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Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_475954
  • Erstellt am Erstellt am
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Ein guter Fotograf ist eine Mischung aus beiden, wobei die Kreativität einen größeren Anteil einimmt als Handwerk.

Kreativität macht einen noch nicht zu einem Künstler- und auch die beste Fotografie muss nicht zwangsläufig Kunst sein.

Und Kunst (die, mit Hilfe der Fotografie) nicht zwangsläufig gute Fotografie.

Für mich sind das schlicht jeweils zwei ganz verschiedene paar Schuhe.

vg, Festan
 
Ich denke, die fotografische Geschichte der sagen wir mal letzten hundert Jahre lehrt uns gewaltig, was Fotografie sein kann. In ihrer ganzen Bandbreite. Schlichtes Abbild, geniale Geschichte, eindringliche Doku, Kunst, und sicher noch vieles mehr. Sie zeigt uns aber auch die ganze Bandbreite der Möglichkeiten in der Umsetzung. Einzigartiges Blickvermögen, ein Gespür für Situationen, Wille, das Beherrschen der technischen Basics, und auch das Beherrschen der gestalterischen Basics (nein, ich meine nicht den Goldenen Schnitt) ...

Für viele Fotografen war die eingesetzte Technik Mittel zum Zweck, heute ist sie meist der Zweck selbst. Interessant ist, dass viele der anerkannt besten Fotografien technisch unvollkommen sind. Sie wirken allein durch ihre Wirkung. Durch eben den "einen" Blick. Heute ist meist der erste Satz in einer Bildbewertung "das ist aber nicht richtig scharf", der zweite dann "tolles Bokeh", der dritte dann "das entspricht aber nicht der Drittelregelung". Auch von sog "Fachjuroren" immer wieder vernommen. Heute wird Idolen nachgeäfft und es wird versucht, bereits beaknntes mittel Technikeinsatz "besser" zu machen. Meist wird es verschlimmbessert. So entsteht die heutige Langeweile in der Bilderflut. Da helfen auch keine Wettbewerbe im bekannten Stil. Die Szene dreht sich um sich selbst. Ist leider so ... bzw wird von vielen vielen so empfunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kreativität macht einen noch nicht zu einem Künstler- und auch die beste Fotografie muss nicht zwangsläufig Kunst sein.
Und Kunst (die, mit Hilfe der Fotografie) nicht zwangsläufig gute Fotografie.

Hm, das soll wohl heißen, dass ihr hier alle tolle Fotografen seid, aber außerhalb des Forums - in der richtigen Welt - will man dies nicht anerkennen. Und für die Kunst gilt ähnliches: sie ist bäh, weil sich die Künstler nicht für euch interessieren.

Für mich sind das schlicht jeweils zwei ganz verschiedene paar Schuhe.

Ja, das ist gut beobachtet und sicher richtig.

Gruss ektar
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Fotograf ist jemand, der:

- Die technischen Grundlagen gelernt hat und aus dem FF beherrscht
- Die künstlerische Grundlagen, also Komposition, beherrscht, ohne noch darüber nachzudenken
- Ein Auge für das Licht / Beleuchtung entwickelt hat
- Kreativ ist

Geordnet nach zunehmenden Schwierigkeitsgrad.

Es gibt aber viele schlechte Fotografen, die trotzdem Erfolg haben. Und nur weil man ein guter Fotograf ist, muß man noch lange nicht Erfolg haben. Denn für Erfolg braucht man nicht-fotografische Fähigkeiten. Geschäftstüchtigkeit, Vermarktung, Wissen über das Gebiet, das man fotografiert, etc.

Ich persönlich bin froh, das ich nur Hobbyfotograf bin und meine Leistung nicht an Kunden verticken muss.
 
Wenn man einen guten Fotograf nur aufgrund seiner Fotos bewertet, sagt das allerdings auch nicht unbedingt etwas aus. Wer, ganz salopp ausgedrückt, Massen an Fotos von einer Situation macht, danach sehr viel Zeit in die Auswahl und (meinetwegen auch nur dezente) Nachbearbeitung steckt und dann am Ende gute Fotos rauskommen, ist der dann im Vergleich zum Fotografen, der mit viel weniger Aufwand zu gleich guten Ergebnissen kommt, immer noch ein guter Fotograf ?

Muss ein Fotograf in allen Situationen gute Ergebnisse liefern können, also egal ob z.B. Objekt-, Landschafts-, Architektur-, Event- oder Sportfotografie, damit er ein guter Fotograf ist ?

Natürlich zählen am Ende vor allem für den Betrachter nur die guten Ergebnisse (für den Kunden sowieso), es muss aber nicht zwingend ein guter Fotograf dafür verantwortlich sein. Und auch kein Erfahrener, denn selbst wenn man eine lange Historie hat, müssen deshalb nicht automatisch auch gute Fotos entstehen.
 
Hm, das soll wohl heißen, dass ihr hier alle tolle Fotografen seid, aber außerhalb des Forums - in der richtigen Welt - will man dies nicht anerkennen. Und für die Kunst gilt ähnliches: sie ist bäh, weil sich die Künstler nicht für euch interessieren.

nein, das soll es nicht heißen. Das ist einfach nur meine Meinung und die habe ich schon länger als es dieses Forum überhaupt gibt.

vg, Festan
 
"Nur ein toter Fotograf ist ein guter Fotograf" :evil:
In diesem von mir leicht abgewandelten Spruch aus Amerika steckt sogar ein Körnchen Wahrheit. Ist es nicht schon gang und gäbe, das Werk eines Künstlers, Fotografen usw. erst nach seinem Tod anzuerkennen? Wenn auch nur aus Spekulationsgründen (Wertsteigerung seines Werkes!).

Andererseits sind schon Fotografen berühmt geworden, als sie im richtigen Moment das Foto ihres Lebens geschossen hatten. Danach war auf einmal jedes Bild dieses Fotografen gut. Einmal gut immer gut! :)

Es gibt also mehrere Weg in den "Fotografenhimmel" zu kommen. Ist also ein Fotograf gut, wenn er im Freundeskreis oder in der Öffentlichkeit breite Anerkennung bekommt? Irgendwo schon. Denn was gut ist, bestimmen doch immer andere. Menschliche Wertmassstäbe sind häufig sehr subjektiv und z.B. von der Mode anderen Einflüssen abhängig und können sich über die Jahrhunderte auch verändern. Manche haben sich sogar ins Gegenteil verkehrt. Es soll mal eine Zeit gegeben haben, da galten nur dicke Frauen als schön. Aber das ist jetzt wirklich nicht mehr TO.:lol:
 
Ich glaube, das Problem, eine Definition von "gut" zu finden, ist (neben der Subjektivität des Ganzen), dass es die eine Fotografie nicht gibt.

Das, was einen guten Reportagefotografen auszeichnet, ist etwas ganz anderes, als einen Modefotografen.

In vielen Genres muss man ein Auge für das Verborgene haben, in manchen den richtigen Moment erkennen können und bei anderen wiederum Kreativität und Vorstellungskraft haben, um eigene Welten zu erschaffen.

Der Eine muss auf den Punkt unter Zeitdruck abliefern können, der Andere perfektionistisch arbeiten, hat dafür aber alle Zeit der Welt.

Viele der Antworten in diesem Thread befassen sich nur mit einem oder mehreren Teilbereichen.

Wäre ähnlich bei der Frage, was ein guter Sportler ist. Die einen sagen, der, der am schnellsten rennen kann, die anderen, der, der am höchsten springt...
(wobei man die einzelnen Leistungen hier ja wenigstens noch messen kann, die Subjektivität also wegfällt).

Hier tut sich auch ein weiteres Problem auf: welche Messlatte legt man denn an für "gut"?
Ich bleibe beim Sportler: ist derjenige gut, der Bezirksmeister geworden ist oder zumindest mitmachen durfte (muss man sich ja erst mal qualifiziren dafür)? Oder bei der Landesmeisterschaft? Oder erst bei der Europameisterschaft, oder gar nur bei der Weltmeisterschaft?

Es gibt also außer dem Problem der Subjektivität und unterschiedlichen Genres auch noch das der Relativität.

Führt alles darauf hin, dass die Antwort auf diese Frage bereits in der ersten Antwort ganz oben bereits gegeben wurde.
Alles Nachfolgende ist nur die Bestätigung/Begründung.

vg, Festan
 
Ich glaube, das Problem, eine Definition von "gut" zu finden, ist (neben der Subjektivität des Ganzen), dass es die eine Fotografie nicht gibt.

Das, was einen guten Reportagefotografen auszeichnet, ist etwas ganz anderes, als einen Modefotografen.

In vielen Genres muss man ein Auge für das Verborgene haben, in manchen den richtigen Moment erkennen können und bei anderen wiederum Kreativität und Vorstellungskraft haben, um eigene Welten zu erschaffen.

Der Eine muss auf den Punkt unter Zeitdruck abliefern können, der Andere perfektionistisch arbeiten, hat dafür aber alle Zeit der Welt.

Viele der Antworten in diesem Thread befassen sich nur mit einem oder mehreren Teilbereichen.

Wäre ähnlich bei der Frage, was ein guter Sportler ist. Die einen sagen, der, der am schnellsten rennen kann, die anderen, der, der am höchsten springt...
(wobei man die einzelnen Leistungen hier ja wenigstens noch messen kann, die Subjektivität also wegfällt).

Hier tut sich auch ein weiteres Problem auf: welche Messlatte legt man denn an für "gut"?
Ich bleibe beim Sportler: ist derjenige gut, der Bezirksmeister geworden ist oder zumindest mitmachen durfte (muss man sich ja erst mal qualifiziren dafür)? Oder bei der Landesmeisterschaft? Oder erst bei der Europameisterschaft, oder gar nur bei der Weltmeisterschaft?

Es gibt also außer dem Problem der Subjektivität und unterschiedlichen Genres auch noch das der Relativität.

Führt alles darauf hin, dass die Antwort auf diese Frage bereits in der ersten Antwort ganz oben bereits gegeben wurde.
Alles Nachfolgende ist nur die Bestätigung/Begründung.

vg, Festan

Eine eindeutige Aussage kann es dazu meiner Meinung nach überhaupt nicht geben, lediglich mehr oder weniger treffsichere Interpretationen und Perspektiven.

Sehr gut gefällt mir der Verweis auf Subjektivität und Relativität.
 
Guter Fotograf ist einfach: Derjenige, dessen Bilder der Zielgruppe gefallen. Die Problematik ist nur, zuviele Leute wollen einer zu großen Zielgruppe gefallen.
 
Guter Fotograf ist einfach: Derjenige, dessen Bilder der Zielgruppe gefallen. Die Problematik ist nur, zuviele Leute wollen einer zu großen Zielgruppe gefallen.

Da ist was dran.
Wenn ich ZumBeispiel Bilder von meinen Leuten mache sind die immer total begeistert!! Da werd ich über den Klee gelobt. Dann sagen sie ich wäre ein "guter" Fotograf, was mich dann irre stolz macht:D
Hier im Forum würden sie wahrscheinlich brutalst zerrissen:lol:
 
Da ist was dran.
Wenn ich ZumBeispiel Bilder von meinen Leuten mache sind die immer total begeistert!! Da werd ich über den Klee gelobt. Dann sagen sie ich wäre ein "guter" Fotograf, was mich dann irre stolz macht:D
Hier im Forum würden sie wahrscheinlich brutalst zerrissen:lol:

Ja und?

Ernsthaft...und warum "LOL". Meinst Du du hast mit den Bildern den Stein der Weisen abgeliefert?

Mal als Beispiel, diese Strecke von mir:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1802329

hat hier mehr oder weniger gemischtes Echo hervorgerufen. Größtenteils wurden die technischen "unzulänglichkeiten" kritirsiert. Von denen ich einige nachvollziehen kann, auf der anderen Seite sind mir einige davon dann auch egal.

Ich hab die Strecke in meinen sozialen Kanälen geteilt, Resutat davon ist der Kontakt mit einem Profiboxer dessen Portrait ich demnächst schießen soll.

Gleichzeitig hab ich die Strecke einem mir sehr wichtigen Kritiker gezeigt, jemanden, der schon sehr lange in dem Business sehr erfolgreich ist.

Und in der Summe derer, die die Strecke gut, weniger gut, sehr gut fanden finde ich für mich die Antworten auf die Frage, was kann ich eigentlich besser machen.
Auch besagter Kritiker oben hört sich meine persönliche Meinung zu seinen Werken an. Das ist ihm wichtig. Manches kann er nachvollziehen, maches auch wieder nicht, was ja total ok ist.

Von daher, denke ich, ein Baustein auf dem Weg ein "guter Fotograf" zu sein ist es, seine eigenen Werke nicht zu überschätzen. Offen zu sein für Meinungen und Kritiken. Auch wenns mal wehtut ist in jeder Kritik immer ein Funken Wahrheit enthalten.

Und ganz wichtig, finde ich, selber zu erkenne, wenn man einfach mal shice fotografiert hat. Kommt auch vor. Nur das fatale ist, es gibt dann immer noch Leute die das gut finden. ;)
 
Bist du Rechtsverdreher? Oder warum missverstehst du den Smiley und die dazugehörenden Folgesätze so absichtlich?
Wieso denn das? Du hast mich doch schon im Voraus rehabilitiert! "Menschliche Ansichten (und dazu gehören auch Ansichten über Texte) sind doch sehr subjektiv". Das hast du doch vorhin selbst gesagt! :confused:

Gruss ektar
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso denn das? Du hast mich doch schon im Voraus rehabilitiert! "Menschliche Ansichten (und dazu gehören auch Ansichten über Texte) sind doch sehr subjektiv".

ja, und andere interpretieren sie ebenso subjektiv- über was genau also wunderst Du Dich hier?

Den Eindruck, den Du hier hinterlässt und hier beispielsweise von Rudolino in Worte gefasst wurde, hast Du Dir aufgrund Deiner subjektiven Ansichten in Textform redlich selbst erarbeitet.

vg, Festan
 
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