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Ab wann ist scharf wirklich scharf?

Welchen Vorteil soll die Kamerainterne Abspeicherung als JPEG haben, wenn ich das Bild im Anschluss sowieso nachbearbeite? Das kann doch keine Vergleichbare Qualität im Vergleich zu RAW geben, wenn die Kamera in 8 Bit abspeichert, ich das ganze in Lightroom importiere (JPEG wird wieder entpackt), meine Einstellungen vornehme und wieder in 8 Bit JPEG umrechnen lasse. Mit RAW kannst du wenigstens direkt mit 16 Bit arbeiten und holst das Maximum an Bildqualität heraus. Speicherkarten mit entsprechender Kapazität sind im Vergleich zu früher auch recht erschwinglich, also warum die Bildqualität unnötig einschränken?
 
Und nicht zu vergessen, dass RAW non-destruktiv ( ich liebe dieses Wort! :)) ist. Ich habe schon ganz oft ein Bild im RAW (LR) im Nachhinein abgeändert , weil ich meinte, in schwarz Weiß ist es besser, oder aus sonstigen Gründen. Aus RAW kann man einfach mehr rausholen ....
 
@ Sebastian
1min nach der Aufnahme ist ein Bild im Internet veröffentlicht, wäre ein Beispiel.
Übrigens schau mal unter Galerie und rate mal, welches Bild ein RAW war. ;) :devilish:
 
Ich werde keine Unterschiede feststellen können, weil ich das zu betrachtende Bild nicht in RAW und JPEG nebeneinander vergleichen kann. Ich weiss aber worauf du hinaus willst ;)
Wer das Maximum aus der Kamera herausholen will, der fotografiert in RAW, nimmt wenn nötig weitere Einstellungen per Bildbearbeitungssoftware vor und speichert diese als JPEG ab. Ich sehe an meiner, wenn auch veralteten EOS 600D einen deutlichen Unterschied zwischen direkter JPEG Ausgabe und RAW (natürlich korrekt belichtet). Wie der Unterschied bei neueren/höherwertigen Kameras ist, kann ich nicht beurteilen :p
 
Welchen Vorteil soll die Kamerainterne Abspeicherung als JPEG haben, wenn ich das Bild im Anschluss sowieso nachbearbeite? Das kann doch keine Vergleichbare Qualität im Vergleich zu RAW geben, wenn die Kamera in 8 Bit abspeichert, ich das ganze in Lightroom importiere (JPEG wird wieder entpackt), meine Einstellungen vornehme und wieder in 8 Bit JPEG umrechnen lasse. Mit RAW kannst du wenigstens direkt mit 16 Bit arbeiten und holst das Maximum an Bildqualität heraus. Speicherkarten mit entsprechender Kapazität sind im Vergleich zu früher auch recht erschwinglich, also warum die Bildqualität unnötig einschränken?
Du kannst "freihand" ein 8-Bit Jpeg von einem 16-Bit Jpeg unterscheiden? :lol:
 
JPEG ist auf maximal 8 Bit limitiert ;) Deswegen ist es auch Verschwendung direkt in 8 Bit JPEG abzuspeichern und dann bei der Bildbearbeitung Qualitätsverluste zu erleiden. Aber das muss jeder selbst beurteilen :D
 
Nö, ein schönes Motiv, eine gute Vorbereitung (Kameraeinstellung), optimale Lichtverhältnisse und man sitzt viel weniger am Rechner.
Es gibt sogar Fotografen, die mehr Zeit am Rechner verbringen, als beim Fotografieren.

Schau mal unter Galerie, da sind auch viele Top Bilder dabei, die nur nachgeschärft sind und vielleicht noch den Kontrast, Farben etwas angepasst wurden.
Für solche Aufnahmen ist jpeg vollkommen ausreichend.;)

(y) Ich fotografiere auch lieber als am Rechner zu sitzen
 
Schau mal unter Galerie, da sind auch viele Top Bilder dabei, die nur nachgeschärft sind und vielleicht noch den Kontrast, Farben etwas angepasst wurden.
Für solche Aufnahmen ist jpeg vollkommen ausreichend.;)

Egal was Du bearbeitest, und wenn Du nur das Bild öffnest und nochmal als jpg speicherst, wird das Bild deutlich schlechter. Was bei dem "schlechten" Format, was man hier in der Galerie abspeichern darf, natürlich nicht auffällt. Habe ich aber ein 24MPix Bild vor mir, dann sieht man es mit Sicherheit. Und dann ist die doppelte Bearbeitung für mich keine Alternative.

(y) Ich fotografiere auch lieber als am Rechner zu sitzen

Wenn Du mit jpg ooc zufrieden bist, ist das keine Problem. Ich fotografiere auch lieber. Und nehme mir die Zeit hinterher trotzdem ... :D

Thomas
 
@ Sebastian

Ich sehe an meiner, wenn auch veralteten EOS 600D einen deutlichen Unterschied zwischen direkter JPEG Ausgabe und RAW (natürlich korrekt belichtet).
Klar, der Unterschied kann schon gross sein.
1x hast du die Canon Verarbeitung (jpeg oder RAW in DPP) und 1x die Adobe Verarbeitung. (RAW in Lightroom, Camera RAW)
Aber auch ein jpeg kann in Photoshop ein bisschen anders aussehen.
Desweiteren wirst du nie in Lightroom oder Camera RAW ein gleichen Bild, wie das jpeg hinbekommen.

Wie der Unterschied bei neueren/höherwertigen Kameras ist, kann ich nicht beurteilen
Ich habe den Bildstil Standard mit Schärfe 4 und finde die Bilder gar nicht so schlecht.
Einziger Nachteil ist, das man in DPP nicht viel machen kann, daher benutze ich fast nur Photoshop
Du wirst es kaum glauben, das ich zu 99% nur RAW für die weitere Bearbeitung benutze.

Es wird ja hier ständig geschrieben, das man viel aus RAW heraus holen kann und zwangsläufig notwendig ist. Aber habt ihr auch mal daran gedacht, das nicht jeder das Können und das Talent besitzt ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging hier rein um die Unterschiede zwischen RAW, JPEG und die Vor- und Nachteile dieser beiden Formate für die weitere Bildverarbeitung (Falls benötigt). Niemand soll dazu genötigt werden seine Bilder in RAW abzuspeichern, wenn ihm die Ergebnisse in JPEG gefallen ;)
Ich finde es wirklich witzig wie das Erwähnen des RAW Formats so viel Gesprächsstoff liefert :D
 
Ganz interessant was hier so geschrieben wurde aber Letzt endlich
glaube ich das "docom" in seiner vorletzten Antwort Recht hatte:
Das Objektiv ist einfach nicht gut.
Da kann man an noch so viel Eistellungen drehen und danach EBV machen.

Hatte mal ein 70-200 4 IS L war mein Referenzobjektiv schärfer
als alles andere. Dann kaufte ich ein 70-300 L und war baff wie viel schärfer
dieses wieder abbildet. (Ich mach das immer mit Geldscheinen in einigen Metern Abstand.

Keine Ahnung aber das Militär oder die Raumfaht hat wieder ganz andere
Objektive, da würden wir wieder alle staunen.

Wie schon oft geschrieben ist halt das Glas sehr wichtig.
 
Wie schon oft geschrieben ist halt das Glas sehr wichtig.
(y)
Ja, das sehe ich auch so, aber alles andere, wie Lichtverhältnisse, Kameraeinstellung müssen ebenfalls stimmen und dann sieht ein Bild auch ohne Bearbeitung schon gut aus.
Noch ein bisschen Feinschliff und fertig ist ein schönes scharfes Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
na, wenn das alles soooo einfach ist, dann ist ja gut ;)

Okay, verstanden. Es sind doch viele Faktoren die einfließen, vom Motiv über Einstellungen bis hin zum Glas....

Ich liebe Parallelbaustellen. Na dann muss ich wieder ran (y)

Also, sagen wir es so, mit einem Canon 70-200mm L IS USM hätte ich zumindest schon einmal ein viel bessere Qualität der Bilder, an der Schärfe arbeite dann ich noch...??
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, sagen wir es so, mit einem Canon 70-200mm L IS USM hätte ich zumindest schon einmal ein viel bessere Qualität der Bilder, an der Schärfe arbeite dann ich noch...??

das würde ich nicht unterschreiben.
ich hab das Tamron nicht selbst,
es ist lt. einiger namhafter Testforen überdurchschnittlich gut,
selbst bei 300mm.
Viell liegt es an der Serienstreuung, daß das Tami des TO stark dezentriert ist oder wirklich einen Fokusfehler hat?

siehe Links:

slrgear:
http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1339/cat/23


photozone:
http://www.photozone.de/canon-eos/592-tamron70300f456vceosapsc?start=1
 
Man kann sich bestimmt trefflich streiten, ab wann scharf wirklich scharf ist. Ich finde auch, dass das komplett "im Auge des Betrachters liegt".

Wer sich seine Fotos nur am (großen) TV im passenden Abstand anschaut, maximal A3 ausdruckt und auch dort keine Lupe zur Hand nimmt, wird sicherlich eher zufriedenzustellen sein, als einer wie ich, der sich viele Bilder nochmal in der 100% crop Ansicht anguckt. :rolleyes: Ja, das muss nicht sein. ich bin aber so. :eek: Im Endeffekt ist bei mir persönlich "später" scharf wirklich scharf. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
na, wenn das alles soooo einfach ist, dann ist ja gut ;)

Okay, verstanden. Es sind doch viele Faktoren die einfließen, vom Motiv über Einstellungen bis hin zum Glas....

Ich liebe Parallelbaustellen. Na dann muss ich wieder ran (y)

Ich finde das eine optimale Beleuchtung und ein konstrastreiches durchzeichnetes Motiv wichtig sind damit man überhaupt ein scharfes Bild bekommen kann. Deshalb ist deine Hecke nicht gut geeignet, deine Blümchen dagegen sehr - meiner Meinung nach. Ausserdem sind bei den Blümchenbildern immer die Dachrinne und das Geländer scharf. Nicht das dein Fokus ein wenig daneben liegt?
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3300062&d=1432456801

Da du noch kein Stativ hast: Leg deine Kamera auf einen Tisch und fokussiere im Liveview mit 10x Lupe eine deiner roten Blumen. Wird es dann bei Blende 5,6 oder 8 richtig scharf? Ich glaube nämlich die Kombination aus Kamera und Objektiv könnte bei dir noch bessere Ergebnisse liefern.
 
Hallo
Hier meine Empfehlungen, jetzt…
Ohne alle Threads durchgelesen zu haben…

Ab wann ist eigentlich ein Bild scharf?
Zählen diese Fotos als "scharf"?

Eine Schärfe ist immer relativ,
aber deine ersten beiden Fotos zählen definitiv nicht als scharf.

Wie weit sollte man reinzoomen können und die Schärfe sollte konstant bleiben?

Dafür muss man das Glas kennen…
Jedes Objektiv liefert seine Optimalste schärfe, bei unterschiedlichen Brennweiten.
Auch 2 gleiche Objektive können die schärfe wo anders verlagert haben.
Das hängt mit der Justierung des Objektives ab.
Dafür aber muss man Testbilder machen und die Schärfste Brennweite zu ermitteln…
Dabei gilt eine Faustregel dass alle Gläser sollte man um ca. 2 Lichtblenden abblenden…
Dann liegt man bei der optimalen Schärfe eines Objektivs. Und erst dann mit der Brennweite weiter
sich durcharbeiten.

Die angehängten Fotos habe ich mit einer 7D und dem Tamron 70-300 mit Bildstabi geschossen. Den Baum mit der maximalen Brennweite von 300 und die Blume mit 70mm. Beide FreiHand.

Erstens man nutzt keine Bäume Fotos für Beurteilung eines Objektives.
Zweitens man sollte ein Stativ benutzen und ein starres Objekt, ZB. Ein Zollstock, mit genügend
Beleuchtung (aber keine Leuchtrohren). Das Zollstock in einem 45° Winkel zur Optik einrichten.
Um gleichzeitig den Schärfe punkt zur ermitteln. Statt Zollstock es gibt dazu spezielle Vorrichtungen.

Erst wenn das Setup korrekt ausgeführt worden ist… kann man das Objektiv beurteilen.
Und so ein Setup ist für einen Anfänger nicht einfach,
und muss mit einer Genauigkeit und mit einer Wasserwage durchgeführt werden.
Jeder einzige Setup Fehler, kann eine Ursache sein dass, man das Objektiv nicht korrekt beurteilen kann.

LG
Mirojan
 
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