
Hallo,
ich hab mal eine Frage zu den Abbrennzeit von Studioblitzen.

Da steht dann ja immer so was wie:
bei 1/1 Leistung: t0,5=1/1250

kann mir jemand mal genau erklären was das bedeutet?
 
Das was aus dem Blitz rauskommt ist in der Intensität eine
Kurve, die steil ansteigt, und dann flach ausläuft.

Die Zeit die verstreicht von der Zündung übder den
Scheitelpunkt bis zu der Stelle an der 50% der
Maximalhelligkeit erreicht sind, ist t=0,5.

Die ehrlichere Angabe ist t=0,1. Das ist die Zeit
bis nur noch 10% der Maximalhelligkeit abgegeben
wird. Von 50% bis 10% ist nämlich durchaus noch
belichtungsrelevantes Licht drin.
 
ok, ich glaube das hab ich so ungefähr verstanden:)

Kann mir noch jemand sagen, was dabei gut, und was eher weniger gut ist?
 
Naja, wenn du Bewegung einfrieren willst, ist natürlich eine schnelle Abbrennzeit von Vorteil, als Faustregel (wenn t0.1 nicht angegeben ist) kann man sagen, dass t0.1 etwa 3x länger ist als t0.5.

Und für die Blitzsynchronzeit ist sie jetzt eigentlich nicht ganz so wichtig, man kann ja auch kürzer belichten als der Blitz brennt (die meisten dürften aber sowieso schneller abbrennen), da hat man halt dann nicht die komplette Leistung und vielleicht etwas andere Farbe.
 
Kann mir noch jemand sagen, was dabei gut, und was eher weniger gut ist?
Das kommt darauf an, von welchen Blitzen und welchen Leistungen man redet.

Generell gibt es da konzeptionelle Unterschiede.

Einige Blitze (Insbesondere Studioblitze) steuern die Leistung über die Ladung der Kondensatoren, und haben typischerweise eine längere Abbrennzeit. Systemblitze steuern die Leistung normalerweise über die Zeit, und die Kondensatoren werden während der Entladung einfach von der Blitzröhre getrennt. Das führt natürlich bei sinkender Leistung zu sehr kurzen Abbrennzeiten.

Bei Studioblitzen ist es normalerweise auch so, das die Abbrennzeiten abnehmen, je weniger Leistung gefordert wird. (Achtung! Nicht immer!)

Und dann ist es im Studiobereich auch so, das man an einige Generatoren Blitze mit mehreren Blitzröhren anschließen kann, die dann mit weniger Leistung je Röhre betrieben werden können, was dann auch zu kürzeren Abbrennzeiten führt.

Generell scheint es bei herkömmlichen Studioblitzen zwei konkurrierende Designüberlegungen zu geben: Farbstabilität und Abbrennzeit. Dazwischen muss ein Mittelweg gefunden werden.

Wovon reden wir also?
 
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